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Vegetarisch fit 04/2022

Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.

Regional. Saisonal. Einfach lecker. Vegetarisch fit gibt eine Vielzahl von kreativen Anregungen mit zahlreichen Rezepten und aktuellen Informationen in Sachen Ernährung und Gesundheit für ein genussvolles, vegetarisches und nachhaltiges Leben.

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Nr. 4/<strong>2022</strong> Juli/August 4,90 €<br />

lecker * leicht * frisch<br />

lecker * leicht * frisch<br />

Das<br />

Original<br />

seit 1993<br />

Vor Ort!<br />

Landküche<br />

Herzhafter Genuss<br />

für den Gaumen!<br />

Top-Salate<br />

Knackige Rezepte<br />

für die Saison<br />

Salatblume mit Zucchini-Frischkäseröllchen S.40<br />

Zu Besuch bei einem echten<br />

Gewürzmacher<br />

⤶<br />

Säfte<br />

Leckere Drinks<br />

zum Erfrischen<br />

Eis: Schlecken, schlemmen<br />

und in den Sommer tauchen<br />

Den Sommer<br />

schmecken!<br />

Frische und gesunde Rezepte zum Verlieben<br />

Schweiz 7,50 SFr • Österreich 5,50 €<br />

Belgien 5,90 € • Luxemburg 5,90 €<br />

Italien 5,90 € • Spanien 5,90 €<br />

<strong>04</strong><br />

4 198097 4<strong>04</strong>903


VEGETARISCH FIT<br />

GRATIS E-PAPER!<br />

Im Internet: vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />

oder noch bequemer:<br />

vegetarisch <strong>fit</strong>-APP herunterladen<br />

„<strong>Vegetarisch</strong> <strong>fit</strong>“ erscheint bei Grüner Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft, Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden. Amtsgericht Mannheim, HRB 737656


juli/august <strong>2022</strong> I editorial<br />

Foto: Gräfe & Unzer Verlag/ Julia Hörsch (1), Shutterstock/ vector_ann (1)<br />

Liebe Leserinnen<br />

und liebe Leser,<br />

der Sommer ist da, und wir können es<br />

kaum erwarten, möglichst viel Zeit im<br />

Freien zu verbringen. Es zeichnet sich<br />

jetzt schon ab: Es wird heiß! Bereits<br />

der Sommer 2021 war europaweit<br />

gesehen der wärmste Sommer seit<br />

Beginn der Wetteraufzeichnungen.<br />

Die Prognosen weisen bereits darauf<br />

hin, dass es auch in diesem Jahr<br />

wieder knackig warm wird. Klar, dass<br />

sich auch unsere Rezepte darauf ausrichten.<br />

Picknicks im Park oder Fingerfood<br />

für Unterwegs spielen jetzt eine<br />

große Rolle für Kulinarik-Fans.<br />

Dabei gelten die kulinarischen Regeln<br />

des Sommers: leicht, frisch,<br />

schnell zuzubereiten und<br />

natürlich am besten zum<br />

Mitnehmen nach draußen<br />

geeignet.<br />

Bei den prognostizierten<br />

Temperaturen verschaffen<br />

wir uns erst einmal eine ordentlich<br />

leckere Abkühlung.<br />

Wie die Sonne selbst gehört<br />

auch Eis einfach dazu. Wir<br />

haben einige raffinierte Kreationen<br />

für Sie, die auf der<br />

Zunge zergehen. Tauchen Sie<br />

mit unserem Mango-Heidelbeer-Kokos-Eis<br />

und dem<br />

Brombeertee- Granita-Eis in<br />

den Sommer ein.<br />

Frisch bleibt es auch bei unserer<br />

Auswahl an alkoholfreien<br />

Drinks, die sich jetzt nicht<br />

nur zum Zwischendurchschlürfen<br />

eignen, sondern<br />

auch absolute Hingucker auf<br />

jeder Sommerparty oder bei Grillabenden<br />

sind. Lassen Sie sich von unserem<br />

Mocktail mit Orange, Ingwer und Minze,<br />

unserem Virgin Alla Ingo und dem<br />

beerigen Mangolassi verzaubern oder<br />

entspannen Sie so richtig mit unserem<br />

Wellness-Cocktail! Was dahintersteckt?<br />

Einfach ausprobieren, auf<br />

Seite 25 finden Sie das Rezept dazu.<br />

Apropos sommerliche Grillabende:<br />

Für Burger und Spieße haben wir<br />

natürlich auch die passenden Rezepte<br />

in dieser Ausgabe! Abgerundet<br />

werden diese Abende aber natürlich<br />

mit köstlichen Salatkreationen,<br />

die nicht „unter ferner<br />

liefen“ zu finden sind,<br />

sondern als echte<br />

Hingucker und Geschmacksgaranten<br />

verzaubern. Dafür<br />

sorgt unter anderem<br />

unser Rezept „Tomaten<br />

und Burrata mit<br />

Basilikum- Walnuss-<br />

Pesto“. Perfekt für<br />

unterwegs sind<br />

außerdem unsere<br />

beiden Salate „Orientalischer<br />

Couscous“<br />

und „Linsen salat mit<br />

bunter Beete“.<br />

Unser Liebling<br />

Der Linsensalat mit bunter Bete<br />

ist in dieser Ausgabe unser<br />

Lieblingsgericht! Frisch, sommerlich,<br />

bunt, einfach perfekt!<br />

Der fruchteigene Zucker der<br />

Bete karamellisiert bei diesem<br />

Gericht mit dem Honig im Backofen.<br />

Die Aromen verwandeln<br />

sich dabei und werden intensiv<br />

süßlich und röstig. Wer sich ein<br />

Schälchen davon mit ins Freie<br />

nimmt und die Augen schließt,<br />

landet im Kulinarik-Himmel.<br />

Dieses und weitere leckere Salatrezepte<br />

ab Seite 42 im Heft.<br />

Viel Spaß beim<br />

Lesen, Kochen und<br />

Verkosten!<br />

IHRE REDAKTION<br />

„<br />

Überall, wo wirklich<br />

Leben ist, ist auch eine<br />

Spur von Glück.<br />

“<br />

Anselm Grün, Benediktinerpater<br />

Bitte folgen Sie uns:<br />

Schreiben Sie uns Ihre Anregungen sowie Lob und Kritik an<br />

redaktion@vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 3


inhalt I juli/august <strong>2022</strong><br />

08<br />

Sommerfrische!<br />

Das Beste für die heißen Tage<br />

Cold as ice<br />

Leckere Eis-Rezepte<br />

36<br />

22<br />

Himmlischer Genuss<br />

Säfte selbst machen<br />

genießen<br />

18<br />

06 News<br />

Trends der Saison<br />

30 Thermomix<br />

So einfach kann’s gehen<br />

08 Sommerküche<br />

18 Eis<br />

Rezepte für sonnige Tage<br />

Frische Versuchung zur<br />

Abkühlung<br />

36 Landküche<br />

Deftige Rezepte zum<br />

Verlieben<br />

42 Sommersalate<br />

Frische für den Teller<br />

GEWINN -<br />

SPIEL AUF<br />

SEITE 45<br />

Titelfotos: Bernd Golling (1), Jan Thorbecke Verlag/ Thys/ Photocuisine (1)<br />

Herzhaft und lecker<br />

Rezepte vom Land<br />

36<br />

42<br />

18<br />

8<br />

22<br />

22 Saftrezepte<br />

Eigene Kreationen genießen<br />

48<br />

48 Alles vegan<br />

Extra große Vegan-Strecke<br />

4 I vegetarisch <strong>fit</strong>


ezeptverzeichnis<br />

42<br />

30<br />

GEWINN -<br />

SPIEL AUF<br />

SEITE 47<br />

bewusst leben<br />

26 Der Scharfmacher<br />

Zu Besuch im Kino der<br />

Gewürze<br />

26<br />

standards<br />

3 Editorial<br />

64 Herstellerverzeichnis<br />

64 Kleinanzeigen<br />

65 News<br />

66 Impressum<br />

66 Vorschau<br />

Frisch und leicht<br />

Köstliche Salate<br />

GEWINN -<br />

SPIEL AUF<br />

SEITE 65<br />

SEITE<br />

Kleine Gerichte, Salate & Suppen<br />

• Vegane Hot Dogs 09<br />

Burrata-Erdbeer-Sandwich 09<br />

Auberginen-Ziegenkäse-Türmchen 10<br />

Gnocchispieße mit Paprika und Pesto 11<br />

• Kartoffeln mit Estragon, Erdnüssen<br />

und Chili 12<br />

Teigtaschen mit Käse-Tomaten-Füllung 13<br />

• Bulgursalat 14<br />

Kandierte Süßkartoffeln 16<br />

Bunter Bulgursalat mit Grillkäse 17<br />

Zucchini-Linsen-Frikadellen 31<br />

Tiroler Gröstl 37<br />

„No“-zzarella-Sticks 37<br />

• Süßkartoffel-Piccolinis 38<br />

Salatblume mit Frischkäseröllchen 40<br />

Tomaten und Burrata mit Pesto 42<br />

Gegrillte Pfirsiche mit Brunnenkresse 43<br />

Tomatensalat mit Feta und<br />

Pinienkernen 44<br />

Tomaten-Melonen-Salat 45<br />

• Orientalischer Couscous-Salat 46<br />

Linsensalat mit bunter Beete 47<br />

Süßkartoffel-Tacos mit Mais-Salsa 48<br />

Tikka-Blumenkohlspieße 50<br />

Tofu-Kebab mit Minze-Joghurt-Sauce 53<br />

Grüne Bohnen 54<br />

Okraschoten mit Tomaten 56<br />

Tomatenquiches mit Basilikumöl 57<br />

Gefüllte Tomaten 58<br />

Blechkartoffeln mit Pesto 60<br />

Sate-Spieße 61<br />

• Kartoffelsalat 63<br />

Hauptgerichte<br />

Pilzburger 10<br />

Pad Thai 14<br />

• Auberginen-Gemüse-Auflauf 15<br />

Leipziger Allerlei 32<br />

Senfeier 33<br />

Makkaroni-Auflauf 34<br />

• Blackbean-Burger 38<br />

Semmelknödel auf Salatbett 39<br />

Gemüsestrudel mit Schafskäse 40<br />

Sloppy Joes mit schwarzen Bohnen 49<br />

Spanische Kartoffel-Tortilla 51<br />

Polentapizza mit Cashew-Ricotta 52<br />

• Burger mit „Speck“ 62<br />

Getränke & Süßes<br />

Mango-Heidelbeer-Kokos-Eis 19<br />

• Brombeertee-Granita 19<br />

Sesam-Eis 20<br />

Chili-Kakao-Eis 21<br />

• Virgin Sunrise 22<br />

Beeriger Mangolassi 23<br />

Agua fresca 23<br />

Virgin alla Inge 24<br />

• Mocktail mit Orange 24<br />

Wellness-Cocktail 25<br />

Alle veganen Rezepte (l) sind im Heft<br />

mit diesem Symbol gekennzeichnet<br />

Unser<br />

Titelgericht<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 5


genießen I news<br />

Gefüllte Auberginen mit Orangen-Couscous<br />

FÜR 4 PERSONEN<br />

500 ml „Sonnige Orange“<br />

aus der „Cool Collection“ von Valensina<br />

½ TL Zimt (gemahlen)<br />

1 TL Kurkuma (gemahlen)<br />

2 TL Harissa-Paste<br />

200 g Couscous<br />

40 g getrocknete Aprikosen<br />

75 g Cashewnüsse (geröstet und gesalzen)<br />

30 g Pistazienkerne<br />

1. Orangensaft mit Zimt, Kurkuma und Harissa-Paste<br />

aufkochen. Vom Herd nehmen und Couscous unterrühren.<br />

Abgedeckt etwa 5 Minuten quellen lassen.<br />

Sobald die ganze Flüssigkeit aufgesogen worden ist,<br />

den Couscous mit einer Gabel auflockern.<br />

2. Die Aprikosen fein würfeln. Cashewnüsse und<br />

Pistazien grob hacken. Petersilienblätter abzupfen und<br />

in feine Streifen schneiden. Alles mit 2 El Öl unter den<br />

Couscous mischen und mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

3. Die Auberginen längs halbieren. Das Fruchtfleisch<br />

mit einem Teelöffel herauslösen, dabei einen Rand von<br />

1 cm stehen lassen. Das Fruchtfleisch grob hacken. Den<br />

Ofen auf 220 °C vorheizen. Ausgehöhlte Auberginenhälften<br />

in einer Pfanne in 2 El Öl von beiden Seiten<br />

jeweils 2 Minuten anbraten.<br />

3 Stängel glatte Petersilie<br />

6 EL Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

4 Auberginen (à ca. 250 g)<br />

2 Knoblauchzehen<br />

150 ml Gemüsebrühe<br />

400 g gewürfelte Tomaten (aus der Dose)<br />

400 g griechischer Joghurt (10 % Fett)<br />

4. Knoblauch schälen und fein hacken. Mit<br />

dem gewürfelten Auberginenfruchtfleisch<br />

in einer Pfanne in 2 El Olivenöl ca. 2 Minuten<br />

anbraten. Brühe und Tomaten inklusive<br />

der Flüssigkeit zugeben und alles einmal<br />

aufkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und in eine Auflaufform füllen.<br />

4 Auberginenhälften auf die Tomatensauce<br />

setzen und innen mit Salz würzen.<br />

5. Die Auberginenhälften mit Couscous füllen<br />

und mit jeweils einer zweiten Auberginenhälfte<br />

bedecken. Auf mittlerer Schiene etwa 45 Minuten<br />

im Ofen garen, bis die Auberginen weich sind. Die<br />

Auberginen zusammen mit der Tomatensauce und<br />

dem Joghurt anrichten.<br />

Fotos: Hersteller<br />

Würzen statt salzen<br />

Sechs Gramm. Diese Menge Kochsalz, so empfiehlt es die<br />

Deutsche Gesellschaft für Ernährung, sollten Erwachsene<br />

pro Tag höchstens zu sich nehmen. Salz<br />

zu sparen und trotzdem schmackhaft zu kochen ist<br />

leicht – die Devise lautet: Würzen statt salzen. Mit<br />

Kräutern, Gewürzen und besonders einfach<br />

zum Beispiel mit dem Basilikum-Würzöl<br />

in bester Bio-Qualität aus der Ölmühle<br />

Solling. Es ist eine aromatische Kombination<br />

aus mühlenfrisch kaltgepresstem<br />

Rapsöl und erntefrischem Basilikum.<br />

Perfekt zum Verfeinern von Pasta oder<br />

Pizza – und natürlich für den klassischen<br />

Tomaten-Mozzarella-Salat. Entdecken Sie<br />

auf oelmuehle-solling.de eine Vielfalt aus<br />

über 30 Würzölen.<br />

Liebenswerter Grobian<br />

Schon wieder etwas Neues von wheaty! Diesmal<br />

wird es deftig. Denn ein „Veganer Grobian“ ist<br />

nicht nur – nomen est omen – grob in seiner<br />

Konsistenz, sondern auch meisterlich gewürzt.<br />

Gewürze können Genießer*innen auf abenteuerliche<br />

Reisen schicken. Mit dem „Grobian“<br />

kommst du mit deinen Geschmacksknospen an<br />

ganz neue Orte – garantiert! Dabei lässt sich<br />

diese vegane Wurst, die natürlich zu 100 Prozent<br />

aus Biozutaten besteht und ohne Chemie<br />

in Deutschland hergestellt wird, auf vielfältige<br />

Weise einsetzen. Im Sommer gut eingeölt auf<br />

dem Grill, dort wird sie knackig und knusprig<br />

und fühlt sich auch am Gemüsespieß sehr<br />

wohl. Oder im Eintopf, wenn es mal kälter<br />

wird. Vielleicht wird der „Vegane Grobian“<br />

deine neue Lieblingswurst!<br />

Preis: 3,59 € (150 g)<br />

Info: www.wheaty.de<br />

6 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Perfekter Grillgenuss<br />

Die neuen „planted.chicken Grillspieße BBQ“ sind eine grillfertige<br />

BBQ-Version des planted.chicken Kräuter & Zitrone auf Holzspießen.<br />

Wie bei allen planted-Produkten überzeugen die Grillspieße mit hohen<br />

Proteinwerten, rein natürlichen<br />

Inhaltsstoffen sowie vor allem mit<br />

Geschmack und Textur. Die Spieße<br />

können einfach aus der Packung<br />

direkt auf den Grill gelegt werden.<br />

Sie sollten für maximal 2–3 Minuten<br />

auf dem Grill bleiben, damit<br />

sie schön saftig sind. Sie bestehen<br />

aus Wasser, Erbsenprotein (26 %),<br />

Marinade (20 %, Rapsöl, Zitronensaft,<br />

Senf, Gewürze, Salz, Kräuter,<br />

Zitronenschale), Erbsenfasern,<br />

Rapsöl und Vitamin B12. Und das<br />

Beste: Pünktlich zur Grillsaison<br />

werden sie im Sommer im planted-<br />

Web shop verfügbar sein.<br />

Preis: 5,49 €<br />

Info: www.eatplanted.com<br />

Für frisches Mehl<br />

Mit der „Mockmill 100“ erhalten Sie jederzeit frisch gemahlenes Vollkornmehl.<br />

Die Bedienung ist kinderleicht, die Mühle ist leicht zu reinigen<br />

und wird in Deutschland hergestellt. Die Maschine, die einen robusten<br />

Industriemotor mit 360 Watt<br />

hat, erreicht eine Mahlleistung<br />

von ca. 100 g Weichweizen<br />

pro Minute. Sie gibt es zudem<br />

in der Holzvariante (Mockmill<br />

Lino 100). Der größte Vorteil<br />

der Mühle: Sie können Ihr<br />

Getreide selbst mahlen, frisch<br />

schmeckt es doch immer noch<br />

am besten. Und das Tollste:<br />

In dieser Ausgabe können Sie<br />

die Mühle gewinnen. Was Sie<br />

dafür machen müssen? Blättern<br />

Sie vor auf Seite 65.<br />

Preis: 229,00 €<br />

Info: www.mockmill.com<br />

Vegane Blumenkohl-Falafel begeistern<br />

die Veggie-Community!<br />

Fleischfrei genießen, sich gesünder und nachhaltig ernähren – mit den veganen Blumenkohl-Falafeln<br />

von Avita ist das ganz einfach. Die tiefgekühlten, fluffigen Bällchen aus erntefrischem<br />

Gemüse wie Blumenkohl und Kichererbsen sind mit Minze und Sesam verfeinert<br />

und bereits in wertvollem Rapsöl vorgebacken. Sie lassen sich im Nu im Backofen, der Heißluftfritteuse<br />

oder in der Mikrowelle zubereiten. Außen zart knusprig und innen locker und<br />

leicht, sind die gluten- und laktosefreien Bällchen vielseitig kombinierbar. Sie schmecken<br />

wunderbar zu Wraps, Burgern, Bowls und Salat oder sind ideal als schneller Solo-Snack.<br />

Veggie-Fans sowie Flexitarier sind gleichermaßen von diesem köstlichen Genuss begeistert.<br />

„Avita Blumenkohl-Falafel“ finden Sie in den Tiefkühltruhen der Verbraucher- und Supermärkte.<br />

Preis: 2,79 € (300 g)<br />

Info: www.avita-veggie.de<br />

REZEPT ZUM<br />

TESTEN:<br />

Blumenkohl-Falafel mit Minze im Wrap<br />

ZUTATEN FÜR 2 PERSONEN<br />

14 Stk. Avita Blumenkohl-Falafel<br />

(1 Packung 300 g)<br />

2 Stk. Weizenfladen<br />

(Wrap-Tortillas)<br />

1 Pck. Wildkräuter-Salat<br />

10 Stk. Cocktailtomaten<br />

1 Stk. gelbe Paprika<br />

1 Stk. Avocado<br />

1 Stk. mittelscharfe Chilischote<br />

150 g Joghurt (bei Bedarf vegan)<br />

Minze, Zitronensaft,<br />

Salz, Pfeffer<br />

1. Die Blumenkohl-Falafel nach Packungsanweisung zubereiten.<br />

2. Den Salat putzen, Paprika und Cocktailtomaten waschen und in<br />

kleine Stücke schneiden.<br />

3. Joghurt, Zitronensaft, kleingehackte Minze, Salz und Pfeffer zu<br />

einer Sauce vermengen.<br />

4. Das Fruchtfleisch der Avocado mit etwas Zitronensaft pürieren. Eine<br />

mittelscharfe rote Chilischote und eine Zwiebel fein hacken und unter<br />

die Avocado-Masse geben. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

5. Die Weizenfladen mit dem Avocado-Dip bestreichen und mit Salat,<br />

Paprika, Tomaten und den fertigen Blumenkohl-Falafel belegen, die<br />

Joghurtsauce darübergeben und die Weizentortillas zusammenrollen.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 7


genießen I sommerküche<br />

Schmackhafter<br />

Sommer!<br />

Es wird bunt! Die Sommerküche hat einiges zu bieten – Köstlichkeiten<br />

vom Grill, Finger-Food, Burger und Co. Mit unseren<br />

Rezepten schlemmen Sie durch die heiße Jahreszeit.<br />

8 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Vegane Hot Dogs<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

