IM KW 32
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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
6460 Imst, Österreichische Post AG, RM 91A646002K<br />
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Nr. <strong>32</strong>/33, 45. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 10./11. August 2022<br />
Motorisierte Schätze<br />
Am letzten Wochenende<br />
konnten bei der 24. Ötztal Classic<br />
zahlreiche edle Karossen bestaunt<br />
werden. Der Oldtimer Club Ötztal<br />
feierte zudem sein 20-jähriges Bestehen.<br />
Mehr auf Seite 10<br />
Musikkapelle Kaunertal<br />
12. - 14. August 2022<br />
Infos & Tickets erhältlich unter<br />
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Tourismus<br />
Bernd Kiechl gestaltet die<br />
Zukunft des Imst Tourismus<br />
Seite 7<br />
Tradition<br />
Rekordzahl an Besuchern<br />
beim Haiminger Waldfest<br />
Seite 9<br />
AKTION<br />
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& Terrassenplatten<br />
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So war es früher...<br />
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13./14./15./20./21.8.22<br />
Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
Imst:<br />
13./14.8.: Dr. Manuel Maurer, Imst,<br />
Pfarrgasse 7, Tel. 05412/66248, NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
15.8.: Dr. Gerhard Schöpf, Imst,<br />
Postgasse 8, Tel. 05412/63380. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
20./21.8.: Dr. Hans Geisler, Imst,<br />
Rathausstr. 10, Tel. 05412/61660.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Pitztal:<br />
13./14./15.8.: Dr. Sandro Gusmerotti,<br />
Jerzens 220, Tel. 05414/86244,<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
20./21.8.: Dr. Claudia Gebhart, Arzl,<br />
Dorfstraße 60, Tel. 05412/66120.<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />
Nassereith/Obsteig:<br />
13./14./15.8.: Dr. Christiane Oberleit,<br />
Barwies 271, Tel. 05264/20330<br />
oder Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
20./21.8.: Dr. Stefan Oberleit, Barwies<br />
271, Tel. 05264/20330 oder<br />
Ärztenotruf 141 (ohne Vorwahl).<br />
NO: 10-11 Uhr.<br />
Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />
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Der Motor-Sport-Club und der<br />
ÖAMTC der Stadt Imst veranstalteten<br />
am 2. September 1978 am<br />
Stadtplatz in Imst das dritte Seifenkisten-<br />
und Tretautorennen. Die gesamte<br />
Veranstaltung wurde von der<br />
Raiffeisen-kasse gesponsert und jede<br />
Gruppe des Grand-Prix fuhr zwei<br />
Durchläufe. Die Teilnehmer des Seifenkistenrennens<br />
befanden sich im<br />
Alter zwischen sechs und 14 Jahren,<br />
die Teilnehmer des Tretautorennens<br />
hingegen zwischen vier und zehn<br />
Jahren. Eingeladen waren kleine<br />
Rennfahrer aus allen Teilen Tirols<br />
und am Ende der Veranstaltung gab<br />
es tolle Sachpreise zu gewinnen.<br />
Foto: RS-Archiv<br />
Haiming | Ötztal-Bahnhof | Umgebung<br />
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13./14.8.: Dr. Eric Böck, Haiming,<br />
Siedlungsstr. 2, Tel. 05266/88312.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
15.8.: Dr. Michael Ladner, Silz, Tiroler<br />
Str. 25, Tel. 05263/6215. NO:<br />
10-11 und 17-18 Uhr.<br />
20./21.8.: Dr. Helmut Santer, Roppen,<br />
Kirchplatz 8, Tel. 05417/5389.<br />
NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
Rietz:<br />
13.8.: Dr. Wolfgang Riener, Telfs,<br />
Josef-Schöpf-Straße 3, Tel. 05262/<br />
65121, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
14.8.: Dr. Georg Hechenberger, Pfaffenhofen,<br />
Klosterweg 1, Tel. 05262/<br />
62491, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
15.8.: Dr. Thomas Menghin, Telfs,<br />
Obermarktstraße 2a, Tel. 05262/<br />
624310, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
20.8.: Dr. Eva Maria Wartelsteiner,<br />
Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel. 05262/<br />
63808, NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />
21.8.: Dr. Claus Bader, Rietz, Dorf 5,<br />
Tel. 05262/62700, NO: 10-11 und 17-<br />
18 Uhr.<br />
Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />
13./14.8.: Dr. Stephan Grünewald,<br />
Oetz, Haupttstraße 51a, Tel. 05252/<br />
20303. NO: 10-12 und 17-18 Uhr.<br />
15.8.: Dr. Herbert Illmer, Längenfeld,<br />
Unterlängenfeld 147, Tel.<br />
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Sölden-Obergurgl:<br />
13./14./15./20./21.8.: Dr. Kathrin<br />
Brunner-Schlegel, Obergurgl, Gurgler<br />
Str. 114, Tel. 05256/6423.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />
8818865.<br />
Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />
0676/8818880.<br />
Hospizgruppe Mittleres Oberinntal,<br />
Tel. 0676/ 8818872.<br />
Hospizgruppe Mieminger Plateau,<br />
Tel. 0676/ 8818873.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
8818886.<br />
Hospizgruppe Pitztal, Tel. 0676/<br />
8818860.<br />
Zahnärzte<br />
Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
13./14.8.: DDr. Thomas Steinhauser,<br />
Imst, Dr. Pfeiffenberger-Str. 16, Tel.<br />
05412/62615.<br />
15.8.: Dr. med. dent. Tibor Tulvàn,<br />
Pfunds, Stuben 45/I.OG, Tel.<br />
0680/2466899.<br />
20./21.8.: DDr. Angelika Weinseisen,<br />
Strengen, Dorf 12a, Tel.<br />
05447/51010.<br />
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14./15.8.: Dr. Jochen Auer, Imst, Tel.<br />
0664/4621821.<br />
Dr. Selina Kasper, Längenfeld, Tel.<br />
0650/6600444.<br />
Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />
Tel. 05412/65535.<br />
21.8.: Dr. Christine Haslwanter, Oetzerau,<br />
Tel. 0664/1538464.<br />
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Apotheken<br />
13./14.8.: Stadtapotheke, Imst,<br />
Dr. Pfeiffenbergerstraße 22, Tel.<br />
05412/66210.<br />
15./20./21.8.: Laurentiusapotheke,<br />
Imst, Langgasse 78b, Tel. 05412/<br />
61255.<br />
I MPRESSUM<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Medieninhaber:<br />
Oberländer Rundschau GmbH<br />
Postgasse 9, 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/6911, Website: rundschau.at<br />
E-Mail: anzeigen@rundschau.at<br />
redaktion@rundschau.at<br />
Herausgeber:<br />
Kurt Egger (†)<br />
Geschäftsführung:<br />
GF/Anzeigenleitung Sabine Egger<br />
GF Stv. Nikolaus Meze<br />
Redaktionsteam/Kürzel:<br />
(mw) Markus Wechner, (mg) Martin<br />
Grüneis, (ch) Christoph Hablitzel, (GeSch)<br />
Gebi Schnöll, (eci) Beatrice Hackl, (dgh)<br />
Daniel Haueis, (ahai) Attila Haidegger, (lia)<br />
Angelika Buchner, (sas) Sabine Schretter<br />
(ado) Agnes Dorn, (fb) Bernhard Friedle,<br />
(fri) Friederike Bundschuh, (IH) Peter<br />
Bundschuh, (riki) Friederike Hirsch,<br />
(jazu) Janine Zumtobel, (sam) Samira<br />
Schlatter, (Jo) Ewald Krismer, (upi) Albert<br />
Unterpirker, (mel) Mel Burger, Glanzlichter:<br />
Meinhard Eiter<br />
Druck: Athesia Druck GmbH<br />
Auflage RUNDSCHAU:<br />
Verbreitete Auflage 92.113<br />
Erscheinung in Imst, Landeck, Reutte und<br />
Telfs-Seefeld-Völs<br />
Erscheinung:<br />
wöchentlich Mittwoch/Donnerstag<br />
Namentlich gekennzeichnete Inhalte<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung<br />
des Verlegers decken. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Fotos<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Soweit<br />
personenbezogene Bezeichnungen nur in<br />
männlicher Form angeführt sind, beziehen<br />
sie sich auf alle Geschlechter in gleicher<br />
Weise. Entgeltlich veröffentliche Berichte sind<br />
mit ANZEIGE gekennzeichnet. Im Impressum<br />
werden keine akademischen Titel angeführt.<br />
Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:<br />
abrufbar unter rundschau.at/agb<br />
Mitgliedschaften:<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (11.8.) Klara, Susanna, Philomena;<br />
FR (12.8.) Karl, Leo; SA (13.8.)<br />
Gertrud, Marco; SO (14.8.) Maximilian,<br />
Meinhard; MO (15.8.) Arnulf;<br />
DI (16.8.) Stefan, Theodor; MI (17.8.)<br />
Janine, Gudrun; DO (18.8.) Helene,<br />
Claudia, Paula; FR (19.8.) Johann,<br />
Emilia; SA (20.8.) Bernhard, Samuel;<br />
SO (21.8.) Pius, Maximilian; MO<br />
(22.8.) Regina, Siegfried; DI (23.8.)<br />
Rosa, Philipp; MI (24.8.) Michaela,<br />
Isolde.<br />
M ONDKALENDER<br />
Vollmond am 12. August 2022 um<br />
02:36 Uhr, Letztes Viertel am 19.<br />
August 2022 um 05:37 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 10./11. August 2022
Entscheidung<br />
spaltet die Gemüter<br />
Nach wie vor ist die Volksbefragung Thema in St. Leonhard<br />
(mel) Viele wichtige Infrastruktur-Punkte standen vergangene<br />
Woche auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung von<br />
St. Leonhard, jedoch schon der erste Punkt spiegelte die zerrissene<br />
Stimmung im Ort wider. Noch immer ist der durch die<br />
Volksbefragung niedergelegte Zusammenschluss Ötztal-Pitztal<br />
nicht verdaut und die Fragen nach einem „Warum“ und „Wie soll<br />
es weiter gehen“ stehen im Raum.<br />
Über zwei Wochen nach dem negativen<br />
Ausgang zur geplanten Gletscherehe<br />
trafen in der angesetzten<br />
Gemeinderatssitzung letzte Woche<br />
noch immer Befürworter und Gegner<br />
aufeinander. Ohne lange zu<br />
warten behandelte gleich der erste<br />
Tagesordnungspunkt das Ergebnis<br />
der Volksbefragung. Schon die ersten<br />
Kommentare zeigten die emotional<br />
geladene Stimmung. Besonders Vizebürgermeister<br />
Philipp Eiter ist mit<br />
seinen Räten der zweiten Liste enttäuscht<br />
über das Ergebnis und versucht<br />
die Fakten zu hinterfragen. In<br />
seinen Augen lief vieles falsch und<br />
die Bevölkerung wurde nicht richtig<br />
informiert. Das Projekt um einen<br />
Zusammenschluss beider Skigebiete<br />
würde nun schon seit sechs Jahren<br />
existieren und wäre nicht nur durch<br />
jährliche Entschädigungszahlungen<br />
eine Bereicherung für den Ort gewesen.<br />
Auch, dass es gerade nach bereits<br />
eindeutigen Beschlüssen in den<br />
Gemeinderatssitzungen noch eine<br />
Volksbefragung gab, versteht er nicht.<br />
MEINUNGSSPALTUNG. „Die<br />
meisten Einheimischen wussten gar<br />
nicht worüber sie abstimmten“, gibt<br />
Eiter zu bedenken. Laut ihm wäre ein<br />
Entschluss für oder gegen eine Verbindung<br />
der Täler zur Wahl gestanden<br />
und kein fertig ausgearbeitetes<br />
Projekt, was viele befürchteten. Bürgermeister<br />
Elmar Haid betrachtet den<br />
Ausgang der Volksbefragung nicht als<br />
Zeichen gegen den vorherrschenden<br />
Tourismus, sondern ein Besinnen auf<br />
die Wurzeln. Die Meinung der Einheimischen<br />
habe entschieden und die<br />
Betreiber haben dies akzeptiert sowie<br />
weitere Pläne eingestellt, wobei dies<br />
ja nicht bedeute, das eine Erweiterung<br />
und weitere Verbesserungen im<br />
Skigebiet ausbleiben werden. Sicher<br />
wird ein Gespräch mit den Gletscherbahnen<br />
gesucht werden, wobei diese<br />
sich im Moment nicht weiter dazu<br />
äußern möchten. Dass die Gemeinde<br />
