26.01.2022 Aufrufe

DER BIEBRICHER, Nr. 362, Januar 2022

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Nr</strong>. <strong>362</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> / kostenlos<br />

Patrick Brzosa,<br />

der neue<br />

Schutzmann<br />

vor Ort<br />

Warnsirenen erneuert<br />

FRANK SUSANNE HENNIG STAUß<br />

125. Todestag von<br />

Seligmann Baer


1, 2, 3 – mein Platz ist frei!<br />

Meinen Abschluss hab‘ ich in der Tasche. Und Du?<br />

Lust auf einen Ausbildungsplatz, der Dir die Tür<br />

zu einer spannenden neuen Arbeitswelt öffnet? Wie<br />

wär‘s mit einem Job, in dem sich alles um Öko-<br />

Energie und Klimaschutz dreht – noch dazu in einer<br />

Branche, die Krisen wegsteckt? Interesse an einem<br />

Unternehmen, das Work-Life-Balance groß schreibt<br />

und sich – zum Beispiel mit freiem Eintritt in Fitnessstudios<br />

und Schwimmbäder – für Deine Gesundheit<br />

engagiert? Dann bist Du bei der ESWE Versorgung<br />

richtig. Hier werden gerade 17 Stellen für die Azubis<br />

der Zukunft frei.<br />

Interessierte für folgende Disziplinen bilden wir ab 1. September <strong>2022</strong> aus:<br />

Kaufleute für Büromanagement (m/w/d)<br />

Industriekaufleute (m/w/d)<br />

Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)<br />

Anlagenmechaniker (m/w/d)<br />

Bachelor of Science Informatik (m/w/d)<br />

Deine Bewerbung trifft ins Schwarze unter:<br />

ESWE Versorgungs AG, Ausbildung | www.eswe-versorgung.de/ausbildung<br />

2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008<br />

JETZT<br />

BEWERBEN!<br />

Ausbildungsstart<br />

am 01.09.<strong>2022</strong>!


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die ersten Wochen des neuen<br />

Jahres liegen bereits hinter uns<br />

und ein Thema, mit dem wir<br />

uns schon seit Monaten befassen,<br />

beschäftigt uns auch<br />

im neuen Jahr weiter: Corona.<br />

Über die aktuelle Situation und<br />

die ständig neuen Höchstwerte<br />

aufgrund der Omikron-Variante<br />

werden wir täglich über die Tagesmedien<br />

informiert.<br />

Unter Experten unstrittig ist die<br />

Tatsache, dass der wirksamste<br />

Schutz – auch vor einem schweren<br />

Krankheitsverlauf im Falle<br />

einer Infektion mit der Omikron-Variante<br />

– die Impfung ist,<br />

am besten die „Booster“-Impfung<br />

(Drittimpfung). Seit Weihnachten<br />

sind wir in Biebrich in<br />

der glücklichen Situation, praktisch<br />

„unmittelbar vor der Tür“,<br />

in der alten Turnhalle der früheren<br />

Freiherr-vom-Stein-Schule,<br />

ein Impfzentrum zu haben. Und<br />

das Wichtigste: Für eine Impfung<br />

ist dort keine Anmeldung<br />

erforderlich. Jeder, der sich<br />

impfen lassen möchte und wem<br />

dies von der Ständigen Impfkommission<br />

empfohlen wird,<br />

kann sich einfach und unkompliziert<br />

impfen lassen.<br />

Erneut keine Fastnachtsaktivitäten<br />

bei Kolpings<br />

Närrischen Gesellen<br />

Leider macht auch in diesem<br />

Jahr der Corona-Virus den<br />

Fastnachtern der Kolpingsfamilie<br />

Biebrich einen dicken<br />

Strich durch die närrische<br />

Rechnung. Sogar so dick, dass<br />

aufgrund der aktuellen Entwicklungen<br />

die närrisch besonders<br />

bedeutsame 11x11-<br />

jährige Jubiläumskampagne<br />

ins Wasser fallen muss.<br />

Die Aktiven von „Kolpings<br />

Närrischen Gesellen“ senden<br />

daher allen ihren langjährigen<br />

Gästen und den Freunden<br />

der Kolping-Fassenacht<br />

auf diesem Wege und von<br />

Herzen einen kleinen närrischen<br />

Gruß nach Hause: „Wir<br />

hätten gern‘ mit Euch gelacht,<br />

bei uns’rer Kolpingfassenacht.<br />

Doch eins ist sicher, des ist<br />

klor, Euer Wohl und Gesundheit<br />

gehen vor. Und weil das<br />

auch Gott Jocus will, halten<br />

wir die Füße still, habt Helau<br />

in der Seele und Konfetti im<br />

Herz, bald geht es weiter mit<br />

Frohsinn und Scherz.“<br />

Etwas unverständlich ist daher,<br />

dass sich bei weitem nicht so<br />

viele Menschen im Biebricher<br />

Impfzentrum impfen lassen, wie<br />

es von der Kapazität her eigentlich<br />

möglich wäre (siehe Beitrag<br />

auf Seite 6). Daher an dieser<br />

Stelle nochmals die dringende<br />

Bitte: Nutzen Sie diese Möglichkeit,<br />

falls Ihr Impfstatus noch<br />

nicht optimal ist, und machen<br />

Sie in ihrem Freundes- sowie<br />

Bekanntenkreis Werbung für<br />

diese unkomplizierte Möglichkeit<br />

einer Impfung im Biebricher<br />

Impfzentrum.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

„Wir hoffen sehr, dass das<br />

die letzte schlechte närrische<br />

Nachricht war und wir in der<br />

nächsten Kampagne wieder<br />

gesund und munter gemeinsam<br />

feiern können“, so Peter<br />

Vorndran, der Sitzungspräsident<br />

von Kolpings Närrischen<br />

Gesellen, abschließend.<br />

(fhg/red)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Tel.: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Tel.: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und<br />

Behörden, etc. kostenlos zum<br />

Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 15.01.<strong>2022</strong><br />

STEFAN WAGENPFEIL<br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

Heizungsbau<br />

Sanitäre Anlagen<br />

Barrierefreie Bäder<br />

Bauspenglerarbeiten<br />

Wärmepumpenanlagen<br />

Solar- und Brennwerttechnik<br />

65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />

Hier könnte Ihre<br />

Anzeige stehen!<br />

4-farbig, 1-spaltig,<br />

70 mm hoch<br />

80,50 + MwSt.<br />

Interesse?<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Tel. 0611 / 690 72 76<br />

oder<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> 3


Patrick Brzosa ist der neue „Schutzmann vor Ort“<br />

Spezielle Polizeibeamtinnen<br />

und -beamte stehen als<br />

„Schutzfrauen und Schutzmänner<br />

vor Ort“ für Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie für Organisationen,<br />

Einrichtungen, Vereine<br />

und kommunale Stellen<br />

als unmittelbare Ansprechpartnerinnen<br />

und Ansprechpartner<br />

vor Ort zur Verfügung. Sie<br />

stärken damit die Sicherheit im<br />

unmittelbaren Lebensumfeld<br />

jedes Einzelnen. Hessenweit<br />

sind mehr als 120 Schutzmänner<br />

und Schutzfrauen vor Ort<br />

im Einsatz, in Wiesbaden sind<br />

es insgesamt sechs – im Polizeirevier<br />

im Biebricher Rathaus ist<br />

es neuerdings Patrick Brzosa.<br />

Der 45-jährige Polizeioberkommissar<br />

hat die Nachfolge des in<br />

den Ruhestand gewechselten<br />

Michael Meyer angetreten. Wie<br />

sein Vorgänger ist Brzosa neben<br />

Biebrich auch für die Nachbarstadtteile<br />

Schierstein und<br />

Amöneburg zuständig.<br />

1999 hat Patrick Brzosa bei der<br />

Polizei angefangen und er hat<br />

seither vielfältige polizeiliche Erfahrungen<br />

in unterschiedlichen<br />

Verwendungen gesammelt.<br />

So war er unter anderem bei<br />

der Bereitschaftspolizei in Kastel<br />

und als Streifenbeamter in<br />

Oberursel im Hochtaunuskreis<br />

tätig. Seit 2010 ist er in Biebrich<br />

im 5. Revier stationiert und<br />

kennt sich somit bestens im Revierbereich<br />

aus. Der gebürtige<br />

Wiesbadener hat zudem seit<br />

früher Kindheit enge Verbindungen<br />

zu Biebrich, wo er unter<br />

anderem regelmäßig bei seiner<br />

Großmutter Margot Brzosa war.<br />

Sie dürfte vielen älteren Biebricherinnen<br />

und Biebrichern noch<br />

in Erinnerung sein, da sie unter<br />

anderem im Turnverein Biebrich<br />

sowie in der Fastnacht sehr engagiert<br />

war. Sehr hilfreich wird<br />

es für Patrick Brzosa in seiner<br />

neuen Tätigkeit auch sein, dass<br />

er langjährige Erfahrungen als<br />

Jugendsachbearbeiter einer Ermittlungsgruppe<br />

besitzt.<br />

Als „Schutzmann vor Ort“<br />

nimmt Brzosa nun eigenverantwortlich<br />

verschiedenste<br />

präventive Aufgaben im Revierbereich<br />

wahr. „Dies erfolgt<br />

beispielsweise durch eine enge<br />

Zusammenarbeit mit Schulen<br />

sowie Kindergärten, der<br />

Durchführung von Gewaltpräventionsschulungen,<br />

der Teilnahme<br />

an Arbeitskreisen und<br />

Stadtteilkonferenzen sowie insbesondere<br />

auch regelmäßige<br />

uniformierte Präsenzstreifen<br />

in den Stadtteilen“, berichtet<br />

Brzosa. „Zusammengefasst<br />

stehe ich als Ansprechpartner<br />

und Verbindungsperson für die<br />

Bürgerinnen und Bürger, aber<br />

auch für die Vereine und Institutionen<br />

im Revierbereich zur<br />

Verfügung. Haben Sie keine<br />

Scheu sich telefonisch, schriftlich<br />

oder persönlich an mich zu<br />

wenden.“<br />

Hauptziel seiner Arbeit sei zum<br />

einen eine Steigerung des Sicherheitsgefühls<br />

der Bevölkerung,<br />

um das Vertrauen der<br />

Patrick Brzosa, der neue „Schutzmann vor Ort“ für Biebrich,<br />

Schierstein und Amöneburg.<br />

Bürgerinnen und Bürger in die<br />

Polizei zu stärken. Zum anderen<br />

gelte es, ein enges Netzwerk im<br />

Revierbereich aufzubauen, um<br />

beispielsweise auch vermittelnd<br />

tätig werden zu können. Regelmäßig<br />

liest er zudem die Einsatzberichte<br />

seiner Kolleginnen<br />

und Kollegen, um frühzeitig<br />

mögliche Brennpunkte zu erkennen<br />

und gegebenenfalls mit<br />

Präventionsmaßnahmen gegensteuern<br />

zu können. Als Trainer<br />

und Multiplikator ist er auch im<br />

Rahmen des Programms „PiT –<br />

Prävention im Team“ an der<br />

Riehlschule sowie bei verschiedenen<br />

Schulungen zum Thema<br />

Zivilcourage tätig.<br />

Gemeinsam mit Frau und Sohn<br />

lebt Patrick Brzosa in Bierstadt.<br />

In seiner Freizeit entspannt er<br />

gerne mit Lesen und Wandern,<br />

außerdem hat er eine Leidenschaft<br />

für Videospiele.<br />

Kontakt zum „Schutzmann vor Ort“ Patrick Brzosa: telefonisch<br />

unter (0611) 345-2520 oder über die E-Mail-Adresse<br />

svo.prev05.ppwh@polizei.hessen.de. Persönlich und nach vorheriger<br />

Terminvereinbarung ist er auch im 2. Obergeschoss des<br />

5. Polizeireviers Wiesbaden in der Rathausstraße 63 erreichbar.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong>


Moderator bei RTL Hessen<br />

FISCHER & JOST<br />

BESTATTUNGEN<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Seine Stimme ist allgegenwärtig<br />

