ST/A/R-50-54 (Seiteneindrücke)
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30 <strong>ST</strong>/A/R + Buch IV Nr. <strong>50</strong>/2 016<br />
BORYS HRYNKIEWICZ-SUDNIK ARTIFIZIELLE SEMANTIK<br />
„Since this is very difficu/t ro do, we may,jor a while, only be able to<br />
approximate rhe task, or achie\'e it only for fragmems of mental processes,<br />
which is what happened in Al so fa r."<br />
(Sloman 1993,p 74f)<br />
2.2.2.2. Semantik muß intern sein<br />
Genauer gesagt zielt Seale auf den intemalistischen semantischen<br />
Gehalt ab:<br />
"Searle~ notion of semantics is nor, ho»'e\'er, an externalist notion.<br />
When Sear/e claims (in Axiom 1) that "Minds possess semantic contents,"<br />
he is referring to intemalist semantic contents. These are semantic<br />
contents rhat the mental states possess independent of specific en\'ironmental<br />
details. Roughly, they are intensions rather rhan extensions. Searle<br />
(1980b) makes this intemalism rnry clear, arguing that ei-en a disembodied<br />
brain possesses semantic coment."<br />
{Chalmersl994,p29}<br />
Hierzu gebe es viel zu sagen, wie et\Va, ob das köq>erlose Gehirn<br />
von einem Eiwachsenen oder einem Neugebore nen stanunt. Die<br />
Gehimentwicklung, die beim Menschen um die 20 Jahre dauert,<br />
bestimmt sehr wohl seine Semantik. Ob sie ohne externe Faktoren<br />
auskommen köm1te, ist zuminde st dahingestellt , und wird uns noch<br />
in Bezug auf die semantische Rolle der Sinnesorgane interessieren<br />
Hingegen ist es unbenommen , daß mentale wie auch allgemein<br />
physio logische Prozesse viele angeborene Regeln voraussetzen,<br />
diese "a priorische" Suite ersetzt aber nicht die Tatsache, daß wir<br />
die Bedeutung von praktisch allem erst Jemen müssen. Wichtiger,<br />
es läßt sich argumentieren, daß im1ere Erfahrung, etwa von Gedanken<br />
oder Emotionen, sich in der Auswirkung auf den semantischen<br />
Gehalt der Großhirnrinde nicht wesentl ich von einer äusseren<br />
Erfahrung unterscheidet<br />
"For presem purposes /et us not wony about exactly what coums as<br />
imemal: (imemal to the brain or merely to the body, and "intema/" in<br />
what sense?). A radical view is that rhere is no natural boundary belween<br />
the intema/ and the extemal: they somehow Jiow into each other. That<br />
w011/d be bad newsfor intemalism rather than extemalism, since only rhe<br />
former attrlb11tes a cenlra/ significance to the intemal-extemal boundary<br />
wirh respecl to the mental. Tims it is legitimate to assume a natural internal-extemal<br />
boundary for the sake of an argument againsl imemalism "<br />
(Williamson 2006, p 292}<br />
Die ganze Debatte steht auf wakeligem Boden, selbst ohne<br />
Chalmers innerer Vemetzungstheorie bemiilien zu müssen<br />
Demnach wäre eine Verknüpfung der syntaktischen Elemente eines<br />
Programms , d.h. genauer gesagt der Symbole die für den Weltbezug<br />
sorgen sollen, in der richtigen Weise, eine Möglichkeit, i1111ere<br />
Semantik zu generieren<br />
(Chalmers 1994, p21; siehe auch 2.2.1.1. unten)<br />
2.2.3. Programme sind rein syntaktisch<br />
2.2.3.1. Symbolisch vs Subsymbolisch<br />
Die Theorie, Computer nach dem mn Neumann Design seien<br />
universell, d.h. kö1111enjeden Prozess abbilden, führte zu dem Glauben,<br />
man könne auch Geistesvorgänge nachbilden<br />