150 ml Haferdrink<br />

1 EL Apfelessig<br />

1 EL gemahlene Leinsamen<br />

150 g Maismehl<br />

150 g Mehl<br />

1 TL Salz<br />

1 ½ TL Backpulver<br />

¼ TL Cayennepfeffer<br />

1 EL Agavendicksaft<br />

ca. 500 ml Öl zum Frittieren<br />

8 vegane Hotdogs<br />

8 Holzspieße<br />

1. Haferdrink und Essig in einer Schüssel mischen und ca. 10 Min.<br />

ruhen lassen (daraus wird vegane Buttermilch). Die Leinsamen in eine<br />

andere Schüssel geben, mit 2 EL Wasser vermischen und ca. 10 Min.<br />

ruhen lassen (daraus wird veganes Ei).<br />

2. Maismehl, Mehl, Salz, Backpulver und Cayennepfeffer in einer<br />

Schüssel verrühren. Die Mischung ca. 10 Min. ruhen lassen. Die vegane<br />

Buttermilch, das Leinsamen-Ei und den Agavendicksaft dazugeben<br />

und alles mit einem Schneebesen gut verrühren.<br />

3. Das Öl in eine Fritteuse oder einen großen schweren Topf geben<br />

und auf 175 °C erhitzen. Den Teig in acht Portionen teilen und<br />

mit jeder Portion ein Hotdog einhüllen. Jeden Hotdog auf einen<br />

Spieß stecken. Die Hotdogs am Spieß in das heiße Öl halten und je<br />

3–5 Min. braten, bis der Teig goldbraun ist.<br />

Burrata-Erdbeer-Sandwich<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

1 Ciabatta<br />

8 EL Basilikumpesto<br />

400 g bunte Kirschtomaten<br />

1 Knoblauchzehe<br />

4 EL Olivenöl<br />

4 EL Aceto balsamico<br />

1 EL frisch gehackter Thymian<br />

Meersalz, Pfeffer<br />

100 g Erdbeeren<br />

4 kleine Kugeln Burrata-Käse<br />

(à 75 g)<br />

Basilikumblätter zum Garnieren<br />

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Das Ciabatta längs halbieren<br />

und das Pesto auf den Schnittflächen verstreichen. Die Hälften auf ein<br />

mit Backpapier belegtes Backblech legen und im<br />

Ofen 10–15 Min. backen, bis sie goldbraun geröstet<br />

sind. Herausnehmen und quer halbieren.<br />

2. Inzwischen die Tomaten waschen, halbieren und in<br />

eine Schüssel geben. Den Knoblauch schälen, fein hacken<br />

und dazugeben. Olivenöl, Essig und Thymian hinzufügen und gut<br />

mit den Tomaten mischen. Mit Meersalz und Pfeffer würzen. Die Erdbeeren<br />

waschen, den Strunk entfernen und die Früchte längs halbieren.<br />

3. Je eine Burrata über jedem Ciabatta-Viertel mit den Händen aufbrechen<br />

und gleichmäßig darauf verteilen. Die Tomaten und die<br />

Erdbeeren darauflegen. Die Sandwiches mit Meersalz und Pfeffer würzen<br />

und mit Basilikum bestreuen.<br />

MEATLESS<br />

Coole internationale Rezepte vom<br />

Gastro-Profi: unkompliziert, mega<br />

gesund und voller Genuss.<br />

Einfach lässig!<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3-8338-7984-5<br />

240 Seiten, 29 Euro<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 9


genießen I sommerküche<br />

Pilzburger<br />

mit schwarzen Bohnen,<br />

Erdnüssen & Limette<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

1. Die Erdnussbutter mit 60 g<br />

schwarzen Bohnen, Knoblauch, Chiliflocken,<br />

Kreuzkümmel, Olivenöl,<br />

50 g Erdnussbutter ohne Stückchen<br />

1 Dose (400 g) schwarze Bohnen,<br />

abgetropft, aber nicht abgespült<br />

2 kleine Knoblauchzehen, geschält<br />

2 TL Chipotle-Chiliflocken<br />

1 TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

1 EL Olivenöl<br />

1 gehäufter EL Roggenmehl<br />

Abgeriebene Schale von 1 Limette (bio)<br />

1 TL Meersalzflocken<br />

250 g braune Champignons<br />

Roggenmehl, Limettenschale<br />

und Meersalzflocken im Mixer zu<br />

einer groben Paste verarbeiten.<br />

In eine Schüssel füllen und die<br />

restlichen schwarzen Bohnen<br />

unterrühren.<br />

2. Die Pilze im Mixer (er muss<br />

vorher nicht gespült werden)<br />

fein zerkleinern. Unter die Bohnenmasse<br />

rühren. Mit feuchten<br />

Händen aus der Masse vier dicke<br />

Pattys formen und auf ein mit Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech legen.<br />

Zum Servieren<br />

1 Limette, längs geviertelt<br />

1 Handvoll gesalzene Erdnüsse,<br />

gehackt<br />

1 Handvoll Koriandergrün, gehackt<br />

4 Burgerbrötchen<br />

3. Die Pattys im Backofen bei<br />

200 °C 25–30 Minuten garen. Nach<br />

10 Minuten wenden, damit beide<br />

Seiten braun werden.<br />

4. Die Pattys können direkt aus dem<br />

Ofen serviert werden. Wenn man sie<br />

aber auf einem Grill noch einmal einige<br />

Minuten durchwärmt, bekommen<br />

sie ein schön rauchiges Aroma.<br />

5. Die Pattys mit Limettensaft beträufeln,<br />

mit gehackten Erdnüssen<br />

und Koriander bestreuen und in<br />

leicht gerösteten Brötchen servieren.<br />

GREEN BBQ<br />

Mit 75 köstlichen vegetarischen<br />

Grillrezepten begeistert die britische<br />

Starköchin Rukmini Iyer Grillfans<br />

ganz ohne Fleisch.<br />

DK Verlag<br />

ISBN: 978-3-8310-4338-5<br />

240 Seiten, 16,95 Euro<br />

10 I vegetarisch <strong>fit</strong><br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

2 Auberginen gleicher Größe<br />

2 Rollen (à 100 g) Ziegenweichkäse mit Rinde<br />

1 Handvoll frischer Zitronenthymian<br />

Olivenöl zum Bestreichen<br />

Meersalzflocken<br />

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

flüssiger Honig<br />

knusprige Brötchen zum Servieren<br />

1. Die Auberginen in 1 cm dicke Scheiben schneiden,<br />

den Käse in sehr dünne Scheiben. Jeweils eine<br />

Scheibe Käse und einen Minizweig Thymian zwischen<br />

zwei Auberginenscheiben ähnlicher Größe<br />

legen. Die Auberginen auf beiden Außenseiten mit<br />

Öl bestreichen und mit etwas Meersalzflocken<br />

und schwarzem Pfeffer würzen.<br />

2. Die Pilze im Mixer (er muss vorher nicht<br />

gespült werden) fein zerkleinern. Unter die Bohnenmasse<br />

rühren. Mit feuchten Händen aus der<br />

Masse vier dicke Pattys formen und auf ein mit<br />

Backpapier ausgelegtes Backblech legen.<br />

3. Auf einer Servierplatte anrichten, mit Honig beträufeln und<br />

mit dem restlichen Thymian bestreuen. Dazu knusprige Brötchen servieren.<br />

Auberginen-Ziegenkase-Türmchen<br />

mit<br />

Honig & Thymian


KNUSPRIGE GNOCCHISPIESSE<br />

mit Paprika und Pesto<br />

ZUTATEN:<br />

Für 3–4 Personen<br />

500 g Gnocchi aus dem Kühlregal<br />

3 Paprikaschoten (rot, orange und gelb),<br />

in Stücke von der Größe der<br />

Gnocchi geschnitten<br />

2 EL veganes Pesto<br />

3 EL Olivenöl, plus etwas<br />

mehr zum Bestreichen<br />

1 Prise Meersalzflocken<br />

Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

8–12 Spieße (Holzspieße vorher<br />

in kaltes Wasser legen)<br />

Für das Dressing<br />

Saft von ½ Zitrone<br />

4 EL veganes Pesto<br />

2 EL natives Olivenöl extra<br />

1 Prise Meersalzflocken<br />

mit<br />

alternativer<br />

Süße<br />

1. Die Gnocchi in eine Schüssel mit kochend heißem Wasser geben, 2 Minuten stehen<br />

lassen, dann abgießen und unter kaltem Wasser abschrecken.<br />

2. Die Gnocchi in eine große Schüssel geben. Paprikastücke, Pesto, Olivenöl, Meersalzflocken<br />

und Pfeffer zufügen und alles gründlich mischen. Die Gnocchi können nun bis<br />

zum Grillen in den Kühlschrank gestellt werden.<br />

3. Gnocchi und Paprikastücke abwechselnd auf Spieße stecken. Sobald der Grill heiß<br />

ist, die Spieße auf einer Seite mit Öl einpinseln und leicht schräg auf das Rost legen<br />

(damit sie nicht durchfallen). 4–5 Minuten grillen, bis die Gnocchi knusprig braun sind.<br />

Die Oberseite mit Öl einpinseln, die Spieße wenden und die andere Seite grillen.<br />

4. Inzwischen Zitronensaft, Pesto und Olivenöl mit den Meersalzflocken verrühren.<br />

Die Spieße heiß mit dem Basilikumdressing servieren.<br />

MEHR ALS SAUCEN<br />

Entdecken Sie die Vielfalt der<br />

Naturata Grillsaucen - von<br />

cremig-mild bis zu feurigscharf<br />

- und finden Sie Ihren<br />

idealen Begleiter für Gegrilltes,<br />

Bowls oder Fingerfood.<br />

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genießen I sommerküche<br />

NEUE KARTOFFELN<br />

mit Estragon,<br />

Erdnüssen & Chili<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

600 g neue Kartoffeln<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 TL Meersalzflocken<br />

Für das Dressing<br />

10 g frische Estragonblätter,<br />

fein gehackt<br />

30 g ungesalzene Erdnüsse,<br />

fein gehackt<br />

3 EL natives Olivenöl<br />

extra<br />

2 EL Zitronensaft<br />

1 Prise Chipotle-<br />

Chiliflocken<br />

1 Prise Meersalzflocken<br />

1. Die ganzen Kartoffeln mit Schale in Salzwasser 7–8 Minuten<br />

kochen, bis sie fast gar sind. Abtropfen lassen, dann mit Olivenöl<br />

und Meersalzflocken mischen.<br />

2. Für das Dressing Estragon, Erdnüsse, Olivenöl, Zitronensaft, Chiliflocken<br />

und Meersalz verrühren, abschmecken und beiseitestellen.<br />

3. Die Kartoffeln auf dem heißen Grill 5–8 Minuten garen, wenden<br />

und weitere 5–8 Minuten garen, bis sie knusprig und schön<br />

gebräunt sind.<br />

4. Die gegrillten Kartoffeln nach Belieben halbieren, mit dem<br />

Estragondressing mischen und heiß servieren.<br />

12 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Herzhafte Teigtaschen<br />

mit Käse-Tomaten-Füllung<br />

ZUTATEN:<br />

Für 25 Portionen<br />

BRASILIEN –<br />

DAS KOCHBUCH<br />

Über 80 authentische Rezepte vom<br />

Amazonas bis zu Rio de Janeiro zum<br />

Nachkochen für zu Hause.<br />

EMF Verlag<br />

ISBN: 978-3-7459-0963-0<br />

224 Seiten, 33 Euro<br />

1 Zwiebel<br />

60 ml Sonnenblumenöl<br />

500 ml Milch<br />

1 EL Gemüsebrühe (Pulver)<br />

ca. 500 g Mehl<br />

Für die Füllung<br />

3 Tomaten<br />

250 g Käse (z. B. Mozzarella, Bergkäse)<br />

1 Stängel Basilikum<br />

getrockneter Oregano<br />

Außerdem<br />

2 Eier (Größe L)<br />

250 g Paniermehl<br />

Öl zum Frittieren<br />

1. Zwiebel schälen und fein hacken.<br />

In einem Topf etwas Öl erhitzen, die<br />

Zwiebel darin glasig dünsten, dann<br />

Milch, Brühe und das restliche Öl zum<br />

Kochen bringen. Den Topf nun vom Herd<br />

nehmen und das Mehl zugeben, dabei<br />

kräftig umrühren, bis eine glatte Masse<br />

entsteht, dann abkühlen lassen. Sobald<br />

der Teig abgekühlt ist, für ca. 5 Minuten<br />

mit der Hand kneten.<br />

2. Für die Füllung Tomaten waschen,<br />

entstielen und würfeln. Käse würfeln,<br />

Basilikum waschen, trocken schütteln<br />

und fein hacken. Alles in einer Schüssel<br />

mit 1 Prise Oregano vermengen.<br />

3. Den Teig mithilfe eines Nudel holzes<br />

ausrollen und mit einem Glas oder<br />

Ausstecher Kreise ausstechen.<br />

4. Nun jeweils 1 TL Füllung in die Mitte<br />

jedes Teigkreises geben, dann zuklappen,<br />

sodass eine Halbmondform entsteht,<br />

und an den Enden mit den Fingern<br />

etwas andrücken, damit sie wirklich gut<br />

verschlossen sind.<br />

5. Für die Panade Eier mit 1 Prise Salz<br />

verquirlen, Paniermehl in einen tiefen<br />

Teller geben. Die Teigtaschen in den<br />

Eiern, dann im Paniermehl wenden.<br />

6. In einer Pfanne großzügig Öl erhitzen,<br />

die Teigtaschen goldbraun ausbacken<br />

und anschließend kurz auf Küchenpapier<br />

abtropfen lassen. Noch heiß genießen.


genießen I schnell gemacht<br />

Bulgursalat auf Brasilianisch<br />

ZUTATEN:<br />

Für 8 Personen<br />

1. Frühlingszwiebeln waschen,<br />

putzen und in feine Ringe<br />

schneiden. Petersilie und Minze<br />

waschen, trocken schütteln<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln<br />

4 Bund glatte Petersilie<br />

½ Bund Minze<br />

1 kg Tomaten<br />

2–3 Zitronen<br />

200 g Bulgur<br />

4 EL Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

3 kleine Romanasalatherzen<br />

und klein hacken, dabei ein<br />

paar Blätter für die Dekoration<br />

aufheben. Tomaten<br />

waschen, entstielen und<br />

entkernen, dann klein schneiden.<br />

Die Zitronen auspressen.<br />

2. Bulgur in eine Schüssel<br />

geben, mit ca. 400 ml heißem<br />

Wasser übergießen und für<br />

ca. 10 Minuten quellen lassen.<br />

Anschließend abgießen, in ein<br />

Leinentuch geben und etwas<br />

drehen, bis er richtig trocken ist.<br />

3. Nun das Gemüse mit dem<br />

Bulgur, Olivenöl und Saft in<br />

eine Schüssel geben und gut<br />

vermengen, mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

4. Die Salatherzen waschen,<br />

trocken tupfen und in Streifen<br />

schneiden, ein paar Blätter für<br />

die Dekoration ganz lassen.<br />

5. Auf einer großen, flachen<br />

Schale ein Bett aus Salatblättern<br />

machen und auf deren Mitte das<br />

Taboulé geben. Zum Schluss mit<br />

Petersilie und Minze dekorieren.<br />

Pad Thai<br />

ZUTATEN:<br />

Pad Thai<br />

50 g „Wheaty Veganes<br />

Gyros“<br />

1 Karotte<br />

¼ Paprika<br />

1 Handvoll Zuckerschoten<br />

1 kleine rote Chilischote<br />

1 TL Olivenöl<br />

Sauce<br />

1 EL Sojasauce<br />

1 EL Ahorn- oder<br />

Agavensirup<br />

1 EL Reisessig<br />

1 EL Sesamöl<br />

½ TL gemahlener Ingwer<br />

Außerdem<br />

60 g Reisnudeln oder Soba<br />

1 EL Sesamsamen<br />

1 EL gehackter frischer<br />

Koriander<br />

1 EL geröstete Erdnüsse<br />

Ein traditionelles Nudelgericht<br />

der thailändischen Küche<br />

1. Die Nudeln für 3–4<br />

Minuten in kochendem Wasser<br />

garen, abgießen.<br />

2. Alle Zutaten für die Sauce in einer<br />

kleinen Schüssel vermischen.<br />

3. Karotte schälen. Paprika waschen<br />

und entkernen. Beides in feine Julienne<br />

schneiden, Chili hacken und Zuckerschoten<br />

in Stücke schneiden.<br />

4. Das Olivenöl in einem Wok oder<br />

einer großen Pfanne erhitzen, das<br />

Gemüse dazugeben und 3 Minuten<br />

bei starker Hitze und unter häufigem<br />

Rühren anbraten. Das Wheaty-Gyros<br />

hinzufügen, weitere 2 Minuten kochen<br />

lassen. Dann die gekochten Nudeln und<br />

die Sauce dazugeben, alles mischen.<br />

Das Pad Thai auf einem Teller oder<br />

in einer Schüssel servieren und mit<br />

Sesamsamen, gehacktem Koriander<br />

und gerösteten Erdnüssen<br />

bestreuen.<br />

14 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Auberginen-Gemüse-<br />

Auflauf<br />

Wir sind eine familiengeführte<br />

Bio-Manufaktur im Weserbergland.<br />

Liebevoll und handwerklich entstehen<br />

aus erlesenen Essigen und erntefrischen<br />

Früchten unsere Essigcreme-<br />

Kompositionen in sechs Variationen<br />

für besondere Genussmomente.<br />

DE-ÖKO-039<br />

ZUTATEN:<br />

Für 10 Personen<br />

8 Schalotten<br />

4 Knoblauchzehen<br />

3 Auberginen<br />

2 Möhren<br />

1 Bund Frühlingszwiebeln<br />

1 rote Paprika<br />

1 gelbe Paprika<br />

je 100 g grüne und schwarze<br />

Oliven (entsteint, Glas)<br />

2 Zweige Rosmarin<br />

1 Bund Petersilie<br />

4 Zweige Thymian<br />

120 ml Olivenöl<br />

Salz, Pfeffer<br />

4 EL Oregano<br />

2 EL Zitronensaft<br />

150 g Rosinen<br />

1. Schalotten und Knoblauch schälen. Knoblauch<br />

klein hacken und in einer kleinen Pfanne<br />

leicht bräunen lassen, dann zur Seite stellen.<br />

2. Das Gemüse waschen und putzen. Auberginen<br />

längs halbieren, dann quer halbieren<br />

und in Form von dicken Stäbchen schneiden.<br />

Auf dieselbe Weise Schalotten, Möhren,<br />

Frühlingszwiebeln und Paprika schneiden.<br />

Oliven in dicke Scheiben schneiden.<br />

3. Rosmarin, Petersilie und Thymian<br />

waschen, trocken schütteln, die Blätter und<br />

Nadeln abzupfen und klein hacken.<br />

4. Den Backofen auf 180 °C (Umluft) vorheizen,<br />

ein Backblech mit Backpapier auslegen.<br />

5. Auberginen, Möhren, Paprika und Schalotten<br />

auf einem Blech verteilen, mit Olivenöl,<br />

Salz und Pfeffer vermischen und alles für<br />

10 Minuten marinieren lassen. Anschließend<br />

Zitronensaft, Rosinen, Kräuter und Knoblauch<br />

dazugeben und gut vermengen.<br />

6. Das Gemüse mit Alufolie zudecken und im<br />

heißen Ofen (Mitte) ca. 30 Minuten backen.<br />

7. Die Alufolie entfernen und das Gemüse<br />

einmal gut durchmengen, dann erneut<br />

20 Min. backen. Sollte sich zu viel Wasser<br />

angesammelt haben, etwas davon entfernen.<br />

Das Gemüse darf nicht ganz trocken sein,<br />

aber auch nicht in Wasser schwimmen.<br />

EDLER GENUSS<br />

Unsere Dattel Essigcreme ist eine<br />

fruchtig- süße Komposition mit<br />

traditionell hergestelltem Bio-Aceto<br />

Balsamico und Bio-Dattelsirup.<br />

Die Creme verfeinert Salatdressings,<br />

Saucen und passt auch hervorragend<br />

zu Feinkost- Spezialitäten. Ebenso<br />

lassen sich Desserts wie Waffeln,<br />

Crêpes, Eiscreme und Obstsalate<br />

mit der Essigcreme veredeln.<br />

BIO<br />

über 120 spezialitäten<br />

online entdecken:<br />

oelmuehle-solling.de<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 15


genießen I schnell gemacht<br />

Kandierte<br />

Süßkartofflen<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

4 mittelgroße Süßkartoffeln<br />

40 g gesalzene Butter<br />

200 g Zucker<br />

1 TL reiner Vanilleextrakt<br />

¼ TL frisch geriebene<br />

Muskatnuss<br />

Außerdem<br />

2 Spitztüten für Pommes<br />

1. Die Süßkartoffeln schälen und quer<br />

in ca. 5 mm dünne Scheiben schneiden.<br />

Die Süßkartoffelscheiben in einen großen<br />

Topf geben und mit Wasser bedecken.<br />

Die Herdplatte auf große Hitze stellen. Butter,<br />

Zucker, Vanilleextrakt und Muskatnuss zu den<br />

Süßkartoffeln geben.<br />

2. Das Wasser zum Kochen bringen und<br />

einen Deckel auflegen. Die Süßkartoffelscheiben<br />

ca. 15 Min. garen, bis sie weich sind.<br />

Den Deckel abnehmen und die Süßkartoffelscheiben<br />

weitere 20–25 Min. garen, bis das<br />

Wasser verdampft ist und ein süßer Sirup auf<br />

den Kartoffeln verbleibt.<br />

3. Die kandierten<br />

Süßkartoffeln in<br />

Spitztüten für Pommes füllen<br />

und mit kleinen Gäbelchen essen.<br />

Fotos: AdobeStock/ kordeo (1), DK Verlag/ David Loftus (4), EMF Verlag/ Annamaria Zinnau (3), Food & Foto Experts by ROUGETTE/ Tobias Pankrath (1),<br />