weiter hinter dem Tourismus steht<br />
und auch die Infrastrukturen weiter<br />
ausbauen und verbessern wird, wurde<br />
bei den weiteren Tagesordnungspunkten<br />
ersichtlich.<br />
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RUNG. So wurden für das Projekt<br />
„Siedlungserweiterung Schrofen“<br />
Beschlüsse für die Vergabe der Baumeisterarbeiten<br />
sowie deren Finanzierung<br />
gefasst. Geplant ist es, für<br />
vierzehn Einfamilienhäuser Bauplätze<br />
zu schaffen, deren Trasse bereits<br />
steht, jedoch die Infrastruktur<br />
wie Wasser-, Strom- sowie Kanal-<br />
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Auf ein baldiges Gespräch mit den Gletscherbahnen hoffen Bürgermeister Haid<br />
sowie Vizebürgermeister Eiter der Gemeinde St. Leonhard. Leider fand dies seit<br />
der Volksbefragung noch nicht statt.<br />
RS-Foto: Burger<br />
anschlüsse noch fehlen. „Die Bauplätze<br />
werden nur an Einheimische<br />
vergeben, aber auch an einen Wohnblock<br />
von zwölf bis 15 Wohnungen<br />
wird gedacht, sollte sich der Bedarf<br />
ergeben“, erklärte Haid gegenüber<br />
der RUNDSCHAU. Nach der Vergabe<br />
an Bestanbieter Swietelsky AG<br />
wurden unter dem vierten Punkt der<br />
Tagesordnung notwendige Spülbohrungen<br />
für neue Strom- sowie Wasserleitungen<br />
im Bereich Bauhof bis<br />
Gemeinde, sowie Stillebach an die<br />
Firma RBS vergeben.<br />
NACHHALTIGKEIT. Auch der<br />
Ankauf einer 80.000 Euro teuren Ersatzturbine<br />
für das Wasserkraftwerk<br />
der Gemeinde wurde beschlossen,<br />
wohingegen ein Ansuchen der Firma<br />
Magenta zum Errichten eines<br />
Sendemastens aufgrund der Nähe<br />
zum Wohngebiet abgelehnt wurde.<br />
Als einen der letzten Punkte galt es,<br />
ein Ansuchen des Bio-Hotels Stillebach,<br />
der Familie Melmer, für die<br />
Errichtung eines Wasserkraftwerkes<br />
am Mühlbach zu beschließen. Das<br />
vorbildliche und nachhaltige Projekt,<br />
das zukünftig die Energie für das<br />
Hotel liefern soll, wurde selbstverständlich<br />
von den Räten positiv unterstützt<br />
und gab der Sitzung einen<br />
positiven Abschluss.<br />
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Da war was los! Lesen Sie mehr auf Seite 11<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Bergrettung zieht Bilanz<br />
Steigende Einsatzzahlen fordern Bergretter in Tirol<br />
Vergangenen Freitag lud die Tiroler Bergrettung zu einer Pressekonferenz, wo auch eine Bilanz<br />
über das Unfallgeschehen in den Tiroler Bergen der letzten Jahre gezogen wurde. Einige Zahlen<br />
und Fakten wurden dabei präsentiert. Dabei wurde auch die neu geschaffene Mediengruppe der<br />
Bergrettung Tirol, unter der Leitung von Maximilian Riml, vorgestellt.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Was die Tiroler Bergretter alles leisten,<br />
zu welchen Einsätzen sie gerufen<br />
werden und wie es um die Zukunft<br />
des Bergrettungswesens bestellt ist – all<br />
dies wurde kürzlich bei einer Pressekonferenz<br />
der obersten Tiroler Bergretter<br />
erläutert. Gesprächspartner für die<br />
zahlreichen Medienvertretern waren der<br />
Landesleiter der Tiroler Bergrettung Ing.<br />
Hermann Spiegl, Stefan Hochstaffel -<br />
Landesleiter Stv. & Bundesverbandspräsident,<br />
Christian Eder - Landesbildungsleiter<br />
sowie Maximilian Riml - der Leiter<br />
der neu geschaffenen Mediengruppe der<br />
Bergrettung Tirol.<br />
UNFALLREICHE MONATE<br />
JULI UND AUGUST. Wie die Experten<br />
berichteten, sind der Juli und August<br />
die unfallreichsten Monate im Sommer.<br />
Heuer mussten die Teams der Bergretter<br />
in der Zeit vom 1. Mai bis 31. Juli<br />
exakt zu 876 Einsätzen gerufen werden.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr waren waren<br />
es 724 Einsätze im selben Zeitraum.<br />
„Erfahrungsgemäss werden die Zahlen<br />
im August um einiges anziehen“, sagt<br />
Hermann Spiegl und verweist dabei<br />
auf die hohe Urlauberfrequenz in dieser<br />
Zeit. „Aufgrund der Popularität die<br />
der Outdoorsport und das Bewegen in<br />
der Natur generell geniesst, werden die<br />
Unfälle und damit die Einsätze leider<br />
generell steigen. Die Herausforderung<br />
in der Zukunft wird sein, die steigende<br />
Zahl an Einsätzen mit den freiwilligen<br />
Helfern ortsübergreifend und den<br />
üblichen ,Hotspots‘ wie zum Beispiel<br />
Sölden, zu koordinieren. Aktuell gibt<br />
es in Tirol 3.200 aktive Bergretter, diese<br />
Stellen hauptberuflich zu besetzen wäre<br />
unvorstellbar“, so Hermann Spiegl. Der<br />
Frauenanteil bei der Tiroler Bergrettung<br />
beträgt circa drei Prozent, beim Nachwuchs<br />
sind es bereits 25 Prozent, erläutert<br />
Hermann Spiegl weiters.<br />
TODESSTATISTIK. Auf die Frage<br />
zu den tödlichen Unfällen in den Bergen<br />
österreichweit fasste Stafan Hochstaffel<br />
zusammen: „Es gab in Österreich<br />
vom 1. April bis 31. Juli 2021 96 Bergtote<br />
zu beklagen. In diesem Zeitraum 2022<br />
waren es 84 Personen, die den Bergen<br />
zum Opfer fielen. 2021 gab es zur selben<br />
Zeit 1518 Verletzte in Österreichs Bergen<br />
zu beklagen. 2022 waren es 1606. Insgesamt<br />
übersteigen die Ereignisse am Berg,<br />
also alle Einsätze, in diesem Zeitrahmen<br />
die 2000er Marke.“<br />
BESTENS AUSGEBILDET. Was<br />
die Ausbildung der Bergretter betrifft<br />
teilt der Landesausbildungsleiter Chri-<br />
Auf eine gute Ausbildung der Bergretter<br />
wird großer Wert gelegt. Foto: Adobe Stock<br />
stian Eder mit: „Nachwuchsprobleme<br />
haben wir zum Glück keine. Die zukünftigen<br />
Bergretter kommen schon gut<br />
vorbereitet in die jeweilgen Kurse, gilt<br />
es doch vorher eine Aufnahmeprüfung<br />
zu absolvieren. Somit wir gewährleistet,<br />
dass nur bestens ausgebildete Absolventen<br />
in die jeweiligen Ortsstellen<br />
überstellt werden. Natürlich gibt es auch<br />
immer wieder Fortbildungskurse. Abschliessend<br />
appellierte Christian Eder<br />
an die Outdoorbegeisterten sich nur gut<br />
vorbereitet, bestens ausgerüstet, ohne<br />
Selbstüberschätzung und mit einem klaren<br />
Ziel vor Augen, in der Natur zu bewegen.<br />
Der Berg ist nun mal Natur und<br />
keine Spielwiese.<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Mitarbeiter (M/W/D) im Bereich Reinigung<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt ca. 25 Stunden pro Woche (5 Tagewoche)<br />
Dienstbeginn Anfang September 2022<br />
AUFGABENBEREICH:<br />
• sämtliche Arbeiten in der Reinigung im Kindergarten Sölden<br />
ANSTELLUNGSERFORDERNISSE:<br />
• abgeschlossene Schulausbildung<br />
• körperliche und geistige Eignung<br />
• österr. Staatsbürgerschaft oder EWR- bzw. EU-Staatsbürgerschaft<br />
• einwandfreier Leumund und bei männlichen Bewerbern Nachweis über abgelegten Präsenzdienst<br />
bzw. Zivildienst<br />
• Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit, Genauigkeit, Verlässlichkeit, Teamfähigkeit<br />
BEIZULEGENDE UNTERLAGEN:<br />
• Staatsbürgerschaftsnachweis<br />
• Geburtsurkunde<br />
• Lebenslauf<br />
• Auszug aus dem Strafregister (nicht älter als 3 Monate)<br />
• ggf. Abschlusszeugnisse und Nachweis der bisherigen Tätigkeiten<br />
Die Anstellung und Entlohnung erfolgt nach den Bestimmungen des Tiroler Gemeindevertragsbedienstetengesetzes<br />
(G-VBG 2012), LGBl. 119/2011 idgF., Mindestentlohnung brutto € 1.488,40 (25 Std./Woche)<br />
und erhöht sich bei entsprechender Ausbildung und Vordienstzeiten im öffentlichen Dienst.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte bis<br />
26. August 2022 entweder postalisch an das Gemeindeamt Sölden, Gemeindestraße 1,<br />
6450 Sölden oder per E-Mail an amtsleitung@soelden.tirol.gv.at.<br />
Gerne können Sie Ihren Arbeitsplatz und die Mitarbeiter/innen durch ein Vorgespräch mit der Amtsleiterin<br />
Mag. Anna-Lena Riml kennenlernen. Auch für nähere Auskünfte bzw. Informationen steht sie vorab zur<br />
Verfügung.<br />
Auf § 2 des Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetzes 2005 in Verbindung mit § 7 des Landes-Gleichbehandlungsgesetzes<br />
2005 wird hingewiesen.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Mag. Ernst Schöpf<br />
RUNDSCHAU Seite 4 10./11. August 2022
Das Schmankerlfest der Musikkapelle<br />
Stams gibt es schon<br />
lange. Anfangs mit Speisen abwechselnd<br />
aus einem jeweils<br />
anderen Land, durchgehend<br />
mit italienischen Spezialitäten<br />
geschätzt seit 15 Jahren. Auch<br />
diesmal gab es wieder ein Speisenangebot,<br />
das sich sehen lassen<br />
konnte. Viele Besucher aus<br />
nah und fern ließen sich auch<br />
diesmal das zur Tradition gewordene<br />
Fest nicht entgehen.<br />
Von Ewald Krismer<br />
Die Musikkapelle Stams hat eine<br />
lange Tradition. Eine erste Erwähnung<br />
geht zurück auf das Jahr 1803,<br />
Wir modernisieren<br />
Ihre Küche!<br />
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Ein Hauch südländischen Flairs<br />
Stamser Schmankerlfest auf italienisch<br />
Sorgten dafür, dass die italienischen Spezialitäten perfekt zubereitet und zeitgerecht<br />
den Weg zu den Gästen fanden: Alex, Marina, Veronika und Simone (v. l.).<br />
nachzulesen in einer Tagebucheintragung<br />
des damaligen Kellermeisters<br />
des Stiftes Stams – in der allerdings<br />
von einer türkischen Musik<br />
die Rede ist. Zu dieser langen Tradition<br />
gehört mittlerweile auch, das<br />
am vergangenen Samstag über die<br />
Bühne gegangene Schmankerlfest –<br />
wie ebenso der alljährliche Regen,<br />
wie Obmann Walter Christl bei seiner<br />
Begrüßungsrede schmunzelnd<br />
betonte. Dieses anfängliche Nass<br />
von oben verzog sich aber im Laufe<br />
des Abends und es wurde ein herrliches<br />
Fest bei angenehmen Temperaturen<br />
und natürlich bei köstlichen,<br />
italienischen Spezialitäten.<br />
DAS DARGEBOTENE. Und<br />
wenn schon italienisch, dann logischerweise<br />
auch die Speisekarte:<br />
Piatto di antipasti misti, Penne al<br />
Vodka, Tortiglioni alla Carbonara,<br />
Penne alla Puttanesca, Pasta e<br />
Die Antipasti dürften von Selina serviert<br />
doppelt, wenn nicht gar dreifach so gut<br />
gemundet haben. RS-Fotos: Krismer<br />
Zicchine, Lasagne al Forno und<br />
Pollo allo spiedo (Grillhendl). Als<br />
Nachspeise gab es eine reichhaltige<br />
Auswahl an selbstgemachten,<br />
exquisiten Kuchen und Torten und<br />
für den Trinkgenuss eine Weinlaube<br />
und eine Cocktailbar. Für die musikalische<br />
Unterhaltung wurden die<br />
„Jungmusik Stams“, die „Musikkapelle<br />
Huben“ und die Haller Wandermusik<br />
„LozBrilloz“ aufgeboten.<br />
Den Beginn des musikalischen Reigens machte die „Jungmusik Stams“ unter der<br />
Leitung von Martin Dosch, Kapellmeister der Musikkapelle Stams.<br />
Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde<br />
Unsere Ordination ist vom 8.8. bis 26.8.2022<br />
wegen Urlaub geschlossen.<br />
Nächste Ordination: Montag, 29.8.2022<br />
Stadtplatz 8 | Medzentrum | 6460 Imst<br />
