Aus- und Weiterbildung - IHK Mittlerer Niederrhein
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<strong>IHK</strong> <strong>Mittlerer</strong> <strong>Niederrhein</strong> Geschäftsbericht 2008 | 2009<br />
Editorial<br />
Inhalt<br />
Wilhelm Werhahn<br />
Präsident<br />
Standortpolitik<br />
Dr. Dieter Porschen<br />
Hauptgeschäftsführer<br />
Kontakt<br />
02151 635-300<br />
porschen@krefeld.ihk.de<br />
Wirtschaftspolitik Starthilfe <strong>und</strong> Unternehmensförderung<br />
Für die Zukunft sorgen<br />
Mit unserem Geschäftsbericht 2008/2009 blicken wir zurück auf das vergangene<br />
Jahr, das zumindest in seiner ersten Hälfte noch von wirtschaftlichen Erfolgen<br />
geprägt war. Die Zahl der Beschäftigten erreichte einen Rekordwert von 27,5 Mio.,<br />
am <strong>Niederrhein</strong> sank die Arbeitslosigkeit auf 8 Prozent. Deutschland erzielte das<br />
höchste Exportvolumen in seiner Geschichte.<br />
Auch wenn wir inzwischen turbulentere Zeiten erleben – zunächst ein Blick<br />
zurück auf das Jahr 2008: Unsere Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer hat viele gute<br />
wirtschaftsfördernde Projekte vorangebracht. Das gilt vor allem für die <strong>Aus</strong>bildung:<br />
Hier sind 755 neue <strong>Aus</strong>bildungsbetriebe hinzugekommen, für viele junge<br />
Menschen sind zusätzliche Lehrstellen gef<strong>und</strong>en worden. Das ist ein Erfolg <strong>und</strong><br />
eine beachtliche Leistung der Unternehmen. Die <strong>IHK</strong> hat mit vielen Werbeaktionen<br />
<strong>und</strong> Überzeugungsarbeit dazu beigetragen.<br />
Wir haben die Haushalte unserer Kommunen kritisch begleitet. Die vier großen<br />
Städte hat das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung in<br />
unserem Auftrag genau analysiert. Damit forcieren wir die Haushaltskonsolidierung<br />
in unseren Kommunen.<br />
<strong>Aus</strong>- <strong>und</strong> <strong>Weiterbildung</strong><br />
Seit Jahren kämpft die <strong>IHK</strong> für die <strong>Aus</strong>weisung von Logistikflächen, insbesondere<br />
in unseren Häfen Krefeld <strong>und</strong> Neuss. Dass diese Strategie richtig ist, zeigen die<br />
jetzt geplanten Ansiedlungen <strong>und</strong> die insgesamt positiven Hafen-Entwicklungen<br />
in Krefeld <strong>und</strong> Neuss.<br />
Aber auch die Energieversorgung ist für unsere Region von herausragender<br />
Bedeutung. <strong>Aus</strong> diesem Gr<strong>und</strong> haben wir uns auch vehement für das Steinkohle-<br />
Kraftwerk in Krefeld eingesetzt. Die hier erzielte Verständigung zwischen Unternehmen<br />
<strong>und</strong> Politik ist ein guter Schritt in Richtung Versorgungssicherheit <strong>und</strong><br />
Wettbewerbsfähigkeit unserer heimischen Industrie.<br />
Die jetzige Krise führt auch bei Unternehmern zu Unsicherheiten. In der Krise<br />
werden die Karten neu gemischt, <strong>und</strong> das erfordert konsequentes <strong>und</strong> zielstrebiges<br />
Handeln. Nach wie vor gilt: <strong>Aus</strong>bilden heißt für die Zukunft sorgen. Fachkräfte<br />
halten heißt für die Zeit nach der Krise vorbereitet sein. Innovationen umsetzen<br />
heißt neue Marktchancen erschließen. Wo die <strong>IHK</strong> dabei helfen kann, wird sie<br />
dies tun. Wir werden außerdem auch in Zukunft das Wort für die Interessen<br />
der Wirtschaft ergreifen, um zu erreichen, dass die Rahmenbedingungen für<br />
unternehmerisches Handeln in unserer Region stimmen.<br />
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