Gräfe und Unzer/ Silvio Knezevic (3), Thomas Wiart (1), Unsplash/ Natalia Arkusha (1)<br />

16 I vegetarisch <strong>fit</strong>


BunterBulgursalat<br />

mit ROUGETTE-Grillkäse<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Portionen<br />

2 Packungen (à 180 g) „ROUGETTE Marinierter<br />

Grillkäse“ in einer von drei leckeren Sorten<br />

300 g Bulgur<br />

je 1 rote und gelbe Paprikaschote<br />

3 Lauchzwiebeln<br />

2 Lorbeerblätter<br />

je ½ Bund Petersilie und Minze<br />

2 EL Olivenöl<br />

2 EL Weißweinessig<br />

Salz<br />

1. 750 ml Salzwasser und Lorbeerblätter<br />

aufkochen. Bulgur hinzufügen und<br />

ca. 7 Min. köcheln lassen. Vom Herd nehmen<br />

und ca. 3 Min. quellen lassen. Bulgur abgießen<br />

und abkühlen lassen.<br />

2. Paprika putzen, waschen und in Würfel schneiden.<br />

Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe<br />

schneiden. Petersilie und Minze waschen und trocken<br />

schütteln. Blättchen von den Stielen zupfen<br />

und, bis auf einige zum Garnieren, grob hacken.<br />

3. Grillkäse im heißen Ofen oder auf dem heißen<br />

Grill nach Packungsanweisung zubereiten.<br />

Abkühlen lassen. Bulgur mit einer Gabel<br />

auflockern. Paprika, Lauchzwiebeln,<br />

gehackte Kräuter, Öl und Essig unterrühren.<br />

Den Grillkäse in Würfel schneiden<br />

und unter den Bulgursalat heben.<br />

Salat anrichten. Mit übriger Petersilie<br />

und restlicher Minze garnieren.<br />

Grillen ist Gemeinsam-Zeit! Auf<br />

www.rougette.com gibt‘s<br />

Grill-Wissen mit vielen<br />

Genießertipps fürs nächste Event.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 17


genießen I eis<br />

Erfrischend, fruchtig,<br />

exotisch<br />

Eis gehört zum Sommer wie die Sonne. Wir haben<br />

einige besonders raffinierte Kreationen für Sie.<br />

18 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Mango-Heidelbeer-Kokos-Eis<br />

ZUTATEN:<br />

Für 3 Stück<br />

3 reife Mangos<br />

Saft von 1 Orange<br />

4 EL Zucker<br />

2 EL Limettensaft<br />

150 ml Kokosmilch<br />

2 EL Crème fraîche<br />

250 g Heidelbeeren<br />

Kokosraspel zum Bestreuen<br />

Eisförmchen<br />

Holzstäbchen<br />

1. Die Mangos schälen und das Fruchtfleisch vom Kern schneiden. Das<br />

Mangofruchtfleisch mit dem Orangensaft, 2 EL Zucker, 1 EL Limettensaft, der<br />

Kokosmilch und der Crème fraîche fein pürieren. Die Heidelbeeren abbrausen,<br />

trocken tupfen und mit dem übrigen Zucker und Limettensaft pürieren. 3–4 EL Mangomasse unterrühren.<br />

2. 8 Eisförmchen bereitstellen und zur Hälfte mit Heidelbeereis füllen. Im Tiefkühlfach ca. 1 Stunde anfrieren<br />

lassen. Die Mangomasse in der Zwischenzeit in den Kühlschrank stellen.<br />

3. Anschließend die Eisförmchen mit der Mangomasse auffüllen. Nochmals ca. 2 Stunden einfrieren, dann mit<br />

Kokosraspeln bestreuen und Eisstiele einstecken.<br />

4. Weitere mindestens 4 Stunden komplett gefrieren lassen.<br />

5. Zum leichteren Herauslösen kurz in heißes Wasser tauchen und sofort servieren.<br />

Brombeertee-Granita<br />

1. Die Brombeeren auftauen lassen, falls<br />

TK-Brombeeren verwendet werden. Die Brombeerblätter<br />

in einem Topf mit 400 ml Wasser<br />

auf kochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.<br />

Den Topf beiseitestellen und den Tee noch<br />

10–15 Minuten ziehen lassen. Anschließend den<br />

Tee durch ein Sieb in einen Topf passieren.<br />

2. Den Zucker, die Brombeeren und den Likör<br />

untermischen. Alles kurz aufkochen, 1–2 Minuten<br />

köcheln lassen und durch ein feines Sieb passieren.<br />

Die Mischung abkühlen lassen und in eine flache<br />

Form geben.<br />

3. Das Eis im Tiefkühlgerät ca. 3 Stunden<br />

gefrieren lassen, dabei etwa alle<br />

30 Minuten mit einer Gabel durchrühren,<br />

damit feine Kristalle entstehen.<br />

4. Die Granita auf vier Gläser verteilen und<br />

mit frischen Brombeeren garniert servieren.<br />

ZUTATEN:<br />

Für 4 Personen<br />

500 g Brombeeren (frisch oder TK)<br />

2 EL Brombeerblätter<br />

80 g Zucker<br />

6 cl Brombeerlikör oder<br />

Crème de Cassis<br />

1 Handvoll frische Brombeeren zum<br />

Dekorieren<br />

EIS, SORBET &<br />

NICECREAM<br />

Thorbecke Verlag<br />

ISBN 978-3-7995-1286-2<br />

9,90 Euro, 64 Seiten<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 19


genießen I eis<br />

Sesam-<br />

Eis<br />

ZUTATEN:<br />

Flüssig<br />

315 g Milch (3,5 % Fett)<br />

140 g Sahne (32 % Fett)<br />

Trocken<br />

80 g schwarzer Sesam<br />

79 g Kristallzucker<br />

26 g Glukosepulver<br />

5 g Dextrose<br />

19 g Maltodextrin<br />

29 g Magermilchpulver<br />

Feinwaage<br />

1,5 g Meersalz<br />

0,26 g Johannisbrotkernmehl<br />

0,2 g Guarkernmehl<br />

EIS AUS<br />

DEM WUNDERLAND<br />

Über 50 köstliche Rezepte.<br />

Matthias Münz<br />

EMF Verlag<br />

ISBN: 978-3-7459-0987-6<br />

160 Seiten, 18,00 Euro (D),<br />

18,50 Euro (A)<br />

20 I vegetarisch <strong>fit</strong><br />

1. Den schwarzen Sesam ca. 5 Minuten in<br />

einer Pfanne ohne Fett rösten, bis dieser<br />

Schwarzer Sesam ist würziger und<br />

nussiger als weißer. Beim Einkauf darauf<br />

achten, Fairtrade-Sesam aus Bio-Anbau zu<br />

wählen, um sicherzugehen, dass er ohne<br />

Einsatz von Pestiziden hergestellt wird.<br />

anfängt zu duften. Geben Sie den Sesam am<br />

besten in einen Multizerkleinerer und mahlen Sie ihn sehr fein, bevor Sie ihn in Ihre Eismasse rühren.<br />

2. Die flüssigen Zutaten in einem Topf abwiegen und auf ca. 60–70 °C erwärmen. Alle Trockenzutaten<br />

in einem Behälter abwiegen.<br />

3. Mit der Feinwaage Meersalz, Johannisbrotkernmehl und Guarkernmehl in einem zweiten, kleinen<br />

Behälter abwiegen. Die Feinwaage-Zutaten zu den Trockenzutaten geben und vermengen.<br />

4. Alle Trockenzutaten in den Topf mit den flüssigen Zutaten geben und sofort gut mixen. Kurz ruhen<br />

lassen, dann erneut mixen und ab damit in die Eismaschine!<br />

EMF VERLAG/ JAMIE FISCHER (2), FREEPIK (5), JAN THORBECKE VERLAG/ FÉNOT/PHOTOCUISINE (1)/ THYS/ PHOTOCUISINE (1),<br />

SHUTTERSTOCK/ ELENA PIMONOVA (3)/ NATALY STUDIO (1)


Chili-Kakao-Eis<br />

ZUTATEN:<br />

FLÜSSIG<br />

305 g Milch (3,5 % Fett)<br />

153 g Sahne (32 % Fett)<br />

TROCKEN<br />

71 g Backkakao (22–24 % Fett)<br />

81 g Kristallzucker<br />

30 g Glukosepulver<br />

15 g Inulin<br />

26 g Maltodextrin<br />

18 g Magermilchpulver<br />

FEINWAAGE<br />

0,5 g Meersalz<br />

0,26 g Johannisbrotkernmehl<br />

0,2 g Guarkernmehl<br />

1. Milch und Sahne unter Rühren auf<br />

ca. 80 °C erwärmen. Die Chili oder das Chilipulver<br />

miterhitzen, damit die Schärfe besser<br />

in die Eismischung übergeht. Entscheide Sie<br />

selbst, wie scharf Ihr Eis werden soll.<br />

2. Die Chili wieder entfernen. Alle Trockenzutaten<br />

in einem Behälter abwiegen.<br />

3. Mit der Feinwaage Meersalz, Johannisbrotkernmehl<br />

und Guarkernmehl in einem<br />

zweiten, kleinen Behälter abwiegen. Die<br />

Feinwaage-Zutaten zu den Trockenzutaten<br />

geben und vermengen.<br />

4. Zuletzt die Trockenzutaten in den Topf<br />

geben und sofort gut mixen. Ab damit in die<br />

Eismaschine!<br />

AUSSERDEM<br />

Chilischote oder -pulver<br />

(je nach gewünschter Schärfe) Geheimtipp für einen romantischen Abend:<br />

Beide Hauptzutaten dieses Rezeptes haben<br />

eine aphrodisierende Wirkung …<br />

NEW STYLE<br />

VEGGIE.<br />

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neu in der<br />

Tiefkühltruhe:<br />

Unsere megatasty<br />

Blumenkohl-Falafel<br />

Yummy!<br />

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vegetarisch <strong>fit</strong> I 21


genießen I säfte & drinks<br />

Drinks<br />

Alkoholfreie Sommerdrinks<br />

ohne<br />

Prozente<br />

Der Sommer klopft an die Tür.<br />

Zeit für frische Drinks, ob allein<br />

oder zur Party mit Gästen! Bei<br />

diesen köstlichen Sommer-Drinks<br />

vermissen Sie den Alkohol<br />

garantiert nicht.<br />

Virgin<br />

Sunrise<br />

ZUTATEN<br />

Für 1 Drink<br />

Crushed Ice<br />

50 ml Grenadinesirup<br />

1 Orange<br />

100 ml Ananassaft<br />

(z. B. Royal Pineapple)<br />

Ananasscheiben<br />

1. Das Glas mit Eis füllen. Grenadinesirup<br />

in das Glas gießen. Orange halbieren<br />

und Saft auspressen, in das Glas gießen.<br />

Anschließend das Glas mit dem Royal-<br />

Pineapple-Saft bis zum Rand füllen.<br />

2. Die Ananasscheibe in vier Stücke<br />

schneiden und den Cocktail mit<br />

einem Stück garniert servieren.<br />

22 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Beeriger Mangolassi<br />

ZUTATEN<br />

80 g gemischte Beeren (ersatzweise tiefgekühlte Beeren)<br />

1 ½ EL Zucker (ersatzweise Honig)<br />

1 Stück Mango (ca. 250 g)<br />

1 grüne Kardamomkapsel<br />

Vanille aus der Mühle<br />

100 g Joghurt<br />

4 Eiswürfel<br />

TIPP<br />

Nicht nur zum Trinken ein<br />

Gedicht! Den beerigen Lassi in<br />

Eisförmchen füllen, im<br />

Tiefkühlfach gefrieren lassen<br />

und an heißen Tagen vom<br />

Stiel schlecken.<br />

1. Frische Beeren verlesen, falls nötig abbrausen und putzen. Mit ½ EL<br />

Zucker und 1 EL Wasser in einen hohen Mixbecher geben und mit einem<br />

Pürierstab fein mixen. Bei Bedarf das Püree durch ein Sieb streichen, um<br />

eventuelle Kerne zu entfernen.<br />

2. Die Mango schälen und grob würfeln. Die Kardamomkapsel andrücken,<br />

schwarze Samen herauslösen und im Mörser fein zerreiben. Beides<br />

mit etwas Vanille, Joghurt, dem restlichen Zucker, 150 ml eiskaltem<br />

Wasser und den Eiswürfeln in den Mixer geben und alles auf höchster<br />

Stufe fein pürieren.<br />

3. Mangolassi in Gläser füllen, das Beerenpüree langsam in der Mitte dazugießen.<br />

Dann mit einer Gabel ein wenig durchrühren (nicht komplett verrühren!),<br />

sodass ein Marmormuster entsteht. Dabei mit dem Gabelrücken<br />

am Glasrand entlangfahren. Nach Belieben mit Trinkhalmen servieren.<br />

Für 2 Drinks (à ca. 250 ml) • 15 Min. Zubereitung (ohne Auftauen)<br />

Pro Drink ca. 170 kcal, 3 g EW, 3 g F, 32 g KH<br />

ZUTATEN<br />

1 Stück Ananas (ca. 200 g)<br />

150 g Aprikosen<br />

100 g Erdbeeren<br />

½ Limette<br />

50 g weißer Rohrzucker<br />

5 Eiswürfel<br />

600 ml eiskaltes Mineralwasser (still oder medium)<br />

Agua<br />

fresca<br />

1. Die Ananas schälen und den harten Strunk in der Mitte herausschneiden.<br />

Die Ananas in grobe Würfel schneiden. Die Aprikosen waschen, vierteln<br />

und dabei entsteinen. Die Erdbeeren waschen und putzen. Den Saft<br />

der Limette auspressen.<br />

2. Die Ananas, Aprikosen und Erdbeeren mit Limettensaft, Zucker,<br />

Eiswürfeln und Mineralwasser in den Mixer geben und alles auf höchster<br />

Stufe fein pürieren.<br />

3. Vor dem Umfüllen die Konsistenz prüfen – Agua fresca sollte<br />

fruchtig, erfrischend und keinesfalls dickflüssig sein. Bei Bedarf<br />

noch etwas mehr Mineralwasser untermixen.<br />

4. Agua fresca in eine große Karaffe, in Gläser oder auch zum<br />

Mitnehmen in saubere kleine Flaschen füllen. Für eine perfekte<br />

Erfrischung den Drink möglichst eisgekühlt genießen.<br />

Für 4 Drinks (à ca. 250 ml) • 10 Min. Zubereitung<br />

Pro Drink ca. 100 kcal, 1 g EW, 0 g F, 22 g KH<br />

Das Angebot an<br />

hocharomatischen Früchten<br />

ist im Sommer so vielfältig<br />

und bunt wie zu keiner anderen<br />

Jahreszeit.<br />

Perfekt für diesen<br />

Durstlöscher der<br />

Extraklasse!<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 23


genießen I säfte & drinks<br />

Virgin alla Inge<br />

ZUTATEN<br />

2 kleine Stängel Minze<br />

1 Stück Ingwer<br />

(ca. 1 ½ cm)<br />

1 EL Orangen-Ingwer-Sirup<br />

4 Eiswürfel<br />

200 ml eiskaltes Gingerale<br />

1. Die Minze abbrausen und trocken schütteln,<br />

die Blättchen mit den Fingern leicht<br />

andrücken oder anreiben, damit sich das<br />

Aroma entfalten kann. Die Stängel in ein Glas<br />

stecken.<br />

2. Den Ingwer schälen, in dünne Scheiben<br />

schneiden und ins Glas geben. Den Sirup darübergießen<br />

und die Eiswürfel hinzufügen.<br />

3. Das Glas mit dem Gingerale auffüllen.<br />

Alles kurz umrühren, damit sich der Sirup<br />

gleichmäßig im Glas verteilt. Den Drink sofort<br />

servieren.<br />

Für 1 Drink (ca. 300 ml) • 5 Min.<br />

Zubereitung • Pro Drink ca. 130 kcal,<br />

1 g EW, 0 g F, 31 g KH<br />

Orangen-Ingwer-Sirup<br />

Saft von 2 Orangen mit Wasser auf 400 ml auffüllen.<br />

Mit der Schale von 1 Bio-Orange und 6 cm Ingwer in<br />

Scheiben aufkochen, bei mittlerer Hitze ca. 10 Min.<br />

kochen lassen. Vom Herd nehmen und 4–5 Std.<br />

ziehen lassen. Durch ein Sieb gießen (es sollten<br />

250 ml Saft sein), mit 250 g Zucker verrühren,<br />

erneut aufkochen und ca. 5 Min. kochen lassen.<br />

Mit 2–3 Ingwerscheiben abfüllen.<br />

Bernd Gölling (3), Freepik (9), Julia Skowronek/ Feline Skowronek (1), Olga Leitenberger (1),<br />

Lebkuchennest (1), Shutterstock/ Elena Pimonova (1)<br />

DRINKS OHNE ALKOHOL<br />

Alkoholfreie Cocktails, Limonaden<br />

und Smoothies ganz einfach selber<br />

machen.<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3-8338-5328-9<br />

9,99 Euro, 64 Seiten<br />

Mocktail<br />

mit Orange,<br />

Ingwer und Minze<br />

ZUTATEN<br />

Für 4–8 Personen<br />

1 Handvoll Kumquats<br />

1 Stück Ingwer zum Verzieren<br />

1 Bund Minze<br />

700 ml Orangensaft<br />

6 cl Bio-Ingwersaft<br />

Spritzer alkoholfreier Angosturabitter<br />

1. Kumquats und Ingwer in Scheiben schneiden. Einige<br />

Minzeblätter für die Verzierung beiseitelegen. Die übrige<br />

Minze in einen Mixbecher geben und leicht zerdrücken.<br />

2. Zwei Handvoll Eiswürfel in den Mixbecher füllen. Mit<br />

Orangen- und Ingwersaft aufgießen. Angostura dazugeben.<br />

Den Mocktail kräftig rühren und etwa 10 Minuten in den Kühlschrank stellen.<br />