– zumindest in Wiesbaden.<br />

Der Wiesbadener und „Biebricher<br />

Bub“ Tobias Radloff ist<br />

unter anderem Hallensprecher<br />

beim Volleyballclub Wiesbaden,<br />

er war zeitweise Stadionsprecher<br />

des SV Wehen Wiesbaden<br />

und er moderiert immer<br />

wieder diverse Feste und Veranstaltungen.<br />

In den Stadtbussen<br />

der Landeshauptstadt ertönt<br />

seine Stimme zudem kurz<br />

vor jeder Haltstelle und nennt<br />

den entsprechenden Namen.<br />

Hessenweit kennen seine Stimme<br />

viele Zuhörerinnen und<br />

Zuhörer vom Privatsender Hit<br />

Radio FFH.<br />

Bereits seit November letzten<br />

Jahres ist der 35-Jährige jetzt<br />

zudem auch als Reporter für<br />

den TV-Sender RTL Hessen<br />

unterwegs und nun, seit dem<br />

10. <strong>Januar</strong>, präsentiert er regelmäßig<br />

um 18 Uhr auf RTL<br />

Hessen für eine halbe Stunde<br />

als Moderator die Nachrichten<br />

aus unserem Bundesland auf<br />

dem Bildschirm. „Das neue<br />

Jahr beginnt gleich mal mit<br />

Neuigkeiten und Träumen, die<br />

für mich endlich wahr werden“,<br />

berichtet „Tobi“ Radloff.<br />

Er habe zwar Respekt vor der<br />

neuen Aufgabe, freue sich zugleich<br />

aber „tierisch“ über den<br />

neuen Job.<br />

Dem Radio und insbesondere<br />

Hit Radio FFH wird er jedoch<br />

treu bleiben: „Wir hören uns<br />

weiter im Radio“, verspricht er.<br />

(fhg)<br />

In unserem Bestattungshaus möchten wir Ihnen<br />

Mut machen, mit Wertschätzung den Abschied von<br />

Ihren Verstorbenen zu gestalten, Begegnungen und<br />

Erfahrungen zu machen, die nicht mehr nachgeholt<br />

werden können und die Sie für Ihre eigene<br />

Trauerarbeit unterstützen.<br />

Wir sind persönlich für Sie erreichbar,<br />

dort zur Stelle wo Sie uns brauchen.<br />

Zeit und Raum für den Abschied<br />

ermöglichen wir Ihnen gerne in der besinnlichen und<br />

wohltuenden Atmosphäre unseres Hauses.<br />

Individuelle und würdevolle Trauerfeiern<br />

können auf Wunsch auch in unserem Haus stattfinden.<br />

Bei Ihrer persönlichen Bestattungsvorsorge<br />

beraten und unterstützen wir Sie gerne.<br />

Fischer & Jost Bestattungen<br />

65396 Walluf · Im Grohenstück 13<br />

Telefon 06123 - 70 99 12<br />

info@fischer-jost.de · www.fischer-jost.de<br />

Alles geben. Für eine saubere und sichere Zukunft.<br />

WIR KÖNNEN MEHR ALS „NUR“ ENTSORGEN!<br />

<br />

Moderator.<br />

KNETTENBRECH + GURDULIC zählt zu den führenden mittelständischen Unternehmen<br />

der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft in Deutschland. Wir sind nicht<br />

nur Ihr Partner in Sachen Entsorgung, sondern bieten auch Gebäudereinigung,<br />

Straßen- und Gehwegreinigung, Winterdienst sowie Verkehrssicherung an.<br />

UNSERE LEISTUNGEN<br />

ENTSORGUNG<br />

RECYCLING<br />

LOGISTIK<br />

SON<strong>DER</strong>ABFALLENTSORGUNG<br />

SICHERHEITSDIENST<br />

STRASSEN- UND GEBÄU<strong>DER</strong>EINIGUNG<br />

WINTERDIENST<br />

VERKEHRSSICHERUNG<br />

Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />

KNETTENBRECH + GURDULIC Service GmbH & Co.KG<br />

Ferdinand-Knettenbrech-Weg 10a | 65205 Wiesbaden | Tel. 0611 696 0<br />

www.knettenbrech-gurdulic.de | info@knettenbrech-gurdulic.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> 5


Ohne Anmeldung: Impfstelle in der Turnhalle der alten<br />

Freiherr-vom-Stein-Schule<br />

Seit kurz vor Weihnachten wird<br />

endlich auch in Biebrich an einer<br />

zentralen Stelle geimpft.<br />

Kostenfreie Erst- und Zweitimpfungen<br />

sowie Auffrischungsimpfungen<br />

– sogenannte<br />

„Booster“-Impfungen – gibt es<br />

in der Turnhalle der alten Freiherr-vom-Stein-Schule,<br />

Straße<br />

der Republik 2a. Die Impfungen<br />

in der von den Johannitern<br />

betriebenen Impfstelle werden<br />

montags bis freitags von 9 bis<br />

17 Uhr durchgeführt. Weitere<br />

stationäre Impfstellen gibt es im<br />

Luisenforum, im Stadtteilzentrum<br />

Schelmengraben, im Bürgerhaus<br />

Erbenheim und in der<br />

DKD Helios Klinik. Mit diesen<br />

öffentlichen Impfangeboten<br />

will die Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

insbesondere der rasanten<br />

Ausbreitung der hochansteckenden<br />

Omikron-Variante<br />

entgegentreten. Weiterhin<br />

sind auch Impfungen<br />

bei den Hausärzten<br />

möglich.<br />

Damit in der Impfstelle<br />

alles reibungslos<br />

und zügig klappt, müssen<br />

nur der Personalausweis<br />

beziehungsweise der Kinderreisepass<br />

und die Krankenkassenkarte<br />

mitgebracht werden.<br />

Noch mehr Zeitersparnis gibt<br />

es, wenn auch schon ausgefüllte<br />

Aufklärungs- und Einwilligungsbogen<br />

mitgebracht<br />

werden. Diese gibt es im Internet<br />

unter: www.wiesbaden.<br />

Kapazitäten<br />

für mehr<br />

Impfungen<br />

vorhanden<br />

de/leben-in-wiesbaden/gesundheit/<br />

gesundheitsfoerderung/corona-impfung-impfzentrum.<br />

php.<br />

Bei allen stationären<br />

Impfstellen sind<br />

Erst-, Zweit- und<br />

Auffrischungsimpfungen<br />

erhältlich.<br />

Geimpft wird dabei<br />

nach den Empfehlungen<br />

der Ständigen<br />

Impfkommission<br />

(STIKO). Die<br />

STIKO empfiehlt<br />

Erst-, Zweit- und<br />

Auffrischungsimpfungen<br />

für Personen ab zwölf<br />

Jahren. Die Auffrischimpfung<br />

mit einem mRNA-Impfstoff<br />

kann laut STIKO bereits ab dem<br />

vollendeten dritten Monat<br />

nach Abschluss der<br />

Grundimmunisierung<br />

verabreicht werden.<br />

Lediglich Personen,<br />

die nur eine Impfstoffdosis<br />

von Johnson<br />

und Johnson erhalten<br />

haben, sollen laut STIKO ihre<br />

Auffrischimpfung ab vier Wochen<br />

nach der Impfung erhalten.<br />

Durchschnittlich 250 Impfungen<br />

werden täglich in der Biebricher<br />

Impfstelle verabreicht –<br />

etwa 500 Impfungen pro Tag<br />

wären allerdings möglich! Das<br />

<br />

<br />

heißt, dass es noch deutlich<br />

„Luft nach oben“ gibt. Eine<br />

Erfahrung, die die Johanniter<br />

gemacht haben: Es kommen<br />

bisher weniger Impfwillige mit<br />

ausländischen Wurzeln – insbesondere<br />

jene nicht, die die<br />

deutsche Sprache noch nicht<br />

beherrschen. Mit Handzetteln<br />

und Aushängen in verschiedenen<br />

Sprachen sollen nun auch<br />

verstärkt diese Menschen angesprochen<br />

und von der Notwendigkeit<br />

und Wirksamkeit der<br />

Corona-Schutzimpfung überzeugt<br />

werden.<br />

Expertinnen und Experten rechnen<br />

in den nächsten Wochen<br />

mit einem weiteren Anstieg der<br />

Fallzahlen durch die Omikron-<br />

Variante. Oberbürgermeister<br />

Gert-Uwe Mende und Bürgermeister<br />

sowie Gesundheitsdezernent<br />

Dr. Oliver Franz appellieren<br />

daher erneut an die<br />

Wiesbadenerinnen und Wiesbadener,<br />

sich impfen zu lassen:<br />

„Nutzen Sie das Angebot. Denn<br />

nach wie vor gilt: Die Impfung<br />

ist der wirksamste Schutz vor<br />

schweren und tödlichen Krankheitsverläufen.“<br />

Aktuelle Informationen rund<br />

um das Thema Corona sowie<br />

Impfungen stehen auch unter<br />

www.wiesbaden.de/coronavirus<br />

zur Verfügung. Dort kann<br />

unter „Tests und Quarantäne“<br />

auch eine Übersicht über Teststellen<br />

heruntergeladen werden.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

CH. + P. KROENER GmbH<br />

seit 1964<br />

BAD + HEIZUNG<br />

. SANITÄR-INSTALLATION.<br />

Ch. + P. Kroener GmbH · Flemingstraße 11 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

HEIZUNGSBAU<br />

Flemingstraße 11 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 0611.69 48 80<br />

info@kroener-gmbh.de · www.kroener-gmbh.de<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong><br />

BAD + HEIZUNG<br />

seit 1964<br />

SANITÄR-INSTALLATION<br />

SPENGLEREI · HEIZUNGSBAU<br />

Flemingstraße 11<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 06 11 / 69 48 80<br />

Telefax 06 11 / 69 15 31<br />

info@kroener-gmbh.de<br />

www.kroener-gmbh.de


und Lagerabteile mitten in<br />

Biebrich anmieten<br />

Platzmangel ist ein Problem,<br />

das viele Menschen kennen.<br />

Gerade in den Städten wird der<br />

Wohnraum immer knapper und<br />

teurer. Aufgrund der stark steigenden<br />

Mietpreise entscheiden<br />

sich daher viele Menschen für<br />

eine kleinere Wohnung. Während<br />

der Covid-Pandemie<br />

nutzen außerdem viele<br />

Menschen die vermehrte<br />

Zeit zu Hause<br />

und misten ihre Wohnung<br />

aus. Kein Wunder,<br />

denn mit den Jahren<br />

sammeln sich in den eigenen<br />

vier Wänden viele Dinge<br />

an – manche davon werden<br />

nur selten benötigt oder sollen<br />

nur aus emotionalen Gründen<br />

bleiben. Damit genau diese Gegenstände<br />

nicht für Unordnung<br />

in der Wohnung sorgen, bietet<br />

„Storebox“ jetzt auch in Biebrich<br />

eine clevere Lösung an: Mit<br />

den Lagerabteilen von „Storebox“<br />

in der Armenruhstraße 11<br />

(Ecke Rathausstraße) kann jetzt<br />

unkompliziert zusätzlicher Stauraum<br />

geschaffen werden.<br />

„Natürlich gibt es Gegenstände,<br />

zu denen man einen sehr<br />

persönlichen Bezug hat, aber<br />

der entsprechende Platz dafür<br />

leider fehlt. Für solche Fälle bieten<br />

wir eine perfekte und sichere<br />

Unterkunft“, so Ferdinand<br />

Dietrich, der Deutschland-Chef<br />

des österreichischen Unternehmens<br />

Storebox. Die Kommode<br />

"Selfstorage"<br />

mit<br />

"Storebox"<br />

der Großmutter, die Stofftiersammlung<br />

oder auch das Sportequipment<br />

muss also nicht<br />

im feuchten Keller oder gar im<br />

Müll landen. Auch viele Unternehmen<br />

haben die Vorteile<br />

eines externen Lagers für sich<br />

entdeckt und lagern alte Akten,<br />

Pläne und Dokumente aus.<br />

Jedes Storebox-Lagerabteil<br />

ist in nur wenigen<br />

Schritten online<br />

unter www.yourstorebox.com<br />

buchbar. Im<br />

Anschluss an die Buchung<br />

erhält der Kunde einen persönlichen<br />

Zutrittscode und hat<br />

somit an allen Tagen und rund<br />

um die Uhr Zugang zum Lagerabteil.<br />

Jeder Standort ist videoüberwacht<br />

und versichert.<br />

Storebox mietet vorwiegend<br />

leerstehende Gewerbeflächen<br />

in Innenstädten an. So schafft<br />

Storebox getreu dem Motto<br />

„Dein Lager nebenan” Lagermöglichkeiten<br />

genau da, wo<br />

der Bedarf besteht. „Mit unserem<br />

innovativen Produkt können<br />

wir unseren Kunden genau<br />

das bieten, was sie brauchen:<br />

flexible, unkomplizierte und sichere<br />

Lagermöglichkeiten für<br />

ihre Lieblingsgegenstände”,<br />

beschreibt Johannes Braith von<br />

Storebox den Gedanken des<br />

Unternehmens.<br />

Der Wiesbadener CDU-Stadtbezirksverband<br />

Biebrich trauert um<br />

Annett Sichting<br />

* 26.2.1970 † 3.1.<strong>2022</strong><br />

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt ihrer Familie.<br />

Wir werden sie vermissen und ihr ein ehrendes<br />

Andenken setzen.<br />

In stiller Trauer die CDU-Biebrich<br />

Vanessa Diehl<br />

Vorsitzende<br />

Louise Wagenbach<br />

Stellv. Vorsitzende<br />

Markus Michel<br />

Fraktionssprecher<br />

(red)<br />

Service<br />

Adelheidstraße 17-19 · Wiesbaden<br />

Tel. (0611) 3 93 66-0 · Fax (0611) 3 93 66-77<br />

www.hille-walther.de<br />

Machen Sie Ihr Zuhause schön,<br />

bunte Frühjahrsblüher jetzt erhältlich!<br />

Rathausstr. 29 u. Str. der Republik 17 · Tel. 0611-60 03 35 · www.bertsblumen.de<br />

Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben<br />

können Sie auch im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

Schneideratelier Nguyen<br />

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

Mo. Mi. Fr. 8.30 - 18.30 Uhr · Di./Do. 8.30 - 16 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />

Änderungen Reparaturen<br />

Maßanfertigungen<br />

Annahmestelle:<br />

Wäscherei & Reinigung<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> 7


Otto-Stückrath-Schule – die ersten 50 Jahre<br />

In der Jubiläumsliste der Stadt<br />

Wiesbaden taucht das 50-jährige<br />

Jubiläum der Otto-Stückrath-Schule<br />

für den 24. Februar<br />

dieses Jahres auf. Doch Schulleiterin<br />

Nicola Wolfermann<br />

hat andere Unterlagen: Denen<br />

zufolge ist die Schule in der<br />

Albert-Schweitzer-Allee bereits<br />

1971 eröffnet worden. Somit<br />

hätte das 50-jährige Bestehen<br />

schon im vergangenen Jahr begangen<br />

werden müssen. Doch<br />

gefeiert werden kann zurzeit<br />

sowieso nicht: „Wir hätten so<br />

gerne ein tolles Zirkusprojekt<br />

gemacht“, bedauert die Schulleiterin.<br />

Einen kleinen Rückblick<br />

auf das erste halbe Jahrhundert<br />

kann man aber wenigstens in<br />

diesem Magazin geben.<br />

Die Schule wurde gemeinsam<br />

mit dem Wohngebiet „Parkfeld“<br />

geplant, das vom seinerzeit<br />

hoch geschätzten Planer<br />

Ernst May entworfen wurde.<br />

Schule und Kirche bildeten<br />

den Mittelpunkt<br />

des grünen Hochhausviertels.<br />

Und<br />

noch heute, so Nicola<br />

Wolfermann,<br />

die hier auch selbst<br />

eingeschult wurde,<br />

gehen nahezu ausschließlich<br />

Kinder aus dem Parkfeld in<br />

die Otto-Stückrath-Schule. Diese<br />

wurde nach dem britischen<br />

„Brockhouse-Schulbausystem“<br />

errichtet. Die Zeitung schrieb<br />

darüber: „Der Aufbau nach pädagogischen<br />

Gesichtspunkten<br />

hat sich dabei ebenso bewährt<br />

wie die Fertigbauweise.“<br />

Die Schulchronik verzeichnet<br />

tatsächlich den August 1971<br />

<br />

<br />

besteht.<br />

Feuer<br />

zerstörte<br />

Schulneubau vor<br />

Einweihung<br />

PRIVAT<br />

als Start des ersten Schuljahres.<br />

Erste Schulleiterin war Christel<br />

Sodemann. Bei der Eröffnung<br />

sagte sie: Die Kinder<br />

müssten lernen, sich<br />

einzuordnen, Toleranz<br />

zu üben und<br />

die Gesellschaft mitzuformen.<br />

Der alte<br />

Stil, eine Klasse zu<br />

führen, müsse abgelöst<br />

werden durch einen demokratischen<br />

Stil, bei dem die<br />

Kinder die Möglichkeit hätten,<br />

auch ihre Meinung zu äußern.<br />

Der erste Jahrgang sollte noch<br />

bis zum Winter in der Pestalozzischule<br />

in der Biebricher Gibb<br />

unterrichtet werden, da die<br />

Schule nicht rechtzeitig fertiggebaut<br />

war. Dann aber brannte<br />

der Neubau im Oktober 1971<br />

auch noch ab – bei letzten<br />

Schweißarbeiten hatte sich das<br />

Dach entzündet. Kurz vor Fertigstellung<br />

wurde das Gebäude<br />

also zum großen Teil gleich<br />

wieder vernichtet. Und daher<br />

rührt dann auch das städtische<br />

Jubiläumsdatum vom Februar<br />

1972, denn dann erst konnten<br />

die Kinder tatsächlich in das<br />

Gebäude einziehen, das heute<br />

noch in gleicher Form steht.<br />

Benannt ist die Schule nach<br />

Otto Stückrath, einem Pädagogen<br />

und Heimatforscher. Seine<br />

Ehefrau Olga war bei der Schuleinweihung<br />

zugegen. Stückrath<br />

wurde 1885 im Taunus<br />

geboren, wurde Lehrer und unterrichtete<br />

ab 1910 an der Biebricher<br />

Goetheschule. Das nationalsozialistische<br />

Regime duldete<br />

ihn nach 1933 zwar noch einige<br />

Zeit als Lehrer, entzog ihm jedoch<br />

die Erlaubnis, Geschichtsunterricht<br />

zu erteilen – wegen<br />

seiner Veröffentlichungen zur<br />

Heimatgeschichte. 1938 wurde<br />

er endgültig „aus dem Beruf<br />

entfernt“, 1944 in das Konzentrationslager<br />

Dachau gebracht.<br />

Er überlebte und wirkte nach<br />

Kriegsende sehr aktiv am Wiederaufbau<br />

des Schulwesens<br />

mit. Er wurde Rektor der Biebricher<br />

Freiherr-vom-Stein-Schule,<br />

saß im Landesschulbeirat<br />

und konzipierte Schulbücher.<br />

Stückrath sammelte leidenschaftlich<br />

Kinderreime, Lieder<br />

sowie Spiele der nassauischen<br />

Heimat. Und er verfasste selbst<br />

Kindergeschichten, aber auch<br />

heimatkundliche Beiträge und<br />

Texte für Erwachsene. Bereits<br />

beim Aufbau der „Siedlung Rosenfeld“<br />

nach dem Ersten Weltkrieg<br />

und später als Kommunalpolitiker<br />

der SPD zeichnete er<br />

sich als engagierter Demokrat<br />

aus. Stückrath verstarb 1968.<br />

„So steht es der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden wohl an, eine<br />

neue Grundschule nach einem<br />

bedeutenden Wiesbadener Pädagogen,<br />

Schriftsteller, Wissenschaftler<br />

und aufrechten Demokraten<br />

zu benennen“, hieß es<br />

bei der Schuleinweihung.<br />

Zusammen mit der Otto-Stückrath-Schule<br />

wurde auch die<br />

später wieder geschlossene<br />

Ludwig-Richter-Schule in der<br />

Nachbarschaft eingeweiht. Die<br />

Ihr Servicepartner<br />

Rathausstraße 61<br />

<br />

Tel. 0611/92796619<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wöchentlich wechselnder Mittagstisch für 9,90 €<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89<br />

info@opel-teuner.de · www.opel-teuner.de<br />

Wir richten Ihre Familien-, Geburtstags-,<br />

Firmenfeier etc. aus!<br />

Separater Raum für bis zu 20 Personen<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong>


ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Ludwig-Richter-Schule war eine<br />

damals so genannte „Sonderschule“,<br />

die sich die Turnhalle<br />

mit der Stückrath-Schule teilte.<br />

1991 ist die Freie Waldorfschule<br />

in diese Gebäude eingezogen.<br />

Es gab auch eine Verkehrsübungsanlage<br />

für Biebricher<br />

Kinder auf dem Schulgelände.<br />

Die Chronik verzeichnet in den<br />

letzten fünf Jahrzehnten viele<br />

Aktivitäten, die in den Stadtteil<br />

hineinwirkten und auch viele<br />

erfolgreiche Sammlungen für<br />

UNICEF, Auftritte und Vorstellungsbesuche<br />

im Staatstheater<br />

und immer wieder herzliche<br />

Verbindungen zur Familie<br />

Stückrath. Oft besuchte auch<br />

dessen Enkelin Dagmar Börsig<br />

die Schule und fungierte zeitweilig<br />

sogar als Schulzahnärztin,<br />

wie aus den Aufzeichnungen<br />

hervorgeht.<br />

Im Laufe der Jahrzehnte tat sich<br />

viel an der Schule, die heute<br />

noch ungefähr die gleiche Anzahl<br />

an Schülerinnen und Schüler<br />

wie bei der Gründung hat.<br />

Theater und Musikförderung<br />

werden großgeschrieben, regelmäßig<br />

tritt die Theater-AG<br />

bei den Schultheatertagen im<br />

Staatstheater auf. Die Schule<br />

trägt seit 2018 auch das Zertifikat<br />

„Gesundheitsfördernde<br />

Schule“. 1997 wurde der Förderverein<br />

gegründet, der sich<br />

zunächst um 35 Kinder kümmerte,<br />

heute sind es 100 Betreuungsplätze.<br />

Dafür wurde<br />

aufwendig umgebaut. 2011<br />

wurde das Gebäude energetisch<br />

saniert, 2016 die Sanitäranlagen<br />

erneuert. Leseförderung<br />

und eine gute Ausstattung mit<br />

Computern und „Whiteboards“<br />

(Nachfolger der früheren Tafeln)<br />

gehören zum heutigen Schulalltag,<br />

auch die Zusammenarbeit<br />

mit den benachbarten Kitas<br />

läuft gut.<br />

Der Schulchronik-Ordner ist voll<br />

mit Urkunden, die bei Sportfesten<br />

gewonnen wurden, mit<br />

Theaterkritiken, Ausflugsberichten,<br />

Auszeichnungen … bis<br />

Corona kam. Die Pandemie hat<br />

auch an der Otto-Stückrath-<br />

Schule, wie an allen Schulen,<br />

den Schulalltag empfindlich<br />

getroffen. Schulleiterin Nicola<br />

Wolfermann berichtet: „Unsere<br />

Arbeit hat sich stark verändert.<br />

Langfristige Planungen<br />

für Projekte, Klassenfahrten,<br />

Ausflüge, Feste sind nur sehr<br />

eingeschränkt möglich und<br />

müssen kurzfristig abgesagt,<br />

verschoben oder umgeplant<br />

werden. Der Verwaltungsaufwand<br />

hat unverhältnismäßig<br />

zugenommen. Allein die Testungen<br />

der Schülerinnen und<br />

Schüler benötigen viel Zeit, die<br />

vom Unterricht abgeht. Auch<br />

die Erfassung und Kontrolle der<br />

Testungen des nicht geimpften<br />

Lehr- und Betreuungspersonals<br />

erfordert Zeit. Eltern haben<br />

erhöhten Beratungsbedarf bezüglich<br />

des Lernstandes ihrer<br />

Kinder, der<br />

Möglichkeit<br />

ihr Kind<br />

vom Präsenzunterricht<br />

zu befreien<br />

oder<br />

Fragen zu<br />

Quarantäneregel<br />

u n g e n .<br />

Zudem hat<br />

sich pa-<br />

Der Pädagoge und Heimat<br />

forscher Otto Stückrath ist<br />

Namensgeber der Schule.<br />

rallel ein eklatanter Mangel an<br />

ausgebildeten Lehrkräften eingestellt,<br />

so dass es sich sehr<br />

schwer gestaltet, qualifizierte<br />

Vertretungskräfte zu finden.<br />

Und das in einer Zeit, in der die<br />

Förderung der Kinder – bedingt<br />

durch die lange Schließung der<br />

Schulen im letzten Frühjahr und<br />

die eingeschränkten sozialen<br />

Kontakte der Kinder – besonders<br />

wichtig ist.“ Durch die nun<br />

bestehende Impfempfehlung<br />

auch für Kinder von fünf bis elf<br />

Jahren und die Aussicht, dass im<br />

Sommer zwei Kolleginnen aus<br />

der Erziehungszeit zurückkommen,<br />

lassen die Schulleiterin Nicola<br />

Wolfermann hoffnungsvoll<br />

in die Zukunft blicken.<br />

(art)<br />

OTTO-STÜCKRATH-SCHULE<br />

<br />

rem die Musikförderung eine bedeutende Rolle,<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Eis & Eistorten<br />

Kuchen ,Crépes,<br />

<br />

Frühstück<br />

Mo.-Sa. 9-12 Uhr<br />

So.+Feiertage 10-13 Uhr<br />

<br />

Armenruhstraße 15 · Wi.-Biebrich · 0611 7161758<br />

fB.me/eismanufakturCasal<br />

casaleismanufaktur www.casaleis.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> 9