Thre Fllllktionsweise, Syn1bole mit einem beliebigen Inhalt<br />
zu assoziieren und nach bestimmten Regeln zu verarbeiten stellt<br />
genau ihre Stärke dar. Jeder Inhalt ka1111 dargestellt und manipuliert<br />
werden, die Welt ist zur Modellierung freigegeben. (Peschl 1994,<br />
s.71t)<br />
"Although a computer cannot yet interpret its :r;,mbols in re/ation to<br />
the world, it does hm•e two symbolic abilities. lt can manipulate symbols<br />
so as to transform them or construct new symbols out of them. And its<br />
intemaf operations are controlled by symbols. lt can store a program of<br />
symbolic instructions and then cany them out one by one. The symbofic<br />
instructions are binary numerals, and thenJ is a sma/1 sei ofthem that<br />
controls the machine's operations. These operations are a sei of buifding<br />
b/ocb that asfaras we know :ruffice tocanyout all possiblecomputations,<br />
reganlfess of their ultimate significance (to the people using the machine).<br />
All the computer e\'f!rdoes is to manipulate binary numerals, butjiffy years<br />
ofrese.arr:h hasfailed tojind a process that cannot be model/ed by these<br />
manipufations "<br />
(Johnson-Lainl l 988, p 34)<br />
Es ist hilfreich zu verstehen, daß dabei zwei Arten von Symbolen<br />
eine Rolle spielen. Einerseits sind die beiden Zustände, die<br />
die kleinste Verrechnungseinheit, ein Bit, darstellen kann, schon<br />
Symbole, die meistens mit O und 1 indiziert werden. Diese schließt<br />
man zu grösseren Einheiten, d.h. komplexeren Symbolen an Plätzen<br />
im Speicher zusannnen, welche dann l.ahlen und Wörter<br />
HARRY ECKE<br />
Harrys ,Mühsame Seite · Folge 2<br />
Deadline?? ?<br />
Sonst alle s, was der mensch zum Wohlfühlen braucht ??<br />
ICH SCHI CK JETZT WAS RÜBER. .. geht'ss ich aus, gut, wenn nicht ,<br />
dann Pechgehabt<br />
ICH SCHICKE WAS RÜBER, DAS AN MUH SAME SEITE<br />
ANSCHLIEßT UND IRGENWIE AB SOL UT GEGENfEILIG UND<br />
NAMEN IN BLAUMIT UNDERLINE WARE COOL,ALSO FB<br />
ETWAs IMITTIERT ... weitere Ideen zu Überschriften und so findes t<br />
du hier eh auch ---Pt u1eh nicht kürzen ,be i mir kann st du dich auslas <br />
sen, wies dir gefä llt<br />
UBERSCHRIFT<br />
Hanys ,Mühsame Seite„ Folge 2<br />
(unterschrift und kl einer: concep tual writi ng auf fb alsLiteratur im<br />
Sw<br />
W ieder Fett: Lesen sie heut e: Wie mühsam h.e. ers t au f Seiten anderer<br />
Userist<br />
Status v011 Puneh<br />
repräsentieren können. Diese variablen Repräsentationen und<br />
ihr Regelwerk sind die Symb ole an die wir gemeinhin denken,<br />
Symbole, die Bestandteile von Programmiersprachen sind, und<br />
gleichzeitig Dinge in der Welt repräsentieren kö1111en<br />
"Commercia/ly availabfe compurers manip11/ate jusl two basic<br />
symbols, unil'ersafly referred 10 as bits (from binary digits). By conwmtion,<br />
thesesymbols are ltritten on paper and bfackboards as "O" an " J"<br />
In some ways this conwmtion is an unfortunate one, since it fosters the<br />
false impression that the basic S}mbo/s anJ exc/ush'f!ly mmhematical. The<br />
two basic S}mbofscanjustas weil be 1w"itten as {...} anytwo easilydiscriminable<br />
marks {. . .}<br />
All computing depends on the fact that the /wo basic symbo/s can be<br />
combined to fom1 compound symbols, just as letters of the a/phabet are<br />
