kreisteil - CDU Kreisverband Ravensburg
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Die Abgeordneten haben das Wort<br />
EU geplanten 7 Prozent sind absolute Obergrenze. Der<br />
Minister sollte zum Wohle unserer Landwirte im Land<br />
darauf drängen, dass der Wert nach unten korrigiert<br />
wird. Seine Vorstellungen, sogar höher, nämlich auf 10<br />
Prozent zu gehen, gehen völlig an der Sache vorbei“, betonten<br />
Hauk und Locherer. Gerade auch im Hinblick auf<br />
den steigenden Bedarf an Energiepflanzen, die zur erfolgreichen<br />
Umsetzung der Energiewende benötigt<br />
werden, aber auch auf den konstanten Nahrungsmittelanbau,<br />
erschwere der Minister mit seiner Haltung die<br />
Arbeit der Landwirte. Viel wichtiger sei es, sich noch<br />
deutlicher dafür einzusetzen, dass die Nahrungsmittelund<br />
Rohstoffproduktion auf der gesamten Fläche nachhaltig<br />
erfolge. Hier leiste die große Mehrheit der landwirtschaftlichen<br />
Betriebe schon seit langen Jahren hervorragende<br />
Arbeit.<br />
Unsere Landwirte brauchen mehr Geld<br />
aus Brüssel<br />
„Verlässliche Planungssicherheit brauchen unsere<br />
Landwirte auch weiterhin in finanzieller Hinsicht. Konkret<br />
heißt das: Nach 2013 darf die Förderung nicht geringer<br />
ausfallen als bisher. Es ist die Aufgabe des Ministers<br />
alles dafür zu tun, das Maximum für unsere Landwirte<br />
in der nächsten Förderperiode herauszuholen.<br />
Das bedeutet auch, dass er Europaminister Friedrich in<br />
die Schranken weist, der die EU-Subventionen für die<br />
Landwirtschaft kürzen möchte. Eine Politik gegen die<br />
Menschen im eigenen Land darf es nicht geben!“ betonte<br />
Paul Locherer.<br />
Risikoabsicherung für Landwirte<br />
wieder herstellen<br />
„Dringenden Handlungsbedarf für Grün-Rot sehen<br />
wir auch in der Vorsorge für die Landwirte bei großen<br />
Schadensereignissen wie Hagel- oder Frostschäden. Für<br />
uns ist nicht verständlich, warum sich die Landesregierung<br />
grundlos dagegen sperrt, im Haushalt, wie von uns<br />
vorgeschlagen, eine generelle Risikorücklage in Höhe<br />
von sieben Millionen Euro einzustellen, mit der schnelle<br />
und unbürokratische Hilfe geleistet werden kann“,<br />
betonten Hauk und Locherer. >> <strong>CDU</strong>-Marktplatz<br />
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KREISTEIL<br />
Elisabeth Jeggle MdEP:<br />
Europäisches Parlament<br />
fordert EU-Menschenrechtsbeauftragten<br />
Jeggle: Enge Anbindung an EU-Außenpolitik /<br />
EU-Menschenrechtspolitik ein Gesicht geben<br />
Das Europäische Parlament fordert einen Menschenrechtsbeauftragten<br />
für die Europäische Union.<br />
Dem Amt müssen ausreichend finanzielle und<br />
personelle Mittel eingeräumt werden, so eine breite<br />
Mehrheit der Europaabgeordneten in einer heute<br />
verabschiedeten Empfehlung.<br />
„Es ist das erklärte Ziel der Europäischen Union,<br />
weltweit stärker für Menschenrechte einzutreten.<br />
Der Menschenrechtsbeauftragte soll die europäischen<br />
Grundwerte rund um den Globus vertreten<br />
und sich u.a. für Religionsfreiheit, besonders im<br />
Hinblick auf die am meisten verfolgte Gruppe der<br />
Christen, Abschaffung der Todesstrafe, Kampf gegen Folter und für Minderheitenrechte<br />
einsetzen“, sagte die <strong>CDU</strong>-Europaabgeordnete Elisabeth Jeggle,<br />
die Mitglied im Unterausschuss für Menschenrechte des Europäischen Parlaments<br />
ist.<br />
Der künftige EU-Menschenrechtsbeauftragte müsse eng sowohl mit politischen<br />
Verantwortlichen als auch mit Vertretern der Zivilgesellschaft außerhalb<br />
der europäischen Grenzen zusammenarbeiten. „Dabei muss die Funktion<br />
des künftigen Menschenrechtsbeauftragten klar in die Struktur der EU-<br />
Außenpolitik eingebettet sein. Wir brauchen keine Parallelstrukturen, sondern<br />
müssen Synergien besser nutzen und einsetzen. Nur unter intensiver<br />
Einbindung lokaler und regionaler Akteure wird die Europäische Union einen<br />
nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Menschenrechtslage in Drittstaaten<br />
leisten können“, so Jeggle nach den Abstimmungen.<br />
Juristische Grundlage der Forderung des Europaparlaments nach einem<br />
Menschenrechtsbeauftragten sind die Artikel 21 und 33 des Vertrages der Europäischen<br />
Union, wonach die EU ihr auswärtiges Handeln sehr eng mit der<br />
Förderung der Menschenrechte und der Demokratie verknüpft. Darüber hinaus<br />
kann ein Sonderbeauftragter für besondere politische Fragen ernannt<br />
werden. > Seite 35