M.SCHLEBUSCH/DICV LIMBURG<br />

Bildungskick für Schülerinnen und Schüler –<br />

Programm „Löwenstark“<br />

Nach Lockdowns, Homeschooling<br />

und Distanzunterricht ist<br />

es für viele Kinder eine Herausforderung,<br />

sich im Schulalltag<br />

wieder zurechtzufinden. Das<br />

hessische Landesprogramm<br />

„Löwenstark – der Bildungs-<br />

KICK“ soll Kindern helfen,<br />

Lernrückstände zu überwinden<br />

und den Spaß an der Schule<br />

zurückzugewinnen. Im<br />

Stadtteilbüro BauHof<br />

des Caritasverbandes<br />

Wiesbaden-Rheingau-<br />

Taunus an der Biebricher<br />

Andreasstraße<br />

wird „Löwenstark“ mit<br />

großem Engagement umgesetzt.<br />

Stadtteilbüro<br />

BauHof<br />

Die Kinder sind zwischen sieben<br />

und zwölf Jahre alt und besuchen<br />

die anliegenden Grundschulen<br />

sowie weiterführenden<br />

Schulen. Betreuer vor Ort sind<br />

Djamil, ein Informatikstudent,<br />

sowie Lars und Sabina, die beide<br />

Soziale Arbeit studieren. Die<br />

Kinder sind der Meinung, dass<br />

alle drei „cool“ sind. „Wir sind<br />

froh, dass wir mit den dreien<br />

ein kompetentes und konstantes<br />

Team haben“, sagt Barth.<br />

Wegen Corona sind viele Studierende<br />

nicht am Studienort<br />

– deshalb sei es oft schwierig,<br />

gute Leute zu finden.<br />

Die Kinder kommen gerne zum BauHof. Das liegt auch an den Be<br />

treuern Lars und Sabina, die beide Soziale Arbeit studieren.<br />

Die Kinder sind der Meinung, dass sie „cool“ sind.<br />

Nach Homeschooling und Distanzunterricht gibt es im BauHof Bieb<br />

<br />

tikstudent Djamil ist einer von drei Betreuern.<br />

Die Auswahl, welche<br />

Kinder am Programm<br />

„Löwenstark“ teilnehmen,<br />

haben Walter<br />

Barth, der Leiter des<br />

Bauhofs, und sein Team<br />

mit den Schulen getroffen.<br />

Neben den Schulen wurden<br />

die Eltern der Kinder vor dem<br />

Start von „Löwenstark“ befragt.<br />

„Wir wollten die Sicht der<br />

Eltern kennen, erfahren welche<br />

Unterstützung ihre Kinder<br />

benötigen. Einige Eltern der<br />

‚Löwenstark‘-Kinder kommen<br />

mit ihren Anliegen in die Migrationsberatung,<br />

andere besuchen<br />

Elternbildungskurse. Da<br />

geht es um Erziehungsfragen,<br />

aber auch um Fragen rund um<br />

die Schule. Zum Beispiel zum<br />

Thema „weiterführende Schulen“,<br />

so Walter Barth. „Neben<br />

dem Löwenstark-Programm<br />

führen wir seit vielen Jahren<br />

Hausaufgabenhilfe-Gruppen<br />

durch, die ebenfalls durch das<br />

Hessische Kultusministerium<br />

gefördert werden. Das heißt,<br />

dass wir auf eine langjährige<br />

Zusammenarbeit mit vielen anliegenden<br />

Schulen zurückblicken<br />

können. Wir haben also<br />

einen guten Zugang zu den<br />

Schulen und zu den Eltern.“<br />

Es wird in Kleingruppen mit drei<br />

bis vier Kindern gelernt. „Im<br />

Vorfeld haben wir für jedes Kind<br />

ein Stärken- und Schwächen-<br />

Profil erstellt“, erzählt Sabina.<br />

Große Lernrückstände gebe es<br />

vor allem beim Text- und Leseverständnis.<br />

„Lesen lernen im<br />

Distanz- oder Onlineunterricht<br />

ist kaum möglich gewesen“,<br />

sagt Lars. Entsprechend groß<br />

sei der Nachholbedarf bei den<br />

Kindern. In Mathematik seien es<br />

die Grundrechenarten, schriftliches<br />

Dividieren und Multiplizieren,<br />

Bruchrechnen – elementare<br />

Grundlagen für den weiteren<br />

Werdegang in der Schule und<br />

im Leben.<br />

Neben dem schulischen Lernen<br />

ist es für Barth wichtig, dass die<br />

Kinder auch wieder „mehr Gemeinschaft<br />

erleben und kreativ<br />

sein dürfen.“ Dies ist durch „Löwenstark“<br />

möglich und wird im<br />

BauHof ergänzt durch städtisch<br />

geförderte Freizeitangebote.<br />

Allen Beteiligten ist es wichtig,<br />

dass es um ein ganzheitliches<br />

Angebot geht, mit dem soziales<br />

und schulisches Lernen gefördert<br />

wird.<br />

(red/fhg)<br />

M.SCHLEBUSCH/DICV LIMBURG<br />

Das Stadtteilbüro BauHof<br />

Das Stadtteilbüro BauHof Biebrich des Caritasverbandes Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. bietet eine Vielzahl von Angeboten für<br />

Menschen aus dem Stadtteil und ist offen für alle, die an den Angeboten interessiert sind. Zu den Angeboten gehören vielfältige Beratungs-<br />

und Bildungsmaßnahmen sowie schulisch unterstützende und freizeitpädagogische Programme für Kinder und Jugendliche.<br />

Der BauHof ist eingebunden in verschiedene lokale Netzwerke. Neben finanziellen Mitteln des Landes Hessen wird der BauHof gefördert<br />

durch die Landeshauptstadt Wiesbaden, Kirchensteuermittel, Spenden und Elternbeiträge. Kontakt: Telefon (0611) 949411521,<br />

E-Mail: biebrich-suedost@caritas-wirt.de<br />

10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong>


Naspa Stiftung unter-<br />

<br />

61.483 Euro<br />

Vereine und Initiativen in der Region<br />

unterstützen: Das gehört<br />

zu den Kernaufgaben der Naspa<br />

Stiftung. Jahr für Jahr fördert<br />

sie etwa 500 konkrete Projekte<br />

in ihrem Geschäftsgebiet. So<br />

wurden auch Ende 2021 wieder<br />

Schecks in einer Gesamthöhe<br />

von 61.483 Euro für ehrenamtliches<br />

Engagement in Wiesbaden<br />

übergeben. Seit ihrer Gründung<br />

1990 unterstützt die Naspa<br />

Stiftung regionale Vereine und<br />

Organisationen. Insgesamt hat<br />

sie bisher mehr als 19 Millionen<br />

Euro ausgeschüttet und damit<br />

fast 13.000 Initiativen und Projekte<br />

im gesamten Naspa-Geschäftsgebiet<br />

gefördert.<br />

„Durch Ihre Initiative gerade in<br />

diesen schwierigen Zeiten tragen<br />

Sie zur Lebensqualität in<br />

unserer Region bei. Das verdient<br />

höchste Anerkennung“, betonte<br />

Günter Högner, Vorstandsvorsitzender<br />

der Naspa und<br />

der Naspa Stiftung, bei seinem<br />

Dank an die Vereine. Zugleich<br />

drückte er aus, wie wichtig der<br />

Naspa diese Spenden sind: „Wir<br />

tragen eine gesellschaftliche<br />

Verantwortung, die wir auch<br />

durch die Unterstützung von<br />

Vereinen zum Ausdruck bringen<br />

möchten.“ Er sagte Förderungen<br />

auch für die Zukunft zu:<br />

„Jeder Verein und jede Initiative<br />

im Geschäftsgebiet der Naspa<br />

kann einen Antrag auf Förderung<br />

stellen. Wir freuen uns<br />

über jede Bewerbung.“<br />

Zum Ende des letzten Jahres haben<br />

insgesamt 32 Vereine und<br />

Organisationen in Wiesbaden<br />

Zuschüsse erhalten, um konkrete<br />

Projekte umzusetzen. Zu<br />

den Spendenempfängern – mit<br />

Biebrich-Bezug – gehören unter<br />

anderem der Volleyballclub<br />

Wiesbaden, die Freunde der<br />

Filme im Schloss, die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine<br />

und Verbände und der Förderverein<br />

des Gymnasiums am<br />

Mosbacher Berg.<br />

(red)<br />

Stiftungszweck der Naspa Stiftung ist die Förderung von sozialen<br />

und kirchlichen Einrichtungen sowie von Sport-, Kultur-, Musikvereinen.<br />

Unterstützt werden außerdem Vereine, Institutionen,<br />

Stiftungen und Privatpersonen, die sich der Jugendförderung, der<br />

Heimat- und Brauchtumspflege, der Gesundheitspflege und dem<br />

Umweltschutz widmen. Ansprechpartner, Informationen und Antragsformular:<br />

www.naspa-stiftung.de.<br />

NASPA<br />

<br />

<br />

<br />

Stiftung ist, den symbolischen Spendenscheck.<br />

Den aktuellen <strong>BIEBRICHER</strong> und frühere Ausgaben<br />

können Sie auch im Internet abrufen unter<br />

www.yumpu.com/kiosk/biebricher<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> 11


Prüfung der Warnsirenen – zwei neue Hochleistungssirenen<br />

in Biebrich<br />

Auch im neuen Jahr <strong>2022</strong> werden<br />

wieder fünf Sirenenwarntage<br />

in Wiesbaden stattfinden.<br />

Der erste fand bereits zu Jahresbeginn<br />

am 11. <strong>Januar</strong> um 19<br />

Uhr statt. An diesem Tag wurden<br />

alle Sirenen im gesamten<br />

Stadtgebiet durch die Angehörigen<br />

der Freiwilligen Feuerwehren<br />

auf ihre Funktionsfähigkeit<br />

überprüft. Die nächsten<br />

Sirenenprobealarme finden<br />

zu folgenden Terminen statt:<br />

erster Samstag im April um 12<br />

Uhr, zweiter Dienstag im Juli<br />

um 19 Uhr, zweiter Donnerstag<br />

im September um 11 Uhr<br />

(Bundesweiter Warntag) sowie<br />

erster Samstag im Oktober um<br />

12 Uhr.<br />

Fenster schließen; Aufenthalt<br />

im Freien vermeiden; Radio einschalten<br />

und auf Durchsagen<br />

achten oder im Internet über<br />

www.wiesbaden.de/warnung<br />

informieren; Meldungen und<br />

Anweisungen der Feuerwehr<br />

beachten; Nachbarn verständigen;<br />

Lüftungs- und Klimaanlagen<br />

ausschalten. Weitere Verhaltenshinweise<br />

gibt es auch in<br />

Warn-Apps für Mobiltelefone<br />

(NINA, KatWarn, hessenWarn,<br />

BIWapp).<br />

Über das Ende einer Gefahr<br />

wird ebenfalls mittels Sirenen<br />

informiert. Das Sirenensignal<br />

„Entwarnung“ ist ein einminütiger<br />

Dauerton.<br />

FRANK HENNIG<br />

Die Sirenenproben dienen einerseits<br />

der Überprüfung der<br />

Funktionsfähigkeit jeder einzelnen<br />

Sirene, als auch der Information<br />

und Sensibilisierung der<br />

Bevölkerung. In einem Notfall<br />

– dies kann zum Beispiel ein<br />

Großbrand, ein Austreten chemischer<br />

Stoffe oder ein Fund<br />

von Kampfmitteln sein – ist es<br />

wichtig zu wissen, wie die Sirenenwarnung<br />

klingt und was im<br />

konkreten Fall zu tun ist.<br />

Das Sirenensignal „Warnung<br />

der Bevölkerung“ ist ein aufund<br />

abschwellender Heulton<br />

von einer Minute Dauer. Ertönt<br />

dieses Signal außerhalb<br />

angekündigter Übungen, sind<br />

folgende allgemeine Hinweise<br />

zu beachten: Sofort Türen und<br />

Bei der Probealarmierung am 11.<br />

<strong>Januar</strong> werden aufmerksame<br />

Biebricherinnen und Biebricher<br />

einen im Vergleich zu früherer<br />

etwas veränderten Warnton<br />

wahrgenommen haben. Auf<br />

dem alten Feuerwehrschlauchturm<br />

in der Wilhelm-Tropp-<br />

Straße und in der Rudolf-Vogt-<br />

Straße wurden kürzlich zwei<br />

neue Hochleistungssirenen installiert.<br />

Dabei handelt es sich<br />

um elektronische Warnsirenen<br />

mit jeweils acht Aluminium-Resonanzhörnern.<br />

Diese Warnsirenen<br />

werden über Digitalfunk<br />

angesteuert und sie sind dank<br />

Batteriepufferung auch bei<br />

Ausfall der öffentlichen Stromversorgung<br />

weiterhin voll funktionsfähig.<br />

(fhg)<br />

<br />

<br />

<br />

Mehr Informationen, Hintergründe<br />

und Abläufe zur „Warnung<br />

der Bevölkerung“ im<br />

Wiesbadener Stadtgebiet und<br />

zur Bedeutung der Sirenensignale<br />

finden Interessierte im<br />

Internet unter www.wiesbaden.de/microsite/feuerwehr/<br />

warnung-bevoelkerung. Auf<br />

dem Twitter-Kanal der Feuerwehr<br />

(@FeuerwehrWI) erhalten<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

zudem Kurzinformationen zu<br />

akuten Ereignissen. Über die<br />

Hintergründe und Abläufe des<br />

bundesweiten Warnsystems<br />

erhalten interessierte weiterführende<br />

Informationen unter<br />

www.warnung-der-bevoelkerung.de.<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong>


PRIVAT<br />

Gabriele Freyberg nun auch<br />

<br />

Kampfkunst Föderation<br />

Im Nibukai-Zentrum für asiatische<br />

Kampfkünste in der<br />

Biebricher Rheingaustraße<br />

94 werden seit Jahren verschiedene<br />

Kampfkunst- und<br />

Kampfsportstile unterrichtet<br />

und praktiziert. Seit 2010<br />

gehört das Nibukai auch der<br />

Deutschen Kampfkunst Föderation<br />

(DKKF) an.<br />

Der langjährige Einsatz für den<br />

Verband und die Kampfkunst<br />

hat sich für Gabriele Freyberg,<br />

Geschäftsführerin und<br />

Sensei im Nibukai nun positiv<br />

ausgewirkt. Bei der DKKF-Jahreshauptversammlung<br />

in Bad<br />

Zwischenahn wurde sie einstimmig<br />

zur 2. Vorsitzenden<br />

gewählt. Als 1. Vorsitzender<br />

bestätigte das Gremium Großmeister<br />

Klaus Härtel, der den<br />

Verband gründete und mit<br />

Umsicht und großer Kenntnis<br />

seit 2000 führt. Beide freuen<br />

sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Die Deutsche Kampfkunst<br />

Föderation versteht sich als<br />

ein Verband für alle Stilrichtungen.<br />

Das gute Miteinander<br />

steht bei der DKKF im<br />

Vordergrund: sich auszutauschen,<br />

voneinander zu lernen<br />

und vom Wissen der anderen<br />

Meister zu profitieren. Weitere<br />

Informationen im Internet unter<br />

www.dkkf.de und www.<br />

nibukai.de.<br />

(red)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Parkfeld startet erst ab März<br />

