Niederschrift - in der Gemeinde Heiden

Ratssitzung 21.06.2006 - Seite 11 -
Staatliches Umweltamt Herten,
03.05.2006
Gegen das o.g. Planvorhaben bestehen
aus Sicht des Staatlichen Umweltamtes
Herten keine Bedenken.
Die Planunterlagen nehme ich zu meinen
Akten.
Ich bitte Sie, mich zu gegebener Zeit von
der Rechtsverbindlichkeit des
Bauleitplanes in Kenntnis zu setzen. Sollte
der mir vorliegende Entwurf geändert
worden sein, bitte ich um Übersendung
einer verbindlichen Planausfertigung.
Vor Aufstellungsbeschluss eingegangene Stellungnahmen
F.C. Viktoria Heiden e.V. 1921,
02.02.2006
Zu der in der betroffenen Öffentlichkeit
intensiv diskutierten Frage der Nutzung
der an den Sportanlagen angrenzenden
ehemaligen Schwimmmeisterwohnung für
den neuen Standort des Jugendtreffs
möchten wir als „Nachbarn“ kurz Stellung
nehmen.
FC Viktoria Heiden begrüßt grundsätzlich
jede Initiative – sei es durch engagierte
Vereinsarbeit oder kommunaler
Einrichtungen – zur Betreuung und
Förderung von Jugendlichen. Gerade
unsere Jugendarbeit berücksichtigt diesen
Aspekt.
Diese sozialen Aufgaben müssen jedoch
in einem angemessenen räumlichen
Umfeld leistbar sein, so dass ein möglichst
ungestörtes Miteinander gewährleistet und
langfristig zu erwarten ist.
Im Rahmen der gemeinsamen Nutzung
des Gebäudes Am Sportzentrum 3
(Kabinentrakt und ehemalige
Hausmeisterwohnung) würden der
Jugendtreff und Viktoria zu unmittelbaren
„Nachbarn“. Da die genutzten
Räumlichkeiten von einander abgegrenzt
sind und keine direkten Berührungspunkte
bestehen, sehen wir hierin kein
grundsätzliches Problem. Wir gehen
davon aus, dass die Nutzung der
Sportanlagen auch weiterhin im bisherigen
Rahmen der vorgesehenen Übungs- und
Spielzeiten unter Einbindung und
Absprache der Viktoria-
R:\gremien\2006\Rat 2006-06-21\NS-Rat-2006-06-21.doc
Die Stellungnahme wird zur Kenntnis
genommen.
Abwägung:
Bei einem regulären Betrieb des Kinderund
Jugendtreffs ist aufgrund der
Entfernung zwischen Wohngebäuden
und Kinder- und Jugendtreff sowie den
Erfahrungen am bisherigen Standort
davon auszugehen, dass in der
Nachbarschaft keine unverträglichen
Belastungen auftreten.
Außerhalb der Öffnungszeiten liegt es bei
der Gemeinde und dem Jugendwerk
Sorge dafür zu tragen, dass es zu keiner
missbräuchlichen Nutzung durch die vom
Jugendwerk betreuten Kinder und
Jugendlichen und damit zu keinen
unzumutbaren Beeinträchtigungen der
Nachbarschaft kommt.
Der Anregung zur möglichen steigenden
Belastung für die Nachbarschaft wird
nicht gefolgt.