ST/A/R-50-54 (Seiteneindrücke)
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Hofstetter<br />
Kurt<br />
Die Künstlerin und Kunsthistorikerin Barbara Doser weist in einem<br />
Artikel in der Kunstzeitschrift Fair (14'2016, Seite 4,6) darauf hin,<br />
dass Hofstetter Kurt erstmals die bereits 1921 vom Futuristen<br />
Filippo Tomma so Marinetti gestellte Forderung nach taktiler Kunst<br />
einlöst (Der Taktili smus. Futuristisches Manifest) . In Hofstetters<br />
neuen künstlerischen Arbeiten geht es um Kunstwahrnehmung<br />
über das Sinnesorgan Haut - als taktile Wahrnehmung , die passiv<br />
erfolgt, im Verg leich zur aktiven haptischen Wahrnehmung<br />
bzw. durch das "Begreifen" über die Hände . Eines von seinen<br />
aperiodischen, asymmetrischen Mustern, berührt als Irrationales<br />
Gewebe in Form eines Hemde s oder einer Bluse die menschliche<br />
Haut und gewährt so zum ersten Mal in der Kunstgeschichte die<br />
Wahrnehmung vo n Kunst über die Hautsensorik . Die Rezeption<br />
der taktilen Kunst erfolgt nicht auf dem Wege der kurzfristigen<br />
Aufmerksamkeit, sondern mit der Zeit auf dem Weg der<br />
Gewohnheit. Hofstetter Kurt nennt dies ambient.<br />
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