Aufgrund der aktuell gültigen<br />

Verordnung zur Eindämmung<br />

der Corona-Pandemie<br />

hat der Kartenvorverkauf für<br />

den Flohmarkt im Biebricher<br />

Parkfeld noch nicht wie üblich<br />

Anfang <strong>Januar</strong> begonnen.<br />

Der Vorverkaufsstart ist in den<br />

März verschoben worden.<br />

Karten für den Flohmarkt werden<br />

voraussichtlich ab dem 1.<br />

März in der Tourist-Information,<br />

Marktplatz 1, erhältlich<br />

sein. Die Verkaufszeiten sind<br />

Montag bis Samstag von 10 bis<br />

18 Uhr. Weitere Informationen<br />

des Flohmarktes sind auch im<br />

Internet unter www.wiesbaden.de<br />

abrufbar.<br />

(red)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> 13


chisch<br />

Kranke in der Hagenauer Straße<br />

Senden an<br />

061166908<br />

nach 1h<br />

abholen<br />

Fotos per<br />

WhatsApp<br />

bestellen!<br />

Warme Nachtwäsche<br />

und Homewear zum<br />

Saisonende reduziert!<br />

Sanitätshaus:<br />

Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656<br />

Stammhaus und Werkstatt:<br />

Straße der Republik 43 · Tel. 0611.6098939<br />

Ortho-Nova Sports:<br />

Friedrichstr. 29 · Tel. 0611.45048091<br />

Eine Etage des Bürogebäudes<br />

in der Hagenauer Straße 53<br />

(„Rheinpark“) bietet seit einigen<br />

Monaten eine neue Anlaufstelle<br />

für psychisch Kranke: Die Vitos-Rheingau-gGmbH<br />

hat hier<br />

eine neue Abteilung eröffnet.<br />

Damit wird eine Lücke in der<br />

Versorgung geschlossen und<br />

gleichzeitig dem Trend zu ambulanten<br />

Behandlungen Rechnung<br />

getragen. Eine Ambulanz,<br />

eine Tagesklinik und ganz neu:<br />

Teams für ein Behandlungsangebot,<br />

das im eigenen Zuhause<br />

stattfinden kann, sind jetzt hier<br />

ansässig. Im Frühjahr wird auch<br />

noch eine Rehamaßnahme für<br />

Drei Tage vor Silvester wurde<br />

die Turnhalle des Turnvereins<br />

Waldstraße (TVW) bereits zum<br />

zweiten Mal zur Impfstraße.<br />

Über 60 Personen waren gekommen,<br />

um sich von zwei<br />

Ärztinnen mit den Impfstoffen<br />

von Moderna oder Biontech<br />

gegen Corona impfen zu lassen.<br />

Wer welchen Impfstoff<br />

bekam, wurde vorab mit den<br />

zu Impfenden besprochen.<br />

Alle geimpften Personen waren<br />

dankbar und zufrieden<br />

junge Patientinnen und Patienten<br />

folgen, die ihnen im Anschluss<br />

an eine Behandlung den<br />

Weg in den Beruf ebnen soll.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

VITOS RHEINGAU<br />

„Es war ein Herzensprojekt“,<br />

erklärt Prof. Dieter Braus, ehemals<br />

Direktor der Psychiatrie<br />

an den Wiesbadener Helios<br />

Horst-Schmidt-Kliniken und seit<br />

vergangenem Jahr in der Vitos-<br />

Leitung tätig. Der Wunsch nach<br />

mehr ambulanten Behandlungsmöglichkeiten<br />

bestehe bereits<br />

länger. Und mit der ganz<br />

neuen Möglichkeit der „Behandlung<br />

zu Hause“ könnten<br />

auch Menschen erreicht werden,<br />

denen es aus unterschiedlichsten<br />

Gründen nicht möglich<br />

sei, eine stationäre Behandlung<br />

oder auch nur stundenlange<br />

Abwesenheit von zu Hause, wie<br />

bei Tagesklinikbehandlung üblich,<br />

in Anspruch zu nehmen. So<br />

können die Erkrankten in ihrer<br />

eigenen Wohnung bleiben und<br />

werden täglich von Fachkräften<br />

besucht sowie online betreut.<br />

Das sei natürlich sehr personalintensiv<br />

und bedeute auch<br />

sonst einen großen Aufwand,<br />

sagt Braus. Doch für erkrankte<br />

Menschen, die beispielsweise<br />

Kinder oder Haustiere betreuen<br />

müssen, oft der einzige Weg,<br />

eine Therapie in Anspruch nehmen<br />

zu können.<br />

Vier Elektrofahrzeuge sind künftig<br />

von der Hagenauer Straße<br />

aus unterwegs, um bis zu 15<br />

Patientinnen und Patienten in<br />

der näheren Umgebung – die<br />

Vororte an der Rheinschiene,<br />

dem Vitos-Versorgungsgebiet –<br />

zu betreuen. In der Tagesklinik<br />

können 18 Menschen jeweils<br />

wochentags von 8 bis 16 Uhr<br />

betreut werden, die Ambulanz<br />

kann 350 Patientinnen und Patienten<br />

pro Quartal behandeln.<br />

So ist an diesem Standort quasi<br />

eine „Klinik ohne Betten“<br />

entstanden, wie es Prof. Braus<br />

nennt. Mit den Krankenkassen<br />

ist diese Vorgehensweise ab-<br />

Impfaktion und Zirkusbesuch beim<br />

Turnverein Waldstraße<br />

über das wohnortnahe Angebot.<br />

Für die „gute Organisation<br />

und den reibungslosen Ablauf<br />

ohne Stress und Hektik“<br />

wurde dem TVW viel Lob und<br />

Anerkennung ausgesprochen.<br />

Einige hatten bereits an der<br />

vorhergehenden Impfaktion<br />

beim TVW teilgenommen und<br />

freuten sich, dass sie nun auch<br />

ihre Booster-Impfung im Verein<br />

bekommen konnten. Der<br />

TVW und die beiden Ärztinnen<br />

stehen auch für eine weitere<br />

Impfaktion bereit, wenn<br />

dies aufgrund des weiteren<br />

Pandemieverlaufs erforderlich<br />

sein sollte.<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie<br />

und den damit verbundenen<br />

Einschränkungen<br />

mussten insbesondere die<br />

jüngsten Mitglieder des Turnvereins<br />

Waldstraße lange Zeit<br />

auf ein gemeinsames Training<br />

verzichten oder konnten nicht<br />

in voller Gruppenstärke daran<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong>