combined to form wonls and sentences. Programmers use these compound<br />
symbols to represent anything and e1·erything."<br />
(Copeland 1993, p 60)<br />
Für uns wird in weiterer Folge die Einsicht folgenreich, daß es<br />
schon auf der ersten Stufe des Aufbaus von Computer mehr (bzw<br />
weniger) gibt als Symbole der represäntationalen Art, also zusammengesetzte<br />
Syn1bole. Die ganze Metapher von einer linguistisch<br />
motivierten Syntax, die Semantik erzeugen muß wird hinfällig,<br />
wem1 wir uns vergegenwärtige n, daß Computer mit kleinen<br />
Bausteinen arbeiten, ähnlich Atomen oder Molekülen, aus denen<br />
beliebige Strukturen gebaut werden können , u.a., aber nicht exklusiv,<br />
Symb ole, die repräsentationalen<br />
Inhalt tragen<br />
Der Unterschied wird uns bei<br />
der Besprechung des Wettstreits<br />
zwischen den zwei Schulen artifizieller<br />
h1telligenz beschäftigen<br />
Der klassische, traditionelle<br />
Ansatz wird symbolisch genam1t,<br />
weil er genau auf der Ebene von<br />
Programmiersprachen und ihren<br />
Regeln, Variablen tmd Konstanten,<br />
d.h. Syn1bolen welche repräsentieren<br />
kö1men und ihren Verlrnüpfungsregeln<br />
, versucht, h1telligenz zu<br />
programmieren. Das bekannte Beispiel hierzu wären mit diversen<br />
Eigennamen benannte Programme die etwa auf die Eingabe<br />
von: ,,Wie geht es?", mit „Gut'', reagieren, d.h. mit einer Ausgabe,<br />
welche programmatisch mit einer Eingabe korrespondiert , weil die<br />
Relationen vordefiniert wurden<br />
"One camp, the symbolicAI schoo/, has rhe weight of 3 decades'tradition<br />
behind it. The S}mbofic camp maintains thar rhe correct fe1-e/ ar which<br />
to modef the mind is lhat ofthe symbol - that is, an entily in a computer<br />
program that is taken 10 refer to some entity in the real world. Programs<br />
thal inslantiate mentality, rhis camp c/aims, will be a subset of the dass of<br />
programs thar peiform computation directly on such symbols "<br />
(Chalmers 1994, p 26)<br />
Lassen wir die Frage beiseite , sei es weil die Antwort offensichtlich<br />
ist, warum man Sprache als Kriterium für h1telligenz wählt.<br />
Doch offensichtlich sind, wie schon etwälmt, auch Tiere kognitiver<br />
Leistungen fähig, auch wenn ihre Sprachen sich sowohl im<br />
Aufbau als auch Zweck von der menschlichen stark unterscheiden.<br />
Das hätte schon von Anfang an zu denken geben kÖllllen. (Sloman<br />
1993, p 74t)<br />
Was besprechen eigentlich Flede r mäuse ?<br />
Selbst Mäuse haben einen Neokortex welcher nach der Geburt<br />
durch Lernen mit Inhalt gefüllt wird. Die Sprache ist nur der Gipfel,<br />
oder Zipfel des Eisbergs, und aus heutiger Sicht stellt sich zumindest<br />
eine Ambivalenz ein, wenn man in Sachen Kognition zu stark<br />
auf das Primat von Sprache pocht.<br />
Die zweite Schule veiwendet die Programmiersprachen , also<br />
das forniale Manipulieren von Syn1bolen auf der Sprachebene (d.i<br />
Programmiersprachen) , als Bausteine fitr eine virtuelle Maschine,<br />
ein Netzwerk, welches von den Verbindungen der Neuronen im<br />
Gehirn inspiriert ist. Sie wird konnektivistisch oder subsymbolisch<br />
genannt. Hier findet sich die Suche 11ach dem verborgenen Teil des<br />
Eisbergs der Kognition.<br />
Dabei ist die richtige Auflösm1gsebene durchaus tmklar. Selbst<br />
wenn man auf einer "Neuronenebene " ansetzt, bleibt die Frage, was<br />