3. Kurz vor dem Servieren Eiswürfel in die Gläser füllen. Kumquats, Ingwerscheiben und die übrige Minze<br />

verteilen. Den Mocktail nochmals kräftig rühren und in die Gläser gießen. Nach Belieben in jedes Glas noch<br />

einen Schuss Mineralwasser geben.<br />

24 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Wellness-<br />

Cocktail<br />

ZUTATEN<br />

Für 4 Cocktails<br />

½ Bund Minze<br />

½ Bund Basilikum<br />

4 EL Agavendicksaft<br />

1 Bio-Zitrone<br />

400 ml Mineralwasser naturale<br />

½ Bio-Gurke<br />

800 ml Mineralwasser medium<br />

(z. B. Plose)<br />

Außerdem<br />

Eiswürfel<br />

Minze<br />

Zitronenscheiben und<br />

Gurke zum Anrichten<br />

1. Für den Kräutersirup sowohl Minze als auch Basilikum grob<br />

hacken und zusammen mit Agavendicksaft, Scheiben einer<br />

halben Zitrone und stillem Mineralwasser über Nacht abgedeckt<br />

ruhen lassen.<br />

2. Danach den gesamten Sud einmal kräftig aufkochen und<br />

10–15 Minuten köcheln lassen.<br />

3. Anschließend alles durch ein feines Sieb abgießen und vollständig<br />

abkühlen lassen.<br />

4. In der Zwischenzeit die Gurke und die übrige Zitrone in<br />

Scheiben schneiden und im Medium-Mineralwasser mindestens<br />

10 Minuten ziehen lassen.<br />

5. Je 1–2 Esslöffel des Kräutersirups zusammen mit Eiswürfeln<br />

auf die Gläser verteilen, mit dem aromatisierten Mineralwasser<br />

aufgießen und mit Zitronen- und Gurkenscheiben sowie Minze<br />

dekorieren.<br />

Grillen direkt auf Glas !<br />

Seit 1928<br />

Mit diesem innovativen Premium Edelstahl Grill<br />

„Made in Germany“ aus der ROMMELSBACHER<br />

Manufaktur in Dinkelsbühl werden die Speisen<br />

direkt auf der Glaskeramik Grillfl äche zubereitet.<br />

Unendlich viele Möglichkeiten: Gemüse, Obst,<br />

Eierspeisen, Pancakes, Fleisch, Fisch...<br />

bis 280 ° C<br />

CERAN ® Grill<br />

CG 2308/TC<br />

Ausgabe 1.2012 Ausgabe 4.2014<br />

HIGHLIGHTS<br />

• gesundes und fettarmes Grillen auf original<br />

SCHOTT CERAN ® Glaskeramik<br />

• leistungsstarker Grillheizkörper für schnelles<br />

Aufheizen und optimale Wärmeverteilung<br />

• Temperaturbereich bis 280 °C<br />

• permanente Messung und Anzeige der<br />

Grilltemperatur<br />

• elektronische Bedienung mit Touch Control<br />

Sensoren, LED-Display<br />

• Grillfl äche: 36 x 27 cm, leicht zu reinigen<br />

• Premium-Qualität aus Deutschland<br />

Mehr Informationen zu ROMMELSBACHER unter:<br />

www.rommelsbacher.de


ewusst leben I gewürze<br />

Seltene Kostbarkeit: ähnelt<br />

einer Nelke, heißt aber Zimtblüte<br />

und ist eigentlich eine<br />

kleine unreife Frucht. Sie<br />

bildet sich an den jungen<br />

Zweigen des Zimtbaums.<br />

Kino der Gewürze<br />

Der Scharfmacher<br />

Wenn Alexander Lodner einem eine pfeffert, macht er es mit<br />

viel Leidenschaft. Er differenziert dabei äußerst feinsinnig.<br />

Egal, um welche Speise es auch geht – er findet die passende Würze.<br />

26 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Wer sich unter dem weißen<br />

Gewölbe der Genusswerkstatt<br />

in die braunen Sessel fallen<br />

lässt und an den Tisch rückt, sucht vergeblich<br />

nach gewöhnlichen Pfeffer- und Salzstreuern.<br />

Dafür steht eine ganze Batterie<br />

kleiner achteckiger Gläschen bereit. Gefüllt<br />

mit Substanzen, die pulverig, körnig oder<br />

in feinen Flöckchen daherkommen. Eines<br />

davon sticht orangerot hervor: Salz von<br />

Hawaii. Die Kristalle werden auf der Insel<br />

Molokai mit Vulkanerde mineralisiert, das<br />

Eisenoxid darin färbt es so kräftig. Daneben<br />

glitzert das schwarze Pendant. Farblich<br />

täuscht es Pfeffer an. Doch dieses mit<br />

hochreiner Aktivkohle versetzte, daher verdauungsfördernde<br />

Salz glänzt mit weicher,<br />

eleganter Note. Ein echter Blickfang auf<br />

den Gerichten – das Auge isst ja bekanntlich<br />

auch mit. Auf anderen Gläschen überrascht<br />

ein Begriff, den die meisten eher von<br />

Weinen kennen dürften: Cuvée. Eine Zeitlang<br />

als Verschnitt verschrien, steht er<br />

heute eher für gelungene Kompositionen<br />

aus mehreren Rebsorten. In der Summe<br />

besser als ihre Einzelteile. Nach diesem<br />

Prinzip mixt Alexander Lodner seine Pfeffercuvées.<br />

In seinen verschiedenen Kombinationstöpfchen<br />

finden sich bis zu acht<br />

unterschiedliche Pfeffersorten, um den<br />

Gerichten gehörig einzuwürzen.<br />

AUFSTEIGER<br />

Restaurant und Hotel des gebürtigen<br />

Grazers stehen in Lauingen, einer früheren<br />

Residenzstadt an der Donau. Nur ein paar<br />

Schritte vom Marktplatz entfernt, wo die<br />

klassizistische Rathausfassade und ein<br />

Arkadengang der Szenerie einen Hauch<br />

von Venedig verleihen. Darüber erhebt sich<br />

mit dem Schimmelturm einer der sieben<br />

Türme, die das 11.000-Einwohner-Städtchen<br />

von Weitem deutlich größer wirken<br />

lassen. 214 Stufen schrauben sich im<br />

dicken Gemäuer des Wachturms empor.<br />

Dann öffnet sich hinter einer schweren<br />

Holztür ein herrlicher Rundumblick:<br />

Hübsche, bunte Giebel reihen sich an der<br />

Hauptstraße. Die Donau zieht gemächlich<br />

vorbei. Gesäumt von Auwald, durch den<br />

sich der mehrtägige Premiumweg „DonAUwald“<br />

schlägt. Den Schlüssel für den Turm<br />

leiht Lodner Interessierten an seiner<br />

Rezeption aus. Schließlich blickt sein Haus<br />

auf bald 500 Jahre zurück. Mal Handelshaus,<br />

dann Offiziersquartier. Sogar als Rathaus,<br />

später Brauerei und Kino hat es<br />

schon gedient. „Den Kochlöffel hab ich<br />

inzwischen abgegeben“, erzählt der<br />

Hotelier mit seinem offenherzigen Lachen.<br />

Seit vergangenem Herbst führt in seinem<br />

Res taurant Genusswerkstatt ein langjähriger<br />

Sternekoch Regie.<br />

Der Österreicher steigt ein paar Stufen<br />

hinab in sein Reich: Der alte Lichtspielsaal<br />

führt nun ein wahres Geruchskino vor. Aus<br />

Säcken und Kisten strömen Düfte. Estragon,<br />

wilde Rosmarinnadeln und Dillspitzen.<br />

Blüten von Hibiskus, Orangen und<br />

Lavendel. Chiliflocken, geräucherter Paprika<br />

und Fenchelsaat. Alle mischen ihre<br />

ätherischen Öle zu einer eindringlichangenehmen,<br />

herb-süßlichen Mischung. In<br />

Regalen stapeln sich weiße Behälter,<br />

beschriftete Gewürzschachteln und -gläser.<br />

Hier wiegt, mahlt und mischt der gelernte<br />

Hotelfachwirt, verpackt und etikettiert die<br />

hauseigenen Gewürzspezialitäten. Er zieht<br />

eine Box hervor, öffnet den Deckel und<br />

streicht mit der Hand liebevoll durch<br />

gestielten Kubebenpfeffer. Mit schrumpeliger<br />

Oberfläche, antiseptischen Eigenschaften<br />

und Mentholnote findet Lodner ihn<br />

auch als Kaugummi-Ersatz spannend. Er<br />

präsentiert Langpfeffer, zeigt, worin sich<br />

Zimtstangen verschiedener Sorten unterscheiden,<br />

wie vielfältig Vanilleschoten duften.<br />

Wenn er schildert, wieso er vor mehr<br />

gewürze I bewusst leben<br />

Auf dem Schimmelturm: Unsere Autorin<br />

Beate Wand guckt über Lauingen.<br />

als zehn Jahren anfing, mit Gewürzen zu<br />

handeln, redet er sich immer noch in Rage:<br />

„Einer unserer Lieferanten rief ein Curry<br />

zurück. Es enthielt Dieselfarbstoff, der in<br />

der Lebensmittelindustrie längst verboten<br />

war.“ Er habe schon immer Wert auf die<br />

Qualität seiner Produkte gelegt, fahre für<br />

tolle Ware von einem Biobauern zum<br />

anderen. „Da muss so was natürlich net<br />

sein!“ Zudem stiegen die Preise für besondere<br />

Salze wie indische Sonnenflocken<br />

oder Inkasalz dermaßen, dass es für den<br />

Realisten in keiner Relation mehr stand:<br />

„Da gab es Spezial-Salze, die sollten<br />

700 Euro pro Kilo Kosten und lauter so a<br />

G’schmarrn.“ Für ihn der Moment, selbst<br />

nach Rohstoffen zu suchen. Zu lernen, wie<br />

man Gewürze verarbeitet.<br />

Schon als Koch spielte er sehr gern<br />

mit Aromen. Er fand heraus, wie sie<br />

Speisen verändern. „I hab<br />

da permanent ausprobiert,<br />

und so hab i<br />

einfach selbst<br />

SCHMECKEN<br />

Gewürze und Mischungen verkauft Alexander<br />

Lodner in den Geschmackswelten, dem neuen<br />

Feinkostladen, der Hotel und Restaurant<br />

ergänzt. Vor Ort vervollständigen italienische<br />

Käse, Weine, Pasta und Pralinen das Sortiment:<br />

hotel-lodner.de.<br />

Einiges wie Essen im Glas, Kaffee und<br />

Fruchtaufstriche gibt es auch online: lodner.<br />

shop. Für die Gewürze bietet der Onlineshop<br />

gewuerzideen.de bessere Übersicht,<br />

pfefferkontor.de erweitert das Angebot noch.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 27


ewusst leben I gewürze<br />

Versandfertig: beliebte<br />

Mischungen für Pizza, Pasta,<br />

Suppe, Salat oder Wild.<br />

Immer mit einem Lächeln auf den<br />

Lippen: Alexander Lodner<br />

in seinem Gewürzkino.<br />

gemischt“, denkt er an die Anfänge<br />

zurück. „Es brauchte aber scho zwei<br />

Jahre, bis die erste Mischung für mi perfekt<br />

war.“ Das größere Problem sei gewesen,<br />

überhaupt herauszufinden, wer ihm<br />

was liefert: „Die Bio-Branche war –<br />

damals zumindest – scho a bisschen a<br />

verschlossener Klüngel.“ Wenn man<br />

nicht gerade palettenweise einkaufte,<br />

kam man kaum an Ware in gewünschter<br />

Qualität. Fast all seine Zutaten stammen<br />

aus Bio-Anbau. Bis auf die Wildsammlungen.<br />

Wie der Tasmanische<br />

Bergpfeffer, dessen Blätter und Beeren<br />

Bauern von Sträuchern in feucht-kühlen<br />

Tälern Tasmaniens pflücken. „Wenn<br />

man den mörsert und in eine Crème<br />

fraîche rührt, färbt sie sich violett“, verrät<br />

der 51-Jährige. „Geschmacklich geht<br />

er so ein bisschen Richtung Wacholder,<br />

Vanille. Aber wenn man ihn im Mund<br />

zerkaut, kommt so nach und nach die<br />

Schärfe. Irgendwann macht es bumm –<br />

dann ist es so richtig scharf. Der ist<br />

hinterlistig wie das Teufelchen.“<br />

SCHLIMMER ALS CHIPS<br />

Für besondere Pfeffer müsse man schon<br />

tief in die Tasche greifen, betont der<br />

Experte, das sei teilweise ganz schön happig.<br />

Etwa Timut-Pfeffer aus der nepalesischen<br />

Hoch ebene, Andaliman aus Sumatra<br />

und Cumeo aus Vietnam. Sie wachsen<br />

allesamt ebenfalls ausschließlich wild,<br />

werden von Hand gesammelt. Komplexe,<br />

frische Zitrus-Aromen von Limette bis<br />

Grapefruit rechtfertigen die Mühe. Am<br />

meisten fasziniert Lodner jedoch fermentierter<br />

Pfeffer. Er wird grün geerntet, in<br />

naturfeuchtem Meersalz gewendet und<br />

kurz an der Sonne getrocknet. „Dadurch<br />

fermentiert er, das Grün geht so ’n bisserl<br />

ins Schwarze, aber der ist noch voll knackig“,<br />

schwärmt der Gastronom. „Wenn du<br />

reinbeißt, dann explodiert dieses Pfefferkorn.<br />

Einfach genial. Für mich schlimmer<br />

als Chips!“ Anfänglich wunderbar fruchtige<br />

Aromen weichen „nach hinten ’naus“<br />

einer schönen Schärfe. Hinterhältigkeit, die<br />

das Suchtpotenzial senkt, wie Lodner<br />

zugibt: „Kann man nicht so viel essen,<br />

dann wird es wirklich zu scharf.“<br />

Die Experimentierfreude habe vor<br />

allem seine Currys auf eine andere Stufe<br />

gehoben, findet der Feinschmecker. Lodners<br />

Ideen zur kulinarischen Verfeinerung<br />

sind vielseitig, und zu allem fällt<br />

ihm etwas ein. Tolle Aromen bringe etwa<br />

auch die Rauchpaprika. „Das gibt einem<br />

den besonderen Kick, zum Beispiel bei<br />

vegetarischem Kartoffelgulasch“, ist der<br />

Koch überzeugt. Und wann ist eine<br />

Mischung gelungen, wann ist sie fertig<br />

entwickelt? „Wenn es den Eigengeschmack<br />

des Produkts hervorhebt, also<br />

das Gewürz nicht das Produkt übertönt,<br />

sondern unterstützt“, bringt der „Herr<br />

der Gewürze“ auf den Punkt, wonach er<br />

bei seinen Kreationen sucht. Beate Wand<br />

Fotos: Beate Wand<br />

WANDERN<br />

Wanderideen für Lauingen<br />

In Lauingen endet eine Etappe des<br />

59 Kilo meter langen Premium-Weitwanderwegs<br />

DonAUwald. Die kurze<br />

Etappe Lauingen–Dillingen lässt sich gut<br />

zu einer Rundwanderung durch die von<br />

Freizeitaktivitäten geprägte Dillinger Aue<br />

ausbauen und auch noch um einen Rundgang<br />

durch die Kneippstadt Dillingen<br />

erweitern ( donauwald-wanderweg.de).<br />

Durch Lauingen folgt der Albertusweg<br />

den Spuren des hier geborenen Universalgenies<br />

Albertus Magnus. Der Patron<br />

der Naturwissenschaftler wurde 1931<br />

heiliggesprochen: Einen Info-Flyer als<br />

PDF gibt es auf lauingen.de.<br />

Einladende Stimmung:<br />

Morgennebel über der<br />

Donau in Lauingen.<br />

28 I vegetarisch <strong>fit</strong>


NUR IN DER APOTHEKE<br />

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DHA leistet einen Beitrag zum Erhalt der normalen Gehirnfunktion. 3<br />

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Tagesdosis: 2 Kapseln<br />

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Die positive Wirkung stellt sich bei einer Tagesaufnahme von 250 mg ein.<br />

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22I, E, BeNeLux: 5,90 € kreativ & fix mit meinem Thermomix®<br />

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Dazu passen Kartoffelpüree<br />

und eine der vielen<br />

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Omas Kochbuch<br />

<strong>Vegetarisch</strong> zu kochen war für unsere Großmütter keineswegs<br />

die Ausnahme, sondern die Regel. Wir servieren fix gemixte, fleischlose<br />

Alltags-Klassiker von früher, die herrlich nach Kindheit schmecken<br />

Zucchini-Linsen-Frikadellen<br />

60<br />

Min.<br />

mittel<br />

20<br />

Stück<br />

Zutaten:<br />

500 g Zucchini<br />

1 TL Salz<br />

1200 g Wasser<br />

250 g Kartoffeln<br />

250 g rote Linsen<br />

1 Zwiebel<br />

20 g Öl<br />

30 g Tomatenmark<br />

140 g Panko-Paniermehl<br />

(ersatzweise normales<br />

Paniermehl)<br />

2 Eier<br />

1–2 EL gehackte gemischte<br />

Kräuter (frisch oder TK)<br />

Salz, Pfeffer<br />

Paprika edelsüß<br />

Öl zum Braten<br />

1. Zucchini waschen, Enden<br />

entfernen. Zucchini in Stücken<br />

in den Mixtopf geben, Salz<br />

zufügen und 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.<br />

Auf ein Geschirrtuch<br />

geben und mithilfe des Tuches<br />

sehr gut ausdrücken. Zur Seite<br />

stellen. Mixtopf spülen.<br />

2. Wasser in den Mixtopf geben.<br />

Kartoffeln schälen, waschen, in<br />

kleine Würfel schneiden, in den<br />

Gareinsatz geben und in den<br />

Mixtopf einhängen. 10 Min./<br />

Varoma/Stufe 1 kochen.<br />

Linsen gründlich waschen, zu<br />

den Kartoffeln in den Gareinsatz<br />

geben und weitere 15 Min./<br />

Varoma/Stufe 1 garen. Mixtopf<br />

leeren und trocknen.<br />

3. Zwiebel abziehen, vierteln, in<br />

den Mixtopf geben und 5 Sek./<br />

Stufe 5 zerkleinern. Öl zugeben<br />

und 3 Min./120 °C (TM 31:<br />

Varoma)/Stufe 1 andünsten.<br />

Zucchini mit Linsen-Kartoffel-Mischung,<br />

Tomatenmark,<br />

Paniermehl, Eiern und Kräutern<br />

in den Mixtopf geben, mit Salz,<br />

Pfeffer und Paprika kräftig würzen<br />

und 10 Sek./Stufe 5 mixen.<br />

Mithilfe des Spatels nochmal<br />

umrühren und weitere 5 Sek./<br />

Stufe 5 zerkleinern.<br />

4. Aus der Masse mit angefeuchteten<br />

Händen ca. 20 flache<br />

Frikadellen formen. Öl in einer<br />

beschichteten Pfanne erhitzen.<br />

Frikadellen darin portionsweise<br />

pro Seite 4–5 Min. bei mittlerer<br />

Hitze langsam braten.<br />

Pro Stück:<br />

ca. 125 kcal – 5 g E – 5 g F – 16 g KH<br />

Dieses Symbol kennzeichnet Zutaten, die man auch selber machen kann.<br />

Rezept siehe download EXTRA rezeptemitherz-mag.de/downloads/


Leipziger Allerlei<br />

Zutaten:<br />

200 g weißer Spargel<br />

200 g Blumenkohl<br />

200 g Möhren<br />

200 g Zuckerschoten oder<br />

TK-Erbsen<br />

200 g Mairübchen<br />

1000 g Wasser<br />

1 Dose Pfifferlinge<br />

(165 g Abtropfgewicht)<br />

50 g Butter<br />

50 g Mehl<br />

45<br />

Min.<br />

leicht<br />

4<br />

Portionen<br />

1. Gemüse waschen, putzen,<br />

ggf. schälen, in mundgerechte<br />

Stücke schneiden und im Varoma<br />

und Einlegeboden verteilen<br />

(TK-Erbsen gefroren verwenden),<br />

dabei Schlitze für den Dampf frei<br />

lassen. Wasser in den Mixtopf geben,<br />

Varoma aufsetzen, verschließen<br />

und 22 Min./Varoma/<br />

Stufe 1 dämpfen. Gemüse abnehmen,<br />

Garflüssigkeit auffangen,<br />

Gemüse warm stellen.<br />

sebrühpaste und Sahne zufügen<br />

und 5 Sek./Stufe 4 vermischen.<br />

Danach 10 Min./100 °C/Stufe 2<br />

aufkochen, dann 10 Sek./Stufe<br />

10 aufmixen.<br />

3. Sauce mit Salz, Pfeffer und<br />

etwas Muskat abschmecken. Gemüse<br />

sowie Pfifferlinge zugeben<br />

und mit dem Spatel unterheben.<br />

Leipziger Allerlei mit Kresse bestreut<br />

servieren. Dazu passt Reis.<br />

1 EL Gemüsebrühpaste<br />

oder -pulver<br />

100 g Schlagsahne<br />

Salz, Pfeffer, Muskatnuss<br />

Kresse zum Dekorieren<br />

2. Pfifferlinge abgießen, dabei<br />

Flüssigkeit auffangen und in<br />

den Mixtopf geben. 700 g Garflüssigkeit,<br />

Butter, Mehl, Gemü-<br />

Pro Portion:<br />

ca. 330 kcal – 9 g E – 20 g F – 32 g KH<br />

Statt frischem Gemüse könnt ihr auch<br />

600 g TK-Butter-Gemüse und<br />

1 kleines Glas Spargelabschnitte<br />

verwenden. Garzeit dann auf 25 Min.<br />

erhöhen und den Spargel ganz oben<br />

auf das gefrorene Gemüse legen<br />

Mengen für den TM 31®<br />

ggf. leicht anpassen


22I, E, BeNeLux: 5,90 € kreativ & fix mit meinem Thermomix®<br />

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03 <strong>2022</strong><br />

