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kreisteil - CDU Kreisverband Ravensburg

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Aus den Vereinigungen und Ausschüssen<br />

KREISTEIL<br />

Aus der <strong>CDU</strong> Stadtratsfraktion <strong>Ravensburg</strong>:<br />

Verabschiedung von Stadtrat Gregor Rückgauer<br />

Begrüßung von Stadträtin Antje Rommelspacher<br />

Foto-Bericht<br />

der <strong>CDU</strong> Fraktion<br />

<strong>Ravensburg</strong> (as)<br />

Fraktionsvorsitzender August Schuler bedankt<br />

sich im Namen <strong>CDU</strong> Fraktion <strong>Ravensburg</strong><br />

beim Stadtrats-Kollegen Gregor<br />

Rückgauer mit einem Präsent (Reden des<br />

ehemaligen Bundespräsidenten von Weizsäcker<br />

und ein Buch über die „Deutsche<br />

Einheit“), einem Blumenpräsent für Ehefrau<br />

Ursula Rückgauer und einer Würdigung<br />

seiner Zeit als Stadtrat, Kreisrat<br />

(2004 - 2009) , als <strong>CDU</strong> Vorstandsmitglied<br />

und Vorsitzender ( 9/1994 - 2/2012): „Du<br />

hast Dich um die Stadt, den Kreis und die<br />

Menschen verdient gemacht.“<br />

Mitglieder haben das Wort:<br />

Fifty-fifty ist<br />

(k)eine Chance<br />

fürs Ländle<br />

Wo bleibt die Basis?<br />

Parteien und Vereinigungen sollen nach<br />

dem Willen der Grünen und Teilen der SPD<br />

im neuen Kommunalwahlrecht verpflichtet<br />

werden, ihre Wahllisten nach dem Reißverschlussverfahren<br />

abwechselnd mit einer<br />

Frau und einem Mann zu besetzen. Listen,<br />

die diese Anforderungen nicht erfüllen,<br />

sollen von der Wahl ausgeschlossen werden.<br />

Dies befürwortete Ende Juni in einer<br />

Stellungnahme auch die FU-Landesvorsitzende<br />

Widmann-Mauz, MdB im Namen der<br />

Frauen Union. Dabei scheint der Frauen<br />

Union, jedenfalls auf Landesvorstandsebene,<br />

die demokratische Balance gründlich<br />

abhandengekommen zu sein. Die Befürwortung<br />

einer Quotenregelung bei den<br />

Wahllisten getreu den Vorgaben der Grün-<br />

Roten Landesregierung in breiter Öffentlichkeit,<br />

ohne vorab einen demokratischen<br />

Entscheidungsprozess an der Basis durchzuführen,<br />

ist Frauenpolitik von oben nach<br />

Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp verabschiedet<br />

Stadtrat Gregor Rückgauer vor<br />

dem Gemeinderat im Großen Sitzungssaal<br />

im Juni 2012 mit großem Dank und dem<br />

„Regimentstaler“ aus seiner achtjährigen<br />

Stadtratszeit (2004 - 2012): „Sie waren ein<br />

engagierter, partnerschaftlicher und besonnener<br />

Stadtrat. Wir werden Sie vermissen.<br />

Wir wünschen Ihnen alles Gute<br />

in ihrer selbstständigen Tätigkeit.“<br />

Ein Willkommensgruß an die neue<br />

Kollegin und Stadträtin Antje Rommelspacher<br />

in der <strong>CDU</strong> Fraktionssitzung im<br />

kleinen Sitzungssaal des Rathauses<br />

durch den Fraktionsvorsitzenden<br />

August Schuler und seinen<br />

Stellvertreter Rolf Engler.<br />

unten. Mit Hilfe des französischen Paritégesetz<br />

sowie unzähligen wissenschaftlichen<br />

Studien und Statistiken wird versucht,<br />

die Quotenregelung für Frauen zu<br />

rechtfertigen. Unbestritten ist, wir haben<br />

zu wenige Frauen in den Kommunalparlamenten.<br />

Unbestritten ist aber auch nach<br />

Art. 21, Abs. 1, S. 3 GG: alle Parteien müssen<br />

ihren Mitgliedern die gleichen Mitwirkungsrechte<br />

gewähren. Die innere Ordnung<br />

der Parteien muss „demokratischen<br />

Grundsätzen“ entsprechen. Das Bundesverfassungsgericht<br />

hat hier die Parteien<br />

klar aufgefordert: „Zum einen müssen sie<br />

den Aufbau und den Entscheidungsprozess<br />

von unten nach oben gewährleisten, zum<br />

anderen muss die grundsätzliche Gleichwertigkeit<br />

der Parteimitglieder bei der Willensbildung<br />

in der Partei garantiert sein.“<br />

Wenn bereits die Hälfte der möglichen<br />

Kandidaten nur einem bestimmten Personenkreis<br />

vorbehalten ist, unabhängig persönlicher,<br />

fachlicher und politischer Kompetenzen,<br />

dann entspricht dies nicht mehr<br />

demokratischen Grundsätzen. Ein besonderes<br />

Augenmerk sollten wir auch darauf<br />

werfen, was die Grün-Rote Landesregierung<br />

wirklich mit dieser Änderung des<br />

Kommunalwahlrechtes vorhat. Unter dem<br />

positiven Deckmantel der Gleichberechtigung<br />

und der Gleichstellung sollen 2014<br />

Begrüßung der Stadträtin Antje Rommelspacher<br />

(verheiratete Mutter von zwei<br />

Kindern, Rechtsanwältin, Vorsitzende des<br />

KiGa-Gesamtelternbeirates, Agenda-Sprecherin<br />

„Familie“) durch Oberbürgermeister<br />

Dr. Daniel Rapp: „Sie sind uns herzlich<br />

willkommen.“<br />

vor allem die Freien Wähler Vereinigungen<br />

und die <strong>CDU</strong> Fraktionen in den Gemeinden,<br />

Städten und Landkreisen geschwächt<br />

werden. Gerade diesen beiden Gruppen<br />

wird es schwerer fallen, ihre Listen 50/50<br />

mit Frauen und Männern zu füllen - nicht<br />

weil sie, wie es gebetsmühlenartig immer<br />

wiederholt wird, besonders frauenfeindlich<br />

wären, sondern weil sie schlicht und ergreifend<br />

viel mehr Kandidaten für ihre Listen<br />

benötigen als Grüne oder SPD.<br />

Für uns, die <strong>CDU</strong> Basis, wird es wichtig<br />

sein, diese Änderung weder mitzutragen<br />

noch in sonst irgendeiner Form zu unterstützen.<br />

Stattdessen sollten wir unsere<br />

Energie auf positive Gespräche mit möglichen<br />

Kandidaten und Kandidatinnen richten.<br />

Männer und Frauen, die sowohl persönlich,<br />

fachlich und politisch für ein Amt<br />

als Ortschaftsrat/Ortschaftsrätin, als<br />

Stadtrat/Stadträtin und Kreisrat/Kreisrätin<br />

in Frage kommen. Dazu gehören auch<br />

rechtzeitige Einbindung in die politische<br />

Arbeit und Wahlkampfschulung der möglichen<br />

Kandidaten. Gabi Messarosch,<br />

<strong>CDU</strong> Ortsvorsitzende <strong>Ravensburg</strong><br />

Schlussfrage: Welcher Unternehmer vergibt<br />

Aufträge nach dem Prinzip, vorher hatte<br />

ich einen Mann, jetzt nehme ich eine<br />

Frau und dann nehme ich wieder einen<br />

Mann usw.? > Seite 27

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