man von einem Neuron simuliert. Dabei sind selbst die modernsten<br />
Ansätze eher Metaphern fitr Neuronen Wld weniger getreue<br />
Nachbau ten (obwohl neuere Modelle, wie das von Jeff Hawkins,<br />
Ergebnisse aus der Neurophysik implementieren , die nicht älter als<br />
15 Jahre sind, wie etwa den hierarchischen Aufbau von Neuronenschichten<br />
in Kolumnen (Numenta 20 14))<br />
„ The correct lfn'el is sometimes taken to be the fe1'f!l of the neuron, as<br />
thebasicunitofmanyconnectionistmodelshasacausal struchuereminiscent<br />
of the neuron, afthough Smo/ensky (1988} cautions us against making<br />
Puneh Ansari<br />
28. Oktoberlun 13:24<br />
die erde wiegt 10 ho ch 2 7 gramm<br />
das ma cht m ir jetzt sc h on bissi ang st iclt will ni cht auf<br />
einer wurs tsemmel wo hn en<br />
(lik eu,a,harrec ke )<br />
H arry Ecke das Lik e so llte ein roß werden aber der Lappy spinn -!<br />
schouwieder.<br />
Mir macht das Angst , mangel s ausreichend Schwerkraft abzuheben ,<br />
( obwohlich eh viel wiege), wei l ich so leich t bin ... haltes t du mich<br />
gegebenenfalls fest ,od er halte n wir einander fest lu1d verlassen die<br />
Wurstsemmel ge m einsam ???<br />
Die Wurstse mm el ist ein UFO!!!!<br />
Gefä llt mir · Antworten · 9 St d<br />
Harry Ecke<br />
Harry Ecke , 2.Ko mm eutar<br />
wäre das auf Me taebene inKlartext besserer Kommentar gewesen???<br />
Soll ich löschenßßß Sag's dumir ,bitte!! Selbs t zu eutschei den bin ich<br />
schon zu abgehoben ... ®<br />
Gefä llt mir · Antworten · 9 St d<br />
too much ofthis simifarity. Ir may be rhat going to the /ei•e/ ofthe neuron<br />
is going deeper than necessary. Some connectionist models, and certainly<br />
the re/ared modefs of Hol/and (1986} and Mitehe// and Hofstadler (1990}<br />
anJ better taken as working at the subsymbolic /evel. This is a fei-el below<br />
thatofthesymbol - ,mlikesymbolic models, these mode/s hm>e no direcr<br />
correspondence between the entities computed upon and entities in the<br />
·,mrld- but not necessarily as deep a levef as thal of the neuron.<br />
These systems stil/fo/low rnfes, bur rhe rnles are weil below the seman<br />
tic fei·el. lt is hoped thar as a consequence offo/lowing rnles at this low<br />
/ei•e/, semantic properlies will emerge - that is, manifesl themseh>es in<br />
the processing and behavior of the program - witho11t having been<br />
explicitly programmed in<br />
not~~;:%:~~t~ ;~;~;:e;~"/,~~!~o~f:;;.~f~~c ~~~//i~\~~~";:U°/:~h~~<br />
govern these systems lie at a deeper lern/. "<br />
(Chafmers 1994, p 26}<br />
Arti fizie lle neuronale Ne tzwerke sind demnach eine alternative<br />
Fom1, Repr äse ntationen zu generiere n. In we lcher Weise<br />
sie dabei eine Sema ntik entwickel n können , ist hier unsere<br />
haupt sächliche Fra ge<br />
Um auf dem Feld der Al vora n zu kommen , sind sie aber zu<br />
wenig . Forscher und Entwick ler vers uchen deshalb, möglichst<br />
viele An sätze zu kombinieren , wie es auch bei dem Dan- stark en<br />
Go -Spiel-Pr ogra mm AlphaGo der Fall ist<br />
Der problemati sche Weg von einer Syntax zu einer Semantik<br />
ist also nur rele vant, wen n wir ein linguistisc hes Modell<br />
an Co mput ationen anlegen. Das ist durchau s relevan t bei der<br />
Symbo lhypot hese, kann sich aber nicht auf sub syn1bolische<br />
Ansätze bezie hen . Diese behande ln die Symbole mit denen<br />
sie konstmie11 werden als Bausteine , welche nicht mit einer<br />
Spra chmetapher verstanden werden können<br />
2.2.3.2. Symbolic fallacy<br />
Mensche n denken und konnmmizieren in Sprache . Comp u<br />
ter werden mittel s älmlicher Syn1bolstrukturen programm ieit.<br />
Es ist nur natür lich , Intelligenz , Bewuß tse in m1d die Mög lichkeiten<br />
von Programmen nah an Lo gik m1d Lingu istik zu modellieren.<br />
Doc h ist es der realen Komplexität des Gege nstand s<br />
ferner als der philosop hierende All tagsverstand vie lleicht<br />
amummt .<br />
Ersten s fällt dadurc h der gesa mte Erfahnm gsra wn von<br />
Tieren weg , die mit Lemvem1ö gen, Bewußt sein und andere n<br />
kognitive Vennögen begabt sind. (Sloman 1993, p 74 t) Zwei <br />
ten s liefert es vielleicht nicht die richti gen Impulse, soll der<br />
Versuch unternommen werde n, die Bedingungen von Kogni <br />
tion zu verstehen .<br />
"When one artempls to analyse how the mind works, rhere is a<br />
strong rendency to postulate theo1"ies rhat depend on a manipulation<br />
of explicit symbols by explicit rnles. This ass11111ption is a projection<br />
from the way in which theorists, like eve1J'011eise, tend to think co/lSciously<br />
in terms of clear-cut categories. Hut what evidence is there for<br />
a mental representation of explicit grammatical ru/es? The answer is<br />
people produce and understand sentences that appear to fol/ow such<br />
rules, and their judgements about sentences also appear to be guided<br />
by them. Hut that is all. What is /eft open is the possibility that the<br />
formal mies of grammar are not to be found inside the head, just as<br />
theformal mies of logic are not to befound there. If connectionism is<br />
correct,Jor ex:ample, the mind behaves as if it wenJ rule--governed, but<br />
contains only parallel distrlbuted representations "<br />
(Johnson-Lainl 1988, p 325f}<br />
Auc h Chahners eingangs erwähnten Überlegungen zur<br />
Generie11.lllg von Sen1antik mittel s Interk ollllektivität der<br />
Symbo le würde Sear le nicht überzeugen. Es drängt sich der<br />
Verda cht auf, daß man in dieser Weise einem symboli schen<br />
Denkfehler aufliegt.<br />
"They perpetrate the "symbolic fallacy" that meaning is menJly a<br />
matter of relating one set of \'erbal symbols to another. "<br />
(Johnson-Lainl 1988, p 334}<br />
Dieses Zitat bezieht sich auf semantische Netzwer ke, d.i.<br />
Progranune deren Elemente Repräsentationen sein sollen ,<br />
die miteinander verknüpft sind . Diese Fonn vo n arti fizie llen<br />
Netzwerk en werden wir nicht weiter besprechen. Sie stehen<br />
unter den1 Verdac ht der "symbolic fallacy" und werden eher in<br />
der Psyc hologie eingesetzt, un1 Teilbereiche des Geistes, wie<br />
Gedäc htni s, zu modellieren , doch gilt das für alle symboli schen<br />
Bemühungen .<br />
D.h . man ka.Im sich nicht ohne weitere s aus der Vernetzung<br />
von Symbo len mit Rep räsentationsfunktion eine Emergenz von<br />
Semantik erwarte n. Da s wäre verg leichbar mit einen1 Struk <br />
turali smllS der vö llig ohne Weltbezug auskäme , Wld würde in<br />
eine n infiniten Regreß münden (Mersc h 1993, p 97 - 10 1).<br />
Doch davo n ist nur die Symbo lhypothese betroffen .<br />
Harry Ecke A Diritter , Vierter ..... homo sapiens s. sapi enter könn te<br />
