Aus- und Weiterbildung - IHK Mittlerer Niederrhein

IHK Mittlerer Niederrhein Geschäftsbericht 2008 | 2009
Editorial
Inhalt
Standortpolitik
Veranstaltungen
Informationen aus erster Hand:
Beratertage Nordrhein-Westfalen/Niederlande
Elf Beratertage boten die IHK Mittlerer Niederrhein
und die Kamer van Koophandel Limburg abwechselnd
in Deutschland und den Niederlanden an –
Veranstaltungen, bei denen Firmen individuelle
Gespräche über den jeweiligen anderen Markt führen
konnten. Rund 40 Unternehmen nuzten diesen
Service und holten sich Rat beim Experten duo
Wolfram Lasseur und Han Boots. Die Fragen reichten
von der Geschäftsanbahnung bis hin zur Unternehmensgründung.
Auch 2009 wird es jeden Monat
wieder wertvolle Informationen über den niederländischen
und deutschen Markt kostenfrei geben.
INFO: Wolfram Lasseur
02131 9268-560
lasseur@neuss.ihk.de
Wirtschaftsdelegation nach China
Die chinesische Wirtschaftsmetropole Haining war
im Januar eine von drei Stationen der gemeinsamen
Delegationsreise von IHK und Rhein-Kreis Neuss.
Die Neusser Delegation hatte Gelegenheit, mehrere
Industriebetriebe zu besichtigen und Gespräche mit
potenziellen Geschäftspartnern zu führen. Weitere
Stationen der Informations reise waren Wuxi und
Shanghai. Dabei stand auch der Erfahrungsaustausch
in der Auslandshandelskammer, mit dem
deutschen Generalkonsulat und der Gesellschaft
Die Besichtigung chinesischer Industriebetriebe
gab den Besuchern vom Niederrhein die Möglichkeit,
sich über die Leistungsfähigkeit potenzieller
Geschäftspartner zu informieren.
Wirtschaftspolitik Starthilfe und Unternehmensförderung
42
„NRWinvest“ auf dem Programm. Die chinesischen
Gastgeber zeigten sich so interessiert an engeren
Wirtschaftsbeziehungen zum Niederrhein, dass
der Gegenbesuch bereits im Juni stattfand.
Osteuropa im Blickpunkt
Russland, Polen und die Slowakei gewinnen für
mit telständische Unternehmen immer mehr an
Bedeu tung. Nach einer IHK-Umfrage vom Sommer
2008 gehört Osteuropa zu den Top-Regionen für
ein wirt schaftliches Engagement deutscher Unter -
neh men. Russland ist als sogenannter BRIC-Staat
unbestrit ten einer der größten Wachstumsmärkte
weltweit. Polen ist wegen seiner Marktgröße und
räumlichen Nähe bereits heute der wichtigste
Investitions stand ort Deutschlands in Europa.
Die Slowakei hat seit fünf Jahren die höchsten
Wachs tumsraten aller mittel- und osteuropäischen
Staaten. Dies waren wichtige Argumente
für rund 80 Unternehmensvertreter, um sich im
März aus erster Hand über die wirtschaftlichen
und rechtlichen Rahmenbedingungen in diesen
Ländern zu informieren.
Neue Hürden im Warenverkehr
Aus- und Weiterbildung
Ein wesentliches Element der EU-Sicherheitsinitiative
ist die Einführung des Status des zugelassenen
Wirtschaftsbeteiligten (AEO – Authorized
Economic Operator). Seit Januar 2008 können
Unternehmen, die in der EU ansässig und am
grenzüberschreitenden Warenverkehr beteiligt
sind, diesen Status beim zuständigen Hauptzollamt
beantragen, sofern sie die entsprechenden
organisatorischen Voraussetzungen geschaffen
haben. Den administrativen Aufwendungen stehen
Privilegien zertifizierter Unternehmen in der Zollabwicklung
gegenüber. Über die Details zum AEO
informierten sich mehr als 60 interessierte Firmenvertreter
im April während einer Informationsveranstaltung
in Mönchengladbach.
INFO: Jörg Schouren
02161 241-102
schouren@moenchengladbach.ihk.de