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Die Garzeit<br />

der Kartoffeln ist abhängig von<br />

der Sorte. Zur Sicherheit<br />

prüfen, ob sie schon gut sind,<br />

bevor ihr sie zur Seite stellt<br />

50<br />

Min.<br />

leicht<br />

4<br />

Portionen<br />

Zutaten:<br />

800 g Kartoffeln (geschält<br />

gewogen), 500 g Wasser,<br />

Salz, 8 Eier, 1 Zwiebel,<br />

30 g Butter, 40 g Mehl,<br />

200 g Saure Sahne,<br />

1 gehäufter EL Senf,<br />

1 TL Gemüsebrühpaste<br />

oder -pulver, Pfeffer,<br />

1 Prise Zucker,<br />

Schnittlauch zum Dekorieren<br />

1. Kartoffeln je nach Größe<br />

halbieren oder vierteln<br />

und in den Gareinsatz<br />

legen. Wasser und<br />

½ TL Salz in den Mixtopf<br />

geben, Gareinsatz einhängen,<br />

Mixtopf schließen.<br />

2. Rohe Eier vorsichtig<br />

abwaschen, in den<br />

Varoma-Behälter geben,<br />

Varoma aufsetzen und<br />

25 Min./Varoma/<br />

Stufe 1 garen. Eier aus<br />

dem Varoma-Behälter<br />

nehmen, unter kaltem<br />

Wasser abschrecken, pellen<br />

und mit den Kartoffeln<br />

warm halten. Garflüssigkeit<br />

aus dem Mixtopf<br />

auffangen, 300 g abmessen<br />

und beiseitestellen.<br />

Mixtopf trocknen.<br />

3. Zwiebel abziehen,<br />

vierteln, in den Mixtopf<br />

geben, 5 Sek./Stufe 5 zerkleinern.<br />

Butter zugeben<br />

und 3 Min./120 °C (TM31:<br />

Varoma)/Stufe 1 andünsten.<br />

Mehl, Saure Sahne,<br />

Senf, Garflüssigkeit und<br />

Gemüsebrühpaste in<br />

den Mixtopf geben und<br />

10 Min./100 °C/Stufe 1<br />

dünsten. Anschließend<br />

15 Sek./Stufe 10 aufsteigend<br />

pürieren.<br />

4. Sauce mit Salz, Pfeffer<br />

und Zucker abschmecken.<br />

Eier mit der Sauce übergießen<br />

und mit Kartoffeln<br />

anrichten. Mit Schnittlauch<br />

bestreut servieren.<br />

Pro Portion: ca. 480 kcal<br />

18 g E – 26 g F – 44 g KH


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Zutaten:<br />

500 g Makkaroni, Salz,<br />

100 g Gouda, 1 Zwiebel, 30 g Öl,<br />

500 g Buttermilch, 500 g Milch,<br />

4 Eier, 1 TL Gemüsebrüh-<br />

paste oder -pulver, ½ TL Pfeffer,<br />

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den Thermomix ® !<br />

1. Makkaroni in 3 Teile brechen,<br />

nach Packungsanweisung in<br />

Salzwasser garen. Anschließend<br />

abgießen und abtropfen lassen.<br />

2. Inzwischen Backofen auf<br />

180 °C (160 °C Umluft) vorheizen,<br />

Auflaufform einfetten. Käse in<br />

Stücken in den Mixtopf geben,<br />

5 Sek./Stufe 6 zerkleinern, umfüllen.<br />

Mixtopf spülen, trocknen.<br />

3. Zwiebel abziehen, in den<br />

Mixtopf geben, 5 Sek./Stufe 5<br />

zerkleinern. Öl zugeben und<br />

3 Min./120 °C (TM31: Varoma)/<br />

Stufe 1 andünsten. Restliche<br />

Zutaten, bis auf Nudeln,<br />

<strong>Vegetarisch</strong>es Mühlen Hack<br />

und Käse, in den Mixtopf geben,<br />

10 Sek./Stufe 4 mixen. Kräftig<br />

mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Sauce ruhig kräftig<br />

würzen. Der Auflauf<br />

kann viel Würze vertragen,<br />

da die Nudeln einiges<br />

davon aufnehmen<br />

4. Nudeln und <strong>Vegetarisch</strong>es<br />

Mühlen Hack in die Form einschichten,<br />

mit der Sauce aus dem<br />

Mixtopf übergießen, mit einem<br />

Löffel den Auflauf ein wenig auflockern,<br />

damit die Zwiebeln sich<br />

besser verteilen, und mit Käse<br />

bestreuen. Im heißen Ofen<br />

30–35 Min. überbacken. Dazu<br />

schmeckt ein Rohkostsalat, z. B.<br />

aus Möhren und Äpfeln.<br />

Pro Portion:<br />

ca. 960 kcal – 58 g E – 33 g F – 1<strong>04</strong> g KH


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HERZHAFTE<br />

LANDKÜCHE<br />

36 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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Kombinationen. Wir haben neue Rezepte frisch vom<br />

Land. Einfach zum Träumen und Genießen.<br />

grillen I genießen<br />

ZUTATEN<br />

200–300 g Räuchertofu<br />

2 gekochte Kartoffelknödel (alternativ<br />

2 große gekochte Kartoffeln)<br />

1 rote Zwiebel<br />

½ Bund Petersilie<br />

2 Eier (Größe L)<br />

2 EL Rapsöl, Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

Tiroler Gröstl Ein echter<br />

1. Zwiebel schälen und fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen<br />

und Zwiebelstücke darin glasig dünsten. Räuchertofu in Scheiben<br />

schneiden, dazugeben und kurz mitbraten.<br />

2. Kartoffelknödel oder Kartoffeln in Scheiben schneiden und mit in<br />

die Pfanne geben. Alles 6–7 Minuten anrösten. Dabei am Anfang erst einmal<br />

Klassiker, der<br />

es verdient hat,<br />

wieder neu<br />

belebt zu werden!<br />

nicht wenden, damit die Knödel- bzw. Kartoffelscheiben auch schön kross werden.<br />

3. In der Zwischenzeit Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken.<br />

4. Die Eier aufschlagen und mit in die Pfanne geben. Das Gröstl etwa 1 Minute lang<br />

anbraten und dabei kontinuierlich wenden. Die Pfanne anschließend vom Kochfeld<br />

nehmen. Gehackte Petersilie über das Gröstl geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />

und auf Tellern verteilen.<br />

Für 3–4 Personen, Zubereitungszeit: 15 Minuten<br />

„No“-zzarella-Sticks<br />

Fotos: AdobeStock/ schab (1)/ torsakarin (1), Edel Verlagsgruppe GmbH/ Bernd Golling (2), Freepik (7),<br />

iStock/ Daria Ustiugova (1), Svenja Mattner-Shahi (3)<br />

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22,00 Euro, 144 Seiten<br />

ZUTATEN<br />

Für den „NO“-ZZARELLA<br />

300 g naturbelassene<br />

Cashewkerne<br />

1 Knoblauchzehe<br />

200 ml ungesüßter Sojadrink<br />

2 EL Olivenöl<br />

6 EL Speisestärke<br />

(alternativ 3 EL Tapiokamehl)<br />

Salz und frisch<br />

gemahlener Pfeffer<br />

10 Eiswürfel<br />

Für die Panade<br />

100 g Haferflockenmehl<br />

(alternativ Dinkelmehl Type 630)<br />

100 g Dinkelpaniermehl<br />

100 g Sojamehl<br />

je ½ TL getrockneter<br />

Oregano und Thymian<br />

100 ml Rapsöl<br />

Zum Servieren<br />

Ketchup<br />

Petersilie (nach Belieben)<br />

1. Cashewkerne mindestens 2 Stunden<br />

oder am besten über Nacht in lauwarmem<br />

Wasser einweichen lassen.<br />

2. Knoblauchzehe schälen und zusammen<br />

mit Sojadrink, Öl und eingeweichten Cashewkernen<br />

mithilfe eines Stabmixers in einem<br />

Topf pürieren. Die cremige Masse anschließend<br />

aufkochen lassen, dann bei mittlerer<br />

Hitze Speisestärke hineinrühren. Von der<br />

Kochstelle nehmen und nach Geschmack mit<br />

Salz und Pfeffer würzen.<br />

3. Eine Schüssel mit Wasser füllen und<br />

Eiswürfel hineingeben, dann die Cashewcreme<br />

esslöffelweise nach und nach in das<br />

Eiswasser geben. So wird die Cashewcreme<br />

allmählich fest und formbar. Die Masse<br />

anschließend zu 12–14 fingerbreiten „No“-<br />

zzarella-Sticks formen. In drei tiefe Teller<br />

jeweils Haferflockenmehl, Dinkelpaniermehl<br />

und Sojamehl geben. Sojamehl mit 4–5 EL Wasser vermischen (Hinweis: Das ist unser veganer<br />

Eiersatz. Er sollte klebrig, aber gleichmäßig gerührt sein). Die Kräuter unter das Paniermehl mischen.<br />

4. In einer Pfanne das Öl erhitzen. Die Sticks erst in Haferflockenmehl, danach in der Sojamehl-<br />

Wasser-Mischung und anschließend im Paniermehl wenden. Danach in die Pfanne geben und bei<br />

mittlerer Hitze von allen Seiten kross anbraten. Die „No“-zzarella-Sticks mit Ketchup oder auf<br />

einem Bett aus Petersilie servieren.<br />

Für 4 Personen, Zubereitungszeit: 20–25 Minuten + 2 Stunden einweichen<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 37


genießen I landküche<br />

Süßkartoffel-Piccolinis<br />

ZUTATEN<br />

Für die Piccolinis<br />

2 längliche Süßkartoffeln<br />

(à ca. 300 g)<br />

6 EL Olivenöl<br />

Salz<br />

3EL Tomatenmark<br />

1 EL gehackter<br />

Basilikum<br />

1 TL gehackter<br />

Oregano<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Für den veganen Käse<br />

1 EL Sonnenblumenkernmus<br />

(alternativ helles Nussmus)<br />

1 EL Hefeflocken<br />

1 EL Zitronensaft Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

2 EL Wasser<br />

Außerdem<br />

1 Handvoll Basilikumblätter<br />

(nach Belieben)<br />

1. Backofen auf 160 °C (Umluft) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.<br />

2. Süßkartoffeln schälen, in 1–2 cm dicke Scheiben schneiden und auf dem Backblech<br />

verteilen. Von beiden Seiten mit 2 EL Öl bepinseln und salzen.<br />

3. Im heißen Ofen (Mitte) 15 Minuten backen, bis man die Süßkartoffeln leicht mit der<br />

Gabel einstechen kann.<br />

4. In der Zwischenzeit Tomatenmark mit restlichen Olivenöl, Basilikum, Oregano,<br />

etwas Salz und Pfeffer vermischen. Knoblauchzehe schälen und durch eine Knoblauchpresse<br />

dazupressen, alles gut verrühren.<br />

5. Für die Käse-Alternative Sonnenblumenkernmus mit 4–5 EL Wasser, Hefeflocken,<br />

Zitronensaft sowie etwas Salz und Pfeffer cremig rühren. Gegebenenfalls noch etwas<br />

Mus oder Flüssigkeit hinzugeben, bis eine cremige Konsistenz erreicht ist, und nach<br />

Belieben abschmecken.<br />

6. Die Süßkartoffeln nun zuerst mit der Tomatensauce bestreichen, anschließend mit<br />

dem veganen Käse. Die Piccolinis im heißen Ofen (Mitte) noch mal 10–15 Minuten<br />

backen, bis der vegane Käse geschmolzen und goldbraun ist. Zum Servieren nach<br />

Belieben mit frischem Basilikum bestreuen.<br />

Für 2–4 Personen, Zubereitungszeit: 35–40 Minuten<br />

INFO<br />

Die Süßkartoffel-Scheiben<br />

punkten nicht nur mit einem<br />

Plus an wichtigen Nährstoffen,<br />

sondern haben noch dazu<br />

eine wunderschöne<br />

Farbe!<br />

TIPP<br />

Der Burger kann wunderbar vegan<br />

zubereitet werden, wenn man<br />

entsprechenden Käse und vegane<br />

Saucen für die Garnitur nutzt.<br />

Natürlich können statt trockenen<br />

Bohnen auch vorgekochte<br />

aus der Dose genutzt<br />

werden.<br />

FÜR 4 PERSONEN<br />

50 g schwarze Bohnen<br />

2 EL Leinsamen<br />

25 g getrocknete Steinpilze<br />

4 EL Olivenöl<br />

5 Stängel Koriandergrün<br />

1 kleine rote Zwiebel<br />

35 g Haferflocken<br />

1 TL dunkle Misopaste<br />

½ TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

¼ TL Fenchelsamen<br />

4 EL Cashewkerne<br />

Salz und Pfeffer<br />

4 Scheiben Cheddarkäse<br />

4 Salatblätter<br />

2 Burger Buns<br />

2 EL Ketchup<br />

2 EL Mayonnaise<br />

Blackbean-Burger<br />

1. Die schwarzen Bohnen über Nacht in Wasser einweichen und<br />

vor der Zubereitung des Pattys ca. 1 Stunde in heißem, leicht<br />

gesalzenem Wasser köcheln lassen. Das Verhältnis ist etwa 1:3.<br />

Die Leinsamen einige Minuten in 2 EL Wasser einweichen.<br />

2. Die Pilze waschen und in Wasser einweichen, danach in<br />

2 EL Öl anbraten. Den Koriander waschen, trocken schütteln<br />

und die Blätter abzupfen. Die Zwiebel schälen und würfeln.<br />

3. Bohnen, Leinsamen, Haferflocken, Misopaste, Kreuzkümmel,<br />

Fenchelsamen, Koriander, Pilze, Zwiebel und Nüsse mit etwas Salz<br />

und Pfeffer im Standmixer zu einem festen Brei pürieren.<br />

4. Ofen auf 170 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Pattys aus<br />

dem Brei formen und in einer gut geölten Pfanne auf beiden<br />

Seiten auf mittlerer Hitze braten. Jedes Patty mit 2 Scheiben<br />

Käse belegen und auf einem mit Backpapier belegten Blech<br />

ca. 10 Minuten in den heißen Ofen geben, bis der Käse<br />

geschmolzen ist. Die Salatblätter waschen und trocken<br />

schleudern. Burger Buns mit Ketchup und Mayonnaise<br />

bestreichen, mit Salat und Patty belegen.<br />

38 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Semmelknödel auf Salatbett<br />

ZUTATEN<br />

125 g gemischtes Brot<br />

vom Vortag<br />

Salz<br />

1 kleine Gemüsezwiebel<br />

½ Bund glatte Petersilie<br />

1 EL Butter<br />

75 ml Haferdrink<br />

1 Ei (Größe M)<br />

schwarzer Pfeffer<br />

Semmelbrösel (nach Bedarf)<br />

½ Kopfsalat<br />

4 EL Olivenöl<br />

Weißweinessig nach Bedarf<br />

1 gehobelter Parmesan<br />

1. Das Brot in kleine Würfel (ca. 2 x 2 cm) schneiden und mit 1 Prise<br />

Salz vermengen. Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Petersilie<br />

waschen, trocken schütteln und fein hacken. In einer Pfanne die Butter<br />

bei mittlerer Hitze zerlassen. Dann die Zwiebeln und die Petersilie darin<br />

2–3 Minuten andünsten. Den Haferdrink lauwarm erwärmen und das<br />

Brot mitsamt Butter und Petersilie ca. 10 Minuten darin einweichen. Je<br />

trockener das Brot ist, desto länger muss es ziehen: Wenn es nicht richtig<br />

eingeweicht ist, fällt der Knödel beim Kochen auseinander.<br />

2. Das Ei verquirlen, gut mit dem Brot vermengen und mit 1 Prise schwarzem<br />

Pfeffer würzen. Sollte die Masse zu feucht sein, einfach ein paar EL Semmelbrösel<br />

untermischen. Kleine Knödel mit einem Durchmesser von circa 5 cm formen.<br />

Wichtig ist, dass sie schön fest zusammengepresst sind. Leicht gesalzenes Wasser<br />

aufkochen, die Temperatur auf mittlere Hitze herunterdrehen, die Knödel vorsichtig<br />

hineingeben und 20 Minuten ziehen lassen. Währenddessen die Blätter vom Salat<br />

zupfen, waschen und trocken schleudern.<br />

3. Die Knödel nach der Garzeit mit der Schaumkelle herausnehmen und kurz zum<br />

Abtropfen auf Küchenpapier geben. In einer Pfanne bei mittlerer Hitze in 2 EL Olivenöl von<br />

allen Seiten kurz anbraten. Semmelknödel mit 1 EL Olivenöl und 1 Schuss Weißweinessig auf<br />

den Salat geben und mit Parmesan garniert servieren.<br />

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vegetarisch <strong>fit</strong> I 39


genießen I landküche<br />

Salatblume mit Zucchini-<br />

Frischkäseröllchen in Filoteig<br />

FÜR 6 PORTIONEN<br />

13 kleine Zucchini<br />

1 Zweig Rosmarin<br />

Öl zum Braten und Einfetten<br />

Salz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

360 g gemischter Schnittsalat<br />

1 Päckchen Filoteig<br />

(aus dem Kühlregal)<br />

200 g Ziegenfrischkäse<br />

75 g Crème fraîche<br />

½ TL flüssiger Honig<br />

3 Himbeeren<br />

2 EL Aceto balsamico<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 TL Agavendicksaft<br />

essbare Blüten zum Garnieren<br />

(z.B. Kapuzinerkresse, Borretsch,<br />

Schnittlauch, Zitronentagetes)<br />

1. Die Zucchini putzen, waschen und mit dem<br />

Sparschäler längs in 12 dünne Streifen schneiden.<br />

Den Rosmarin waschen, trocken tupfen und die<br />

Nadeln abzupfen. Etwas Öl in einer großen Pfanne<br />

erhitzen und zwei Drittel der Rosmarinnadeln dazugeben.<br />

Die Zucchinistreifen darin bei starker Hitze<br />

auf beiden Seiten anbraten. Die Pfanne vom Herd<br />

nehmen und die Zucchini kurz ziehen lassen. Mit<br />

Salz und Pfeffer würzen, aus der Pfanne nehmen<br />

und beiseitestellen.<br />

2. Den Salat putzen, waschen und trocken<br />

schleudern. Die Blätter auf Tellern wie eine Blume<br />

von der Mitte zum Rand hin dekorativ auslegen.<br />

3. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Den<br />

Filoteig in 18 Quadrate (12 cm groß) schneiden.<br />

Je 3 Teilstücke leicht überlappend aufeinanderlegen.<br />

Sechs Mulden einer Muffinform mit Öl<br />

einfetten und die Teigstapel vorsichtig in die<br />

Mulden drücken, sodass sie jeweils ein Körbchen<br />

bilden. Die Teigkörbchen im Ofen auf der mittleren<br />

Schiene 3 bis 4 Minuten backen. Herausnehmen,<br />

etwas abkühlen lassen und aus der Form lösen.<br />

4. Die übrigen Rosmarinnadeln fein hacken.<br />

Frischkäse, Crème fraîche, gehackten Rosmarin,<br />

Honig, Salz und Pfeffer cremig rühren. Die<br />

Frischkäsecreme auf die Zucchinistreifen streichen<br />

und die Zucchini aufrollen. Jeweils drei Röllchen in<br />

jedes Filoteigtörtchen stellen.<br />

5. Die Himbeeren zerdrücken und mit<br />

Balsamico, Olivenöl, Agavendicksaft, Salz<br />

und Pfeffer zu einem Dressing verrühren. Das<br />

Dressing über den Salat träufeln. Die Törtchen in<br />

die Mitte der Salatblumen stellen und das Ganze<br />

mit den Blüten garnieren.<br />

Gemüsestrudel mit Schafskäse<br />

FÜR 6 PORTIONEN<br />

Für den<br />

Strudelteig<br />

200 g Mehl<br />

3 EL Öl<br />

Salz<br />

Für die Füllung<br />

2 Zucchini (ca. 350 g)<br />

2 Stangen Lauch (ca. 250 g)<br />

1 rote Paprikaschote<br />

(ca. 150 g)<br />

4 Möhren (ca. 250 g)<br />

200 g Champignons<br />

1 Zwiebel<br />

3 EL Öl<br />

1 Bund Petersilie<br />

200 g Feta<br />

2 Eier<br />

100 g Doppelrahmfrischkäse<br />

2 EL Weißbrotbrösel<br />

Salz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

frisch geriebene<br />

Muskatnuss<br />

Außerdem<br />

Mehl zum Ausrollen<br />

1. Für<br />

den Teig das Mehl mit dem Öl, ½ TL Salz und 125 ml<br />

kaltem Wasser zu einem glatten Teig<br />

verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und<br />

20 Minuten ruhen lassen.<br />

2. Inzwischen für die Füllung die Zucchini sowie<br />

den Lauch putzen und waschen. Die Paprikaschote<br />

längs halbieren, entkernen und waschen. Die Möhren<br />

putzen und schälen. Die Champignons putzen und,<br />

falls nötig, mit Küchenpapier trocken abreiben. Die<br />

Zwiebel schälen. Das vorbereitete Gemüse in kleine<br />

Würfel schneiden. Das Öl in einer großen Pfanne<br />

erhitzen und die Gemüsewürfel darin kurz anbraten.<br />

Dann in einer Schüssel abkühlen lassen.<br />

3. Die Petersilie waschen und trocken schütteln,<br />

die Blätter abzupfen und fein hacken. Den Feta<br />

in einer Schüssel mit der Gabel zerdrücken. Eier,<br />

Frischkäse und Weißbrotbrösel untermengen. Die<br />

Käsemasse mit der Petersilie unter die Gemüsemischung<br />

mengen und alles mit Salz, Pfeffer und<br />

einer Prise Muskatnuss abschmecken.<br />

4. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Ein Backblech<br />

mit Backpapier belegen. Den Teig auf einem<br />

sauberen, bemehlten Küchentuch zu einem etwa<br />

40 × 30 cm großen Rechteck ausrollen. Die Füllung<br />

gleichmäßig darauf verteilen, dabei rundum einen<br />

etwa 1 cm breiten Rand frei lassen. Die Ränder über<br />

der Füllung einschlagen und die Platte von einer<br />

schmalen Seite beginnend aufrollen. Den Strudel<br />

vorsichtig mit der Naht nach unten auf das Backpapier<br />

legen und im Ofen auf der mittleren Schiene<br />

etwa 40 Minuten goldbraun backen.<br />

5. Den Strudel aus dem Ofen nehmen, in Scheiben<br />

schneiden und heiß servieren. Zum Gemüsestrudel<br />

passt ein gemischter Salat.<br />

40 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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THEMENSPECIAL<br />