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Die Röntgenpraxis Dr. Schöpf und das<br />
MRT-CT-Diagnostikinstitut bleiben in<br />
der Woche von<br />
Dienstag, 16. bis Freitag, 19. August 2022<br />
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Montag, 22. August 2022, 08:00 Uhr<br />
Dr. Schöpf GmbH<br />
A-6500 Landeck, Urichstrasse 43<br />
Tel. 05442/64404 • Fax 05442/64404-44<br />
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10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Wahlvorschläge eingereicht<br />
Reihung für Landtagswahlen entscheidet sich diese Woche<br />
(mw) Im Vorfeld der Tiroler Landtagswahlen, die auf 25. September<br />
vorverlegt wurden, hatten die Wählergruppen bis zum 4.<br />
August die Möglichkeit, ihre Kreiswahlvorschläge in den Bezirkshauptmannschaften<br />
einzureichen. Diese werden nun überprüft,<br />
darüber entschieden wird am 11. August.<br />
Die Kreiswahlleiterinnen und<br />
-leiter müssen nun die eingereichten<br />
Wahlvorschläge überprüfen. Im<br />
Rahmen dieser Prüfung wird unter<br />
anderem kontrolliert, ob ausreichend<br />
Unterstützungserklärungen<br />
eingereicht wurden, ob die vorgeschlagenen<br />
Wahlwerberinnen und<br />
Wahlwerber wählbar sind und ob<br />
deren Zustimmungserklärungen vorliegen.<br />
Außerdem wird geprüft, ob<br />
es Wahlwerberinnen und Wahlwerber<br />
gibt, die auf mehreren Wahlvorschlägen<br />
gleichzeitig aufscheinen.<br />
Am 11. August werden die Kreiswahlbehörden<br />
dann endgültig über<br />
die Zulassung und die Reihung der<br />
Wahlvorschläge entscheiden. Am<br />
amtlichen Stimmzettel richtet sich<br />
die Reihung der Wahlvorschläge jener<br />
Wählergruppen, die im zuletzt<br />
gewählten Landtag vertreten sind,<br />
nach der Anzahl der Mandate, mit<br />
der sie im Landtag vertreten sind.<br />
Bei gleicher Anzahl der Mandate<br />
bestimmt sich die Reihung nach<br />
dem Stimmenergebnis der letzten<br />
Landtagswahl. Im Anschluss daran<br />
sind die Wahlvorschläge der übrigen<br />
Wählergruppen anzuführen,<br />
wobei sich deren Reihenfolge aus<br />
dem Zeitpunkt der Einreichung des<br />
Wahlvorschlages ergibt. Die Reihenfolge<br />
der „neuen“ Wählergruppen<br />
kann daher von Wahlkreis zu Wahlkreis<br />
abweichen.<br />
WAHLKREISVORSCHLÄGE<br />
<strong>IM</strong> BEZIRK. Im Bezirk Imst werden<br />
insofern die Wählergruppen „Mattle<br />
- Anton Mattle Tiroler Volkspartei“,<br />
„SPÖ - Sozialdemokratische Partei<br />
Österreich - Tirol“, „FPÖ - Freiheitliche<br />
Partei Österreichs - die Tiroler<br />
Freiheitlichen“, „Grüne - Die Grünen<br />
- Die Grüne Alternative Tirol“,<br />
„Fritz - Liste Fritz - Bürgerforum Tirol“,<br />
„Neos - Neos“ und die „MFG -<br />
MFG Österreich - Menschen Freiheit<br />
Grundrechte“ antreten.<br />
G LANZLICHTER<br />
Gummireifen statt Bretter<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Liebe Freunde des alpinen Freizeitvergnügens!<br />
Jetzt ist die Katze<br />
also aus dem Sack. Der designierte<br />
Tiroler Landeshauptmann Anton<br />
Mattle verkündete im Vorfeld der<br />
Landtagswahlen das Aus für den<br />
Sommerskilauf. Die Wirtschaftspartei<br />
verabschiedet sich damit von einer<br />
heiligen Kuh. Der selbst aus einer<br />
Skiregion kommende Landesrat<br />
beugt sich den nackten Fakten des<br />
Klimawandels. Immer noch stärker<br />
schmelzende Gletscher machen den<br />
Wintersport an warmen Tagen zum<br />
Schnee von gestern. Das ist für uns<br />
Einheimische gar keine so schlechte<br />
Nachricht. Denn bei der derzeitigen<br />
Teuerung verzichten ohnehin<br />
immer mehr Leute auf kostspielige<br />
Sportgeräte. Da ist die Badehose<br />
natürlich eine leistbare Alternative<br />
zu Skiern oder Snowboards. Auch<br />
ein Bikini ist weit billiger als ein<br />
Skianzug. Die Betreiber von Seilbahnen<br />
müssen dabei nicht um ihre<br />
Zukunft bangen. Denn der Trend<br />
zum Mountainbiken und Bergwandern<br />
belebt seit Jahren unseren Tourismus<br />
von Frühling bis Herbst. Jetzt<br />
geht es darum, diesen Klimawandel<br />
intelligent in neue Unternehmensmodelle<br />
überzuführen. Statt Skifabriken<br />
werden die Hersteller von<br />
E-Bikes ihre Umsätze erhöhen. An<br />
Stelle von Lederhosen, karierten<br />
Hemden und Kniestrümpfen werden<br />
modische Outfits das Wandern<br />
„sexy“ machen. Einen derartigen<br />
Imagewandel hat die ÖVP ja erst<br />
jüngst vollzogen, als sie mit einem<br />
Farbwechsel von Schwarz auf Türkis<br />
„kurz-zeitig“ einen Höhenflug inszenierte.<br />
Vergessen hat man dabei<br />
– neben dem politischen Anstand<br />
– auch die Entsorgung antiquierter<br />
Politiker wie den ewig gestrigen<br />
Polterer Franz Hörl. Der Volkspartei<br />
täte es gut, den Zillertaler Liftkaiser<br />
als Schnee von gestern abzuschmelzen.<br />
Die Pitztaler haben mit ihrem<br />
Nein zur Lift-Ehe mit den Ötztalern<br />
hier schon mal mit dem Zaunpfahl<br />
gewunken!<br />
Meinhard Eiter<br />
Tirolerinnen Tag und<br />
„xund & guat“ am Dach Tirols<br />
Viel los ist am langen Wochenende am Rifflsee und am Pitztaler<br />
Gletscher. Am Sonntag, den 14. August werden regionale Produkte<br />
rund um den Rifflsee verkostet und am 15. August (Feiertag) findet am<br />
Pitztaler Gletscher der Tirolerinnen Tag 3440 statt.<br />
Ganz im Zeichen der Kulinarik steht<br />
am Rifflsee der Sonntag, 14. August.<br />
Zwischen 11 und 17 Uhr findet der regionale<br />
Genusstag „xund & guat“ statt.<br />
Auf der Sunna Alm und auf der Taschach<br />
Alm präsentieren heimische Produzenten<br />
regionale Spezialitäten zum<br />
Verkosten. Back- und Teigwaren, Milchprodukte,<br />
Fleischspezialitäten, Weine<br />
und Hochprozentiges können probiert<br />
werden. Zusätzlich findet von 11 bis<br />
16 Uhr zu jeder vollen Stunde eine<br />
Floßfahrt auf dem Rifflsee statt. Ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm<br />
garantiert auf der Sunna Alm Spaß für<br />
alle Familien und Kinder. Marco Spiegel,<br />
Schlagersänger und Teilnehmer bei<br />
Starmania 2022, sorgt für musikalische<br />
Unterhaltung. Ermäßigte Tickets für die<br />
Rifflseebahn und eine Floßfahrt runden<br />
den heimischen Genusstag ab.<br />
Einen Tag später, am „Hochunserfrauentag“,<br />
den 15. August lädt der Pitztaler<br />
Gletscher zum Tirolerinnen Tag<br />
3440. An diesem besonderen Tag gibt<br />
es für Frauen vergünstigte Tickets,- für<br />
den Pitztaler Gletscher und Glas Sekt<br />
im Café 3440. Für 30 Damen gibt es<br />
um 9.05 Uhr ein köstliches, heimisches<br />
Genussfrühstück im Café 3440. Die<br />
vergünstigten Tickets und die Voucher<br />
für das Frühstück im Café 3400 können<br />
unter untenstehendem QR-Code<br />
online erworben werden. Nach dem<br />
kulinarischen Genuss im Café 3440<br />
sind ein leichter Spaziergang zum neuen<br />
Gletscherkino oder eine einfache<br />
Tour auf den Mittagskogel zwei hochalpine<br />
Genussmöglichkeiten am Pitztaler<br />
Gletscher.<br />
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RUNDSCHAU Seite 6 10./11. August 2022
Mit Elan und Visionen<br />
Bernd Kiechl will den Imst Tourismus in die Zukunft führen<br />
(mw) Seit Juli ist Bernd Kiechl Geschäftsführer des Imst Tourismus<br />
und befindet sich trotz der kurzen Zeit bereits mitten im Geschehen.<br />
Er kennt den Betrieb, er kennt die Region und will nun<br />
mit Elan und innovativen Ideen voranschreiten. Seine Schwerpunkte<br />
liegen aktuell auf der Stabilisierung, dem Marketing und<br />
der Produktentwicklung. Von Stillstand will er nichts wissen und<br />
abeitet bereits auf Hochtouren an zukunftsfähigen Konzepten.<br />
Bernd Kiechl leitet seit gut eineinhalb<br />
Monaten die Geschicke des Imst Tourismus.<br />
RS-Foto: Wechner<br />
„Über die Einarbeitungsphase bin<br />
ich bereits hinaus“, schmunzelt Bernd<br />
Kiechl, der seine berufliche Karriere<br />
vor fast 20 Jahren beim Imst Tourismus<br />
startete. Die letzten zehn Jahre<br />
war der Tarrenzer beruflich in Salzburg<br />
und Wien tätig. Jetzt folgte er dem Ruf<br />
der Heimat, übernahm das Haus der<br />
Eltern und baute es als Gästehaus aus.<br />
Sich selbst bezeichnet Kiechl als „Touristiker,<br />
Marketer, Stratege und Gastgeber<br />
mit Leib und Seele“.<br />
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ZUKUNFTSVISIONEN. Der<br />
Abstand auf Zeit hat Bernd Kiechl laut<br />
eigenen Aussagen neue Blickwinkel eröffnet.<br />
Jetzt gehe es ihm darum, auf die<br />
Partner des Imst Tourismus zuzugehen<br />
und sie wieder zusammenzuführen. Es<br />
sollen Kräfte gebündelt werden, weshalb<br />
er bereits viele Einzelgespräche<br />
mit den beteiligten Bürgermeistern<br />
und den touristischen Akteuren geführt<br />
habe. Auch die Zusammenarbeit<br />
mit dem Stadtmarketing in Person von<br />
Tatjana Stimmler wurde thematisiert:<br />
„Ich finde, per se, ist das Stadtmarketing<br />
eine wichtige Umschlagsplattform<br />
für Ideen, Prozesse und Vorschläge.<br />
Deshalb ist es wichtig, dass man es hat.<br />
Wo die Reise zukünftig hin geht wird<br />
sich zeigen, primär geht es in Richtung<br />
Synergienbündelung. Wir müssen jetzt<br />
auch nochmal ganz kritisch vorgehen<br />
und schauen, wo man noch Synergien<br />
10./11. August 2022<br />
aufstellen kann, vor allem im Bereich<br />
Marketing“, so Bernd Kiechl. Vor allem<br />
das Sommermarketing will der Geschäftsführer<br />
forcieren, aber auch der<br />
Herbst müsse genutzt werden: „Wir<br />
müssen jeden Tag herauskitzeln, der<br />
Potential bietet“. Ein weiterer wichtiger<br />
Punkt sei die Produktentwicklung. Die<br />
Post-Corona-Zeit bezeichnet Kiechl als<br />
eine äußerst wichtige, da sich die Gesellschaft,<br />
die Wirtschaft aber auch der<br />
Tourismus verändert habe. Nun müsse<br />
hinterfragt werden, was der Gast brauche<br />
und was sich an seinen Bedürfnissen<br />
geändert habe. Dem wolle man mit<br />
klaren Produkten und klaren Aussagen<br />
entgegentreten. Die Hauptaufgabe sei<br />
nun zu klären, was man in den nächsten<br />
zwei, drei Jahren machen könne,<br />
um auf diese veränderten Bedürfnisse<br />
einzugehen. Im Grunde sind die aktuellen<br />
Hauptagenden von Bernd Kiechl<br />
die Stabilisierung, das Marketing und<br />
die Produktentwicklung.<br />
SOMMER AUSNUTZEN. „Der<br />
Sommer ist mit sehr viel Optimismus<br />
belegt“, erklärt Bernd Kiechl. So seien<br />
auch die Betriebe viel sensibler und<br />
klarliniger geworden. Diesen Optimismus<br />
merke man auch anhand der<br />
Nächtigungszahlen. Laut dem Imst<br />
Tourismus Geschäftsführer befinde<br />
man sich in diesem Sommer rund 18<br />
Prozent hinter dem starken Sommer<br />
der Saison 2018/19. Alle Kernthemen<br />
wie etwa Biken, Klettern und Wandern<br />
würden funktionieren. „Die Gäste<br />
wollen das Naturerlebnis“, berichtet<br />
Bernd Kiechl.<br />
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UNKLARER WINTER. Doch was<br />
darf man vom kommenden Winter<br />
erwarten? „Ich wünschte, ich hätte die<br />
perfekte Antwort“, so der Tarrenzer, der<br />
angibt, dass ein bisschen Bauchweh mit<br />
Blick auf den anstehenden Winter berechtigt<br />
sei, gerade in Bezug auf die Energiepreise<br />
und die Personalfrage. Aber<br />
auch hier will Bernd Kiechl mit dem<br />
Imst Tourismus ein starkes Produkt<br />
anbieten. Die neuen Gondelbahnen in<br />
Hoch-Imst bezeichnete er als Turbo in<br />
die Zukunft. Mit der Bahn habe man<br />
einen massiven Qualitätsschub erreicht<br />
und konnte so auch neue Zielgruppen<br />
gewinnen. Für Kiechl sei die Pandemie<br />
so maßgeblich gewesen, dass auch<br />
nochmals ein Vorwärtsstrategiedialog<br />
geführt werden soll. Für Herbst ist insofern<br />
ein Zusammentreffen der Akteure<br />
geplant, bei welchen kritisch hinterfragt<br />
werden soll, ob man den richtigen Weg<br />
gehe. Das Thema Outdoor sei absolut<br />
am Zahn der Zeit, aber natürlich müsse<br />
auch hier noch an Feinheiten am Unterbau<br />
gearbeitet werden. Zudem soll auch<br />
das Thema der nachhaltigen Entwicklung<br />
vorangetrieben werden. Generell<br />
rechnet er mit einem Bettenschwund in<br />
den nächsten Jahren, „umso wichtiger<br />
ist es nun zu zeigen, dass die Vermietung<br />
lukrativ sein kann“, so Kiechl.<br />
Knappenweg<br />
Kühtai•Ochsengarten•Hochoetz<br />
RUNDSCHAU Seite 7
WICHTIGE MITTEILUNG<br />
In der Zeit vom 16. August 2022 bis zum 09.09.2022 kommt es im Bereich Pfarrgasse und<br />
Thomas-Walch-Straße zu umfangreichen Straßenbauarbeiten, welche zum einen mit der Errichtung<br />
des Pflegezentrums, aber auch mit einer Fahrbahnsanierung zusammenhängen.<br />
Leider ist es in dieser Zeit notwendig, die Bushaltestellen, welche sich in der Thomas-Walch-Straße<br />
beim Hotel Hirschen befinden, in den Bigerweg, unterhalb der Kapelle in Richtung Feuerwehrhalle<br />
zu verlegen. Dies wird jedoch von den jeweiligen Busunternehmen rechtzeitig an den Bushaltestellen<br />
beschildert und es wird auch im Bigerweg eine Ersatzbushaltestelle geben. Ebenso werden<br />
die Bushaltestellen beim Pflegezentrum in die untere Franz-Xaver-Renn-Straße verlegt, damit diese<br />
angefahren werden können. Dies wird ebenso von den Busunternehmen entsprechend beschildert.<br />
Um diese Buslinien aufrecht erhalten zu können, ist es auch notwendig, in der oberen Franz-Xaver-<br />
Renn-Straße die dortige Wohnstraße vorübergehend aufzuheben und dort ein Halte- und Parkverbot<br />
zu verordnen. Jene Anrainer der Franz-Xaver-Renn-Straße, welche über eine Anrainerparkkarte für<br />
diesen Parkplatz verfügen, können in dieser Zeit am Sonneparkplatz parken. Es wird gebeten, sich<br />
an dieses Halte- und Parkverbot strikt zu halten, da die Fahrzeuge ansonsten abgeschleppt werden<br />
müssen, um den öffentlichen Verkehr gewährleisten zu können.<br />
Vom 16. August 2022 bis zum 20. August 2022 werden die Kanal- und Wasseranschlüsse<br />
für den neu errichteten Teil des Pflegezentrum erstellt. Ebenso werden auf Grund einer Vorgabe<br />
des Bundesdenkmalamtes die Straßenlaternen auf die gegenüberliegende Seite verlegt. Auf Grund<br />
dieser Arbeiten wird es im Bereich der Kreuzung Pflegezentrum bis zum Widum der Pfarre Imst zu<br />
einer Totalsperre kommen. Die fußläufige Erreichung der Betriebe zwischen den Baustellen ist jedoch<br />
gewährleistet. Der Fußgängerverkehr ist durch diese Maßnahmen nicht beeinträchtigt. Ebenso<br />
kann der Dauerparkplatz beim Widum jederzeit angefahren werden. Für die Anrainer und Betriebe<br />
in der Kramergasse ist ein Zufahren zu ihren Standorten lediglich über die Dr.-Carl-Pfeiffenberger-<br />
Straße (Lain-Platz) möglich. Ein Durchfahren der Innenstadt ist während dieser Zeit für Fahrzeuge<br />
über 3,5 Tonnen leider nicht möglich. In dieser Zeit wird es ein Fahrverbot mit der Ausnahme der<br />
Anrainer und der Lieferanten in der Kramergasse geben. Es ist jedoch notwendig, dass der Schwerverkehr<br />
zum Verlassen der Kramergasse wendet und diese wieder über den Lainplatz und die Dr.-<br />
Carl-Pfeiffenberger-Straße verlässt. Pkw bis 3,5 Tonnen können über den Sonnenparkplatz (Zufahrt<br />
über Johannesplatz) oder über die Malchbachgasse abfahren, oder ebenfalls wenden und über den<br />
Lainplatz abfahren. Der sogenannte Hennenwinkel in der Franz-Xaver-Renn-Straße, die Zufahrt von<br />
der Franz-Xaver-Renn-Straße zur Pfarrgasse beim Pflegezentrum wird ebenfalls gesperrt.<br />
Vom 22. August 2022 bis zum 09. September 2022 wir die Fahrbahn von der Kreuzung<br />
Hahntennjochstraße/Thomas-Walch-Straße bis zum Widum, Pfarrgasse 15 saniert. Dazu sind immer<br />
wieder Sperren eines Fahrstreifens mit Gegenverkehrsregelung oder Totalsperren notwendig.<br />
Es wird gebeten, diesen Bereich nur im unbedingt notwendigen Ausmaß zu befahren, um die<br />
Behinderungen so schnell als möglich beenden zu können. Genaue Angaben, zu welcher Zeit<br />
in diesem Zeitraum in diesem Bereich welche Fahrbahnteile gesperrt sind, können auf Grund er<br />
evtl. notwendigen Unterbausanierungen und der Sanierung der Einbauten auf der Fahrbahn nicht<br />
gemacht werden. Ebenso spielt die Witterung für die Asphaltierungsarbeiten eine entscheidende<br />
Rolle. Für die abschließenden Asphaltierungsarbeiten ist es notwendig, die Fahrbahn im gesamten<br />
Bereich vom Hotel Hirschen bis zum Widum für den gesamten Verkehr zu sperren.<br />
Neuer Manager im Ötztal<br />
Lebensraummanager Raphael Kuen startet am 1. Oktober<br />
(ch) Die Nachhaltigkeitsagenden im längsten Tiroler Seitental<br />
koordiniert künftig der Längenfelder Raphael Kuen. Den erfahrenen<br />
Vermarkter von heimischen Produkten geht es darum,<br />
Themen wie Regionalität, soziale Nachhaltigkeit, Energie oder<br />
Mobilität im Ötztal anzukurbeln.<br />
Der aktuelle Vorstand von Österreichs größter Rinderzuchtorganisation blickt mit<br />
Vorfreude auf seine neue Position.<br />
Foto: Inge Prader<br />
Der Ötztal Tourismus entspricht mit<br />
der Besetzung eines Lebensraummanagers<br />
den Vorgaben des sogenannten<br />
„Tiroler Wegs” der Landesregierung.<br />
„Unabhängig von den politischen Entscheidungen<br />
haben wir uns entschlossen,<br />
bei diesem Thema selbst aktiv zu<br />
werden” sagt Benjamin Kneisl, Obmann<br />
vom Ötztal Tourismus. Dabei<br />
verweist er auf die zahlreichen Initiativen<br />
und Projekte, die bereits bestehen.<br />
Der Ötztal Radweg, der massive<br />
Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs<br />
und Radtransports oder die Ötztaler<br />
Genussbotschafter.<br />
KEINE BEDENKEN. Zweifel,<br />
dass die Position des Nachhaltigkeitskoordinators<br />
nichts bewegen würde,<br />
teilt Kneisl nicht. „Zum Start geht es<br />
in erster Linie viel um Bewusstseinsbildung<br />
und das Erheben des Status<br />
quo. Letztendlich geben uns die Kunden<br />
den Takt vor.” Raphael Kuen, aktuell<br />
Vorstand von Österreichs größter<br />
Rinderzuchtorganisation, blickt zuversichtlich<br />
auf seine neue Tätigkeit.<br />
Themen wie Regionalität oder Fördern<br />
heimischer Strukturen sind ihm als<br />
Geschäftsführer des Tiroler Grauviehzuchtverbandes<br />
nicht neu. „Wir müssen<br />
im Ötztal nicht alles neu erfinden,<br />
es gibt vieles auf das wir bereits aufbauen<br />
können” so der 35-jährige, dreifache<br />
Familienvater. Als Kommunikator will<br />
er den regelmäßigen Austausch mit<br />
dem Ötztal Tourismus und der heimischen<br />
Bevölkerung pflegen. „Es mag<br />
vielleicht pathetisch klingen, aber da<br />
ich mich glücklich schätze mit meiner<br />
Familie im Ötztal zu leben, möchte ich<br />
meiner Heimat etwas zurüchkgeben”.<br />
Besuch in Südtirol<br />
Es ergeht das Ersuchen der Stadtgemeinde Imst sowie der Stadtwerke Imst als Auftraggeber dieser<br />
Arbeiten und der Firmen Fiegl Tiefbau, Erdbau Prantl sowie der Fa. Bodner als ausführende Firmen<br />
um Geduld und Rücksichtnahme sowie Verständnis, dass diese Arbeiten durchgeführt werden müssen<br />
und es dadurch zu unangenehmen Störungen des Straßenverkehrs kommen kann. Auch kann<br />
es, um die Arbeiten so schnell als möglich durchführen zu können und die Einschränkungen auf<br />
dein Minimum reduzieren zu können, zu Arbeiten in den Nachtstunden und somit zu kurzfristigem<br />
Baulärm in der Nacht kommen. Für Rückfragen zu Sperren oder geplanten Maßnahmen steht ihnen<br />
die Stadtpolizei Imst unter der Telefonnummer 05412 6980 DW 13 zu den bekannten Amtszeiten<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />
Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
(mw) Kürzlich besuchten Johann Glatzl (re.) aus Haiming, Landessprecher der<br />
Österreichischen Gesellschaft der Mühlenfreunde, und Ernst Kuprian von der<br />
Lohbachmühle in Huben, die Mühle beim Schildhof Obergereuth in St. Martin im<br />
Passeiertal (Südtirol). Michael Verdorfer (li.), der Vater vom Hofbetreiber Thomas,<br />
zeigte den Tiroler Mühlenfreunden die historische Mühle, die 1831 errichtet und vor<br />
wenigen Jahren komplett saniert wurde.<br />
Foto: Ernst Kuprian<br />
RUNDSCHAU Seite 8 10./11. August 2022
Der Wald ruft wieder<br />
Besucherrekord beim lang ersehnten Haiminger Waldfest<br />
(mel) Nach zwei Jahren Zwangspause füllte sich der Festplatz<br />
zum Haiminger Waldfest bis auf den letzten Zentimeter und es<br />
wurde bis weit nach Mitternacht gefeiert. Musikalisch wie kulinarisch<br />
waren die Veranstalter bestens auf die Feierlustigen vorbereitet<br />
und boten den Festbesuchern ein besonderes Erlebnis auf<br />
dem teils fest angelegten Festareal.<br />
Unter dem bekannten Motto<br />
„Der Wald ruft“ meldete sich die<br />
Musikapelle Haiming nach der coronabedingten<br />
Pause zurück. Wie<br />
vermisst dieses doch besondere Musikfest<br />
von vielen Einwohnern, aber<br />
auch Musikpilgern aus ganz Tirol<br />
wurde, zeigten die enormen Besucherzahlen<br />
am vergangenen Samstag<br />
trotz des etwas kühleren Wetters.<br />
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Die beeindruckende Anlage im Haiminger<br />
Wald nahe dem Schwimmbad<br />
bot allen Feierlustigen nach<br />
dem traditionellen Einzug, diesmal<br />
mit den Musikkapellen Haiming,<br />
Sautens und Ötztal-Bahnhof, den<br />
10./11. August 2022<br />
Schützenkompanien Haiming<br />
und Haimingerberg sowie dem<br />
Trachtenverein „Silberbuam“, beste<br />
Unterhaltung. Für weitere Stimmung<br />
auf dem Platz und im Festzelt<br />
sorgten die bunte Marchingband<br />
John Blow und die Dreierkombo<br />
„Die Grubertaler“ bis in die späten<br />
Abend- beziehungsweise bis in die<br />
frühen Morgenstunden. Die Besucherzahlen<br />
im vierstelligen Bereich<br />
übertrafen alle Erwartungen, waren<br />
aber für die fleißigen Mitglieder der<br />
Musikkapelle Haiming und den<br />
organisierten Helfern von Feuerwehr,<br />
Rettung und Polizei keine<br />
Herausforderung. Auch wenn bei<br />
einem kurzen Schauer alle unter<br />
die Dächern der festen Stände sowie<br />
ins große Zelt flüchteten, hatte<br />
der Wettergott ein einsehen und der<br />
restliche Abend verlief trocken, aber<br />
nicht ohne genügend Flüssigem<br />
zum Trinken und Anstoßen.<br />
Nicht daheim bleiben!<br />
Sonst gewinnt den XXL-Smart-TV jemand anderes.<br />
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Imst, Längenfeld und Sölden. Vorbeischauen lohnt sich: Unter<br />
allen KundInnen werden attraktive Preise verlost.<br />
Unter allen KundInnen, die am 26. & 27. August zur Hausmesse von Falkner & Riml<br />
in Imst, Längenfeld und Sölden kommen, werden ein Samsung-Smart-TV und weitere<br />
geniale Technikpreise verlost.<br />
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Gaggia, Samsung und AVM. Hinzu<br />
kommt die Live-Kochshow von<br />
AEG mit zwei Profis am Herd samt<br />
anschließender Verkostung. All dies<br />
und ausführliche Beratung fahren<br />
die Ötztaler Elektroprofis von Falkner<br />
& Riml bei der Hausmesse am<br />
Freitag, 26. August, und Samstag, 27.<br />
August, auf.<br />
65-ZOLL-TV ALS HAUPT-<br />
PREIS. Ein Besuch in den Filialen<br />
in Imst, Längenfeld und Sölden<br />
lohnt sich schon allein aufgrund<br />
der Tombola. Frei nach dem Motto<br />
„Kaufe eine Batterie, gewinne<br />
den Smart-TV“ wird unter allen<br />
KundInnen ein XXL-Smart-TV von<br />
Samsung verlost sowie drei Smart-<br />
Speaker von SONOS.<br />
Infos und Programm finden Sie<br />
auf www.falkner-riml.at ANZEIGE<br />
Der Einzug der Vereine gab am Samstagabend den Anstoß für das schwer vermisste<br />
und beliebte Haiminger Waldfest der Musikkapelle Haiming.<br />
RS-Fotos: Burger<br />
Die Marchingband John Blow übernahm direkt nach den Auftaktfeierlichkeiten die<br />
musikalische Stimmung und verbreitete fröhliche Laune mit fetzigen Tönen der<br />
wildgemischten Instrumente.<br />
10. GRIESER<br />
LEDERHOSENFEST<br />
LIVEMUSIK AB 21:00 UHR<br />
DIE FETZIG‘N AUS DEM ZILLERTAL<br />
SA. 13. AUGUST 2022 | 18:00 UHR<br />
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DIE LUSTIGEN GRIESKOGLER FREUEN SICH AUF EUCH<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Berge, Pässe, Kurven oder – die Ötztal Classic<br />
Die Route der 24. Ötztal Classic brachte die Oldtimer erstmals ins Ländle<br />
Mit einem Rekordteilnehmerfeld von 99 Autos, 35 Fabrikaten<br />
von unterschiedlichen Herstellern, einer Streckenlänge von über<br />
430 Kilometern und Steigungen bis zu 13 Prozent feierte der Oldtimer<br />
Club Ötztal nicht nur die 24. Ötztal Classic, sondern auch sein<br />
20-jähriges Clubjubiläum. Sonderprüfungen, Zeit- und Passierkontrollen<br />
forderten die Piloten und Co-Piloten auf das Höchste.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
20 Jahre ist es her, seit Michael<br />
„Mike“ Falkner im Cafe Heiner in<br />
Oetz mit ein paar Motorsportbegeisterten<br />
den „Oldtimer Club Ötztal“<br />
gründete. Als bald ging er daran, die<br />
Ötztal Classic eigenverantwortlich<br />
zu veranstalten. Wurden die ersten<br />
drei Ötztal Classic noch vom Volvo<br />
Club Österreich organisiert, so trat<br />
der frisch gegründete Oldtimer Club<br />
bereits in der vierten Auflage als Co-<br />
Veranstalter auf. Seit 2002 organisiert<br />
der Club federführend die mittlerweile<br />
legendäre Ötztal Classic. Startete<br />
der Club damals mit acht Personen<br />
und wenigen Autos, so zählt der<br />
Club heute 110 Mitglieder aus sechs<br />
Nationen mit mehr als 200 Oldtimern.<br />
Eine Erfolgsgeschichte, die im<br />
Jubiläumsjahr mit Bergstraßen, Pässen,<br />
Kurven und herausforderndem<br />
Roadbook gebührend gefeiert wurde.<br />
SPORTLICH HERAUSFOR-<br />
DERND. Gut behütet stehen die<br />
Oldtimer den größten Teil des Jahres<br />
in Garagen, fein säuberlich poliert,<br />
gehegt und gepflegt. Zur Ötztal Classic<br />
müssen Oldtimer und Piloten die<br />
Komfortzone verlassen. Ob der Stärkste<br />
im Rennen mit 382 PS oder der<br />
Schwächste mit 16 PS, alle müssen 26<br />
Passierkontrollen, acht Zeitkontrollen<br />
und 28 Sonderprüfungen bestehen.<br />
Obmann Franz Thurner hat sich<br />
dieses Jahr wieder ganz besondere<br />
Strecken in das Roadbook geschrieben.<br />
Am Donnerstag führte die Runde,<br />
„sozusagen als Aufwärmrunde“,<br />
durch das Pitztal über den Piller nach<br />
Landeck und Imsterberg bis zur Ötztaler<br />
Höhe. Bereits am Freitag wartete<br />
auf die Boliden die längste Tagesstrecke<br />
von rund 240 Kilometern. Durch<br />
das Paznaun ging es über das Montafon,<br />
das Klostertal und den Arlberg<br />
nach Oetz. Zahlreiche Autoliebhaber<br />
nutzten die Gelegenheit in Oetz, um<br />
die Schmuckstücke zu bewundern<br />
und das eine oder andere Erinnerungsfoto<br />
zu schießen. Am Samstag<br />
schloss die Rallye traditionell mit<br />
der Ötztal-Runde. Die 13 Kilometer<br />
lange Ötztaler Gletscherstraße mit<br />
Franz Thurner (Obmann Oldtimer Club Ötztal, li.) und sein Co-Pilot Kurt Fischer in<br />
einem Ronart-Jaguar W125 Cabrio, Baujahr 1974.<br />
RS-Fotos: Hirsch<br />
einer Steigung von bis zu 13 Prozent<br />
wartete auf die Oldtimer, bis sie auf<br />
2670 Metern die Aussicht genießen<br />
konnten. Nach einem Abstecher<br />
nach Obergurgl ging es zurück zum<br />
Crosspoint in Hochgurgel, um dann<br />
die Rallye in Oetz zu beenden.<br />
ZAHLEN, DATEN, FAKTEN.<br />
Fritz Jirowsky und sein Co-Pilot<br />
Gerhard Soukal auf Alfa Romeo,<br />
2000 GTV, Bj. 1971 erreichten in<br />
der Gesamtwertung Platz 1. Das älteste<br />
Fahrzeug in diesem Jahr war<br />
ein Ford A Roadster aus dem Jahr<br />
1925, gesteuert von Peter Scrivener.<br />
Den volumengrößten Motor brachte<br />
Michael Lukasser an den Start. Sein<br />
Dodge Charger RT hat unglaubliche<br />
7,2 Liter Hubraum. Die Imsterin Moi<br />
Pfeifer steuert ihren Fiat 500 (Bj.<br />
1968) mit gerade einmal 500 Kubikzentimetern.<br />
Alle Starter zusammen<br />
sorgten für eine Leistung von 13.723<br />
Pferdestärken. Das Alter aller Teilnehmerfahrzeuge<br />
betrug 5107 Jahre.<br />
Die Piloten und Co-Piloten kamen<br />
aus neun Nationen.<br />
Heiz- und Energiekostenzuschuss vom Land Tirol<br />
(mw) Angesichts des vor kurzem<br />
von der Tiroler Landesregierung<br />
und den Sozialpartnern geschnürten<br />
Anti-Teuerungspakets ruft Jakob<br />
Wolf, Klubobmann und Spitzenkandidat<br />
der Tiroler Volkspartei im Bezirk<br />
Imst, die Bevölkerung dazu auf,<br />
den neuen Energiekostenzuschuss<br />
zu beantragen. „Tirolweit sind bis<br />
zu 100.000 Haushalte anspruchsberechtigt.<br />
Das Team rund um Günther<br />
Platter und Toni Mattle hat hier<br />
ein tolles Paket geschnürt, um die<br />
Bevölkerung noch vor der neuen<br />
Heizperiode zu entlasten“, so Wolf.<br />
Wer als Alleinstehende oder Alleinstehender<br />
ein Einkommen von maximal<br />
1900 Euro netto pro Monat<br />
hat, und Paare, die gemeinsam nicht<br />
mehr als 2.700 Euro pro Monat verdienen,<br />
können den Energiekostenzuschuss<br />
ab sofort beantragen. Für<br />
Kinder und weitere Erwachsene, die<br />
im gemeinsamen Haushalt leben,<br />
sind die Einkommensgrenzen entsprechend<br />
höher. „Ich rufe deshalb<br />
alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />
dazu auf, den Energiekostenzuschuss<br />
beim Land Tirol zu beantragen. Wer<br />
bereits bisher berechtigt war, muss<br />
keinen neuen Antrag stellen und bekommt<br />
automatisch statt bisher 250<br />
Euro das doppelte, also 500 Euro ausbezahlt“,<br />
so Jakob Wolf.<br />
Benjamin Raich und Co-Pilot Josef Raich mit einem Panther J72 4.2. Cabrio, Baujahr<br />
1980, nach erfolgreicher Absolvierung der Rallye.<br />
In der Marktgemeinde Telfs gelangt folgende Stelle zur Besetzung:<br />
In der Marktgemeinde Telfs werden für das Kindergartenjahr 2017/18 mehrere<br />
Stellen inklusive als Elementarpädagogin/-pädagoge<br />
Kindergartenpädagogin/-e neu besetzt.<br />
100 % das sind 35 Kinderdienststunden ab Februar 2023<br />
Weitere Details (Voraussetzungen, Aufgabenbereich, Entlohnung) finden<br />
Sie Weitere in der Details Rubrik „Kundmachungen“ (Voraussetzungen,(Bewerbungsfrist: Aufgabenbereich, 27.10.2017, Entlohnung) 12 Uhr) finden Sie in<br />
auf der der Rubrik Homepage „Kundmachungen“ der Marktgemeinde (Bewerbungsfrist: Telfs: www.telfs.gv.at Freitag, 02.09.2022, 12 Uhr) auf<br />
der Homepage der Marktgemeinde Telfs:<br />
www.telfs.gv.at<br />
Stellenausschreibung<br />
(Sonderkindergartenpädagogin/-pädagoge)<br />
Mit viel Liebe zum Detail: der Citroen 2 CV 6 Cabrio, Baujahr 1996.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 10./11. August 2022
10 Jahre „Pizzeria LaLuna“ – da war was los!<br />
Ali Aydin und seine Brüder Jonny und Ibo freuten sich über das bereits 10-jährige<br />
Bestehen der „Pizzeria LaLuna“ in Imst.<br />
RS-Fotos: Wechner<br />
Auch Vertreter aus Politik und Wirtschaft folgten der Einladung von Ali und ließen<br />
es sich nicht nehmen, am Jubiläumsfest teilzunehmen.<br />
Ali selbst schwang auch die Hüften, stilecht<br />
in Lederhosen.<br />
(RS) Es sei schon immer sein Traum<br />
gewesen, ein eigenes Restaurant zu führen,<br />
erzählt Ali Aydin. Ein Jahrzehnt<br />
ist mittlerweile vergangen, seitdem er<br />
eines Abends den Entschluss gefasst<br />
hatte, seine Vision in die Wirklichkeit<br />
umzusetzen. „Ich bin stolz, gemeinsam<br />
mit meinen Brüdern Ibo und<br />
Jonny seit zehn Jahren eine Pizzeria in<br />
Imst zu betreiben“, freut sich Ali. Einfach<br />
sei der Start nicht gewesen. Mit<br />
ein wenig Ausdauer, seinem Drang,<br />
sich laufend verbessern zu wollen, und<br />
seiner gewohnt großen Gastfreundschaft<br />
ist es dem „Imster bzw. Tarrenzer<br />
Türk“ aber gelungen, sich zu einer<br />
bekannten Marke in der Region zu<br />
entwickeln. „Die Leute sollen sich bei<br />
mir wie zu zuhause fühlen“, so Ali.<br />
Heute ist die „Pizzeria LaLuna“ nicht<br />
nur in Imst mit einem Lokal vertreten,<br />
sondern auch in Tarrenz. Das damalige<br />
Motto „Wir sind 7 Tage die Woche,<br />
365 Tage für euch da“ hat immer noch<br />
höchste Priorität. Zahlreiche Gäste und<br />
Partner waren am 6. August vor Ort,<br />
um gemeinsam mit Ali, Ibo und Jonny<br />
das zehnjährige Bestehen der „Pizzeria<br />
LaLuna“ in Imst zu feiern. Die Gäste<br />
wurden natürlich kulinarisch bestens<br />
versorgt. Für allerbeste Stimmung<br />
sorgten außerdem das „Schnittlauch<br />
Duo & Martin“ sowie die orientalische<br />
Bauchtänzerin Adva. Ali Aydin möchte<br />
sich auf diesem Weg bei den langjährigen<br />
und treuen Kunden bedanken,<br />
die „LaLuna“ zu dem gamacht haben,<br />
was es heute ist. „Für die zahlreiche<br />
Unterstützung bei jedem Anliegen<br />
muss man sich auch bedanken, denn<br />
ohne diese Unterstützung wäre ich<br />
wohl aufgeschmissen“, so Ali. Wie Ali<br />
erklärt, sind in den nächsten Jahren<br />
noch verschiedene Projekte geplant.<br />
Ein besonderes Highlight war die Performance<br />
von Tänzerin Adva.<br />
Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgten die Burschen vom<br />
„Schnittlauch Duo & Martin“.<br />
Ausgelassene Stimmung herrschte beim 10-jährigen Jubiläum der „Pizzeria LaLuna“<br />
in der Imster Innenstadt, die sich von ihrer besten Seite zeigte.<br />
Pizzeria La Luna sagt seinen Partnern danke für die gute Zusammenarbeit!<br />
6500 Landeck Malserstrasse 39 E-Mail: info@demirel-markt.at Tel: 05442 64014<br />
10./11. August 2022<br />
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RUNDSCHAU Seite 11
In Feierlaune<br />
Klotz Versichert zelebriert abgeschlossene Lehrabschlussprüfungen<br />
(mg) Große Freude herrscht bei „Klotz Versichert Makler GmbH“<br />
auf der Ötztaler Höhe. Drei der auszubildenden Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter schlossen jüngst erfolgreich ihre Lehrabschlussprüfung ab.<br />
Kampf gegen Ausverkauf<br />
Bezirkskandidaten der Liste Fritz stellen sich vor<br />
(mw) Die Liste Fritz stellte letzte Woche ihr Team für den Bezirk<br />
Imst vor. Von den sechs Kandidaten für die kommenden Landtagswahlen<br />
waren drei anwesend und berichteten über ihre politischen<br />
Vorhaben. Auch Parteiobfrau Andrea Haselwanter-Schneider und<br />
Klubobmann Markus Sint rührten die Werbetrommel mit ihrem<br />
Versprechen, für saubere und transparente Politik zu sorgen. Dabei<br />
will sich die Liste neben weiteren Kernthemen vor allem im Kampf<br />
gegen den Ausverkauf der Heimat engagieren.<br />
Das Team von Klotz Versichert gratuliert Eileen Stigger, Lukas Klotz und Caroline<br />
Fritz (v.l.) zu den erfolgreich abgeschlossenen Lehrabschlussprüfungen.<br />
Die „Klotz Versichert Makler<br />
GmbH“ zählt seit vielen Jahren zu<br />
den führenden Versicherungsmaklern<br />
im Tiroler Oberland. Zahlreiche renommierte<br />
Firmen, aber auch Privatkunden<br />
vertrauen auf die kompetente,<br />
zuverlässige und vor allem höchst persönliche<br />
Betreuung. Zu den Stärken<br />
der „Klotz Versichert Makler GmbH“<br />
zählen neben Beständigkeit und absoluter<br />
Verlässlichkeit, auch umfangreiche<br />
Kenntnisse der Region mit deren<br />
Risiken sowie große Erfahrung im<br />
Schadensmanagement. Das Team rund<br />
um Geschäftsführer Sieghard Klotz besteht<br />
seit jeher aus hochqualifizierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />
die sowohl großes Know-How als auch<br />
jahrelange Berufserfahrung vorweisen<br />
können. Zur großen Freude des gesamten<br />
Teams, konnten Caroline Fritz<br />
(mit ausgezeichnetem Erfolg), Eileen<br />
Stigger und Lukas Klotz vor Kurzem –<br />
zusätzlich zu ihren bisher abgeschlossenen<br />
Ausbildungen – die Lehrabschlussprüfung<br />
im Lehrberuf zur/zum<br />
Versicherungskauffrau/Versicherungskaufmann<br />
abschließen. ANZEIGE<br />
Fotos: Klotz Versichert Makler GmbH<br />
Das Team von Klotz Versichert: Alois Haueis, Lukas Klotz, Mag. Thomas Raggl, Christian Haid,<br />
Geschäftsführer Sieghard Klotz, Doris Klotz-Wallnöfer, Eileen Stigger, Caroline Fritz (v.l.).<br />
Richtig versichert ist GOLD wert...<br />
Marco Dobler, Parteiobfrau Andrea Haselwanter-Schneider, Adelinde Blümel, Gabi<br />
Glenda und Klubobmann Markus Sint (v.l.) bei der Listenpräsentation. RS-Foto: Wechner<br />
Bei den anstehenden Landtagswahlen<br />
tritt die Liste Fritz in vier<br />
Bezirken an, so auch in Imst. Laut<br />
Parteiobfrau Haselwanter-Schneider<br />
ist es trotz der kurzen Zeit gelungen,<br />
tolle Listen und tatkräftige Teams aufzustellen.<br />
„Bei dieser Wahl geht es um<br />
viel, die Leute haben den Wunsch<br />
nach Veränderung“, so die Parteiobfrau,<br />
die festhält, dass sich die Leute<br />
jetzt nach transparenter und sauberer<br />
Politik sehnen. In den Mittelpunkt<br />
ihrer politischen Arbeit stellt die Liste<br />
Fritz die Menschen in Tirol. Auch<br />
Markus Sint ist laut eigenen Aussagen<br />
überzeugt von der Qualität seiner<br />
Leute, die „Erfahrung und Herz“ mitbringen<br />
würden, was es in der Politik<br />
auch brauche. Mit den „Altparteien“<br />
rechnete er hingegen ab und bot seine<br />
Liste als Alternative zu diesen an. Das<br />
Ergebnis von knapp mehr als fünf<br />
Prozent bei den letzten Wahlen im<br />
Bezirk Imst soll in diesem Jahr übertroffen<br />
werden. Laut Sint brauche es<br />
gerade im Bezirk eine „Vollbremsung,<br />
was den Ausverkauf der Heimat angeht“.<br />
So verwies er beispielsweise auf<br />
Chaletdörfer im Pitztal. Zudem solle<br />
künftig auch der Umgang mit dem<br />
Tourismus und der Natur thematisiert<br />
werden. Auch das wiederkehrende<br />
Thema Agrargemeinschaften solle<br />
erneut aufgegriffen und angegangen<br />
werden, da es sich hierbei derzeit um<br />
eine „Quatsch-Regelung“ handle. Für<br />
die anstehende Wahlkampagne sind<br />
einige Veranstaltungen in den Bezirken<br />
geplant, auf eine Materialschlacht<br />
wolle man jedoch verzichten. Generell<br />
will die Liste Fritz nun Aufbauarbeit<br />
in den Bezirken leisten.<br />
DIE KANDIDATEN. An erster<br />
Stelle der Bezirksliste steht Adelinde<br />
Blümel aus Mötz. Sie tritt bereits<br />
zum zweiten Mal für die Liste<br />
Fritz an und will diese nun im Bezirk<br />
weiter stärken. „Die Liste Fritz<br />
greift Themen auf, an die sich sonst<br />
niemand traut“, so Blümel. Zudem<br />
will sie sich dafür einsetzen, allen<br />
Menschen eine Perspektive zu bieten<br />
und der Freiwilligenarbeit mehr<br />
Wertschöpfung entgegenzubringen.<br />
Kleiderverkauf und<br />
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Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
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An zweiter Stelle im Bezirk kandidiert<br />
Marco Dobler. Der Sachbearbeiter<br />
ließ sich für die Liste Fritz aufstellen,<br />
da sie innovativ und fortschrittlich sei.<br />
Laut Dobler sei es nun wichtig, dass<br />
auch kleinere Gruppierungen stärker<br />
werden, da sich die Leute politische<br />
Veränderung wünschen würden. Er<br />
fordert Politik zum Angreifen sowie<br />
finanzielle Sicherheit für Jung und<br />
Alt. Gabi Glenda aus Mieming findet<br />
sich an dritter Stelle der Bezirksliste.<br />
Sie ist Gemeinderätin und tief bäuerlich<br />
verwurzelt. Für Glenda hat unter<br />
anderem das Thema Verkehr große<br />
Bedeutung. „Gemeindepolitik endet<br />
nicht an der Ortstafel, deshalb will<br />
ich mich nun bezirksweit engagieren“,<br />
so die Listendritte. Die Bezirksliste<br />
wird komplettiert von Clemens Kolm<br />
aus Imst sowie von Franz Eiter und<br />
Werner Dobler aus Wenns.<br />
RUNDSCHAU Ötztaler Seite Höhe 2112 · 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
10./11. August 2022<br />
Tel: +43 (0)52 66 - 20900 · Fax: DW 20<br />
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Tel: +43 (0)52 66 - 20900<br />
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10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Ärger bei den ÖBB wegen „Graffiti-Künstlern“<br />
2021 wurden in Tirol 21 Zuggarnituren mit „Lack-Kunstwerken“ versehen – Die Reinigungskosten sind enorm hoch<br />
Graffiti ist Kunst! Wenn aber mit Spraydosen Zuggarnituren bemalt<br />
werden, ist Kunst nicht mehr gleich Kunst. Denn die Sprayereien<br />
kosten die ÖBB sehr viel Geld. 2021 wurden tirolweit 21<br />
Zuggarnituren beschmiert, mehrere 10.000 Euro betrug der Schaden.<br />
Österreichweit haben die Sprayereien die ÖBB im vergangenen<br />
Jahr mehr als eine Million Euro gekostet.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
René Zumtobel ist der Regionalmanager<br />
für den ÖBB-Personenverkehr<br />
in Tirol und benutzt zum<br />
Weg in sein Büro am Hauptbahnhof<br />
Innsbruck – wie sollte es anders<br />
sein – ab dem Bahnhof Imst-Pitztal<br />
die Bahn. Kürzlich hielt dort am<br />
Morgen eine ÖBB-Zuggarnitur, an<br />
der bei einigen Waggons „Graffiti-<br />
Kunstwerke“ aufgesprüht waren.<br />
„Kein Einzelfall, immer wieder<br />
werden solche Sprayanschläge auf<br />
unsere Züge verübt“, schildert Zumtobel.<br />
Im vergangenen Jahr waren<br />
es tirolweit 21 Zuggarnituren, die<br />
ausgefallen sind, weil von den Waggons<br />
der aufgesprayte Lack entfernt<br />
werden musste.<br />
ENORM HOHE UNKOSTEN.<br />
„Mehrere 10.000 Euro haben die<br />
Graffitikünstler die ÖBB im ver-<br />
ÖBB-Regionalleiter René Zumtobel<br />
legte kürzlich bei der Reinigung selbst<br />
Hand an.<br />
gangenen Jahr gekostet, die Ausfallschäden<br />
sind da gar nicht eingerechnet.<br />
Wenn nämlich wichtige<br />
Zahlen oder Zeichen mit Lack überdeckt<br />
werden, müssen Züge oder<br />
Waggons abgestellt und gereinigt<br />
Seefeld lädt zur „White Night“<br />
Das Fashion- und Lifestyle-Highlight<br />
Der Fixtermin für alle Fashion-Freaks und Party-People geht<br />
am 14. August 2022 in seine nun bereits 15. Auflage: Die „White<br />
Night“ Seefeld!<br />
Diese Sommerparty der Extraklasse<br />
steht erneut ganz im Zeichen<br />
modischer Highlights, gepflegter Unterhaltung<br />
und einem besonderen<br />
Ambiente – Seefeld’s Ortskern in stilvollem<br />
Weiß.<br />
FASHION. Seit Jahren gilt Seefeld<br />
als Hot-Spot aller modebewussten<br />
Trendsetter, ist doch die agile Kaufmannschaft<br />
stets am brandneuen<br />
Stand der aktuellen Mode aus Mailand,<br />
Paris und London.<br />
Seefelds Dorfplatz und die Fußgängerzone<br />
verwandeln sich am 14.<br />
August zum Zentrum der heißesten<br />
kommenden Modetrends, und das<br />
Zentrum Seefelds wird zu Tirols einzigartigem<br />
Laufsteg umfunktioniert.<br />
Direkt vor der Kulisse der Seefelder<br />
Kirche präsentieren 30 Topmodels<br />
die neuesten Kollektionen für Herbst<br />
und Winter auf dem wohl einzigartigen<br />
„Open Air“-Catwalk Tirols.<br />
LUKULLISCHES. Noch nie<br />
musste man Seefeld hungrig oder<br />
gar durstig verlassen. Schon gar nicht<br />
am 14. August! Prickelnder White<br />
Secco in sehr vielen sommerlichen<br />
Mix-Varianten kredenzen neben den<br />
Seefelder Wirten auch die „White<br />
Night“-Freunde der Firma Schlumberger<br />
an mehreren, natürlich weißen<br />
Ständen. Eine sommerfrische Abkühlung<br />
und Inspiration kommt also<br />
von innen. Auch kulinarisch trumpft<br />
Seefeld mit seinen Top-Betrieben im<br />
Rahmen der „White Night“ besonders<br />
auf.<br />
GEWINNEN. Das Casino setzt<br />
an diesem Tag auch ausnahmsweise<br />
mal nicht auf Rot oder Schwarz sondern<br />
ganz auf Weiß. Nach dem White<br />
Night Motto „just white“ genießen<br />
Besucher ein unvergleichliches Erlebnis<br />
im Casino Seefeld.<br />
Und für alle Nachtschwärmer, Partytiger<br />
und Tanzhungrige fängt ab 22<br />
Uhr im Kännchen im Hotel Klosterbräu<br />
der Abend erst richtig an.<br />
Kommen Sie, tauchen Sie ein – am<br />
besten ganz in Weiß! ANZEIGE<br />
Eine „Graffiti-Zuggarnitur“, gesichtet am Bahnhof Imst-Pitztal. Das Reinigen der<br />
Waggons kostet die ÖBB viel Geld. In Tirol wurden im vergangenen Jahr 21 Zuggarnituren<br />
mit „Lack-Kunstwerken“ versehen.<br />
Fotos: ÖBB<br />
werden. Weniger Waggons bedeutet<br />
auch weniger Platz und damit weniger<br />
Komfort in den Zügen“, weiß<br />
René Zumtobel. Außerdem, so der<br />
ÖBB-Regionalleiter weiter, werde<br />
für die aus dem Verkehr gezogenen<br />
Züge oder Waggons oft eine Pönale<br />
in Rechnung gestellt. „Unsere Kunden<br />
verlangen von uns Verlässlichkeit,<br />
und verlässlich wollen wir auch<br />
bleiben!“ Es kommt immer wieder<br />
vor, dass Graffitisprayer von der Polizei<br />
ausgeforscht werden können.<br />
Das wird dann in den meisten Fällen<br />
ziemlich teuer. „Ich gehe auch<br />
nicht zu meinem Nachbarn und<br />
spraye seine Hauswand an“, macht<br />
sich René Zumtobel Luft.<br />
RUNDSCHAU Seite 14 10./11. August 2022
Erfolgreiches Jubiläum<br />
50. Ausgabe des Ötztaler Gletscherflohmarsches<br />
(mw) Am letzten Wochenende luden die Skiclubs von Gurgl und Vent<br />
zur 50. Auflage des Gletscherflohmarsches ins hintere Ötztal ein. Die<br />
beliebte Veranstaltung zog auch heuer wieder zahlreiche Sportbegeisterte<br />
in die Bergwelt des Ötztales. Insgesamt gingen in diesem Jahr 215 Bergliebhaber<br />
aus sechs Nationen an den Start.<br />
Zahlreiche Sportler wanderten über eine Distanz von 16 Kilometern um das begehrte<br />
Abzeichen des Gletscherflohs. <br />
Fotos: Ötztal Tourismus/Jochen Müller<br />
Der 50. Gletscherflohmarsch zog über 200 Teilnehmer aus sechs Nationen ins<br />
hinteren Ötztal.<br />
Bereits frühmorgens, um 6 Uhr,<br />
starteten die 215 Teilnehmer des 50.<br />
Gletscherflohmarsches in den Wettbewerb<br />
und nahmen die Strecke von<br />
Obergurgl zum Ramolhaus über das<br />
Ramoljoch auf 3.200m bis zum Zielort<br />
Vent in Angriff. Auf einer Distanz von<br />
16 km ging es durch die anspruchsvolle<br />
Berglandschaft. Dass diese Idee nun<br />
schon seit 50 Jahren besteht und jedes<br />
Jahr aufs Neue Sportler ins Ötztal<br />
zieht, begeistert auch Dominic Kuen,<br />
Destinationsleiter Gurgl bei Ötztal<br />
Tourismus: „Aufgrund des positiven<br />
Feedbacks sehen wir, dass das Event<br />
sehr gut ankommt. Das freut mich riesig,<br />
vor allem weil wir heuer schon das<br />
50. Jubiläum feiern und der Gletscherflohmarsch<br />
ein Zusammenkommen<br />
der besonderen Art ist.“ Wer nicht genug<br />
vom Ötztal bekommen kann, der<br />
muss nicht lange warten, denn bereits<br />
am 28. August steht mit dem 41. Ötztaler<br />
Radmarathon das nächste Sportereignis<br />
vor der Tür.<br />
DATEN UND FAKTEN. Insgesamt<br />
nahmen 215 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer am Gletscherflohmarsch<br />
teil. Die drei schnellsten Herren waren<br />
Stefan Zell, Matthias Klotz und Siegfried<br />
Klotz. Edith Zell, Daniela Kneisl<br />
und Elisabeth Rabanser kürten sich<br />
zu den schnellsten Damen des Tages.<br />
Insgesamt nahmen Läuferinnen und<br />
Läufer aus den sechs Nationen Österreich,<br />
Deutschland, der Schweiz, den<br />
Niederlanden, Belgien und Tschechien<br />
am Jubiläumslauf teil.<br />
10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 15
Kirchtagsfest in Roppen<br />
Ein Festtag mit viel Musik<br />
Das Kirchtagsfest in Roppen verspricht alle Jahre wieder feine Stunden – organisiert wird es heuer von der MK Roppen<br />
Die Musikkapelle Roppen lädt am 15. August zum gemütlichen Beisammensein beim Roppener Kirchtagsfest. Die Musikantinnen und Musikanten freuen sich bereits<br />
auf zahlreiche Besucher.<br />
(mg) Gemeinsam lachen, köstliche Gerichte genießen und flotter Musik lauschen: Die Musikkapelle Roppen sorgt am 15. August<br />
für einen unbeschwerten Tag, der rundum zum Genießen einlädt. Das traditionelle Kirchtagsfest garantiert seit jeher ein gemütliches<br />
Beisammensein. Die Roppener Musikanten haben natürlich auch heuer wieder ein feines Programm zusammengestellt.<br />
Mit großer Freude organisieren<br />
und umrahmen die Mitglieder der<br />
Musikkapelle Roppen das ganze<br />
Jahr über diverse Veranstaltungen –<br />
die Dorfgemeinschaft freut‘s natürlich.<br />
Für gute Unterhaltung sorgen<br />
die Musikantinnen und Musikanten<br />
freilich auch beim diesjährigen<br />
Kirchtagsfest am 15. August. Der<br />
traditionelle Festtag lockt alle Jahre<br />
wieder zahlreiche Besucher an. Bei<br />
gutem Essen, dem ein oder anderen<br />
Getränk sowie abwechslungsreichen<br />
Musikgenuss, kann das Leben in<br />
vollen Zügen genossen werden. Vor<br />
dem gemütlichen Beisammensein<br />
beim überdachten Pavillon, wird<br />
zunächst aber ein Festgottesdienst<br />
unter dem Dach Gottes zelebriert<br />
(8.30 Uhr). Im Anschluss wird zur<br />
Prozession geladen.<br />
EIN PARADIES AUF ERDEN.<br />
Oftmals sind es die kleinen Dinge<br />
Roppener Kirchtagsfest<br />
08.30 Uhr: Festgottesdienst, anschließend Prozession<br />
11.00 Uhr: Frühschoppen mit Konzert der Musikkapelle Roppen<br />
13.00 Uhr: Kirchtagskonzert der Musikkapelle St. Jakob a. A.<br />
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Wir wünschen allen<br />
Ropp’nerinnen und Ropp’nern<br />
sowie unseren Gästen<br />
ein schönes Kirchtagsfest!<br />
Bürgermeister Ingo Mayr<br />
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Die Tiroler Wärme<br />
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RUNDSCHAU Seite 16 10./11. August 2022
15. August 2022<br />
Den Besuchern des Kirchtagsfestes wird in diesem Jahr wieder ein feines kulinarisches<br />
sowie musikalisches Menü serviert.<br />
im Leben, die es lebenswert machen<br />
– in guter Gesellschaft feine Musik<br />
zu genießen, gehört sicherlich dazu.<br />
Die Musikkapelle Roppen gibt ab<br />
circa 11 Uhr ihr Frühschoppen-Konzert.<br />
Zudem werden den Besuchern<br />
des Kirchtagsfestes vielerlei Köstlichkeiten<br />
aufgetischt. Die traditionelle<br />
Kirchtagshenne, sowie das Kirchtagsschnitzel<br />
dürfen selbstverständlich<br />
nicht fehlen. Darüber hinaus werden<br />
aber auch vegetarische Alternativen<br />
geboten. Die Musikantinnen und<br />
Musikanten versüßen den Tag außerdem<br />
mit leckerem Kuchen und<br />
herrlich duftendem Kaffee. Ein weiteres<br />
Highlight ist das Kirchtagskonzert<br />
der Musikkapelle St. Jakob am<br />
Arlberg (ab 13 Uhr). Übrigens: Der<br />
Roppener Kirchtag wird erstmals als<br />
Green Event abgehalten – daher am<br />
besten zu Fuß, mit dem Rad oder<br />
per Zug anreisen.<br />
In diesem Jahr werden die Roppener Musikantinnen und Musikanten durch die<br />
Musikkapelle St. Jakob am Arlberg unterstützt.<br />
Foto: MK St. Jakob<br />
Der Tag beginnt mit einem Festgottesdienst um 8.30 Uhr. Anschließend wird eine<br />
Prozession abgehalten.<br />
Fotos: MK Roppen<br />
Die Bank der Roppener.<br />
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10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Caritas Lehrgang<br />
Kurs für Entlastung von pflegenden Angehörigen<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie übersteht man den<br />
heurigen Wespensommer?”<br />
Margit Kogler, Fließ<br />
Möchten Sie pflegende Angehörige entlasten? Dann engagieren Sie sich im Besuchsdienst<br />
der Caritas! Foto: Caritas Tirol<br />
(ch) Menschen die ihre Angehörigen<br />
pflegen haben eine große<br />
Aufgabe zu bewältigen. Dass sie dabei<br />
eigentlich Unterstützung brauchen,<br />
ist oft nicht so sichtbar. Der<br />
Besuchsdienst der Caritas bietet<br />
ihnen Entlastung durch freiwillige<br />
Helfer. Diese kommen regelmäßig<br />
ins Haus, schenken ein offenes Ohr<br />
oder begleiten die betreute Person<br />
auf einem kleinen Spaziergang – je<br />
nach Wunsch und Möglichkeit. So<br />
bringen sie Abwechslung in die Familie<br />
und Entlastung für die Angehörigen.<br />
Für diese Art des freiwilligen<br />
Engagements braucht es jedoch<br />
auch eine gewisse Basisschulung. Der<br />
Lehrgang für den ehrenamtlichen<br />
Besuchsdienst vermittelt fachliche<br />
Grundzüge, den richtigen Umgang<br />
mit schwierigen Situationen und Sensibilität<br />
für Menschen mit Demenz<br />
und ihre Angehörigen. Teilnehmer<br />
sind in einer Gruppe eingebunden<br />
und werden während ihres Einsatzes<br />
professionell begleitet. Sollte ein Interesse<br />
daran bestehen, Menschen<br />
zu entlasten, dann am besten an Kathrin<br />
Bachmann wenden: kathrin.<br />
bachmann@caritas.tirol oder 0676<br />
8730 6700. Termine: Immer Freitags,<br />
30.09., 7.10., 14.10. Jeweils 14.30 bis 18<br />
Uhr. Ort: Widum Ötztal-Bahnhof.<br />
Anmeldeschluss: 15.September<br />
Bergwacht für Kinder<br />
Exkursion durch den Stamser Eichenwald<br />
Josef Francan, Imst<br />
Mich hat noch nie eine Wespe gestochen und<br />
ich habe auch kein Problem mit ihnen. Ich bin<br />
sehr schnell und kann sie sehr gut abwehren.<br />
Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und keine<br />
hektischen Bewegungen zu machen. Nichts<br />
Süßes essen und trinken - das ist dann noch<br />
zusätzlich gesund!<br />
Georg Ladner, Kappl<br />
Die Wespen mögen sehr gerne Bier, deswegen<br />
sollte man ein Glas Bier aufstellen, dann<br />
sammeln sich dort die Wespen und selber hat<br />
man seine Ruhe vor ihnen.<br />
57 Kinder der VS Mötz und ihre Lehrerinnen lernten gemeinsam mit der Bergwacht<br />
der Ortsstelle Mötz den Stamser Eichenwald kennen. <br />
Foto: Claudia Estermann<br />
(ch) Die letzte Schulwoche sinnvoll<br />
zu gestalten, das war die Zielsetzung<br />
von Direktorin und Lehrerinnen<br />
der Volksschule Mötz. Wie schon<br />
seit mehreren Jahren organisierte die<br />
Bergwacht-Ortsstelle Mötz-Stams-<br />
Rietz eine Exkursion durch den Stamser<br />
Eichenwald, um den Kindern die<br />
Schönheit der Natur näher zu bringen<br />
und die Notwendigkeit für deren<br />
Schutz zu erklären. Der unbestrittene<br />
Höhepunkt aber war die Entdeckung<br />
eines ausgewachsenen Hirschkäfers,<br />
den ein Schüler am Straßenrand fand.<br />
Vor 10 Jahren wurde diese seltene Käferart<br />
aus Niederösterreich importiert<br />
und im Stamser Eichenwald ausgesetzt.<br />
Dort haben sie sich inzwischen<br />
offensichtlich prächtig vermehrt. Es<br />
gab leider nicht nur erfreuliches zu<br />
beobachten. Die Bergwächter erklärten,<br />
dass Springkraut und Kanadische<br />
Goldrute als Neophyten eingewandert<br />
sind und die heimischen Arten<br />
mehr und mehr verdrängen. Ihre<br />
Entfernung würde das Naturdenkmal<br />
Eichenwald zusätzlich aufwerten. Es<br />
zeigte sich einmal mehr, dass man<br />
Kinder sehr wohl für Natur und deren<br />
Schutz begeistern kann.<br />
Anjan Walser, St. Leonhard<br />
Ich habe keine Allergie gegen Wespenstiche<br />
und ich habe auch keine Angst vor ihnen. Ich<br />
bin schon öfters gestochen worden und so<br />
schlimm war es nie.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 10./11. August 2022<br />
Die<br />
Samuel Heidinger, Wenns<br />
Insektenschutzmittel können sehr gut gegen<br />
Wespen helfen. Sonst sollte man an Plätze gehen,<br />
wo es weniger Süßes gibt.<br />
Leser-Umfrage
Monitoringausschuss<br />
Das Land Tirol präsentiert Leitlinien zur Barierrefreiheit<br />
Land fördert im Bezirk<br />
2,9 Millionen Euro an Förderung für Wohnbauvorhaben<br />
Die Orientierungstafeln bringen sowohl sehenden als auch sehbehinderten Besucher<br />
