BOLD THE MAGAZINE No.58
EXKLUSIV IM INTERVIEW: TILDA SWINTON | EIN MANN DER GEGENSÄTZE: DETLEV BUCK IM GESPRÄCH | DAVID YARROW | DIE OSTKÜSTE SIZILIENS | MIT DEM JAGUAR I-PACE IN SCHOTTLAND UNTERWEGS | NEW WATCHES: MODERN UND KOSMOPOLITISCH | 50 JAHRE PORSCHE DESIGN
EXKLUSIV IM INTERVIEW: TILDA SWINTON | EIN MANN DER GEGENSÄTZE: DETLEV BUCK IM GESPRÄCH | DAVID YARROW | DIE OSTKÜSTE SIZILIENS | MIT DEM JAGUAR I-PACE IN SCHOTTLAND UNTERWEGS | NEW WATCHES: MODERN UND KOSMOPOLITISCH | 50 JAHRE PORSCHE DESIGN
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28 // <strong>BOLD</strong> <strong>THE</strong> <strong>MAGAZINE</strong> ART / SEHENSWERT<br />
Foto: R. Fani-Kayode (1987 - 1988) / The Walther Collection<br />
Bild (Ausschnitt): G. Fruhtrunk „5 Grün“ (1968 - 1969)<br />
Mit 500 fotografischen Werken aus Afrika<br />
und Europa wird im K21 die Entwicklung<br />
der Fotografie als eine Geschichte<br />
transnationaler Parallelen und Widersprüche<br />
nachgezeichnet. Die Ausstellung<br />
befasst sich mit der Verflechtung diskursiver<br />
Elemente während der Kolonialzeit<br />
sowie in und nach den Unabhängigkeitsbewegung.<br />
Sie zeigt den visuellen<br />
Aktivismus der jüngeren Generation von<br />
Kunstschaffenden im 21. Jahrhundert.<br />
Mit ihren Werken fordern die hier ausgestellten<br />
Künstler dazu auf, gängige und<br />
westliche Vorstellungen vom Kontinent<br />
Afrika kritisch zu hinterfragen, und engagieren<br />
sich für mehr Empathie, Sichtbarkeit,<br />
Respekt und Aufmerksamkeit in<br />
den komplexen Prozessen des sozialen<br />
Zusammenlebens.<br />
Die 1960er Jahre waren ein Jahrzehnt<br />
der Revolte. Kunstschaffende setzten<br />
mit ihren Werken politische Statements.<br />
Die besonders produktive und innovative<br />
Phase, bis in die 1970er Jahre hinein,<br />
hat bis heute einen großen Einfluss auf<br />
das aktuelle Kunstgeschehen. Neben<br />
Pop, Zero und Minimal stehen hierfür die<br />
Konzeptkunst, die Kunst im öffentlichen<br />
Raum, Performances sowie die in dieser<br />
Zeit als Kunstform anerkannte Fotografie.<br />
Die Ausstellung „Zero, Pop und Minimal –<br />
die 1960er und 1970er Jahre“ lädt ein zur<br />
Begegnung mit hochrangigen Werken<br />
international renommierter Künstler und<br />
ermöglicht zugleich die Wiederentdeckung<br />
zahlreicher weniger bekannter<br />
Positionen, deren Neubewertung lohnt.<br />
Dialoge im Wandel<br />
Bis: 25. September 2022<br />
Zero, Pop und Minimal<br />
Bis: 16. Juli 2022<br />
Kunstsammlung NRW – K21<br />
www.kunstsammlung.de<br />
Von der Heydt – Museum Wuppertal<br />
www.von-der-heydt-museum.de