uns festhalte n hel fen (dasteh jetzt Klartext , nix auf Metae bene,;))<br />
Gefä llt m ir · Antworten · 9 Std<br />
H arry Eckemit<br />
Aw an Harry Ecke (.... doch:dass mrdas Gendem erspa.re,u nd stattdes <br />
sen ,,homo.s.s.sapieuter''dazu .... was jetzt auch ohne Metaebene)<br />
Meine Reaktion dnu1ter<br />
H arry Ecke (Aw an Harry Ecke #2das Like so llte ein ro fl werden aber<br />
der Lappy spim 1-t schon w iedeer .<br />
Mir macht das Angst , mange ls ausreichen d Schwerkraft abzuhebe n,<br />
( obwohlich eh viel wiege), we il ich so leicht bin ... hä ltst du mi ch<br />
gegebe nenfa lls fes t,oder halten wir einander fest und ver lassen die<br />
Wurstsemme l gemeinsam? ??(Aillll.imNachhinein: Ptu1eh lu1d ich sind<br />
zart gebaut ... schon un1,•erschämt sc hön)<br />
Harry Ecke in weiterem Konn nent ar)<br />
Die Wurstsemme l ist ein UFO!!!!<br />
Gefä llt m ir · Ai1tworten · 9 Std<br />
Harry Ecke (weitere Aw a sich) wäre das aufMetaebeue inKla.rtext<br />
besserer Konl!lle ntar geweseu??? So ll ich löschenßßß Sag's<br />
dumir ,bitte! ! Selbst zu entscheiden bin ich schon zu abgel10ben ... ®<br />
Vorrserz1mg irgendwo auf den nächsten Seiten (oder Vorher )<br />
Nr. <strong>50</strong>/20 16 Buch IV + <strong>ST</strong>/A/R 31<br />
Burgschauspielerin und Sängerin Maia Sastsraposhvili<br />
SINGT IM AUX GAZELLES ZUR <strong>ST</strong>/A/R <strong>50</strong> FEIER<br />
M<br />
aia _sast~r~p~sh~l! hat eine Th eater und Kino<br />
Um vers1tat m T1fbs absolvie1 1 un d auch auch<br />
Jou rnali sm us, Klavier und Gesang studiert.<br />
Nach dem Studium war sie in der Tetri zkaro Province<br />
Kultur- und Wissenscha ftsleiterin , danach hat Sie in<br />
Moskau im Altes Arbat Platz Kun stzentrum gearbe itet<br />
und im georg ische n Th eater als Regie Assistent in .<br />
Anschl ießend arb eitete Sie in Georgien im amerikani <br />
sche georgisc h en Fernsehen Aieti TV und als Präsi <br />
den tin im Showbusi n ess Zentrnm „Dapioni ". Im Jahr<br />
2004 ist Maia Satsra poshvili nach Wien übe rsiedelt<br />
u nd hat einen unbefristeten Vertrag im Burg th eater<br />
als Schauspielerin un d Sängerin erhalten . Ihr erstes<br />
Stück im Burgt h eat he r war "Von Son nenauf gang "<br />
2006 hat Maia Satsraposhvili die Ehren Staatsbürger <br />
schaft in Österreich erhal ten<br />
EP: Was ist Ihre Lieblingsrolle im Burgtheater in Wien?<br />
„ Der Kirschgarten M von Andrea Breth , ich war die<br />
„neue RanevskayaM, mein Partner war Swen -Erich<br />
Bechtolt. Ich habe dort geta nzt , ges ungen und Gitarre<br />
ges pielt.<br />
EP: Was war Ihre Lieblingsrolle im Theater in Tijlis?<br />
Meine erste Rolle mit 12 Jahren im Mardjanishvili<br />
Theater in Tiflis, da s Stück hat gehe ißen „Brald eba"<br />
(Schulden)<br />
EP: Sie sind Theaterschauspielerin, Sängerin und<br />
Filmschauspielerin, welchen dieser Bernfe mOgen Sie am<br />
liebsten<br />
MS: Schauspiel ist ganz mein Leben, Kino ist auch<br />
sehr spann end jedoch ist Theater-Schau sp iel viel<br />
schwieriger. Im Theater mus s man die gle iche Energie<br />
300 mal auf der Bühne umsetzen. Kino ist leichter<br />
und Theater brauch mehr Kraft<br />
EP:Welche internationalen Einladungen haben Sie die<br />
letzten Jahre bekommen?<br />
MS: Ein ladung nach Japan im Jahre 2006 -2008 und<br />
eine Einladung der UNO.<br />
EP: Wo Sind Sie aufgetreten?<br />
