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Ausgabe als PDF - Metall

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<strong>Metall</strong> & Bau<br />

Unger Steel Group<br />

Großprojekt beim Automobilriesen<br />

In Rekordzeit von nur fünf Monaten realisierte der Stahlbauexperte Unger bei der Daimler AG in Bremen eine<br />

Produktionshallenerweiterung um 54.000 m² bei laufender und ungestörter Produktion.<br />

Das Mercedes-Benz-Werk in Bremen ist mit rund 12.800<br />

Beschäftigten nach Sindelfingen das zweitgrößte Produktionswerk<br />

im Daimler-Verbund. Hier werden die C-Klasse-Limousinen,<br />

das Coupé, das T-Modell und der GLK auf einer Produktionslinie<br />

gefertigt.<br />

Die Daimler AG vergab an die international tätige Unger Steel<br />

Group den Auftrag, die Karosserie-Fertigungshalle 70 auf dem<br />

Bremer Werksgelände zu erweitern. Zusätzlich zur räumlichen<br />

Kapazitätserweiterung für die bestehende Produktion sollte nach<br />

erfolgter Fertigstellung auch die Produktion weiterer Fahrzeugmodelle<br />

von Sindelfingen nach Bremen übersiedelt werden. Die<br />

Herausforderung bei diesem vielschichtigen Vorhaben war, den<br />

laufenden Produktionsbetrieb während der Bauarbeiten nicht<br />

zu stören. Als erfahrener Spezialist im Autohausbau und in der<br />

Errichtung von Produktionshallen/-objekten für renommierte<br />

Automarken kann Unger auch unter schwierigen Rahmenbedingungen<br />

individuelle Lösungen innerhalb der gesetzten Terminfristen<br />

realisieren. „Eine effiziente Planung unter Berücksichtigung<br />

der besonderen Bedürfnisse des Kunden erfordert<br />

langjährige technische wie praktische Erfahrung“, erklärt Bernd<br />

Mühl, Geschäftsbereichsleiter Stahlbau von der Unger Steel<br />

Group.<br />

Neugestaltung bei laufendem Produktionsbetrieb<br />

Aufgrund der hohen Auslastung bei Daimler war es erforderlich,<br />

dass der laufende 3-Schicht-Produktionsbetrieb während der Bauarbeiten<br />

ungestört vonstatten gehen konnte. Unger startete mit<br />

der Montage am 5. März 2012. Sowohl das Bestandsgebäude <strong>als</strong><br />

auch der großräumige Neuzubau sind zur Verdoppelung der Hallenfläche<br />

zweigeschoßig geplant. Brandschutztechnische Unterteilungen<br />

wurden aus produktionstechnischen Gründen nur<br />

im Erdgeschoß vorgenommen. Die Fassade des ursprünglichen<br />

Gebäudekomplexes wurde auf drei Seiten zurückgebaut.<br />

Die Gesamttonnage beläuft sich auf 8600 Tonnen Stahl, davon<br />

wurden 6000 Tonnen für die Stahlhalle, 2000 Tonnen für den<br />

Anlagenstahlbau und 600 Tonnen für die beiden Verbindungsbrücken<br />

zum Nachbargebäude und die Auffahrtsrampen verbaut.<br />

In Spitzenzeiten bewegten sich rund 80 Monteure auf der Bau-<br />

18 11 | 2012<br />

stelle, vier Montagetrupps arbeiteten an der Hauptstahlkonstruktion<br />

der Halle und sechs bis acht Trupps beim Anlagestahlbau und<br />

anderen Abschnitten.<br />

Bei diesem Projekt musste das Zeitmanagement äußerst effizient<br />

sein. Täglich wurden bis zu zehn Lkw-Lieferungen auf der Baustelle<br />

angeliefert und verbaut. Für die Zwischenlagerung der Bauteile<br />

stand kein zusätzlicher Lagerplatz zur Verfügung, sodass<br />

der Montagebereich mit anderen, parallel arbeitenden Firmen,<br />

wie etwa technische Gebäudeausstatter oder dem Anlagenbauer,<br />

geteilt werden mussten. Die Koordination und die logistische<br />

Abstimmung bis ins kleinste Detail waren neben der gesamten<br />

Planung und Produktionssteuerung hoch komplexe Aufgaben,<br />

deren erfolgreiche Bewältigung viel Erfahrung voraussetzte.<br />

Trotz komplexer Rahmenbedingungen und eng gesetzter Termine<br />

gelang es der Unger Steel Group, das Projekt sogar einige Wochen<br />

vor dem geplanten Bauende erfolgreich zu realisieren. „Daimler<br />

und Unger arbeiten seit Jahren bestens zusammen und erzielen<br />

gemeinsam rasche Ergebnisse. Leistungsstärke, Präzision, kompromissloser<br />

Qualitätsanspruch und absolute Termintreue sind<br />

oberste Maxime für beide Unternehmen, das macht die Zusammenarbeit<br />

so sorgenfrei und erfolgreich“, erklärt Josef Unger,<br />

Eigentümer und Geschäftsführer der Unger Steel Group.<br />

www.ungersteel.com<br />

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