Gesundheit<br />

PETS DEIN HAUSTIER RATGEBER - THEMENSPECIAL GESUNDHEIT NR. 01/<strong>2022</strong><br />

..<br />

ZECKEN<br />

Kleine Blutsauger


geniessen I salate<br />

Frischer<br />

Genuss<br />

Mit köstlichen Salaten lässt es sich<br />

wunderbar in den Sommer und somit<br />

auch in die Grillsaison starten. Sie<br />

können dabei viel mehr sein als<br />

eine langweilige Beilage. Wir haben ein<br />

paar echt leckere Salatrezepte für<br />

Sie zusammengestellt.<br />

ZUTATEN:<br />

400 g Kirschtomaten<br />

1 TL getrockneter Oregano<br />

4 Ochsenherztomaten,<br />

in Scheiben geschnitten<br />

2 Fleischtomaten, in Scheiben<br />

geschnitten<br />

100 g Schnittsalat<br />

1 EL Olivenöl extra vergine<br />

2 Burrata (etwa 400 g)<br />

Meersalz und frisch gemahlener<br />

schwarzer Pfeffer<br />

Für das Pesto<br />

50 g Basilikumblättchen<br />

50 g Walnüsse, geröstet<br />

und zerkleinert<br />

1 Knoblauchzehe, fein gerieben<br />

30 g Parmesan, gerieben<br />

120 ml Olivenöl<br />

Meersalz und frisch<br />

gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

Pflanzenöl zum Frittieren<br />

Zum Servieren<br />

10 g Parmesan-Späne<br />

40 g Walnüsse, geröstet<br />

Tomaten und Burrata mit<br />

Basilikum-Walnuss-Pesto<br />

1. Den Ofen vorheizen auf 190 °C, Gas Stufe 5. Einen großen Bräter mit<br />

antihaftbeschichtetem Backpapier auslegen.<br />

2. Die Kirschtomaten darauf verteilen. Etwas salzen und pfeffern und<br />

mit dem getrockneten Oregano bestreuen. 12–14 Minuten im Ofen<br />

backen, bis ihre Haut aufplatzt. Währenddessen die anderen Tomaten in<br />

Scheiben auf eine Platte legen.<br />

3. Den Schnittsalat in eine Schüssel geben, mit dem Olivenöl beträufeln<br />

und gründlich mischen. Mit den Händen daraus in der Mitte der Platte<br />

einen Haufen formen und die beiden Burrata darauf anrichten.<br />

4. Für das Walnuss-Pesto 15 Basilikumblättchen für später beiseitelegen.<br />

Die restlichen Blätter in einem Mixer grob zerkleinern, dann Walnüsse und<br />

Knoblauch hinzufügen. Zu einer groben Paste pürieren. Parmesan und<br />

42 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Gegrillte Pfirsiche<br />

mit Brunnenkresse<br />

und Ricotta salata<br />

ZUTATEN:<br />

6 Pfirsiche (weiß, gelb<br />

oder gemischt)<br />

300 g Stangenbrokkoli<br />

80 g Brunnenkresse<br />

(harte Stängel entfernt)<br />

4 Ochsenherztomaten, in ganze<br />

Scheiben geschnitten<br />

1 rote Zwiebel, in sehr dünne<br />

Scheiben geschnitten<br />

200 g Ricotta salata, zerkrümelt<br />

2 EL Olivenöl extra vergine<br />

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

1. Eine Grillpfanne bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Pfirsiche halbieren,<br />

die Steine entfernen und jede Hälfte in 3 Spalten zerteilen. Wenn<br />

die Pfanne heiß ist, die Pfirsichstücke je mit einer Schnittseite nach<br />

unten in die Pfanne geben.<br />

2. Die Pfirsiche nach Möglichkeiten 2 Minuten nicht bewegen – sie sollen<br />

dort karamellisieren, wo sie in Kontakt mit der Pfanne sind. Sobald sie auf<br />

einer Seite schön gebräunt sind, auf die andere Seite wenden und weitere<br />

2 Minuten braten. Dann aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.<br />

3. In einem Topf mit Dampfeinsatz und Deckel Wasser zum Kochen<br />

bringen. Sobald es kocht, den Brokkoli hineingeben und etwa 4 Minuten<br />

dämpfen, bis er bissfest ist. Abgießen und etwas abkühlen lassen.<br />

4. Die Brunnenkresse auf einer großen Platte verteilen, darauf Tomaten und<br />

rote Zwiebeln sowie Brokkoli und Pfirsiche anrichten. Den Ricotta salata<br />

darüberkrümeln und einen großzügigen Schuss Olivenöl darübergeben.<br />

5. Mit Pfeffer abschmecken und sofort servieren.<br />

Olivenöl hinzufügen und nochmals pürieren, bis ein wunderbares Pesto<br />

entstanden ist. Falls es etwas flüssiger sein soll, noch etwas Öl hinzufügen.<br />

Abschmecken und gut verrühren.<br />

5. Den Boden einer Pfanne dünn mit Pflanzenöl bedecken und<br />

bei niedriger Hitze erwärmen. Die 15 Basilikumblättchen in zwei<br />

Portionen hineingeben. Die Blätter sind in weniger als 30 Sekunden<br />

knusprig. Sie leuchten wie Buntglas. Das sieht wunderschön aus und<br />

ist die perfekte Garnierung für diesen Salat. Sobald sie fertig sind, die<br />

Blättchen vorsichtig mit einer Schaumkelle aus dem Öl heben und auf<br />

etwas Küchenpapier abtropfen lassen.<br />

6. Vorsichtig auf die Burrata drücken, um sie auseinanderzubrechen<br />

und ihr cremiges Inneres zu offenbaren. Die gebackenen Kirschtomaten<br />

außen herum anrichten. Das Pesto in Klecksen über den<br />

Salat geben. Die Parmesan-Späne und die Walnüsse darüber verteilen<br />

und schließlich die frittierten Basilikumblättchen darauf platzieren.<br />

Dieser Salat schmeckt nach<br />

dem Sommer in Italien.<br />

Weiße Pfirsiche sind normalerweise<br />

etwas süßer, aber man<br />

kann auch normale oder eine<br />

Kombination aus beiden verwenden,<br />

je nachdem,<br />

was gerade erhältlich ist.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 43


geniessen I salate<br />

Tomatensalat mit gebackenem Feta<br />

und Pinienkernen<br />

ZUTATEN<br />

1 kleine Handvoll frische<br />

Oreganoblättchen<br />

2 EL Olivenöl extra vergine<br />

Schale von 1 Zitrone<br />

2 EL Chiliflocken<br />

2 × 200 g Feta<br />

90 g Rucola<br />

400 g gemischte Tomaten,<br />

in ganze Scheiben geschnitten<br />

1 Bananenschalotte, in sehr feine<br />

Ringe geschnitten<br />

180 g gemischte Oliven, entkernt<br />

1 kleine Handvoll<br />

Basilikumblättchen<br />

40 g Pinienkerne,<br />

geröstet<br />

Zum Servieren<br />

3 EL Olivenöl extra vergine<br />

1 EL Balsamicoessig<br />

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

BIG SALADS<br />

60 fantasievolle Rezepte für köstlich<br />

knackige Salate. Gesunde und<br />

gehaltvolle Hauptspeisen.<br />

Thorbecke Verlag<br />

ISBN: 978-3-7995-1338-8<br />

22,00 Euro, 176 Seiten<br />

1. Den Ofen vorheizen auf 180 °C, Gas Stufe 4. Die Arbeitsplatte in der Küche mit einem großen Stück<br />

Backpapier bedecken. Die Hälfte von Oregano, Olivenöl, Zitronenschale und Chiliflocken in die Mitte des<br />

Backpapiers geben – ungefähr auf eine Fläche von der Größe der beiden Fetastücke. Alles gut verrühren und<br />

die beiden Fetastücke direkt nebeneinander darauflegen. Den Rest von Oregano, Olivenöl, Zitronenschale<br />

und Chiliflocken darauf verteilen. Dann vorsichtig die vier Ecken des Backpapiers anheben und von oben<br />

nach unten in dünnen Streifen zusammenfalten, bis der Feta beinahe erreicht ist. Anschließend die Enden<br />

nach unten klappen, sodass ein geschlossenes Päckchen entsteht. Auf ein Backblech gleiten lassen und für<br />

30 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben.<br />

2. In der Zwischenzeit den Rucola auf einer Platte anrichten, dann Tomaten und Schalottenringe darauf<br />

verteilen. Mit Oliven, Basilikumblättchen und Pinienkernen bestreuen.<br />

3. Den Feta aus dem Ofen nehmen. Ein Stück über den Salat krümeln, das andere als Prunkstück in der Mitte<br />

platzieren. Mit Olivenöl und Balsamicoessig beträufeln und mit etwas schwarzem Pfeffer würzen.<br />

TIPP<br />

Eine Prise Zucker verstärkt die Süße<br />

von Melone und Tomaten. Das setzt<br />

ein spannendes Gegengewicht zum<br />

salzigen Schafskäse. Ich verwende am<br />

liebsten braunen Zucker oder<br />

Rohrohrzucker, der mit einem<br />

zusätzlichen, leicht karamelligen<br />

Aroma auftrumpft.<br />

44 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Gewinnspiel<br />

Clever<br />

vakuumieren<br />

Am Ende des<br />

Sommers, wenn die<br />

Tomaten ganz viel Sonne getankt<br />

haben, schmecken sie<br />

besonders köstlich. Ihr süßes<br />

Fleisch passt großartig zu<br />

gebackenem, salzigem<br />

Feta und Basilikum.<br />

ZUTATEN:<br />

300 g bunte Tomaten<br />

300 g Wassermelone<br />

1 kleine reife Avocado<br />

3 EL Rotweinessig<br />

brauner Zucker<br />

Salz und Pfeffer<br />

4 EL Olivenöl<br />

2 EL Pinienkerne<br />

4 Stängel Basilikum<br />

3 Stängel Minze<br />

200 g Schafskäse (Feta)<br />

Tomaten-Melonen-Salat<br />

1. Tomaten waschen, quer in breitere Scheiben schneiden, dabei<br />

Stielansätze entfernen. Das Fruchtfleisch der Melone von der<br />

Schale schneiden und in kleine, schmale Stücke schneiden, Kerne<br />

entfernen. Avocado halbieren, vom Kern befreien und schälen.<br />

Fruchtfleisch längs in schmale Spalten schneiden.<br />

2. Für das Dressing Essig mit 1 knappen TL Zucker verrühren.<br />

Salzen, pfeffern und das Öl kräftig unterschlagen. Vorsichtig<br />

mit Tomaten, Melone und Avocado mischen und ca. 10 Minuten<br />

zugedeckt ziehen lassen. Inzwischen Pinienkerne ohne Fett<br />

rösten, abkühlen lassen. Kräuter waschen, trockenschütteln,<br />

Blättchen abzupfen und grob zerzupfen. Schafskäse trockentupfen<br />

und mit einer Gabel grob zerbröckeln.<br />

3. Den Schafskäse mit jeweils einem Teil von Kräutern und<br />

Pinienkernen unter den Salat heben. Alles mit Salz, Pfeffer und<br />

evtl. Zucker abschmecken. Mit den übrigen Pinienkernen und<br />

Kräutern bestreuen. Den Salat mit Weißbrot servieren.<br />

Für 2 Personen • Zubereitung: 25 Min. • Pro Portion: ca. 700 kcal<br />

Kompakt und leistungsstark! Dieser<br />

handliche und attraktive Vakuumierer<br />

saugt bis zu 97 Prozent der Luft aus<br />

den speziellen Vakuumierbeuteln und<br />

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Küchenschublade. Mit der in zwei<br />

Stufen einstellbaren Versiegelungszeit<br />

bzw. Pumpengeschwindigkeit kann<br />

der Vakuumiervorgang individuell an<br />

die zu verarbeitenden Lebensmittel<br />

angepasst werden. Für besonders<br />

druckempfindliche Lebensmittel steht<br />

eine manuelle Versiegelungsfunktion<br />

zur Verfügung. Darüber hinaus können<br />

über die Funktion „Behälter vakuumieren“<br />

selbst sensible und flüssige<br />

Lebensmittel in speziellen Vakuumiergefäßen<br />

vakuumverpackt und lange<br />

frisch gehalten werden. Die einfache<br />

Handhabung über Sensortasten und<br />

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Reinigung. Durch Vakuumieren<br />

wird die Haltbarkeit von Lebensmitteln<br />

um das drei- bis fünffache verlängert<br />

– darum sollte dieses praktische<br />

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Einsendeschluss: 15. Juli <strong>2022</strong>. Viel Glück!<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 45


geniessen I salate<br />

SALATE ZUM SATTESSEN<br />

Salz<br />

100 g Instant-Couscous<br />

6 EL Olivenöl<br />

2 kleine Zucchini<br />

1 Knoblauchzehe<br />

Pfeffer<br />

1. In einem Topf 200 ml Salzwasser aufkochen,<br />

den Instant-Couscous zugeben und bei kleinster<br />

Hitze zugedeckt in 10–15 Min. ausquellen lassen.<br />

Dabei nach ca. 8 Min. 1 EL Olivenöl unterrühren<br />

und den Couscous mit einer Gabel auflockern.<br />

2. Inzwischen Zucchini waschen, putzen, längs<br />

halbieren und in ca. 5 mm breite Scheiben<br />

schneiden. Knoblauch schälen und feinhacken.<br />

2 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne<br />

erhitzen, Zucchini darin bei großer Hitze hellbraun<br />

braten. Knoblauch unterrühren und in<br />

Orientalischer<br />

Couscous-Salat<br />

FÜR 2 PERSONEN<br />

½ Orange<br />

1 Zitrone<br />

½ TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

¼ TL Zimtpulver<br />

1 kleine Dose Kichererbsen<br />

(130 g Abtropfgewicht)<br />

5 getrocknete<br />

Aprikosen<br />

1 Bund Petersilie<br />

3 Stängel Minze<br />

3 EL Pistazienkerne<br />

3–4 Min. bei mittlerer Hitze fertiggaren,<br />

salzen und pfeffern. Lauwarm abkühlen lassen.<br />

3. Für das Dressing Orange und Zitrone auspressen<br />

und den Saft mit Kreuzkümmel und<br />

Zimt verrühren. Salzen, pfeffern und das restliche<br />

Olivenöl (5 EL) unterschlagen. Die Kichererbsen<br />

in ein Sieb abgießen, kalt abbrausen<br />

und abtropfen lassen. Die Aprikosen in dünne<br />

Streifen schneiden. Mit Kichererbsen, Couscous,<br />

Zucchini und dem Dressing mischen und<br />

den Salat ca. 30 Min. ziehen lassen.<br />

Die kreativen Rezepte der<br />

Erfolgsautorin Bettina Matthaei<br />

machen den vitaminreichen,<br />

bunten Zutaten-Mix jetzt zur<br />

Hauptsache. Ihre verführerisch<br />

komponierten Salate enthalten<br />

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aber nicht dick macht: zartes<br />

Grün, knackiges Gemüse,<br />

Früchte, Nüsse und Getreide.<br />

Ob als To Go-Salat fürs Büro,<br />

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ganze Familie, De-Light-Salat für<br />

den schlanken Genuss oder<br />

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wirklich jede Gelegenheit<br />

GU Verlag<br />

ISBN: 978-3-8338-8444-3<br />

14,99 Euro, 64 Seiten<br />

4. Inzwischen Petersilie und Minze waschen<br />

und trockenschütteln, die Blättchen abzupfen<br />

und grob zerschneiden. Die Pistazien klein<br />

hacken. Den Salat mit Salz, Pfeffer und evtl. Zitronensaft<br />

abschmecken. Einen großen Teil der<br />

Kräuter unterheben, den Rest mit den Pistazien<br />

über den Couscous-Salat streuen.<br />

Für 2 Personen • Zubereitung: 30 Min.<br />

Ruhen: 30 Min. • Pro Portion: ca. 705 kcal<br />

Foto: AdobeStock/ KMNPhoto (1)/ Popova Olga (1), Catherine Frawley (3), Freepik (5),<br />

Gräfe und Unzer/ Julia Hoersch (3), Rommelsbacher ElektroHausgeräte GmbH (2)<br />

46 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Linsensalat mit bunter Beete<br />

FÜR 2 PERSONEN<br />

100 g Beluga-Linsen<br />

(ersatzweise<br />

Le-Puy-Linsen)<br />

400 ml Gemüsefond<br />

(aus dem Glas) Salz<br />

400 g kleine bunte<br />

Beten (rot und gelb<br />

oder Ringelbete)<br />

2 EL Olivenöl<br />

½ TL gemahlener<br />

Kreuzkümmel<br />

½ TL Harissa<br />

2 TL flüssiger Honig<br />

1 Knoblauchzehe<br />

10 Stängel Koriandergrün<br />

5 Stängel Petersilie<br />

5 EL Tahin (Sesampaste)<br />

7 EL Zitronensaft<br />

25 g Rauchmandeln<br />

(Fertigprodukt;<br />

geröstet und<br />

gesalzen)<br />

Pfeffer, Salz<br />

1. Die Linsen in einem Sieb kalt abbrausen. Den Gemüsefond aufkochen,<br />

Linsen hineingeben und nach Packungsanweisung 20–25 Min. bei<br />

mittlerer Hitze zugedeckt darin garen, sodass sie noch leicht Biss haben<br />

und nicht zerfallen. Salzen, abgießen und abtropfen lassen. Mindestens<br />

lauwarm abkühlen lassen.<br />

2. Inzwischen den Backofen auf 250° vorheizen. Beten schälen,<br />

putzen und längs in je acht Spalten schneiden (dabei Einmalhandschuhe<br />

tragen, da Beten stark abfärben). Öl mit Kreuzkümmel, Harissa<br />

und Honig glattrühren, mit den Beten vermengen. Diese auf einem mit<br />

Backpapier ausgelegten Blech verteilen. Salzen, pfeffern und im heißen<br />

Ofen (Mitte) ca. 30 Min. garen, dabei einmal durchrühren. Sie sollten<br />

am Ende noch etwas Biss haben.<br />

3. Währenddessen für das Dressing den Knoblauch schälen und fein<br />

hacken. Kräuter waschen und trockenschütteln, die Blättchen abzupfen<br />

und grob zerschneiden. Etwas Koriandergrün (ca. 3 g) beiseitelegen, den<br />

Rest mit Petersilie, Knoblauch, Tahin, 5 EL Zitronensaft, 5–7 EL eiskaltem<br />

Wasser und ¼ TL Salz cremig pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft<br />

abschmecken. Rauchmandeln grob hacken.<br />

4. Die Beten aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und mit<br />

dem übrigen Zitronensaft (2 EL) mischen. Linsen auf Teller verteilen,<br />

Beten daraufgeben. Mit dem Dressing beträufeln, mit Koriandergrün und<br />

Mandeln bestreuen. Lauwarm servieren.<br />

Zubereitung: 40 Min. • Pro Portion: ca. 710 kcal<br />

Das erste, vollständig vegetarische Hundefutter<br />

von Happy Dog ist da! „Sensible India“ ist<br />

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Denn Kokosnüsse sind reich an hochwertigen<br />

