02.05.2022 Aufrufe

HIM Magazine No.5

Sommer, Sonne, alles gut? Nicht unbedingt, blickt man sich in der Welt und auch in der LGBTQ-Community um. Krieg, Ängste, Pandemien und Streitigkeiten gerade auch innerhalb unserer Community. Die Homophobie, derer wir in diesem Monat wieder gedenken, finden wir nicht nur vor unseren eigenen Türen, sondern längst auch in unserem bunten Haus selbst. Erste Stimmen werden wieder laut, man möge die Community aufteilen, zu unterschiedlich seien einfach die Interessen, die Gemengelage. Stimmt das? Oder brauchen wir neue Superhelden wie jene, die uns Brad Welch diesen Monat dankenswerterweise präsentiert?

Sommer, Sonne, alles gut? Nicht unbedingt, blickt man sich in der Welt und auch in der LGBTQ-Community um. Krieg, Ängste, Pandemien und Streitigkeiten gerade auch innerhalb unserer Community. Die Homophobie, derer wir in diesem Monat wieder gedenken, finden wir nicht nur vor unseren eigenen Türen, sondern längst auch in unserem bunten Haus selbst. Erste Stimmen werden wieder laut, man möge die Community aufteilen, zu unterschiedlich seien einfach die Interessen, die Gemengelage. Stimmt das? Oder brauchen wir neue Superhelden wie jene, die uns Brad Welch diesen Monat dankenswerterweise präsentiert?

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FAKTEN-CHECK<br />

• Homosexuelle würden zu viel Platz in der<br />

Öffentlichkeit einnehmen (25 Prozent) und<br />

zu viele Forderungen stellen (20 Prozent).<br />

• Im Jahr 2021 kam es in Deutschland zu<br />

1.051 Hassverbrechen gegenüber queeren<br />

Menschen. Eine Zunahme von rund 50 Prozent<br />

binnen eines Jahres. Die Dunkelziffer<br />

liegt deutlich höher, sodass geschätzt von<br />

mindestens 10.000 Delikten pro Jahr ausgegangen<br />

wird. In den meisten Fällen sind das<br />

Körperverletzungen und Beleidigungen.<br />

• Über 50 Prozent der Menschen, die zuvor<br />

homophobe Aussagen getätigt hatten, reagierten<br />

anschließend auf pornografische,<br />

homosexuelle Filme mit sexueller Erregung.<br />

• So stimmen zwischen 15 und 20 Prozent der<br />

Deutschen dann auch der Theorie zu, dass<br />

Homosexuelle von ihren Eltern „irgendwie<br />

anders erzogen worden wären“ oder von einer<br />

anderen, gleichgeschlechtlichen Person<br />

verführt worden seien als Auslöser ihrer<br />

eigenen Homosexualität.<br />

• Demnach sind rund 30 Prozent aller religiösen<br />

Menschen in Deutschland homophob.<br />

#stophomophobia #enoughisenough #loveislove

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