gestimmt. Der Trend „ambulant<br />

vor stationär“, den es auch<br />

auf anderen Gebieten wie der<br />

Altenpflege gibt, sei zukunftsträchtig.<br />

Und auch Online-Behandlungsangebote<br />

seien im<br />

Kommen: „Diesen Schub hat<br />

die Pandemie gegeben.“<br />

Die Tagesklinik und Ambulanz<br />

in der Hagenauer Straße sind<br />

eine Ergänzung zur psychiatrischen<br />

Tagesklinik und Ambulanz<br />

in der Eberleinstraße,<br />

die es bereits seit 30 Jahren in<br />

Wiesbaden gibt. Schwerpunktmäßig<br />

werden in der Hagenauer<br />

Straße vor allem affektive Erkrankungen<br />

wie Depressionen<br />

und Angststörungen sowie psychotische<br />

Erkrankungen behandelt.<br />

Dabei geht es also ganz<br />

klar um schwerer Erkrankte,<br />

die von ihren Haus- oder Fachärzten<br />

überwiesen werden.<br />

Einschränkungen der ambulanten<br />

Betreuung sind Eigen- oder<br />

Fremdgefährdung sowie Suchtproblematik.<br />

teilnehmen. Auch die übliche<br />

Kinderweihnachtsfeier<br />

mit Auftritten der einzelnen<br />

Gruppen war nicht möglich.<br />

Der TVW hatte daher eine exklusive<br />

Vorstellung beim Winterzirkus<br />

auf dem Festplatz<br />

der Gibber Kerb für die TVW-<br />

Kinder und -Jugendlichen organisiert.<br />

Diese fand während<br />

der Weihnachtsferien am 30.<br />

Dezember statt. Eltern, Großeltern<br />

oder Tante und Onkel<br />

durften die Kinder dabei begleiten.<br />

Auch Geschwisterkinder<br />

sowie Trainerinnen und<br />

Trainer der einzelnen Gruppen<br />

waren mit dabei. Insgesamt<br />

Der Betrieb ist bereits angelaufen,<br />

die Nachfrage groß,<br />

erklärt Braus. Künftig werde<br />

man noch stärker Angebote<br />

der sogenannten „E-Mental-<br />

Health“, also verschiedenste<br />

technische Lösungen nutzen.<br />

„So können wir beispielsweise<br />

Angststörungen auch mit einer<br />

Virtual-Reality-Brille behandeln.<br />

Die Geräte werden demnächst<br />

geliefert.“ In der Hagenauer<br />

Straße ist in den verschiedenen<br />

Abteilungen ein multiprofessionelles<br />

Team aus ärztlichen,<br />

psychologischen, sozialen und<br />

pflegerischen Fachleuten aktiv,<br />

auch Ergo-, Kreativ- und<br />

Bewegungstherapiemethoden<br />

können angewendet werden, je<br />

nach individueller Notwendigkeit.<br />

„Mit dem neuen Standort<br />

und den einzelnen Einrichtungen<br />

unter einem Dach schaffen<br />

wir für unsere Patientinnen und<br />

Patienten eine Behandlungskontinuität,<br />

wie sie für den Heilungsprozess<br />

enorm wichtig ist.<br />

Dem steigenden Bedarf in der<br />

Region begegnen wir mit dem<br />

Einzug der Vitos Reha im Frühjahr<br />

<strong>2022</strong> dann optimal“, sagte<br />

Servet Dag, Geschäftsführer<br />

von Vitos Rheingau, bei der Eröffnung<br />

des neuen Standortes<br />

im November.<br />

(art)<br />

Vitos bietet psychisch erkrankten<br />

Menschen vielfältige<br />

Möglichkeiten zur Behandlung<br />

und Unterstützung.<br />

Dazu betreibt Vitos auch<br />

Fachkliniken für Neurologie,<br />

Orthopädie sowie Jugendund<br />

Behindertenhilfe-Einrichtungen.<br />

Der „Vitos Aufnahmeservice<br />

Psychosomatik“<br />

für alle Fragen rund um psychosomatische<br />

Behandlung<br />

und Aufenthalt ist montags<br />

bis freitags von 7 bis 19 Uhr<br />

sowie samstags von 7 bis<br />

12 Uhr unter der kostenfreien<br />

Telefonnummer (0800)<br />

8486700 erreichbar.<br />

folgten knapp 200 Kinder,<br />

Jugendliche und Begleitpersonen<br />

der Einladung. Die für die<br />

Aktion Verantwortlichen beim<br />

Turnverein Waldstraße freuten<br />

sich über diese rege Beteiligung.<br />

Alle hoffen nun, dass<br />

die Kinder und Jugendlichen<br />

bald wieder in gewohnter<br />

Gruppenstärke trainieren und<br />

zum Ende dieses Jahres auch<br />

wieder im Rahmen einer vereinseigenen<br />

Weihnachtsfeier<br />

selbst auftreten können.<br />

(red/fhg)<br />

N<br />

Finde dein Ass!<br />

junge Hörgeräte<br />

A<br />

Wir sind ganz in Ihrer Nähe<br />

Persönlich, kompetent<br />

und zuverlässig<br />

Beratung wird bei uns<br />

groß geschrieben<br />

Qualitätsdruck –<br />

geprüft und zertifiziert<br />

Druck auf besonderen Papieren<br />

Veredelung – einzigartig<br />

und individuell<br />

Klimaneutrale Produktion<br />

Digitaldruck<br />

und Offsetdruck<br />

mein-ass-im-ohr.de<br />

Phonak Virto M<br />

Profi-Akustiker<br />

Michael Donat empfiehlt<br />

unsichtbare Hörgeräte<br />

von Schöner hören<br />

Wiesbaden<br />

Jetzt Termin vereinbaren!<br />

Schöner hören<br />

Rathausstraße 42<br />

in Biebrich<br />

0611-69 23 42<br />

H<br />

DRAN<br />

Fritz-Ullmann-Straße 7<br />

55252 Mainz-Kastel<br />

Telefon 0 61 34 / 1 89-0<br />

Fax 0 61 34 / 1 89-100<br />

info@zeidler.de<br />

www.zeidler.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> 15


ESWE VERSORGUNG<br />

Sammelband zum 10. Geburtstag der ESWE-Maskottchen<br />

„Susi und Eddi“<br />

Anpacken, sich jeder Herausforderung<br />

tapfer stellen, immer<br />

gut gelaunt und voller Tatendrang<br />

– das ist das Motto von<br />

„Elektro Susi und Wasser Eddi“,<br />

den beiden Stadtwerkern aus<br />

Wiesbaden. Michael Apitz, bekannt<br />

unter anderem für seinen<br />

Kult-Comic „KARL, der Spätlesereiter“,<br />

erweckte die liebenswürdigen<br />

Figuren 2011 für die<br />

ESWE Versorgung zum Leben.<br />

„Susi und Eddi sind weitaus<br />

mehr als eine Auftragsarbeit“,<br />

erklärt Apitz. „Sie begleiten<br />

mein Leben jetzt bereits seit<br />

zehn Jahren. Ich denke mir regelmäßig<br />

Geschichten für sie<br />

aus, entwickle ihren Charakter<br />

und ihre Beziehung zueinander<br />

permanent weiter. Die beiden<br />

sind ein fester Bestandteil<br />

meines Schaffens, auf den ich<br />

sehr stolz bin. Auf ihr erstes<br />

Buch freue ich mich deswegen<br />

ganz besonders: Für mich als<br />

Künstler ist das ein toller<br />

Start ins neue Jahr.“<br />

<br />

Lager an der Konradinerallee.<br />

Neues<br />

Comic-Buch<br />

von Michael<br />

Apitz<br />

Ralf Schodlok, Vorstandsvorsitzender<br />

der<br />

ESWE Versorgung, und<br />

der damalige Unternehmenssprecher<br />

Roland Krämer<br />

saßen 2011 zusammen und<br />

diskutierten darüber, wie sich<br />

die Verbundenheit von ESWE<br />

und der Region noch besser<br />

darstellen ließe. Schnell waren<br />

sie sich einig: das Unternehmen<br />

verdient ein Maskottchen. Dem<br />

Comic-begeisterten Ralf Schodlok<br />

(er hat ein Faible für „Asterix“<br />

und „KARL“) kam dabei<br />

ein besonderer Gedanke: Als<br />

Fan des Künstlers Michael Apitz<br />

regte er eine Kooperation mit<br />

dem Rheingauer an – und<br />

stieß bei dem Zeichner<br />

sofort auf Neugier.<br />

Ausgehend von den<br />

vier Buchstaben E-S-<br />

W-E erfand Apitz in<br />

seinem Atelier „Elektro<br />

Susi und Wasser Eddi“. Seitdem<br />

erscheint vier Mal im Jahr<br />

eine neue Geschichte mit den<br />

Firmen-Maskottchen in der ES-<br />

WE-Kundenzeitschrift „visavis“<br />

und im digitalen Newsletter für<br />

Leserinnen und Leser in ganz<br />

Deutschland.<br />

Ideen für die Abenteuer von<br />

Susi und Eddi entwickelt Michael<br />

Apitz u. a. zusammen mit<br />

ESWE-Kommunikationsleiter<br />

Frank Rolle und „visavis“-Redakteur<br />

Dirk Pennigsack. Dabei<br />

trifft sich das Trio am liebsten<br />

mit Stift und Block bewaffnet in<br />

einer Rheingauer Gutsschänke.<br />

„In jeder ihrer mittlerweile 41<br />

Episoden haben Susi und Eddi<br />

bislang eine ansteckende Energie<br />

bewiesen“, sagt Ralf Schodlok.<br />

„Sie sind immer präsent!<br />

Egal ob während des Pfingstturniers,<br />

beim Weinfest oder<br />

auf dem Weihnachtsmarkt: Voller<br />

Engagement stellen sie sich<br />

selbst schwierigen Aufgaben,<br />

immer im Dienst der Bürgerinnen<br />

und Bürger. Echte Stadtwerker<br />

eben. Wir sind Michael<br />

Apitz sehr dankbar, dass er<br />

unserem Team durch seine Begeisterung<br />

und Kreativität eine<br />

weitere liebevolle Kollegin und<br />

einen weiteren zupackenden<br />

Kollegen beigesteuert hat.“<br />

Das Konterfei von Susi und<br />

Eddi schmückt inzwischen<br />

Brotdosen, Kochschürzen oder<br />

Weihnachtskarten. Es gibt<br />

sie als gerahmtes Bild und als<br />

Knautschfiguren. Der Sammelband<br />

umfasst nun alle Comics<br />

des Duos von der ersten<br />

Geschichte aus dem Dezember<br />

2011 bis zur Folge 41 der<br />

aktuellen „visavis“-Ausgabe.<br />

Abgerundet wird das fein gestaltete<br />

Buch durch Hintergrundinformationen<br />

rund um<br />

Michael Apitz, zur Historie der<br />

ESWE-Comics und durch einen<br />

Blick hinter die Kulissen, der<br />

die Entstehung einer „Susi und<br />

Eddi“-Story zeigt.<br />

„Elektro Susi & Wasser Eddi –<br />

der Sammelband <strong>Nr</strong>. 1“ ist gebunden,<br />

54 Seiten stark und<br />

vollfarbig. Zu bekommen ist das<br />

Buch (ISBN 978-3-00-070998-<br />

2) ab sofort gegen eine Schutzgebühr<br />

von fünf Euro im ESWE<br />

Energie CENTER auf der Kirchgasse<br />

54 in Wiesbaden oder<br />

per Online-Bestellung, zuzüglich<br />

Versandkosten, unter https://www.eswe-versorgung.de/<br />

sammelband.<br />

(red)<br />

Gebrauchtwarenbörse<br />

Inh. M. Köllner<br />

Verkauf aus 2. Hand<br />

Kostenlose Besichtigung<br />

<br />

<br />

Entrümpelungen<br />

Transporte<br />

NIBUKAI<br />

KAMPFKÜN STE<br />

Schnell, sauber und preiswert. Gerne auch zu günstigen Festpreisen.<br />

Mainstr. 17 · 65203 Wiesbaden · Tel. 0611.60 00 767 · Mobil 0172.6136346<br />

info@wiesbadener-gebrauchtwarenboerse.de · www.wiesbadener-gebrauchtwarenboerse.de<br />

Öffnungszeiten: Mo., Di., Do, Fr. 10 bis 18 Uhr, Mi. 10-14 Uhr<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong>


Zum 125. Totentag von Seligmann Baer<br />

Den Namen Seligmann Baer<br />

kennen viele Biebricherinnen<br />

und Biebricher nur als Ortsangabe,<br />

wenn sie an den Seligmann-Baer-Platz<br />

vor dem<br />

Biebricher Bahnhof, am Gibber<br />

Bahnübergang, denken. Aber<br />

wer war der Namensgeber des<br />

Platzes, dessen Grab sich auf<br />

dem Biebricher Friedhof befindet,<br />

dessen Todestag sich am<br />

27. Februar zum 125. Mal jährt<br />

und an den die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und<br />

Verbände auf dem Friedhof mit<br />

einer Gedenkstunde erinnern<br />

wird? Der Historiker Dr. Rolf Faber,<br />

der bei der Gedenkstunde<br />

auch einen Beitrag leisten wird,<br />

hat für den <strong>BIEBRICHER</strong> die<br />

nachfolgenden Informationen<br />

zusammengetragen.<br />

Seligmann Baer wurde am 18.<br />

September 1825 als Sohn des<br />

Löb Baer (1761-1858) und seiner<br />

Ehefrau Caroline (1789-<br />

1862) geboren. Er besuchte<br />

von 1831 bis 1839 die Elementarschule<br />

in Biebrich. Um sich<br />

auf den Beruf eines jüdischen<br />

Religionslehrers vorzubereiten,<br />

studierte er an der Talmudschule<br />

des Rabbiners Salomon<br />

Igstädter und nahm Unterricht<br />

bei dem Prediger Dr. Benjamin<br />

Hochstädter. 1843 legte er die<br />

staatliche Prüfung als jüdischer<br />

Religionslehrer ab. Seine ersten<br />

Anstellungen fand er in den<br />

Gemeinden Niederhofheim und<br />

Soden sowie in Heddernheim.<br />

Daneben fungierte er jeweils<br />

auch als Vorbeter und Vorsänger<br />

in der Synagoge.<br />

Trotz seiner ärmlichen Verhältnisse<br />

schloss er 1852 mit Johanna<br />

Mühlhaus die Ehe, aus<br />

der sechs Kinder hervorgingen.<br />

1856 wechselte er zur jüdischen<br />

Gemeinde von Biebrich-Mosbach.<br />

In Biebrich war er bis zu<br />

seiner Pensionierung im Jahre<br />

1894 als Religionslehrer in den<br />

Schulen tätig und übte das Amt<br />

des Vorbeters am Sabbat und<br />

an den hohen Festtagen in der<br />

Biebricher Synagoge aus. Neben<br />

seinen beruflichen Tätigkeiten<br />

beschäftigte er sich mit den<br />

Schriften des Alten Testaments.<br />

Dabei befasste er sich intensiv<br />

mit den hebräischen Texten,<br />

um eine möglichst authentische<br />

Fassung des Bibeltextes<br />

zu erhalten. Obwohl er keine<br />

Universität besucht hatte, galt<br />

er bald als einer der größten jüdischen<br />

Schriftgelehrten seiner<br />

Zeit. Bereits 1852 legte er sein<br />

erstes wissenschaftliches Werk<br />

„Torath Emeth“ („Lehre der<br />

Wahrheit“) vor. Diese Schrift<br />

erregte die Aufmerksamkeit<br />

des Leipziger Alttestamentlers<br />

Franz Delitzsch, der Baer zu<br />

weiteren wissenschaftlichen<br />

Forschungen und Veröffentlichungen<br />

anregte. Von 1869 bis<br />

1895 veröffentlichte Baer in 14<br />

Bänden eine textkritische Bibelausgabe.<br />

Daneben legte er eine<br />

Vielzahl von wissenschaftlichen<br />

Werken, von liturgischen, synagogalen<br />

und rituellen Schriften<br />

sowie Gebetbüchern vor.<br />

Im Hinblick auf seine außerordentlichen<br />

Leistungen wurde<br />

Seligmann Baer von der Universität<br />

Leipzig 1876 zum Doktor<br />

der Philosophie promoviert.<br />

Seligmann Baer in einer Zeich<br />

<br />

Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm<br />

II. gewährten ihm jährlich 1.000<br />

Mark Unterstützung. 1882 wurde<br />

ihm die Ehrenbürgerwürde<br />

der Stadt Biebrich am Rhein<br />

verliehen. Er starb am 27. Februar<br />

1897. Sein Grab befindet<br />

sich noch heute auf dem jüdischen<br />

Teil des Biebricher Friedhofs.<br />

Aus Anlass seines 100.<br />

Geburtstages wurde an seinem<br />

Geburtshaus in der Straße Am<br />

Schlosspark eine Gedenktafel<br />

enthüllt, zudem erinnert der<br />

Seligmann-Baer-Platz an ihn.<br />

(rf)<br />

STADTARCHIV WIESBADEN<br />

Entsorgungsbetriebe feiern Jubiläum<br />

25 Jahre Verantwortung für<br />

Umwelt, für Menschen, für<br />

Wiesbaden: Zum 1. <strong>Januar</strong><br />

1997 wurden aus dem ehemaligen<br />

Amt für Abfallwirtschaft<br />

und Stadtreinigung sowie<br />

dem Entwässerungsbereich<br />

des Tiefbauamtes die Entsorgungsbetriebe<br />

der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden, kurz<br />

ELW.<br />

„Für das ganze Jahr <strong>2022</strong><br />

haben wir für die Wiesbadenerinnen<br />

und Wiesbadener<br />

daher 25 Aktionen<br />

geplant“, verrät Betriebsleiter<br />

Markus Patsch, „darunter etliche<br />

Verlosungen, exklusive<br />

Führungen, zwei Lesungen<br />

und einige Überraschungen.“<br />

Informationen zu den 25 Aktionen<br />

stehen auf der Aktionsseite<br />

im Internet unter www.<br />

elw.de und in „ELWIS“, der<br />

Handy-App der ELW. (red)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> 17