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, und<br />

Cranberrys gelten als echte Powerpakete, die<br />

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Gewinnspiel<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 47


genießen I rezepte<br />

Deftiger<br />

Sommergenuss<br />

Cola-Süß kartoffel-Tacos mit Mais-Salsa<br />

Für 4 Personen<br />

1 EL Sonnenblumenöl 2 mittelgroße Süßkartoffeln, geschält und gewürfelt<br />

(à 1 cm) ½ TL gemah lener Zimt ½ TL Chiliflocken 300 ml Cola 1 EL BBQ-<br />

Sauce (vegan) 400 g Kidneybohnen (aus der Dose), abgeseiht und abgespült<br />

1 kleine Handvoll Koriandergrün, grob zerpflückt 1 gute Prise geräuchertes<br />

Meersalz 8 knusprige Taco-Shells zum Servieren<br />

Für die Mais-Salsa<br />

200 g Mais (aus der Dose), abgeseiht und abgespült 1 kleine rote Zwiebel,<br />

geschält und fein gewürfelt frisch gepresster Saft von ½ Bio-Limette<br />

1. Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen, die Süßkartoffeln zugeben und bei mittlerer<br />

bis hoher Hitze 5 Min. braten, bis sie allmählich etwas weich werden. Zimt und Chiliflocken<br />

unterrühren.<br />

2. Cola und BBQ-Sauce zugießen und 15–20 Min. köcheln lassen, bis die Cola eingekocht<br />

und die Sauce klebrig ist. Die Kidneybohnen zugeben und gut vermengen. Mit<br />

dem Koriandergrün bestreuen und mit geräuchertem Meersalz abschmecken.<br />

3. Für die Salsa Mais und rote Zwiebel vermengen und den Limettensaft unter rühren.<br />

4. Süßkartoffeln und Bohnen auf die Taco-Shells verteilen und mit der Mais- Salsa krönen.<br />

Sofort servieren.<br />

VEGAN EXPRESS<br />

Katy Beskow,<br />

Ars Vivendy,<br />

20,00 Euro,<br />

160 Seiten<br />

48 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Sloppy Joes mit<br />

schwarzen Bohnen<br />

Für 4 Personen<br />

1 EL Sonnenblumenöl 2 rote<br />

Paprikaschoten, fein gewürfelt 6 Frühlingszwiebeln,<br />

grob gehackt 2 TL Rohrohrzucker<br />

2 TL geräuchertes Paprikapulver<br />

1 Prise gemahlener Zimt 800 g schwarze<br />

Bohnen aus der Dose, gut abgeseiht<br />

und abgespült 4 EL Tomatenmark<br />

4 EL BBQ-Sauce (vegan) 4 Hamburgerbrötchen,<br />

horizontal halbiert 1 gute Prise<br />

geräuchertes Meersalz 1 Avocado, geschält,<br />

entkernt und in Scheiben geschnitten<br />

1 kleines Bund Rucola<br />

1. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, Paprikaschoten<br />

und Frühlingszwiebeln zugeben und bei mittlerer<br />

bis hoher Hitze 2–3 Minuten braten, bis die<br />

Paprika allmählich weich werden. Zucker,<br />

Paprikapulver und Zimt einrühren und das<br />

Gemüse 1 weitere Minute braten.<br />

2. Schwarze Bohnen, Tomatenmark und BBQ-<br />

Sauce zufügen und 10 Minuten köcheln lassen.<br />

Dabei häufig umrühren, damit nichts anhaftet.<br />

3. In der Zwischenzeit die Hamburgerbrötchen<br />

leicht grillen oder toasten.<br />

4. Die Bohnenmischung mit Meersalz<br />

abschmecken und auf den Hamburgerhälften<br />

verteilen. Mit Avocadoscheiben und Rucola<br />

belegen und sofort servieren.


genießen I rezepte<br />

Tikka-Blumenkohlspieße<br />

Für 4 Personen<br />

250 g ungesüßter Sojajoghurt 1 EL mittelscharfe<br />

Currypaste (ohne Milchprodukte)<br />

½ TL gemahlene Kurkuma ½ TL Chilipulver<br />

1 Blumenkohl, in ca. 32 mundgerechte<br />

Röschen zerteilt frisch<br />

gepresster Saft von ¼ Bio-Zitrone 1 rote<br />

Chilischote, entkernt und fein geschnitten<br />

1 kleine Handvoll Koriandergrün,<br />

zerpflückt 1 Prise Meersalz<br />

1. Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze)<br />

vorheizen und 8 Holzspieße in kaltem Wasser<br />

einweichen.<br />

2. Sojajoghurt, Currypaste, Kurkuma und<br />

Chili pulver in einer großen Schüssel gründlich<br />

ver quirlen. Die Blumenkohlröschen portionsweise<br />

in die Joghurtmischung tauchen, sodass<br />

sie rundum gut bedeckt sind.<br />

3. Jeweils ca. 4 Blumenkohlröschen auf einen<br />

Holzspieß stecken und die Spieße auf Backbleche<br />

verteilen. 25–30 Minuten backen, bis<br />

die Röschen weich sind und allmählich gut<br />

anbräunen.<br />

4. Vorsichtig aus dem Backofen holen und mit<br />

Zitronensaft beträufeln. Mit Chili, Koriandergrün<br />

und 1 Prise Salz bestreuen.<br />

FOTOS: DANIEL ROTH/ VENTIL VERLAG (2)<br />

50 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Spanische Kartoffel-Tortilla<br />

Für 6 Portionen<br />

600 g vorwiegend festkochende<br />

oder festkochende Kartoffeln 2 Zwiebeln<br />

1–2 Knoblauchzehen 7 EL Olivenöl<br />

Salz schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

100 g Kichererbsenmehl 1 gute Prise<br />

gemahlene Kurkuma 1 TL edelsüßes<br />

Paprikapulver 1–2 Prisen geräuchertes<br />

Paprikapulver (Pimentón de la Vera)<br />

½ TL Kala Namak (nach Belieben)<br />

1 TL Backpulver 1 EL Essig<br />

(z. B. Weißweinessig) 2–3 Stängel<br />

Fenchelgrün (oder glatte Petersilie)<br />

1. Die Kartoffeln schälen und in etwa<br />

3 Millimeter dünne Scheiben schneiden.<br />

Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne<br />

Scheiben schneiden. Die Knoblauchzehe(n)<br />

schälen und fein hacken.<br />

2. In einer beschichteten Pfanne (Ø 24 cm)<br />

4 EL Olivenöl erhitzen und die Kartoffelscheiben<br />

darin 8–10 Minuten bei kleiner bis mittlerer<br />

Hitze anbraten. Zwiebeln dazugeben und etwa<br />

5 Minuten mit anbraten, beides soll nicht oder<br />

nur ganz leicht bräunen. Knoblauch kurz mit<br />

andünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen und in<br />

eine Schüssel geben.<br />

3. Kichererbsenmehl, Kurkuma, beide<br />

Paprika pulver, Kala Namak (falls verwendet),<br />

1 TL Salz, Backpulver, Essig und 350 ml kaltes<br />

Wasser kräftig und klümpchenfrei verrühren.<br />

Kicher erbsenteig zu den Kartoffeln in die<br />

Schüssel geben und vermischen.<br />

4. Restliches Olivenöl in die Pfanne gießen, die<br />

Tortillamasse hineingeben und bei kleiner bis<br />

mittlerer Hitze etwa 8 Minuten stocken lassen,<br />

bis die Tortilla an den Rändern leicht gebräunt<br />

ist. Dann auf einen großen Teller gleiten lassen,<br />

gewendet in die Pfanne geben und von der<br />

anderen Seite noch etwa 5 Minuten zu Ende<br />

backen. Vor dem Herausnehmen mit einem<br />

Pfannenwender prüfen, ob die Tortilla sich<br />

vom Pfannenboden löst. Zum Abkühlen auf ein<br />

Schneidebrett gleiten lassen.<br />

5. Inzwischen das Fenchelgrün abbrausen,<br />

trocken schütteln und fein hacken. Die noch<br />

warme Tortilla in sechs Stücke schneiden und<br />

mit Fenchelgrün bestreuen.


Tofu-Kebab mit Minze-Joghurt-Sauce<br />

Für 2 Portionen<br />

FÜR DIE SPIESSE :<br />

250 g fester Tofu (Natur) 1 Knoblauchzehe 2 EL Olivenöl 1 TL Agavensirup 1 EL Toma tenmark 1 TL gemahlener Kreuzkümmel<br />

1 TL scharfes Paprikapulver ½ TL geräuchertes Paprikapulver (Pimentón de la Vera) Salz ½ grüne Paprika ½ rote<br />

Paprika 1 rote Zwiebel 50 g Kirschtomaten<br />

FÜR DIE SAUCE:<br />

3–4 Stängel Minze 1 Knoblauchzehe 150 g veganer Joghurt einige Spritzer Zitronensaft Salz schwarzer Pfeffer<br />

1. Für die Spieße den Tofu zwischen zwei Lagen Küchenpapier gut trocken tupfen, dann in 2 cm große Würfel schneiden.<br />

2. Knoblauchzehe schälen und fein hacken.<br />

Mit Olivenöl, Agavensirup, Tomatenmark, Kreuz kümmel, beiden Paprikapulvern und etwas Salz zu einer Marinade verrühren. Tofuwürfel darin<br />

wenden und mindestens 60 Minuten (besser mehrere Stunden) marinieren.<br />

3. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder 180 °C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.<br />

4. Beide Paprikahälften putzen, Zwiebel schälen, Tomaten waschen und alles in mundgerechte Stücke oder Spalten schneiden. Mit den Tofuwürfeln<br />

abwechselnd auf Spieße stecken, auf das Blech legen und im vorgeheizten Ofen 20 Min. backen, dabei die Tofuspieße nach 10 Min.<br />

wenden.<br />

5. Währenddessen für die Sauce die Minze abbrausen, trocken schütteln, dünne Stängel und Blätter fein hacken. Knoblauchzehe schälen<br />

und fein hacken. Den Joghurt mit Minze und Knoblauch verrühren, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

6. Die fertigen Spieße auf zwei Teller geben und dazu die Sauce reichen.


Grüne Bohnen<br />

Für 4 Personen<br />

3 Tomaten<br />

800 g grüne Bohnen<br />

1 Zwiebel<br />

1 Knoblauchzehe<br />

4 Stängel glatte Petersilie<br />

8 EL Olivenöl<br />

1 EL Tomatenmark<br />

Salz, Pfeffer<br />

1. Die Tomaten waschen und auf der Küchenreibe<br />

in eine Schüssel reiben, die Stielansätze<br />

dabei entfernen. Die Bohnen waschen und<br />

putzen. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen<br />

und in kleine Würfel schneiden. Die Petersilie<br />

waschen und trocken schütteln, die Blätter<br />

abzupfen und fein hacken.<br />

2. Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die<br />

Zwiebelwürfel darin kurz andünsten. Knoblauch,<br />

Petersilie und Tomatenmark 2–3 Minuten<br />

mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen, die<br />

Tomaten untermischen und alles weitere<br />

3 Minuten köcheln lassen.<br />

3. Die Bohnen zur Tomatenmischung geben und<br />

so viel Wasser angießen, dass das Gemüse gerade<br />

bedeckt ist. Die Bohnen unter gelegent lichem<br />

Rühren in ca. 40 Minuten garköcheln lassen. Falls<br />

nötig, noch etwas Wasser hinzufügen.


Polentapizza mit<br />

Cashew-Ricotta und<br />

Gemüsesalat<br />

Für 4 Personen<br />

FÜR DEN CASHEW-RICOTTA:<br />

200 g Cashewkerne<br />

1 Knoblauchzehe<br />

1–2 EL Hefeflocken (nach Belieben)<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

FÜR DIE POLENTA:<br />

200 ml ungesüßte Pflanzenmilch<br />

Salz schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

2 Prisen frisch geriebene Muskatnuss<br />

250 g Instant-Polenta-Olivenöl zum<br />

Einfetten<br />

FÜR DEN GEMÜSESALAT:<br />

1 kleine Zucchini<br />

1 bunte Bete (z. B. Ringelbete oder<br />

gelbe Bete)<br />

½ Bund Radieschen mit schönen Blättern<br />

½ Handvoll kleine Salatblätter<br />

1 Handvoll Kräuter (z. B. Basilikum und Dill)<br />

3 EL Pinienkerne<br />

3 EL Zitronensaft<br />

Salz<br />

schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />

3 EL Olivenöl<br />

1. Für den Cashew-Ricotta die Cashewkerne mindestens<br />

4 Stunden (oder auch länger, zum Beispiel<br />

über Nacht) in kaltem Wasser einweichen.<br />

2. Die Cashews in ein Sieb abgießen, kalt<br />

abbrausen und in einen leistungsstarken Mixer<br />

geben. Knoblauchzehe schälen und zugeben.<br />

6 EL kaltes Wasser und, falls verwendet, Hefeflocken<br />

hinzufügen und fein mixen. Bei Bedarf<br />

noch 1–2 EL Wasser einarbeiten, bis der Cashew-<br />

Ricotta schön cremig ist. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken und beiseitestellen.<br />

3. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze<br />

oder 180 °C Umluft vorheizen.<br />

4. Für die Polenta die Pflanzenmilch mit 1 TL Salz,<br />

Pfeffer, Muskat und 500 ml Wasser in einem<br />

Topf aufkochen. Polenta mit einem Schneebesen<br />

einrühren, die Hitze reduzieren und etwa 3 Minuten<br />

zu einem dicken Brei kochen, dabei ständig<br />

rühren. Abschmecken, ein Backblech einölen, den<br />

Polentabrei hineingeben und zu einem großen<br />

Rechteck glatt streichen. Im vorgeheizten Ofen<br />

(Mitte) 15 Minuten backen.<br />

5. Währenddessen für den Gemüsesalat die<br />

Zucchini waschen und mit dem Sparschäler in<br />

dünne Streifen hobeln. Die Bete gut schrubben<br />

und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln.<br />

Schöne Radieschenblätter abschneiden und<br />

waschen, die Radieschen waschen und halbieren.<br />

Salat waschen und trocken schleudern. Kräuter<br />

abbrausen, trocken schütteln und die Blätter<br />

abzupfen. Alles locker vermengen.<br />

6. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun<br />

rösten. Zitronensaft, etwas Salz, Pfeffer<br />

und Olivenöl kräftig zu einer Sauce verquirlen.<br />

7. Polentapizza aus dem Ofen nehmen und mit<br />

dem Cashew-Ricotta bestreichen, dabei einen<br />

kleinen Rand frei lassen. Den Gemüsesalat<br />

darauf verteilen, mit der Sauce beträufeln und<br />

mit Pinienkernen bestreuen.<br />

FOTOS: MARIA SCHIFFER/ SÜDWEST VERLAG (2)<br />

54 I vegetarisch <strong>fit</strong>


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genießen I rezepte<br />

Okraschoten mit<br />

Tomaten<br />

Für 4 Portionen<br />

5 Tomaten<br />

800 g Okraschoten<br />

1 Zitrone<br />

Salz<br />

1 Zwiebel<br />

8 EL Olivenöl<br />

1 EL Tomatenmark<br />

Pfeffer<br />

GRIECHENLAND<br />

VEGETARISCH<br />

Elissavet Patrikiou,<br />

GU Verlag,<br />

29,00 Euro,<br />

288 Seiten<br />

1. Die Tomaten waschen und auf der Küchenreibe<br />

in eine große Schüssel reiben, die Stielansätze<br />

entfernen. Die Okraschoten waschen<br />

und die Stielansätze dünn schälen – als würde<br />

man einen Bleistift anspitzen. (Achtung: Die<br />

Schote nicht verletzen, sonst tritt eine klebrige<br />

Flüssigkeit aus, die dem Gericht eine schleimige<br />

Konsistenz gibt.)<br />

2. Den Saft der Zitrone auspressen und mit den<br />

Okraschoten zu den Tomaten geben. Etwas Salz<br />

hinzufügen, alles mischen und ca. 30 Min.<br />

zugedeckt ziehen lassen.<br />

3. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Das<br />

Oliven öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel<br />

darin kurz andünsten. Das Tomatenmark untermischen<br />

und kurz mitdünsten. Die Okraschoten<br />

mit so viel Wasser hinzufügen, dass sie gerade<br />

bedeckt sind. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die<br />

Okraschoten unter gelegentlichem Rühren in<br />

ca. 40 Min. bissfest köcheln. Falls nötig, noch<br />

etwas Wasser dazugießen.<br />

FOTOS: XXXXXXXXXXXXXX<br />

56 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kleine Tomatenquiches<br />

mit<br />

Basilikumöl<br />

Für 8 Stück<br />

FÜR DEN TEIG:<br />

150 g kalte vegane Margarine plus etwas<br />

mehr zum Einfetten 150 g Dinkelmehl<br />

(Type 630) plus etwas mehr zum Bestäuben<br />

150 g Dinkelvollkornmehl<br />

Salz<br />

FÜR DEN BELAG:<br />

400 g Seidentofu 2 Knoblauchzehen 2 EL<br />

Speisestärke (oder Sojamehl) 2 EL Olivenöl<br />

½ TL gemahlene Kurkuma 1–2 Prisen Kala<br />

Namak (nach Belieben) Salz schwarzer<br />

Pfeffer aus der Mühle 500 g Kirschtomaten<br />

FÜR DAS BASILIKUMÖL:<br />

2 Handvoll Basilikumblätter 80 ml Olivenöl<br />

1 EL Zitronensaft schwarzer Pfeffer<br />

aus der Mühle<br />

AUSSERDEM:<br />

8 Tartelette-Förmchen (Ø 10–11 cm;<br />

möglichst mit Hebeboden)<br />

1. Für den Teig die Margarine klein würfeln,<br />

mit beiden Mehlsorten sowie knapp 1 TL Salz<br />

und 5 EL kaltem Wasser in eine Rührschüssel<br />

geben und mit den Knethaken des Handrührgeräts<br />

oder mit den Händen rasch zu einem<br />

glatten Mürbeteig verkneten. In Frischhaltefolie<br />

wickeln und 30 Minuten kalt stellen.<br />

2. Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze<br />

oder 180 °C Umluft vorheizen. Die Tartelette-<br />

Förmchen einfetten.<br />

3. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche<br />

dünn ausrollen, 12–14 cm große Kreise ausstechen<br />

und die Förmchen damit auskleiden. Die<br />

Teigböden mit einer Gabel mehrmals ein stechen,<br />

auf ein Backblech setzen und im vorgeheizten<br />

Ofen (unten) 15 Minuten vorbacken.<br />

4. Währenddessen für den Belag Seidentofu<br />

kurz abtropfen lassen und in einen Mixbecher<br />

geben. Knoblauchzehen schälen, grob hacken<br />

und dazugeben. Speisestärke, Olivenöl,<br />

Kurkuma und, falls verwendet, Kala Namak<br />

hinzufügen und mit dem Stabmixer pürieren.<br />

Mit Salz und Pfeffer herzhaft abschmecken.<br />

Tomaten waschen und halbieren.<br />

5. Das Blech aus dem Ofen nehmen und die<br />

Tofumischung in die Böden gießen. Die Tomaten<br />

darauf verteilen, mit etwas Salz und Pfeffer<br />

würzen und weitere 20–25 Minuten backen.<br />

6. Währenddessen für das Basilikumöl die<br />

Basilikumblätter abbrausen, trocken schleudern<br />

und in einen Mixbecher geben. Olivenöl hinzugießen<br />

und mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit<br />

Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

7. Die Tartelettes aus den Förmchen lösen und<br />

mit etwas Basilikumöl beträufeln.


Gefüllte Tomaten<br />

Für 4 Personen<br />

12 Tomaten 6 Stängel glatte Petersilie<br />

3 Stängel Dill 3 Frühlingszwiebeln 230 g Rundkornreis Salz,<br />

Pfeffer 1 ½ EL Tomatenmark<br />

1. Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Tomaten waschen und an<br />

den Stielansatzseiten jeweils einen Deckel abschneiden – aber nicht<br />

ganz abschneiden, an einem 2–3 cm breiten Stück soll er noch mit der<br />

Tomate verbunden bleiben. Mit einem Teelöffel das Fruchtfleisch<br />

auslösen und in kleine Stücke schneiden.<br />

2. Die Kräuter waschen und trocken schütteln, die Blätter bzw. Spitzen<br />

(Dill) abzupfen und fein hacken. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen<br />

und in feine Ringe schneiden.<br />

3. Frühlingszwiebeln, Kräuter und Reis mit den Tomaten mischen und<br />

mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

4. Die Reismasse (ohne die Tomatenflüssigkeit) in die Tomaten füllen<br />

und die Deckel auflegen. Die Tomaten in eine ofenfeste Form setzen.<br />

Die in der Schüssel verbliebene Tomatenflüssigkeit mit dem Tomatenmark<br />

und 150 ml Wasser verrühren, über die Tomaten gießen. Die<br />

Tomaten mit Salz und Pfeffer bestreuen und im Ofen (Mitte) ca. 1 Std.<br />

backen, bis der Reis gar ist. Falls die Tomaten gegen Ende der Garzeit<br />

zu dunkel werden, mit einem Bogen Alufolie abdecken.


