DER BIEBRICHER, Nr. 362, Januar 2022
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
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PRIVAT<br />
„Gesund werden – gesund bleiben.<br />
Ein Kinderrecht weltweit“<br />
„Gesund werden – gesund bleiben.<br />
Ein Kinderrecht weltweit“<br />
lautete das Motto der diesjährigen<br />
64. Aktion zum Dreikönigssingen.<br />
Die Sternsinger<br />
machten dabei<br />
auf die Gesundheitsversorgung<br />
von Kindern<br />
in Afrika aufmerksam.<br />
„Insbesondere in vielen<br />
Ländern südlichen Erdhalbkugel<br />
ist die Kindergesundheit aufgrund<br />
schwacher Gesundheitssysteme<br />
und fehlender sozialer<br />
Sicherung stark gefährdet. In<br />
Sternsinger<br />
von Herz<br />
Jesu<br />
Afrika sterben täglich Babys<br />
und Kleinkinder an Mangelernährung,<br />
Lungenentzündung,<br />
Malaria und anderen<br />
Krankheiten, die man<br />
vermeiden oder behandeln<br />
könnte. Die Folgen<br />
des Klimawandels und<br />
der Corona-Pandemie<br />
stellen zusätzlich eine erhebliche<br />
Gefahr für die Gesundheit<br />
von Kindern und Jugendlichen<br />
dar“, berichtet Sascha Schulz<br />
vom katholischen Kirchort Herz<br />
Jesu in der Gibb.<br />
<br />
<br />
14 Kinder und Jugendliche aus<br />
Herz Jesu haben sich dieses Jahr<br />
an dieser größten Solidaritätsaktion<br />
von Kindern für Kinder<br />
weltweit beteiligt, vom Kindergartenkind<br />
bis zur Studentin.<br />
Am 8. und 9. <strong>Januar</strong> brachten<br />
die Sternsingerinnen und Sternsinger<br />
den Segen Gottes zu<br />
den Häusern und Wohnungen:<br />
zum Herz-Jesu-Heim und der<br />
Kindertagesstätte Herz-Jesu,<br />
zu rund 60 Familien sowie dem<br />
Antoniusheim im Bahnholz. Coronabedingt<br />
wurde dieses Jahr<br />
im Freien vor den Häusern gesungen.<br />
„Bei den Sternsingern mitzumachen,<br />
hat mir auch dieses Jahr<br />
wieder große Freude gemacht.<br />
Alle, die wir besuchen, sind sehr<br />
dankbar dafür, dass wir Ihnen<br />
auch in dieser schwierigen Zeit<br />
den Segen Gottes bringen und<br />
ihr Haus segnen. Und wenn ich<br />
sehe, dass viele Menschen von<br />
Rührung ergriffen werden oder<br />
ihnen Tränen in den Augen<br />
stehen, wenn wir singen, weiß<br />
ich, dass wir das Richtige tun“,<br />
erklärt Sarah, die seit ihrem 5.<br />
Lebensjahr Sternsingerin ist.<br />
„Wir merken einfach, dass der<br />
Besuch der Sternsinger vielen<br />
Menschen Halt und Hoffnung<br />
gibt.“<br />
Doch die Sternsinger brachten<br />
nicht nur den Segen zu den<br />
Menschen, sondern wurden<br />
selber zum Segen für Tausende<br />
Mädchen und Jungen auf<br />
der ganzen Welt. Denn durch<br />
die Spenden werden das ganze<br />
Jahr über Hilfsprojekte in mehr<br />
als 100 Ländern unterstützt.<br />
Dank der Sternsinger erhalten<br />
nun viele Kinder den Schutz,<br />
den sie brauchen, nämlich gesund<br />
zu werden und gesund zu<br />
bleiben.<br />
Die Sternsingeraktion von Herz<br />
Jesu fand ihren Abschluss mit<br />
dem traditionellen Dankgottesdienst<br />
am Samstagabend, bei<br />
dem auch dieses Mal nicht die<br />
Erwachsenen, sondern die Kinder<br />
das Sagen hatten.<br />
(red)<br />
Ehrungen bei Kerbegesellschaft und Männerquartett<br />
Anlässlich eines „weihnachtlichen Glühweinempfangs“<br />
der Gibber Kerbegesellschaft<br />
und das Männerquartetts Nordend<br />
fanden auch Ehrungen statt. Bei der<br />
Gibber Kerbegesellschaft wurden Klaus-<br />
Dieter Burneleit, Armin Kunkel, Bernhard<br />
Goos, Hubert Porzner und Ulrich Kaiser<br />
für 50 Jahre, Werner Reuter für 55 Jahre<br />
und Klaus Herbert für 60 Jahre Vereinstreue<br />
geehrt. Beim Männerquartett<br />
Nordend wurde Michael Döcke aufgrund<br />
seiner langjährigen Vorstandsarbeit als 2.<br />
Vorsitzender zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Dieses Amt musste er nach 19 Jahren aus<br />
gesundheitlichen Gründen niederlegen.<br />
Aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen<br />
fand die gemeinsame und traditionelle<br />
Weihnachtsfeier im Freien auf dem<br />
Vereinsgelände der Kerbegesellschaft<br />
statt.<br />
(red)<br />
Recht haben und Recht bekommen<br />
ist oft ein langer Weg<br />
auf welchem wir Sie gerne beraten und begleiten.<br />
Rechtsanwältinnen<br />
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18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong>