kreisteil - CDU Kreisverband Ravensburg
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Aus dem <strong>Kreisverband</strong> KREISTEIL<br />
Konferenz der Vorsitzenden und Schatzmeister in Wolfegg<br />
MdL Winfried Mack geht mit der grün-roten Landesregierung heftig ins Gericht<br />
von Peter Treiber<br />
Die Vorsitzenden und Schatzmeister der <strong>CDU</strong> Orts-, Stadt- und<br />
Gemeindeverbände trafen sich in Wolfegg zu einer eingehenden<br />
Aussprache. Dabei ging es um die Finanzierung der Landespartei<br />
und der Landesgeschäftsstelle. Seit dem Verlust der Regierung ist<br />
auf die Mitarbeiter der Landesgeschäftsstelle eine Menge neuer<br />
Aufgaben hinzugekommen. Auch das Spendenaufkommen ist weniger<br />
geworden, da die <strong>CDU</strong> in der Opposition mit Spenden nicht<br />
mehr so bedacht wird wie zuvor. Über die „Neuregelung der Parteifinanzen“<br />
erscheint in dieser Ausgabe jedoch ein eigener Bericht.<br />
Gast des Abends war der stellvertretende <strong>CDU</strong><br />
Landes- und Fraktionsvorsitzende Winfried Mack MdB<br />
Winfried Mack, direkt gewählter Landtagsabgeordneter im<br />
Wahlkreis Aalen, ging mit der grün-roten Landesregierung hart ins<br />
Gericht. Diese würde eine klassische grün-rote Landespolitik betreiben:<br />
Neue Schulden trotz Rekordsteuereinnahmen, Zentralismuspolitik<br />
(Polizeireform), Einrichtung von Gesamtschulen, die<br />
vorerst Gemeinschaftsschulen genannt werden, Straßenbau „auf<br />
Null gestellt“ und das Hinauszögern der Schnellbahntrasse Stuttgart-Ulm<br />
(siehe Filderdialog).<br />
Wie sieht die Politik der <strong>CDU</strong><br />
in Baden-Württemberg aus?<br />
Winfried Mack skizzierte anhand von Beispielen, dass „die Politik<br />
beim Betrachten der Wirklichkeit beginnt.“ Das bedeute: Keine<br />
zwanghafte Beglückung der Menschen durch die Partei, Politikge-<br />
Ortsvorsitzenden- und Schatzmeisterkonferenz in Wolfegg<br />
Teil 2 - Neuregelung der Parteifinanzen<br />
auf Landes- und Ortsebene<br />
von Kreisvorsitzender Rudi Köberle, MdL, Fronreute-Fronhofen<br />
und Kreis-Schatzmeister Winfried Metzler, Aulendorf-Blönried<br />
Für die kommenden Jahre - beginnend ab<br />
dem 1. August 2012 - ist eine Neuregelung der<br />
Parteifinanzen auf Ortsebene (ca. 60 Ortsverbände),<br />
Kreisebene (<strong>Ravensburg</strong>), Bezirksebene<br />
(Südwürttemberg-Hohenzollern) und Landesebene<br />
(Baden-Württemberg) zwingend<br />
notwendig.<br />
Die Gründe sind:<br />
<strong>Ravensburg</strong> 7-8/2012 >>> Seite 4<br />
staltung nach dem christlichen Menschenbild, Soziale Marktwirtschaft,<br />
keine Neuverschuldung, christliches Familienbild. Die<br />
Menschen hätte Sehnsucht nach Werten wie Sicherheit, Heimat,<br />
Familie.<br />
Derzeit gebe es drei Verlierer:<br />
1. Kinder von Alleinerziehenden<br />
2. Familien mit mehreren Kindern<br />
3. Migranten<br />
Bürgerbeteiligung und Parteiprogramm schärfen<br />
MdL Winfried Mack verwies auch darauf, dass Wachstum unverzichtbar<br />
sei. Die Bürgerbeteiligung sei bei wichtige Projekten eine<br />
„Holschuld“. Im Land und im Bund sollte es jedoch in Zukunft keine<br />
Regierung ohne <strong>CDU</strong>-Beteiligung mehr geben können, benannte<br />
der stellvertretende Fraktionsvorsitzende die Wahlziele<br />
der <strong>CDU</strong> in Baden-Württemberg.<br />
Daher müsse die Landesgeschäftsstelle schlagkräftiger und personell<br />
von 10 auf 15 Mitarbeiter aufgestockt werden. Wie sich dies<br />
finanziell auf den <strong>Kreisverband</strong> und die Ortsverbände auswirkt,<br />
trug Kreisschatzmeister Winfried Metzler in einer Power-Point Dokumentation<br />
recht eindrucksvoll vor.<br />
Spitzenkandidaten von Mitgliedern wählen lassen<br />
Der Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2016 soll nach Meinung<br />
des stellvertretenden Landesvorsitzenden Winfried Mack<br />
von den Mitgliedern bestimmt werden. Die Mitglieder hätten damit<br />
eine echte Mitwirkungsmöglichkeit bei der Vergabe der Spitzenkandidatur.<br />