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Blechkartoffeln mit Pesto<br />

Für 4 Portionen<br />

FÜR DIE KARTOFFELN:<br />

1 kg kleine festkochende Kartoffeln<br />

Salz 4 EL Olivenöl 1 EL Sesam<br />

1 EL geschrotete Leinsamen<br />

FÜR DAS PESTO:<br />

50 g Basilikum 40 g Pinienkerne<br />

1 Bio-Zitrone 1 kleine Knoblauchzehe<br />

50 g vegane Parmesanalternative (ersatzweise<br />

2 EL Hefeflocken) 100 ml Olivenöl<br />

1 TL Meersalz<br />

1. Die Kartoffeln gründlich waschen und bei<br />

Bedarf abbürsten. Mit Schale in ausreichend<br />

Salzwasser ca. 15 Min. kochen. Sie sollten<br />

noch etwas fest sein, nicht zerfallen.<br />

2. Den Backofen auf 200° vorheizen und<br />

zwei Backbleche mit Backpapier belegen. Die<br />

Kartoffeln abgießen und auf den Blechen verteilen.<br />

Mit dem Boden eines Glases flachdrücken.<br />

Das Olivenöl und 2 TL Salz in einer Schale<br />

verrühren und die Kartoffeln damit einpinseln.<br />

3. Mit Sesam und Leinsamen bestreuen und<br />

beide Bleche im Ofen (Mitte) 30 Min. knusprig<br />

backen, nach ca. 15 Min. die Bleche tauschen.<br />

4. Für das Pesto das Basilikum waschen,<br />

trocken schütteln und die Blätter abzupfen.<br />

Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten.<br />

Die Zitrone waschen und abtrocknen.<br />

1 TL der Zitronenschale abreiben. Die Zitrone<br />

halbieren und den Saft auspressen. Knoblauch<br />

schälen. Mit Basilikum und Pinienkernen in<br />

einen hohen Rührbecher füllen und mit dem<br />

Pürierstab pürieren.<br />

5. Den Parmesan reiben und zusammen mit<br />

dem Öl dazugeben. Mit Salz, etwas Zitronenabrieb<br />

und -saft abschmecken. Das Pesto zu<br />

den Kartoffeln servieren. Den Rest in ein Glas<br />

füllen, mit Öl bedecken und im Kühlschrank<br />

aufbewahren.<br />

TASTE TO LIFE<br />

Verena Frei-Krömmelbein,<br />

GU Verlag,<br />

25,00 Euro, 240 Seiten<br />

FOTOS: LENA MARIA RADU/ VENTIL VERLAG (2), LORENA PALOMBO/ VENTIL VERLAG (2), MARIA SCHIFFER/ SÜDWEST VERLAG(2)


Saté-Spieße<br />

Für 6–8 Stück<br />

FÜR DAS SATÉ:<br />

350 g veganer Hähnchenersatz in Stücken<br />

FÜR DIE MARINADE:<br />

1 kleine Knoblauchzehe<br />

100 g Erdnussmus<br />

80 ml Kokosmilch<br />

1 EL Sesamöl<br />

1 EL Sojasauce<br />

1 Saft von ½ Limette<br />

1 TL Ahornsirup<br />

Salz<br />

FÜR DEN ERDNUSSDIP:<br />

1 kleine Knoblauchzehe<br />

100 g Erdnussmus<br />

80 ml Kokosmilch<br />

1 EL Sesamöl<br />

1 EL Sojasauce<br />

Saft von ½ Limette<br />

2 TL vegane Fischsauce (Bioladen)<br />

1 TL Ahornsirup<br />

1 EL geröstete, gesalzene Erdnüsse<br />

(nach Belieben)<br />

AUSSERDEM:<br />

6–8 Holzspieße<br />

1. Für die Marinade den Knoblauch schälen<br />

und durch die Presse drücken. Mit den<br />

übrigen Zutaten und 1 TL Salz in einer<br />

Schüssel vermischen. Den veganen Hähnchenersatz<br />

dazugeben. Verschließen und<br />

über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.<br />

Gelegentlich schütteln.<br />

2. Für den Erdnussdip den Knoblauch schälen,<br />

durchpressen und mit den übrigen Zutaten, bis<br />

auf die Erdnüsse, in einen hohen Rührbecher<br />

füllen. Mit dem Pürierstab zu einer homogenen<br />

Sauce mixen. Die Erdnüsse fein hacken und<br />

nach Belieben unterrühren.<br />

3. Den Hähnchenersatz auf die Holzspieße<br />

stecken und in der Pfanne oder auf dem Grill<br />

von beiden Seiten knusprig braten. Mit dem<br />

Erdnussdip servieren.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 61


genießen I rezepte<br />

Burger mit „Speck“<br />

Für 8 Burger<br />

FÜR DIE BURGER-BRÖTCHEN:<br />

350 ml Pflanzendrink 10 g frische Hefe<br />

1 EL Rohrohrzucker 80 g weiche Margarine<br />

650 g Weizenmehl (Type 550) 2 TL Pflanzencreme<br />

Sesam zum Bestreuen Salz<br />

FÜR DEN VEGANEN SPECK:<br />

10 Blatt Reispapier 2 EL Barbecue-Sauce<br />

1 EL Sojasauce 1 EL Olivenöl<br />

1 TL geräuchertes Paprikapulver<br />

1 TL Knoblauchpulver<br />

FÜR DIE ZWIEBELN:<br />

2 Zwiebeln 1 EL Margarine<br />

1 EL Kokosblütenzucker<br />

2 EL Aceto balsamico Salz<br />

AUSSERDEM:<br />

8 vegane Burger-Patties<br />

Tomaten saure Gurken<br />

vegane Mayonnaise<br />

Salat<br />

1. Für die Brötchen den Pflanzendrink lauwarm<br />

erwärmen. Hefe, Zucker und Margarine in Stücken<br />

zugeben und verrühren, bis sich alles aufgelöst hat.<br />

Mehl und 10 g Salz in die Hefemischung geben und<br />

mit der Hand, dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine<br />

kneten, bis ein glatter Teig entstanden ist.<br />

Abgedeckt an einem warmen Ort 2–4 Stunden gehen<br />

lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat.<br />

2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals<br />

kurz durchkneten. In 8 Stücke zu je 130–150 g teilen<br />

und Kugeln daraus formen, etwas flachdrücken. Auf ein<br />

Backblech mit Backpapier legen und die Teigkugeln<br />

abgedeckt weitere ca. 20–30 Min. gehen lassen.<br />

3. Für den „Speck“ das Reispapier mit einer Schere in<br />

20 Streifen schneiden. Kurz in Wasser tauchen und je<br />

2 Streifen übereinanderlegen. Auf ein mit Backpapier<br />

belegtes Backblech geben. Für die Marinade alle<br />

Zutaten mischen und die Reispapierstreifen damit von<br />

beiden Seiten bestreichen.<br />

Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Teiglinge mit<br />

Pflanzencreme bestreichen und mit Sesam bestreuen.<br />

Im Ofen (Mitte) in ca. 15–20 Min. goldbraun backen.<br />

Die „Speckstreifen“ nach 5 Minuten ebenfalls in den<br />

Ofen schieben und 10 Minuten mitbacken. Herausnehmen.<br />

Brötchen abkühlen lassen.<br />

4. Für die karamellisierten Zwiebeln diese in Ringe oder<br />

Streifen schneiden. Die Margarine in einer Pfanne<br />

erhitzen, die Zwiebeln darin 5 Minuten anbraten, mit<br />

Kokosblütenzucker bestreuen und 2–3 Minuten karamellisieren.<br />

Aceto balsamico darüber geben und salzen.<br />

5. Patties auf dem Grill oder in der Pfanne zubereiten.<br />

Mit den Burgerbrötchen, dem „Speck“, den karamellisierten<br />

Zwiebeln und Lieblingszutaten servieren.<br />

FOTOS: BIANCA ZAPATKA/ BECKER JOEST VOLK VERLAG (2)<br />

62 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Kartoffelsalat<br />

Für 4 Personen<br />

FÜR DIE MAYONNAISE (ERGIBT CA. 350 ML):<br />

150 ml Sojadrink (Zimmertemperatur)<br />

1 TL Senf<br />

1 TL Apfelessigl<br />

Salz Pfeffer<br />

1 Spritzer Zitrone<br />

200 ml Rapsöl<br />

FÜR DEN KARTOFFELSALAT:<br />

1 kg festkochende Kartoffeln<br />

100 g Essiggurken<br />

1 Zwiebel<br />

1–2 EL Gurkenwasser<br />

1 TL Ahornsirup<br />

1 EL Apfelessig<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

½ Bund Schnittlauch<br />

1. Für die Mayonnaise den Sojadrink mit dem<br />

Senf, Apfelessig, Zitrone, 1 TL Salz sowie<br />

Pfeffer in einen hohen Rührbecher geben. Mit<br />

einem Pürierstab mixen, dabei langsam das Öl<br />

einlaufen lassen. Mixen, bis die Mayonnaise<br />

fester ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />

und bis zur Verwendung kühl stellen.<br />

2. Für den Kartoffelsalat die Kartoffeln<br />

waschen und mit Schale ca. 30 Min. bissfest<br />

köcheln. Abgießen, ausdampfen und abkühlen<br />

lassen. Die Kartoffeln schälen und in 0,5 cm<br />

dicke Scheiben schneiden.<br />

3. Die Essiggurken in feine Würfel schneiden.<br />

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Beides<br />

zu den Kartoffelscheiben geben. 7 EL Mayonnaise<br />

mit Gurkenwasser, Ahornsirup und<br />

Apfelessig mischen, mit Salz und Pfeffer<br />

würzen und über die Kartoffeln geben.<br />

4. Ca. 1 Stunde durchziehen lassen. Vor dem<br />

Servieren bei Bedarf noch mit etwas<br />

Mayonnaise, Salz und Pfeffer nachwürzen.<br />

Schnittlauch waschen, trocken schütteln, klein<br />

schneiden und über den Salat streuen.


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www.dorlingkindersley.de<br />

Fotos: Edda Neitz (1), Hersteller (3), imago images/ imagebroker (1), Naturhotel Hessische Schweiz (1), UNICEF (1)<br />

64 I vegetarisch <strong>fit</strong>


Made for Veggies<br />

Jetzt wartet auf Gemüsegriller ein echter Gamechanger: Die neuen, veganen<br />

„Made for Veggies“-Grillsaucen von Kühne heizen der nächsten Grillsaison<br />

garantiert auch ohne Fleisch oder Fisch ein. Dafür schickt die Veggie Company<br />

gleich zwei leckere Neuheiten an den Grill: „Knoblauch Mediterran“ und<br />

„ Teriyaki Sesam“. Ein perfect Match für Vegetarier und Veganer by heart – aber<br />

auch für alle, die einfach öfter mal Gemüse auf den Rost legen wollen.<br />

Preis: 1,69 Euro (235 ml)<br />

Info: www.kuehne.de<br />

Praktischer Eis-Snack<br />

Die Sonne scheint, und die Temperaturen steigen. Passend zur anstehenden Sommersaison gibt es<br />

jetzt ein neues Eis auf dem Markt: Die „Salted Caramel Balls“ sind das neueste Highlight im Sortiment<br />

von Oppo Brothers. Die Eiskügelchen sind dank ihrer Form perfekt zum Naschen geeignet. Sie werden<br />

aus gesalzenem Karamelleis mit frischer Weidemilch und Sahne hergestellt und von Hand in zarte<br />

belgische Milchschokolade eingetaucht. Das Besondere: Sie haben nur 20 Kalorien pro Kugel und bieten<br />

dennoch die geliebte süße Geschmacksexplosion.<br />

Info: www.oppobrothers.com<br />

Gewinnen Sie eine<br />

starke Mühle!<br />

Wer auf seine Gesundheit achten möchte, behält den<br />

Überblick darüber, was in seiner Nahrung steckt. Im Getreidekorn<br />

zum Beispiel ist es der Keimling mit seinen<br />

wertvollen Eiweißen und Vitaminen. Oder die Schale mit<br />

ihren Mineral- und Ballaststoffen. Dazu jede Menge Nährstoffe.<br />

Sie alle bleiben beim Mahlen mit der eigenen Mühle<br />

erhalten. Und machen frisch gemahlenes Getreide zu<br />

einer wahren Sensation. Selbermahlen ist etwas für Menschen,<br />

die gerne selbst entscheiden. Frisches schmeckt<br />

immer am besten: Ob vom Wochenmarkt, vom Bauern Ihres<br />

Vertrauens oder aus dem eigenen Garten. Warum also<br />

ausgerechnet beim Mehl Kompromisse machen? Denn<br />

Getreide ist von Natur aus ein Wunderwerk an Vielfalt<br />

und Geschmack. Es schmeckt am besten, wenn es erst<br />

kurz vor dem Verzehr gemahlen wird. Das zeigt schon<br />

sein aromatischer Duft. Die „Mockmill 100“ haben Sie<br />

auf Seite 7 schon kennengelernt, doch wir haben auch<br />

hier noch einige Vorteile für Sie: Das Gehäuse besteht aus<br />

Arbo blend, das aus nachhaltigen Rohstoffen<br />

hergestellt wird. Die Mühle hat eine optimierte<br />

Mahlfläche für besonders feines<br />

Mehl und sechs Jahre Garantie.<br />

Gewinnspiel<br />

<strong>Vegetarisch</strong> <strong>fit</strong> und Mockmill verlosen 1 x die Mühle „Mockmill 100“. Was Sie dafür machen<br />

müssen: Senden Sie dafür bitte eine E-Mail mit dem Betreff „Mühle“ an gewinnen@idsdeutschland.de<br />

und geben Sie bitte Ihren Namen und Ihre Anschrift an.<br />

Einsendeschluss: 15. Juli <strong>2022</strong>. Viel Glück!<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> I 65


vorschau I september/oktober <strong>2022</strong><br />

impressum<br />

Quiche<br />

Gemüsekuchen und herzhafte<br />

Gemüsequiches passen jetzt perfekt<br />

in die Jahreszeit. Sie funktionieren<br />

als kleine Vorspeise oder auch in der<br />

Variante als Hauptgericht. Außerdem<br />

eignen sich die köstlichen<br />

Stücke bestens zum Mitnehmen.<br />

Herbstgerichte<br />

Herbstgerichte machen die<br />

Jahreszeit noch einmal schöner!<br />

Jetzt können in der Küche<br />

die Früchte des Herbstes in<br />

traumhaften Kombinationen<br />

verarbeitet werden! Köstlich!<br />

Weitere Themen:<br />

Israelische Küche<br />

Die israelische Küche ist sehr<br />

vielseitig und hat kulinarisch so<br />

einiges zu bieten. Streetfood-<br />

Klassiker wie Falafel-Bällchen,<br />

vielseitige Mezze-Rezepte für<br />

das Vorspeisen-Buffet oder Frühstücksklassiker<br />

wie Shakshuka.<br />

Wir kosten uns durch!<br />

Köstliche Pasta<br />

Pasta geht immer! Wir haben<br />

einige Klassiker in unserer Auswahl,<br />

aber auch kreative Rezepte<br />

mit leckerem Pepp warten darauf,<br />

nachgekocht zu werden. Alle<br />

Gerichte sind schnell gemacht,<br />

einfach zuzubereiten und natürlich<br />

so richtig zum Schlemmen!<br />

Leichte Desserts ++ Herbstsalate ++<br />

++ Aufläufe ++ köstliche Suppen ++ Bowls<br />

Aus aktuellem Anlass können sich die Themen noch verändern.<br />

Die neue vegetarisch <strong>fit</strong> erscheint am 3. August <strong>2022</strong>.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> erscheint 6 x im Jahr<br />

bei Grüner Verlag Green Media GmbH<br />

Verlagsgesellschaft<br />

Klostergut Fremersberg<br />

76530 Baden-Baden, ein Tochterunternehmen der<br />

IDS Information Display Services GmbH.<br />

IDS ist die Servicegesellschaft in Deutschland<br />

für Informationen im Gesundheitswesen.<br />

IDS distribuiert jährlich mehr als 20 Mio.<br />

Zeitschriften und Verbraucherinformationen<br />

über die Ärzteschaft und deren Praxen.<br />

www.ids-deutschland.de<br />

Geschäftsführer: Peter Wolf<br />

Verlagsleitung: Marko Petersen<br />

Redaktionsanschrift<br />

vegetarisch <strong>fit</strong><br />

Schanzenstraße 36, Gebäude 31 a<br />

51063 Köln<br />

Tel.: 0221 / 9608 516<br />

E-Mail: info.vegetarisch<strong>fit</strong>@rfw-koeln.de<br />

Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Fred Wipperfürth<br />

Redaktionsleitung<br />

David Vinzentz<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Simon Ommer, Alina Kröll, Christina Weyerstrass<br />

Anzeigenleitung: Marko Petersen<br />

(verantwortlich für Anzeigen),<br />

Grüner Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft<br />

Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden<br />

Es gilt die gültige Preisliste<br />

Anzeigenberater<br />

Verlagsvertretung Volker Geuer<br />

Röpckes Mühle 2<br />

25436 Uetersen<br />

Tel.: <strong>04</strong>1 22 / 999 79 – 0<br />

Fax: <strong>04</strong>1 22 / 999 79–20<br />

E-Mail: office@geuermedien.de<br />

Abonnement<br />

Abonnentenservice durch PrimaNeo GmbH, Hamburg<br />

Sie erreichen den Kundenservice per Mail an<br />

vegetarisch<strong>fit</strong>@primaneo.de<br />

oder telefonisch unter<br />

Tel.: <strong>04</strong>0 / 236703775<br />

Vertrieb<br />

IPS Pressevertrieb GmbH<br />

Postfach 12 11<br />

53334 Meckenheim<br />

Druck<br />

Neef + Stumme, Wittingen. Printed in Germany<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages. Für unverlangt ein gesandte<br />

Manuskripte, Fotos und Illustrationen keine Gewähr.<br />

Einsender von Zuschriften erklären sich mit der redaktionellen<br />

Bearbeitung einverstanden. Veröffentlichte<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Baden-Baden.<br />

vegetarisch <strong>fit</strong> wird auf chlorfreiem Papier gedruckt und<br />

komplett ohne Tierbestandteile produziert.<br />

Fotos: AdobeStock/ beats (1)/ FoodAndPhoto (1), jchizhe (1)/ Stepanek Photography (1)<br />

66 I vegetarisch <strong>fit</strong>


lecker * leicht * frisch<br />

lecker * leicht * frisch<br />

Das<br />

Original<br />

seit 1993<br />

im Abo<br />

plus „My little green Kitchen“<br />

„Ich liebe es, draußen zu<br />

sein! Die Natur gibt mir Kraft<br />

und Lebensfreude, ich erlebe<br />

den Wechsel der Jahreszeiten<br />

am liebsten hautnah“, sagt<br />

‚My Little Green Kitchen‘-Autorin<br />

Sylwia Gervais. „Dazu<br />

Kochbuch<br />

+ 6 Hefte<br />

für nur<br />

35,00€<br />

passt eine pflanzliche Ernährung<br />

perfekt, daher koche ich<br />

mit frischem Gemüse und<br />

regionalen Produkten rund<br />

ums Jahr leckere Mahlzeiten,<br />

die dem Körper gut tun. Am<br />

liebsten nehme ich Zutaten<br />

direkt aus meinem kleinen<br />

Garten. Das kannst du auch!<br />

Dieses Buch bietet viele hilfreiche<br />

Tipps und eine Fülle<br />

toller Rezepte für deine kleine<br />

grüne Küche, egal ob du viel<br />

oder nur wenig Platz hast.<br />

Lass dich inspirieren!“<br />

Meine Abo-Vorteile:<br />

● das Kochbuch gratis<br />

● kein Heft verpassen<br />

● keine Versandkosten<br />

Jetzt bestellen<br />

+ Vorteile sichern<br />

Tel: <strong>04</strong>0 - 23 67 03 775<br />

E-Mail: vegetarisch<strong>fit</strong>@primaneo.de<br />

Online: www.vegetarisch<strong>fit</strong>.de<br />

Das vegetarisch <strong>fit</strong>-Abonnement umfasst 6 Ausgaben im Jahr. Das Angebot gilt nur für Deutschland und solange der Vorrat reicht. Auslandspreise auf Anfrage.<br />

„vegetarisch <strong>fit</strong>“ erscheint bei Grüner Verlag Green Media GmbH Verlagsgesellschaft, Klostergut Fremersberg, 76530 Baden-Baden. Amtsgericht Mannheim, HRB 737656

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