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Aus- und Weiterbildung - IHK Mittlerer Niederrhein

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<strong>IHK</strong> <strong>Mittlerer</strong> <strong>Niederrhein</strong> Geschäftsbericht 2008 | 2009<br />

Editorial<br />

Inhalt<br />

Standortpolitik<br />

Projekte<br />

Ralf Schwartz<br />

Lackwerke Peters<br />

Kempen<br />

Wirtschaftspolitik Starthilfe <strong>und</strong> Unternehmensförderung<br />

Die 20 bedeutendsten Standortfaktoren im <strong>IHK</strong>-Bezirk <strong>Mittlerer</strong> <strong>Niederrhein</strong> <strong>und</strong> ihre Bewertungsgaps*<br />

Energiekosten<br />

Kosten der Abfallbeseitigung<br />

Wasser- <strong>und</strong> Abwassergebühren<br />

Straßen- <strong>und</strong> Autobahnnetz<br />

Gewerbesteuerhebesatz<br />

Qualifikation der lokalen Arbeitskräfte<br />

Öffentliche Gebühren<br />

Wirtschaftsfre<strong>und</strong>lichkeit d. Kommunalverwaltung<br />

Lohnhöhe<br />

Lokale Verfügbarkeit von Arbeitskräften<br />

Gr<strong>und</strong>steuerhebesatz<br />

Reibungslose Kooperation öffentlicher Ämter<br />

Behördliche Reaktionszeiten<br />

Informations- <strong>und</strong> Kommunikationsinfrastruktur<br />

Sicherheit in der Innenstadt<br />

Stadtbild (Sauberkeit)<br />

Angemessenheit behördlicher Regelungsdichte<br />

Miet- <strong>und</strong> Pachtpreise<br />

Bestandspflege ortsansässiger Betriebe<br />

Nähe zu wichtigen K<strong>und</strong>en<br />

-1,07<br />

-0,91<br />

-0,94<br />

dings aufgr<strong>und</strong> der insgesamt positiven Standortrahmenbedingungen<br />

nahezu vollständig ausgeschöpft<br />

werden.<br />

Der zweite Teil der Analyse bestand aus einer Befragung<br />

zur Standortqualität, an der sich über 1.500<br />

Unternehmen beteiligten. In ihrem Rahmen wurde<br />

die Qualitäts- <strong>und</strong> Bedeutungseinschätzung von<br />

r<strong>und</strong> 60 Standortfaktoren abgefragt. Das Ergebnis<br />

fiel mit einer durchschnittlichen Qualitätsbewer-<br />

Eine der gr<strong>und</strong>legenden Aufgaben unserer <strong>IHK</strong><br />

ist die gesamtwirtschaftliche Interessenvertretung<br />

für ihre Mitgliedsunternehmen. Dabei<br />

betreffen manche Themen nicht den gesamten<br />

<strong>IHK</strong>­Bezirk, sondern die jeweiligen Kreise, Städte<br />

oder Gemeinden. Deshalb hat die <strong>IHK</strong> <strong>Mittlerer</strong><br />

<strong>Niederrhein</strong> vier Regionalarbeitskreise für ihre<br />

beiden kreisfreien Städte sowie die zwei Kreise<br />

eingerichtet.<br />

Ich arbeite gern im Regionalarbeitskreis Viersen<br />

mit. Denn er bietet eine sehr gute Möglichkeit,<br />

direkt mit Politik <strong>und</strong> Verwaltung über die gewünschte<br />

Optimierung der Standortbedingun gen<br />

-0,77<br />

-0,69<br />

-0,54<br />

-0,44<br />

-0,34<br />

-0,18<br />

-0,28<br />

-0,28<br />

-0,31<br />

tung von 2,18 (bei einer Skala von 1 bis 4) durchaus<br />

positiv aus. Ein Blick auf die einzelnen Themenfelder<br />

zeigte allerdings deutliche Bewertungsunterschiede.<br />

Überdurchschnittlich positiv bewertet<br />

wurden die Indikatoren der Themen felder „Arbeitskräfte<br />

<strong>und</strong> Qualifikation“, „harte Standortfaktoren“<br />

(von Gr<strong>und</strong> stückspreisen bis Verkehrsinfrastruktur)<br />

sowie „Qualität der Städte“ (inklusive Freizeit, Kultur,<br />

Konsum). Zum Teil deutlich unter dem Durchschnitt<br />

fiel die Bewertung der Handlungsfelder<br />

zu sprechen. Themen gibt es genug: vom heiß<br />

diskutierten „Eisernen Rhein“ über die wirtschaftliche<br />

Positionierung des Kreises Viersen<br />

mit seinem Leitbild 2020 bis hin zur Frage eines<br />

soliden Haushaltsgebarens seiner Kommunen.<br />

Dabei gilt es nicht nur, Forderungen zu stellen,<br />

sondern selbstverständlich auch eigene unternehmerische<br />

Erfahrungen als Rat einzubringen.<br />

Denn Politik <strong>und</strong> Wirtschaft haben doch wirklich<br />

gemeinsame Interessen: Stärkung des<br />

Stand ortes im regionalen <strong>und</strong> überregionalen<br />

Wettbewerb <strong>und</strong> Bewahrung des Wohlstandes<br />

vor Ort.<br />

<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />

0,04<br />

0,06<br />

-0,05<br />

-0,19<br />

0,04<br />

-0,19<br />

0,26<br />

-1,20 -1,00 -0,80 -0,60 -0,40 -0,20 0,00 0,20 0,40 0,6<br />

14<br />

0,50<br />

* Unterschied zwischen der Bedeutungs­ <strong>und</strong> der Qualitätseinschätzung

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