MS: In der Uno City, Hofburg, Kur-Sal on, Marriot,<br />
Bur gtheather, Od eon Theater, Akzent Th eater, Ne <br />
stroyho f, Ost -Clu b ...<br />
EP: Was war Ihre Lieblingsrolle im Kino? Da s war de r<br />
Film „ Jack Unte1weger" 2015, Regie Elisabeth Scharang<br />
und mein Partner wa r Johann es Krisch<br />
Ich habe Jenny gespiel t. Eine wichti ge Bezugsperson<br />
von Jack Unt erweger. Jenny ist im Film ein e sehr<br />
klu ge Frau und wenn es Jack Unte1weger schlecht<br />
gegangen ist , ist er zu J enny gegangen.<br />
EP: An welchen Projekten arbeiten Sie zur Zeit?<br />
MS: Ich arbe ite zur Zeit mit dem georgischen Theater<br />
u nd Kulturzentrnm Batu mi-A djar a .Wir machen<br />
gem ein same Musiktheater / Ausstellungen/ Konz erte<br />
zw ischen Österreich und Geo rgien . Anfang Jänn er<br />
kommt diese Delegation nach Wien für eine langfristige<br />
gemeinsame Zusammenarbeit. Die Leiter sind<br />
Giorgi Mikeladze und Jaba Salukvadze. Seit 20 11 habe<br />
ich austro -geo rgisches Theater entw ickelt.<br />
EP: Wo kann man Ihren Gesang und Musik h-oren in den<br />
Sozialen Medien<br />
MS: Aufyoutube un ter m ein en Nam en Ma ia Sastsra <br />
po shv ili<br />
EP: Wie kann man sich Maia als Privatperson vorstellen?<br />
MS: Ich bin eine stolze Mama von einen Soh n und<br />
mir sind meine sehr gute n in terna tion alen Freunde<br />
seh r wichtig. Ich liebe es zu sin gen, tanzen und Zei t<br />
gemeinsam mit meinen Freunden und Famili e zu<br />
verbrin gen. Ich habe einen Personal Trainer. Zur Zeit<br />
bin ich Single. Ich schr eibe sehr viel, z.B ein Stück<br />
~Käfig für Freiheit" ein musikali schen Monostück mit<br />
8 -sprachigen Ge sang und Ch oreogra phie<br />
EP: Kürzlich hattest Sie ein Castingjür eine Filmrolle als<br />
Wahrsagerin, können Sie sich diese Rolle vorstellen?<br />
MS: Ja, ich kann mir das sehr gu t vors tellen<br />
EP: Welche Lebensiveisheit gibst du deinen Fans mit.<br />
MS: Positiv denken hilft sehr , lachen und das Prinzip<br />
Bumeran g nicht vergessen. Wenn man schlimme<br />
Sachen macht, dann kommen schlimme Sachen<br />
zuriick, we nn man gute Sachen macht dan n kommen<br />
gute Sachen zuriick.<br />
EP: Wenn man Sie als Sängerin buchen mochte, IVie kann<br />
man eine An.frage stellen.<br />
MS: Am lieb sten au fFB , mein FB Na me ist Maia<br />
Sastsraposhvili und mir einfach eine Nachricht schrei <br />
be n .<br />
EP: Auf IVaS sind Sie besonders stolz? -<br />
MS: Ich bin stolz auf meine Österreichischen Ehr en<br />
Staatsbürgersc h aft. Ich bin in einen Buch über die berühmtesten<br />
geor gis che Frauen von 19 Jahrh un de11 bis<br />
heute. 20 16 hat Georgien hat mir ein Statue gege ben<br />
als er folgreich ste georg ische Frau im Ausland . Die<br />
feierliche Zeremonie war im Staat Theater "Rustave li"<br />
und mit der Statue habe ich noch ein Diplom -überge <br />
ben bekommen . Der berühmte georgische Bildhauer<br />
- Niko Shara sh idz e ha t meine Skulptur (5 me ter h och)<br />
gem acht. Auf meine Freun de bin ich auch seh r stolz<br />
EP: Vielen dank [Ur das Interview<br />
Intervie1v 12 NOV. 2016 mit E. Penker Kultunvissenschqftlerin<br />
~ Bildhauerin<br />
Maia Sastsraposhvili mit Eduard Shevarnaze<br />
Maia Sastsraposhvili mit Heidulf Gerngross im Einhorn,<br />
Joanelligasse am 13 November 2016<br />
Vermehrt<br />
chönes!