50 Jahre Hamburger Yachthafen - Gemeinschaft e.V.
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Hamburger Yachthafen-Gemeinschaft e.V.
Der Hafen wächst
kleine Häfen“ und einem Fonds, den die Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein
und Niedersachsen ins Leben rufen wollen, aus dem auf Antrag Gelder für
die Unterhaltung der kleinen Häfen gezahlt werden sollen.
Ein Jahr später konnte Arend Brügge wiederum in der Hauptversammlung
berichten, der Fonds sei nicht nur geschaffen, sondern auch von Hamburger
Seite auf insgesamt zehn Millionen Euro aufgestockt worden.
Zu den Planfeststellungsverfahren der Fahrrinnenanpassung hatte der Vorstand
Einwendungen erarbeitet. Er ging davon aus, dass bei einer Vertiefung
der Elbe mehr Sedimente und Schlick in den Yachthafen treiben werden.
Außerdem forderte er eine Langsamfahrstrecke vor dem Yachthafen, um den
Schwell zu verringern.
Sorge bereitete dem Vorstand der HYG auch eine geplante Schlickfalle vor
dem Hafen. Dort sollte eine Vertiefung gebaggert werden, in der sich der
Schlick ablagern kann. Nach Ansicht von Wasserbauingenieuren würde das
keine Auswirkungen auf den Hafen haben, die Segler befürchteten jedoch im
Gegenteil das Steigen der Schlickmenge.
Eine besondere Geschichte rankt sich um den Flaggenmast
des Hafens. Schon am alten Yachthafen auf
Waltershof hatte einer aus Holz, mit Untermast,
Stenge, Rah und Gaffel gestanden. Hafenwart Klaus
Kröger hatte ihn nach dem Verlassen des letzten
Bootes abgeriggt, auf eine Schute geladen und nach Wedel gefahren. Dort
wurde er alsbald aufgestellt. Aber Wind und Wetter setzten ihm so stark zu,
dass nach einem Ersatz gesucht werden musste. Der fand sich, als bei der
Segelyacht „Inschallah“ der Aluminiummast abknickte und Eigner Wolfgang
Andreae vom NRV den Mast zur Verfügung stellte. Alle anderen Teile stammen
aus einer Stiftung aus dem Umfeld des BSC. Hafenwart Norbert Anbergen
baute das Ganze dann für die Saison 1975 zusammen. Aber es fehlte noch
immer ein zünftiger Stander im Masttopp. Der Vorstand kam ins Gespräch mit
Regierungsdirektor Giese von der Hamburger Liegenschaftsverwaltung, der
vorschlug, dafür das nachweisbar älteste Hamburger Wappen zu wählen. Nach
Recherchen im Hamburger Staatsarchiv wurde eine Darstellung von 1460
Kanone zum Jubiläum
Zum 25jährigen Bestehen
der HYG übergab
Strom- und Hafenbau
diese alte Signalkanone
als Leihgabe.
Kampf dem Bewuchs
Neben dem Kran können
die Unterwasserschiffe
vor der Fahrt ins Winterlager
gründlich gereinigt
werden.
Böcke im Stapel
Die stählernen Böcke
können gestapelt werden
und liegen den Sommer
über platzsparend in einer
Halle.
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