PRIVAT<br />

„Gesund werden – gesund bleiben.<br />

Ein Kinderrecht weltweit“<br />

„Gesund werden – gesund bleiben.<br />

Ein Kinderrecht weltweit“<br />

lautete das Motto der diesjährigen<br />

64. Aktion zum Dreikönigssingen.<br />

Die Sternsinger<br />

machten dabei<br />

auf die Gesundheitsversorgung<br />

von Kindern<br />

in Afrika aufmerksam.<br />

„Insbesondere in vielen<br />

Ländern südlichen Erdhalbkugel<br />

ist die Kindergesundheit aufgrund<br />

schwacher Gesundheitssysteme<br />

und fehlender sozialer<br />

Sicherung stark gefährdet. In<br />

Sternsinger<br />

von Herz<br />

Jesu<br />

Afrika sterben täglich Babys<br />

und Kleinkinder an Mangelernährung,<br />

Lungenentzündung,<br />

Malaria und anderen<br />

Krankheiten, die man<br />

vermeiden oder behandeln<br />

könnte. Die Folgen<br />

des Klimawandels und<br />

der Corona-Pandemie<br />

stellen zusätzlich eine erhebliche<br />

Gefahr für die Gesundheit<br />

von Kindern und Jugendlichen<br />

dar“, berichtet Sascha Schulz<br />

vom katholischen Kirchort Herz<br />

Jesu in der Gibb.<br />

<br />

<br />

14 Kinder und Jugendliche aus<br />

Herz Jesu haben sich dieses Jahr<br />

an dieser größten Solidaritätsaktion<br />

von Kindern für Kinder<br />

weltweit beteiligt, vom Kindergartenkind<br />

bis zur Studentin.<br />

Am 8. und 9. <strong>Januar</strong> brachten<br />

die Sternsingerinnen und Sternsinger<br />

den Segen Gottes zu<br />

den Häusern und Wohnungen:<br />

zum Herz-Jesu-Heim und der<br />

Kindertagesstätte Herz-Jesu,<br />

zu rund 60 Familien sowie dem<br />

Antoniusheim im Bahnholz. Coronabedingt<br />

wurde dieses Jahr<br />

im Freien vor den Häusern gesungen.<br />

„Bei den Sternsingern mitzumachen,<br />

hat mir auch dieses Jahr<br />

wieder große Freude gemacht.<br />

Alle, die wir besuchen, sind sehr<br />

dankbar dafür, dass wir Ihnen<br />

auch in dieser schwierigen Zeit<br />

den Segen Gottes bringen und<br />

ihr Haus segnen. Und wenn ich<br />

sehe, dass viele Menschen von<br />

Rührung ergriffen werden oder<br />

ihnen Tränen in den Augen<br />

stehen, wenn wir singen, weiß<br />

ich, dass wir das Richtige tun“,<br />

erklärt Sarah, die seit ihrem 5.<br />

Lebensjahr Sternsingerin ist.<br />

„Wir merken einfach, dass der<br />

Besuch der Sternsinger vielen<br />

Menschen Halt und Hoffnung<br />

gibt.“<br />

Doch die Sternsinger brachten<br />

nicht nur den Segen zu den<br />

Menschen, sondern wurden<br />

selber zum Segen für Tausende<br />

Mädchen und Jungen auf<br />

der ganzen Welt. Denn durch<br />

die Spenden werden das ganze<br />

Jahr über Hilfsprojekte in mehr<br />

als 100 Ländern unterstützt.<br />

Dank der Sternsinger erhalten<br />

nun viele Kinder den Schutz,<br />

den sie brauchen, nämlich gesund<br />

zu werden und gesund zu<br />

bleiben.<br />

Die Sternsingeraktion von Herz<br />

Jesu fand ihren Abschluss mit<br />

dem traditionellen Dankgottesdienst<br />

am Samstagabend, bei<br />

dem auch dieses Mal nicht die<br />

Erwachsenen, sondern die Kinder<br />

das Sagen hatten.<br />

(red)<br />

Ehrungen bei Kerbegesellschaft und Männerquartett<br />

Anlässlich eines „weihnachtlichen Glühweinempfangs“<br />

der Gibber Kerbegesellschaft<br />

und das Männerquartetts Nordend<br />

fanden auch Ehrungen statt. Bei der<br />

Gibber Kerbegesellschaft wurden Klaus-<br />

Dieter Burneleit, Armin Kunkel, Bernhard<br />

Goos, Hubert Porzner und Ulrich Kaiser<br />

für 50 Jahre, Werner Reuter für 55 Jahre<br />

und Klaus Herbert für 60 Jahre Vereinstreue<br />

geehrt. Beim Männerquartett<br />

Nordend wurde Michael Döcke aufgrund<br />

seiner langjährigen Vorstandsarbeit als 2.<br />

Vorsitzender zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Dieses Amt musste er nach 19 Jahren aus<br />

gesundheitlichen Gründen niederlegen.<br />

Aufgrund der hohen Corona-Infektionszahlen<br />

fand die gemeinsame und traditionelle<br />

Weihnachtsfeier im Freien auf dem<br />

Vereinsgelände der Kerbegesellschaft<br />

statt.<br />

(red)<br />

Recht haben und Recht bekommen<br />

ist oft ein langer Weg<br />

auf welchem wir Sie gerne beraten und begleiten.<br />

Rechtsanwältinnen<br />

Sauerbruchstraße 1 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 / 341 33 84<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong>


Techniksprechstunde und<br />

spezielle Kursangebote<br />

für Senioren<br />

Handy, Smartphone und der<br />

sichere Umgang mit dem Internet<br />

erleichtern oftmals den Alltag<br />

– auch für Seniorinnen und<br />

Senioren. Um einen Einstieg in<br />

die Digitale Welt zu finden<br />

oder um die bisherigen<br />

Kenntnisse zu vertiefen<br />

und konkrete Fragen zu<br />

klären, lädt der Seniorentreff<br />

im Nachbarschaftshaus<br />

in der Rathausstraße<br />

10 ein, seine kostenfreien Angebote<br />

zu nutzen.<br />

Zu den wöchentlich stattfindenden<br />

Angeboten gehört unter<br />

anderem die „Techniksprechstunde“,<br />

die jeweils dienstags<br />

von 15 bis 17 Uhr als Einzelberatung<br />

stattfindet. Dabei können<br />

Interessierte konkrete Fragen<br />

zu allen Themen rund um Handy,<br />

Smartphone, Laptop und<br />

Computer stellen sowie den<br />

Umgang mit Programmen üben<br />

und erfragen. „Üben am PC“<br />

findet montags von 14 bis 16<br />

Uhr im Treffcafé des Nachbarschaftshauses<br />

statt. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer können<br />

dabei in gemeinschaftlicher<br />

Runde einem ehrenamtlichen<br />

PC-Trainer Fragen zum Umgang<br />

mit dem PC stellen. Anmeldungen<br />

zu beiden Angeboten sollten<br />

spätestens am Donnerstag<br />

für die Folgewoche erfolgen.<br />

Anmeldung per E-Mail unter<br />

senioren@nachbarschaftshauswiesbaden.de<br />

oder telefonisch<br />

unter (0611) 9672120 oder<br />

967210.<br />

Nachbarschaftshaus<br />

von 10 bis 11.30 Uhr in Raum<br />

28 richtet sich an Smartphone-<br />

Besitzerinnen und -besitzer, die<br />

noch unsicher mit ihrem Gerät<br />

sind. In dem Workshop werden<br />

wertvolle Tipps und Informationen<br />

zur Handhabung<br />

des Smartphones<br />

vermittelt. Auch<br />

die Nutzung verschiedener<br />

Apps wird in der<br />

Veranstaltung besprochen.<br />

Anhand von praktischen<br />

Beispielen kann mit dem<br />

eigenen Smartphone geübt<br />

werden. „Digitalisierung von<br />

Fotos, Dias und Dokumenten“<br />

heißt ein Angebot am 17. Februar<br />

von 10 bis 12 Uhr in Raum<br />

28. Dabei erfährt man, wie Fotos,<br />

Dias oder Dokumente digitalisiert<br />

werden können, um<br />

diese bestmöglich zu erhalten.<br />

Der Kurs vermittelt, was dazu<br />

benötigt wird und wie vorgegangen<br />

werden kann. Geübt<br />

wird an praktischen Beispielen.<br />

Anmeldungen sollten zeitnah<br />

über das Internet unter nachbarschaftshaus-wiesbaden.de<br />

oder telefonisch unter (0611)<br />

967210 erfolgen. Für alle Angebote<br />

gelten die jeweils gültigen<br />

Corona-Verhaltensregeln.<br />

(red/fhg)<br />

<br />

Waldstraße/Gibb<br />

Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der CDU Waldstraße/<br />

Gibb ist der bisherige Vorsitzende<br />

Erhard Stahl wiedergewählt<br />

worden. Zu seinen<br />

Stellvertretern wurden Edgar<br />

Freund und Markus Rößler,<br />

zum Schriftführer wurde Georg<br />

Schuchardt gewählt. Zur<br />

Mitgliederbeauftragten wurde<br />

Sina Marzinski gewählt.<br />

Den Vorstand komplettieren<br />

als Beisitzer: Dr. Manuel Denzer,<br />

Eleftherios Tsiridis, Myriam<br />

Schilderoth, Stefan Müller,<br />

Marcus Leber und Sarah<br />

Weinerth.<br />

„Die erfolgreiche Arbeit im<br />

Ortsbeirat Biebrich wird fortgesetzt,<br />

insbesondere mit<br />

dem Schwerpunkt Verkehr“,<br />

so Erhard Stahl, der im Ortsbeirat<br />

auch Sprecher der Arbeitsgruppe<br />

Verkehr ist. Ein<br />

weiteres wichtiges Thema sei<br />

der Neubau des Sportparks<br />

Rheinhöhe, den die CDU<br />

Waldstraße/Gibb konstruktiv<br />

begleite – insbesondere im<br />

Hinblick auf die Anbindung<br />

an den ÖPNV.<br />

<br />

Stahl.<br />

(red)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Im Februar gibt es zwei spezielle<br />

Kursangebote im Bereich „Digitalisierung“.<br />

Der „Crashkurs<br />

Smartphone“ am 10. Februar<br />

LAGERE IN WIESBADEN BIEBRICH<br />

1. MONAT FÜR NUR 1€*<br />

RABATTCODE: BIEBRICH1<br />

WWW.YOURSTOREBOX.COM<br />

Storebox<br />

Wiesbaden Biebrich<br />

Armenruhstraße 11<br />

*Rabattaktion einmalig für Neukunden bis 30.04.<strong>2022</strong> bei einer<br />

Mindestvertragsdauer von 6 Monaten auf www.yourstorebox.com<br />

einlösbar. Nicht kombinierbar mit anderen Gutscheinen und<br />

Rabattaktionen. Es gelten die AGB der Storebox Holding GmbH.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> 19


Parkraum nicht blockieren<br />

Der Parkraum entlang von<br />

Straßen und auf öffentlichen<br />

Parkplätzen ist in Wiesbaden<br />

und insbesondere auch in<br />

Biebrich begrenzt. Daher ist es<br />

ein besonderes Ärgernis, wenn<br />

in immer größerem Maße private<br />

Anhänger über längere<br />

Zeit unzulässig am Fahrbahnrand<br />

abgestellt werden.<br />

Laut Straßenverkehrsordnung<br />

dürfen Anhänger ohne Zugfahrzeug<br />

nicht länger als zwei<br />

Wochen im öffentlichen Straßenraum<br />

abgestellt werden;<br />

dies gilt auch für öffentliche<br />

Parkplätze. Unter diese Regelung<br />

fallen sowohl Wohnwagen<br />

als auch Anhänger aller<br />

Art, so beispielsweise für den<br />

Transport von Fahrzeugen,<br />

Booten oder Pferden.<br />

„Dass Anhänger den knappen<br />

öffentlichen Parkraum blockieren<br />

und teilweise sogar<br />

gefährdend in die Fahrbahn<br />

und in Radwege hineinragen,<br />

verstößt gegen die Straßenverkehrsordnung<br />

und gefährdet<br />

im schlimmsten Falle andere<br />

Verkehrsteilnehmer“, so<br />

Verkehrsdezernent Andreas<br />

Kowol.<br />

„Nicht selten werden auch<br />

Gehwege ganz oder teilweise<br />

zugestellt und behindern Fußgängerinnen<br />

und Fußgänger.<br />

Auch Wohnwagen als Dauerparker<br />

sind im Stadtgebiet ein<br />

Problem. Gerade im Winter ist<br />

dieser Ärger besonders groß,<br />

wenn die Anhänger über längere<br />

Zeit nicht genutzt werden.<br />

Daher wurde Anfang des<br />

Jahres in einer Sonderaktion<br />

der kommunalen Verkehrspolizei<br />

die missbräuchliche Nutzung<br />

von öffentlichem Parkraum<br />

verstärkt kontrolliert“,<br />

so Winnrich Tischel, Leiter des<br />

Straßenverkehrsamts. „Steht<br />

der Anhänger nach zwei Wochen<br />

unverändert im öffentlichen<br />

Parkraum, gibt es eine<br />

Verwarnung von 20 Euro und<br />

der Halter wird aufgefordert,<br />

ihn innerhalb einer Frist aus<br />

dem öffentlichen Verkehrsraum<br />

zu entfernen. Wird dem<br />

nicht Folge geleistet, wird der<br />

Anhänger gebührenpflichtig<br />

abgeschleppt“, so Amtsleiter<br />

Tischel weiter.<br />

„Diese Aktion werden wir in<br />

den nächsten Monaten regelmäßig<br />

wiederholen, um den<br />

Parkraum für Bewohner und<br />

Besucher, aber auch für das<br />

Gewerbe in den Gewerbegebieten<br />

wieder zur Verfügung<br />

zu stellen. Wer einen Anhänger<br />

jedweder Art besitzt, sollte<br />

für diesen einen geeigneten<br />

privaten Stellplatz bereithalten<br />

oder anmieten“, so Stadtrat<br />

Kowol.<br />

Zudem ist zu beachten, dass<br />

wenn ein Anhänger innerhalb<br />

geschlossener Ortschaften auf<br />

der Fahrbahn parkt, er mit einer<br />

Lichtquelle oder einer Parkwarntafel<br />

kenntlich gemacht<br />

werden muss. Auch gilt die<br />

Zwei-Wochen-Frist nur, wenn<br />

der Anhänger zu Verkehrszwecken<br />

genutzt wird. Wird<br />

der Anhänger zum Beispiel zur<br />

Werbung oder zum Überwintern<br />

abgestellt, liegt eine unzulässige<br />

Sondernutzung des<br />

öffentlichen Verkehrsraumes<br />

vor.<br />

(red)<br />

<br />

Nationalkader nominiert<br />

Große Freude beim Tischtennisclub<br />

(TTC) Rot-Weiß Biebrich:<br />

Die Nachwuchsspielerin<br />

Denisa Cotruta wurde zum<br />

Jahresbeginn von den Bundestrainern<br />

des Deutschen<br />

Tischtennis-Bundes für den<br />

Nachwuchs-Nationalkader nominiert.<br />

„Das bedeutet im Endeffekt<br />

zusätzliche Lehrgänge im<br />

Deutschen Tischtenniszentrum<br />

in Düsseldorf sowie die<br />

Nominierung für internationale<br />

Turniere“, berichtet Marc<br />

Köhler, Vorsitzender des TTC<br />

Rot-Weiß Biebrich. „Das Ganze<br />

neben dem regelmäßigen<br />

Training zwei- bis dreimal pro<br />

Woche in der Sportschule<br />

Frankfurt und ein- bis zweimal<br />

pro Woche bei uns in Biebrich<br />

sowie den regelmäßigen<br />

Punktspielen und Turnieren<br />

für den Verein.“<br />

(red)<br />

TTC ROT-WEISS BIEBRICH<br />

<br />

Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Bernhard-May-Straße 17<br />

Telefon 0611 / 6 66 23<br />

Telefax 0611 / 60 30 27<br />

info@poths-grabmale.de<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong>


PRIVAT<br />

Kinder aus der Biebricher „Kinderstube Kalle Wirsch“ besuchten im<br />

Dezember das Weihnachtsmärchen „Kleiner König Kalle Wirsch“ am<br />

Wiesbadener Staatstheater.<br />

klein sarris saraf<br />

partnerschaft mbb<br />

Ihre Rechtsanwälte und Notare<br />

im Wiesbadener Europaviertel<br />

Ein Jahr lang mussten die Kinder<br />

aus der Biebricher „Kinderstube<br />

Kalle Wirsch“ warten, bis endlich<br />

das Weihnachtsmärchen<br />

„Kleiner König Kalle Wirsch“<br />

am Wiesbadener Staatstheater<br />

aufgeführt wurde. Eigentlich<br />

war das Stück, nach dem<br />

Buch von Tilde Michels, bereits<br />

2020 als Weihnachtsmärchen<br />

vorbereitet gewesen, doch der<br />

damalige Lockdown führte zur<br />

vorübergehenden Schließung<br />

des Theaters. Aber „aufgeschoben<br />

ist nicht aufgehoben“ und<br />

so freuten sich alle, im letzten<br />

Dezember endlich in das Theaterstück<br />

gehen zu können, ist<br />

es doch der Namensgeber der<br />

Kinderstube am Rathenauplatz.<br />

PRIVAT<br />

<br />

Die Theaterpädagogik des<br />

Wiesbadener Staatstheaters<br />

organisierte extra einen Besuch<br />

der Proben für die „kleinen Kalle<br />

Wirsche“ und so konnten die<br />

Kleinen bereits im Oktober hinter<br />

die Kulissen in der Wartburg<br />

schauen und Kalle Wirsch sogar<br />

persönlich treffen. Danach<br />

konnten die Kinder es voller<br />

Begeisterung kaum noch abwarten,<br />

bis es dann endlich im<br />

Dezember in die Aufführung ins<br />

Große Haus ging.<br />

Aber nicht nur die „kleinen<br />

Kalle Wirsche“ freuten sich auf<br />

das Theaterstück ihres Namenspatrons,<br />

auch einige (fast) ausgewachsene<br />

„Kalle Wirsche“<br />

wollten dieses Ereignis nicht<br />

verpassen. So feierten kleine<br />

und große „Kalle Wirsche“ gemeinsam<br />

„ihre“ Theateraufführung<br />

ganz nach dem Motto des<br />

Stücks und wie Kalle Wirsch es<br />

im Schlusssatz sagt: „Vergesst<br />

nie: Man kann so stark und klug<br />

sein, wie man will – wenn man<br />

nicht zusammenhält, nutzt das<br />

wenig!“<br />

(red)<br />

Neues Jahr, neues Glück!<br />

Zum Jahreswechsel planen viele von uns einen<br />

Neustart oder fassen gute Vorsätze - wie etwa<br />

auf die lange Bank geschobene Themen endlich<br />

anzugehen.<br />

Nutzen Sie den Schwung des neu angebrochenen<br />

Jahres und lassen sich von uns beraten.<br />

Egal, ob Sie eine Firma gründen, eine Patientenverfügung<br />

erstellen oder Ihre Vermögensverhältnisse<br />

für die Nachkommen regeln<br />

möchten: Die Notare der Kanzlei stehen Ihnen<br />

für ein erstes Beratungsgespräch und natürlich<br />

auch bei der Durchführung gerne zur<br />

Seite.<br />

Haben Sie Fragen?<br />

Dann rufen Sie an - Wir beraten Sie gerne!<br />

Nicht nur die jetzigen Kinder aus der „Kinderstube Kalle Wirsch“<br />

<br />

Erlebnis nicht entgehen.<br />

Willy-Brandt-Allee 18 (Europaviertel) · 65197 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 - 1 66 66 0<br />

info@ranowi.de · www.ranowi.de<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> 21


Seit letztem Jahr ist ein neues<br />

Gesetz in Hessen in Kraft, das<br />

es Kommunen erlaubt, Carsharing-Stationen<br />

zukünftig an öffentlichen<br />

Straßen zu errichten,<br />

womit die bisherige Beschränkung<br />

auf Privatparkplätze entfallen<br />

ist. Carsharing-Autos<br />

stellen einen Beitrag zur Reduktion<br />

der Fahrzeugdichte dar.<br />

Personen, die nur gelegentlich<br />

ein Auto benötigen, erhalten<br />

damit die Möglichkeit,<br />

auf ein eigenes Fahrzeug<br />

zu verzichten.<br />

Die Stadt plant nun,<br />

ein flächendeckendes<br />

Carsharing-Netz<br />

im gesamten Stadtgebiet<br />

zu ermöglichen.<br />

Dazu steht sie im Kontakt mit<br />

entsprechenden Betreibern.<br />

Noch in diesem Sommer sollen<br />

diverse Carsharing-Standorte<br />

in der Wiesbadener Innenstadt<br />

geschaffen werden und die<br />

Stadt möchte kommerzielle<br />

Carsharing-Anbieter verpflichten,<br />

die Vororte mit zu berücksichtigen.<br />

Dazu fand kürzlich ein Video-<br />

Austausch zwischen dem Verkehrsdezernat<br />

und den Ortsbeiräten<br />

statt, wobei die Stadt den<br />

Ortsbeiräten Carsharing-Standorte<br />

in ihren Ortsbereichen<br />

vorgeschlagen hat. So auch in<br />

Neues<br />

aus dem<br />

Ortsbeirat<br />

Biebrich in Höhe Rathausstraße<br />

82, gegenüber vom Eis-Café<br />

an der Robert-Krekel-Anlage.<br />

Dort sollen zwei öffentliche<br />

Parkplätze wegfallen und künftig<br />

als Carsharing-Standort<br />

dienen. Helmut Fritz (SPD) äußerte<br />

heftige Kritik an der Art<br />

und Weise, wie die Ortsbeiräte<br />

seitens des Verkehrsdezernates<br />

zum Carsharing-Thema<br />

informiert wurden und dass<br />

nur Standortvorschläge<br />

des Dezernates zur<br />

Entscheidung standen,<br />

statt dafür die<br />

Ortskompetenz der<br />

Stadtteilgremien zu<br />

nutzen. Gemeinsam<br />

mit seiner Fraktion empfahl<br />

er, den Standortvorschlag<br />

abzulehnen. Theo Reinerth<br />

(FDP) stimmte den Ausführungen<br />

von Helmut Fritz zu, wobei<br />

er zudem sein Unverständnis<br />

über die unnötige Eilbedürftigkeit<br />

des Vorgangs ausdrückte.<br />

Auch Annette Frölich (LINKE),<br />

Dorothée Andes-Müller (Grüne)<br />

und Markus Michel (CDU)<br />

kritisierten das Verkehrsdezernat<br />

für die aus ihrer Sicht<br />

„unglückliche Kommunikation<br />

in dieser Sache“ – dem eigentlichen<br />

Vorschlag standen sie<br />

jedoch nicht ablehnend gegenüber.<br />

Nach längerer Diskussion<br />

wurde dem Standortvorschlag<br />

an der Robert-Krekel-Anlage<br />

letztlich mit acht zu sechs Stimmen<br />

zugestimmt.<br />

Bezüglich der maroden Sporthalle<br />

am Dyckerhoff-Sportplatz<br />

folgte das Gremium einstimmig<br />

einem von der SPD formulierten<br />

Antrag, in dem der Magistrat<br />

aufgefordert wird, die<br />

dringend notwendige Erneuerung<br />

des Sporthallendaches<br />

umgehend in Angriff zu nehmen.<br />

Aus einer Mitteilung des<br />

zuständigen Fachamtes war<br />

zuvor bekanntgeworden, dass<br />

mit der Sanierung frühestens<br />

im Jahr 2023 begonnen werden<br />

könne. Dies ist nach Auffassung<br />

des Ortsbeirates nicht<br />

hinnehmbar. Insbesondere vor<br />

dem Hintergrund, dass der<br />

Bund bereits eine finanzielle<br />

Beteiligung in beträchtlicher<br />

Höhe zugesagt hat.<br />

Ortsvorsteher Horst Klee informierte<br />

in der weiteren Sitzung<br />

darüber, dass der seit Jahren<br />

vom Ortsbeirat geforderte Zebrastreifen<br />

auf der Tannhäuserstraße<br />

in diesem Jahr endlich<br />

eingerichtet wird. Außerdem<br />

werde die weitere Notwendigkeit<br />

der provisorischen Busspur<br />

aus der Innenstadt zum<br />

Amöneburger Kreisel seitens<br />

der Fachämter kritisch geprüft.<br />

Mit deutlicher Verärgerung<br />

in der Stimme und erklärtem<br />

Unverständnis berichtete Klee<br />

auch, dass in der Rathausstraße<br />

und in der Armenruhstraße in<br />

bisher frei stehenden Objekten<br />

in Kürze weitere Wettbüros eröffnen<br />

wollen.<br />

Zudem wählte das Gremium<br />

die 23-jährige Ortsbeirätin und<br />

Stadtverordnete Nele Siedenburg<br />

(GRÜNE) auf Vorschlag<br />

ihrer Fraktion einstimmig zur<br />

neuen Stadtteiljugendbeauftragten.<br />

Aus den Finanzmitteln<br />

des Ortsbeirates wurden<br />

schließlich Zuschüsse in einer<br />

Gesamthöhe von 16.785 Euro<br />

an verschiedene Biebricher<br />

Vereine und Institutionen beschlossen.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2022</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Februar 12. 02. <strong>2022</strong> 14. 02. <strong>2022</strong> 25. 02. <strong>2022</strong><br />

März 12. 03. <strong>2022</strong> 14. 03. <strong>2022</strong> 25. 03. <strong>2022</strong><br />

April 16. 04. <strong>2022</strong> 19. 04. <strong>2022</strong> 29. 04. <strong>2022</strong><br />

Mai 14. 05. <strong>2022</strong> 16. 05. <strong>2022</strong> 27. 05. <strong>2022</strong><br />

Juni 11. 06. <strong>2022</strong> 13. 06. <strong>2022</strong> 24. 06. <strong>2022</strong><br />

Juli 16. 07. <strong>2022</strong> 18. 07. <strong>2022</strong> 29. 07. <strong>2022</strong><br />

August 13. 08. <strong>2022</strong> 15. 08. <strong>2022</strong> 26. 08. <strong>2022</strong><br />

September 10. 09. <strong>2022</strong> 12. 09. <strong>2022</strong> 23. 09. <strong>2022</strong><br />

Oktober 15. 10. <strong>2022</strong> 17. 10. <strong>2022</strong> 28. 10. <strong>2022</strong><br />

November 12. 11. <strong>2022</strong> 14. 11. <strong>2022</strong> 25. 11. <strong>2022</strong><br />

Dezember 03. 12. <strong>2022</strong> 05. 12. <strong>2022</strong> 16. 12. <strong>2022</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

„Rotes Telefon“ des<br />

Seniorenbeirats<br />

Der Seniorenbeirat der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden<br />

bietet seit dem 13. <strong>Januar</strong> ein<br />

„Rotes Telefon“ an und versucht<br />

damit, bei Problemen<br />

weiterzuhelfen. Unter der Telefonnummer<br />

(0611) 312591<br />

können sich Hilfesuchende<br />

jeweils donnerstags – ausgenommen<br />

sind Ferien und<br />

Feiertage – in der Zeit von<br />

13.30 bis 15 Uhr Unterstützung<br />

holen.<br />

(red)<br />

Veranstaltungshinweise senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen,<br />

direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong>


WAHRE<br />

Biebricher Schätze…<br />

… findet man ganz einfach mit der neuen App „Biebrich<br />

bewegt“: inklusive Tipps & Infos rund um Events,<br />

Gastronomie, Einzelhandel und vielem mehr.<br />

Jetzt QR-Code scannen oder im App-Store<br />

unter „Biebrich bewegt“ suchen.<br />

Seit Oktober 2021<br />

schon über 600<br />

Downloads!<br />

Innovative und digitale Lösungen<br />

findet man auch bei uns.<br />

Biebrich bewegt<br />

www.divakom.de<br />

Erfolg ist einfach.<br />

Wenn man das tun kann,<br />

was einem am Herzen liegt.<br />

Die Naspa fördert den Sport und unterstützt große<br />

Sportereignisse und Spitzenmannschaften genauso<br />

wie kleine Vereine und junge Talente, damit unsere<br />

Region erfolgreich und dynamisch bleibt.<br />

naspa.de/csr<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong> 23


wie<br />

gut gedruckt...<br />

...ist besser als gemalt!<br />

´<br />

: wilhelm-tropp-straße 15 tel. 0611 - 690 72 76<br />

druckerei<br />

65203 wiesbaden-biebrich fax. 0611 - 690 72 62<br />

: wilhelm-tropp-str.13 -15 : info@gerichdruck.de : tel 0611- 69072-72<br />

gerich und verlag :<br />

65203 wiesbaden<br />

www.gerichdruck.de<br />

fax 0611- 69072-62<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2022</strong><br />

seit 1882 e.K.<br />

druckerei und verlag<br />

seit 1882 oHG

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!