einen Mehrwert für den Museumsbesuch.<br />
Foto: Land Tirol/Krepper<br />
(ch) Kürzlich wurden im Tiroler<br />
Volkskunstmuseum in Innsbruck<br />
gleich zwei Neuheiten präsentiert:<br />
Das vor kurzem installierte Leitsystem<br />
für blinde und sehbehinderte<br />
Menschen, sowie die vom Tiroler<br />
Monitoringausschuss erarbeiteten<br />
Leitlinien zur Barrierefreiheit in<br />
Museen. Dazu zählen beispielsweise<br />
die stufenlose Erreichbarkeit des<br />
Ausstellungshauses, die Anbringung<br />
von Ausstellungsgegenständen<br />
auf einer bestimmten Höhe, die<br />
Audio-Beschreibung und Gebärden-Übersetzung<br />
von bildlichen<br />
Inhalten oder Beschreibungen in<br />
verständlicher Sprache. Das nun<br />
im Volkskunstmuseum umgesetzte<br />
Leitsystem wurde von den Tiroler<br />
Landesmuseen, gemeinsam mit dem<br />
Tiroler Monitoringausschuss und<br />
weiteren Organisationen von Menschen<br />
mit Behinderungen, wie dem<br />
Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband,<br />
entwickelt. Finanziert<br />
wurde es durch das Land Tirol mit<br />
60.000 Euro. Hervorzuheben sind<br />
dabei die neuen, individuell gestalteten<br />
Orientierungstafeln. Sie<br />
bringen sowohl sehenden als auch<br />
sehbehinderten Besuchern einen<br />
Mehrwert für den Museumsbesuch.<br />
LA Martina Novara, LA Dominik Mainusch, LR Beate Palfrader, Otto Flatscher (Vorstand<br />
WBF des Landes Tirol) und LA Evelyn Achhorner. Foto: Land Tirol/Baumegger<br />
(ch) Zwischen April und Juni 2022<br />
hat das Land Tirol rund 2,9 Millionen<br />
Euro an Wohnbauförderungsmitteln<br />
für den Bezirk Imst bewilligt<br />
– davon flossen rund 1,8 Millionen<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
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Euro in den Neubau und 1,1 Million<br />
Euro in Sanierungsvorhaben.<br />
„Wohnen ist ein Grundrecht. Mit<br />
den laufenden Verbesserungen in<br />
der Wohnbauförderung wollen wir<br />
das Wohnen in Tirol leistbarer machen.<br />
Dazu gehört auch das jüngst<br />
beschlossene Öko-Paket der Tiroler<br />
Landesregierung, das bereits im September<br />
2022 in Kraft tritt“, erklärt<br />
Landesrätin Beate Palfrader. So wird<br />
künftig eine Photovoltaik-Anlage<br />
bei Neubauten Voraussetzung sein,<br />
um Wohnbauförderung beziehen zu<br />
können. Auch der fossilen Energie<br />
wird endgültig „Adieu“ gesagt und<br />
somit wird der Umstieg auf Erdgas<br />
künftig ebenso nicht mehr gefördert.<br />
Die Wohnbauförderungslandesrätin<br />
weiters: „Mit dem neuen<br />
Öko-Paket wird die Energiewende<br />
aktiv vorangetrieben. Damit wird<br />
Umwelt- und Klimaschutz in der<br />
Wohnbauförderung zu einem besonderen<br />
Schwerpunkt.“<br />
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10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Klettermaxl’n & Co<br />
Sport und Spaß im Jugendcafé Silz<br />
(ch) Ein tolles Projekt haben das Jugendzentrum Stams und das<br />
Jugendcafé Silz zusammen auf die Beine gestellt. Nach der Pandemie,<br />
die vor allem Kinder und Jugendliche eingebremst und<br />
zum Nichtstun bzw. Online- Lernen verpflichtet hat, brachten die<br />
beiden Instutionen die junge Community wieder zum Bewegen.<br />
WWF Initiative im Ötztal<br />
„Riverwalk” setzt sich für Erhalt lebendiger Flüsse ein<br />
Alain Kohl, der Cliff-Diver und Parcouring-Experte, zeigt den Kids wie man Fahrradständer<br />
als Fitnessgeräte nutzt. <br />
Foto: Rebecca Brunner<br />
Die beiden engagierten Jugendbetreuerinnen<br />
Katharina Altmayer<br />
und Rebecca Brunner führten die<br />
Jugendlichen in die Welt des Sports<br />
ein. Vor allem in jene, die man<br />
täglich und ohne großen finanziellen<br />
Aufwand betreiben kann. Dabei<br />
lernten sie Koordination und<br />
Technik in der Boulderhalle Telfs,<br />
so daß man auch im Alltag locker<br />
überall "raufkraxeln" kann. Dass<br />
ein langweiliger Schulweg zum<br />
reinsten Abenteuer werden kann<br />
erlebten die Kids beim Parcouring.<br />
Warum sollte man denn immer<br />
geradeaus gehen, kann man doch<br />
auch über Mauern, Parkbänke und<br />
Brunnen springen. Alain Kohl, seines<br />
Zeichens berühmter Cliff-Diver<br />
und Parcouring-Experte, zeigte wie<br />
es geht und die jungen Leute waren<br />
begeistert mit dabei. Diese Sportarten<br />
kräftigen die Muskulatur, fördern<br />
die Ausdauer und stärken dazu<br />
noch das Immunsystem. Um dem<br />
Ganzen einen krönenden Abschluß<br />
zu geben, ging es dann noch zum<br />
Minigolfplatz und anschließend<br />
in die Kegelbahn. Hierbei wurde<br />
nämlich Bewegung und Konzentration<br />
mit sehr viel Spaß verbunden!<br />
Mit all diesen neuen „Inputs”<br />
konnten die Kids und Jugendlichen<br />
in einen, hoffentlich, spannenden<br />
Sommer starten. Ferienwochen, die<br />
dann wohl zu guter Letzt mehr in<br />
der frischen Luft als drinnen vor<br />
dem PC oder TV verbracht werden.<br />
Die zwölf Teilnehmer vom „Riverwalk 2022”, mit ihrem Transparent auf einer Brücke<br />
entlang der Ötztaler Ache. <br />
Foto: Riverwalk - Generation Earth.<br />
(ch) Im Juli haben sich zwölf<br />
junge Menschen aus Österreich<br />
und Deutschland auf den Weg gemacht<br />
und starteten ihre Wanderung<br />
entlang der Ötztaler Ache.<br />
Es ist bereits der achte “Riverwalk”<br />
der WWF-Jugendorganisation "Generation<br />
Earth". Die Gruppe will<br />
damit auf die Bedrohung der Ötztaler<br />
Ache durch den geplanten<br />
Ausbau des TIWAG-Kraftwerks<br />
Kaunertal aufmerksam machen.<br />
Während ihrer Wanderung wurden<br />
auch Gespräche mit verschiedenen<br />
Fachleuten geführt. Ein Treffen<br />
mit der TIWAG um das Kraftwerk<br />
Sellrain/Silz zu besichtigen, stand<br />
ebenfalls auf dem Programm. “Wir<br />
wollen uns selbst ein Bild der Lage<br />
machen, denn wieder einmal soll<br />
wertvolle alpine Natur für immer<br />
zerstört werden. Durch den Riverwalk<br />
möchten wir das Bewusstsein<br />
schaffen, dass wir gerade in Zeiten<br />
der Klimakrise auf eine intakte Natur<br />
angewiesen sind” sagt Mirjam,<br />
eine der Organistorinnen beim Riverwalk<br />
2022, und verweist dabei<br />
auf dem im Frühjahr veröffentlichten<br />
Bericht des Weltklimarates.<br />
Ausflug zur Puitalm<br />
Erkundungstour vom Pflegezentrum Pitztal<br />
Der Weg zur Schule einmal anders: Alles was einem begegnet, wird zum Erstaunen<br />
anderer, als Hindernis betrachtet und locker bezwungen. Foto: Katharina Altmayer<br />
Ein geselliger „Huangart” durfte auf der Terrasse der neuen Puitalm natürlich<br />
nicht fehlen.<br />
Foto: Privat<br />
(ch) Auf Erkundungstour machten<br />
sich kürzlich die Heimbewohner<br />
und Betreuer vom Pflegeheim<br />
Pitztal. Ziel war die neue Puitalm<br />
und die Kapelle am Plattenrain<br />
hoch über der Gemeinde Arzl im<br />
Pitztal. Ein sonniger, feiner Nachmittag<br />
begleitete die Wanderer<br />
auf dem Weg zu ihrem Ziel. Ein<br />
herrlicher Ausblick belohnte die<br />
begeisterten „Ausflügler”. Anschliessend<br />
wurde noch in der<br />
Meditationskapelle am Plattenrain<br />
gebetet. Von vielen durch die unvergleichlichen<br />
Ausblickslage als<br />
die wahre Kanzel des Tiroler Oberlandes<br />
bezeichnet, wurde diese<br />
Kapelle um die Jahrtausendwende<br />
errichtet. Angetan von der neuen<br />
Puitalm und gestärkt machten sich<br />
die Heimbewohner samt Betreuerteam<br />
wieder auf den Heimweg.<br />
RUNDSCHAU Seite 20 10./11. August 2022
Autos & Geländefahrzeuge<br />
Karosseriebautechnik im Autohaus Krißmer<br />
„Wir übernehmen Verantwortung für Ihre Mobilität“: sagen Geschäftsführer Michael Krißmer, Benjamin Scholz, Gervin Raffl, Dominik Schuler und Karim Hagi (v.l.). Foto: Autohaus Krißmer<br />
(mg) Das Autohaus Krißmer in Tarrenz steht seit jeher für Qualität, Kompetenz und Kontinuität. Die Kundinnen und Kunden<br />
dürfen sich nicht nur im Schauraum über einen erstklassigen Service freuen. Das Autohaus Krißmer ist stolz darauf, auch in der<br />
Werkstatt ein erfahrenes Team mit großem Know-How zu beschäftigen – seit 40 Jahren werden Fahrzeuge aller Marken instandgesetzt.<br />
Seitdem das Autohaus Krißmer<br />
in Tarrenz eröffnete, wird in einer<br />
eigenen Abteilung „lackiert und gespengelt“.<br />
Die Marke spielt dabei<br />
keine Rolle. Für alle Kundinnen<br />
und Kunden werden individuelle<br />
Angebote kalkuliert. Das Autohaus<br />
Krißmer übernimmt zudem die<br />
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• Benjamin Scholz:<br />
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10./11. August 2022<br />
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Abwicklung der Finanzierung erfolgt über die Santander Consumer Bank GmbH. Stand 07|2022. Erfüllung banküblicher Bonitätskriterien vorausgesetzt. 2) 0 g/km setzt Nutzung von Strom aus<br />
100% regenerativen Quellen voraus. Angeführte CO 2 -Emission und kWh/100km gemessen laut WLTP-Testzyklus. Bitte beachte, dass Ladeleistung von Faktoren wie z. B. Außentemperatur sowie<br />
Ladezustand und Temperatur der Batterie abhängt. Angegebene Zeiten beziehen sich auf Optimalbedingungen (Ladezustand 10-80%, HV Batterietemperatur 25-29°C) unter Ausschluss zusätzlicher<br />
Nebenverbraucher (z. B. Sitzheizung, Klimaanlage). Verbrauchswerte sind WLTP-Idealwerte, tats. Verbrauch hängt von Fahrprofil, Umgebungstemperatur und Fahrbahnbedingungen ab.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21
Der neue Ford Kuga<br />
Platz nehmen und unvergleichlichen Komfort erfahren<br />
(mg) Mit seinem sportlich-eleganten Design setzt der Ford<br />
Kuga neue Akzente in seiner Klasse. Im Innenraum eröffnet sich<br />
dem Fahrer und seinen Gästen ein exklusives Wohlfühlambiente.<br />
Hochwertige Materialien und Oberflächen sorgen in Verbindung<br />
mit den neuesten Technologien stets für eine angenehme Reise.<br />
Sein Auftritt begeistert, doch der<br />
Ford Kuga zeichnet sich vor allem<br />
auch durch seine Vielseitigkeit und<br />
Funktionalität aus. Dieses Fahrzeug<br />
passt sich ganz Ihren Wünschen an.<br />
Dank modernster Kommunikation<br />
mit dem Ford SYNC 3 samt AppLink<br />
und Touchscreen können Sie Apps per<br />
Sprachbefehl steuern, Ihr Smartphone<br />
verbinden und viele Funktionen nutzen.<br />
Doch auch an neue Maßstäbe<br />
hinsichtlich Sicherheit hat man bei<br />
Ford gedacht. Daher verfügt der Ford<br />
Kuga über eine Reihe an fortschrittlichen<br />
Technologien wie etwa Pre-<br />
Collision-Assist oder den Sicherheits-<br />
Bremsassistent. Sie sorgen für ein<br />
Maximum an Sicherheit für alle Insassen<br />
und schützen darüber hinaus auch<br />
alle anderen Verkehrsteilnehmer, wie<br />
etwa Fußgänger und Fahrradfahrer.<br />
Elegant, kraftvoll und komfortabel – der<br />
Ford Kuga.<br />
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SPASS. Der neue Ford Kuga bringt<br />
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Gegen Hitze im Auto<br />
Der Öamtc gibt nützliche Tipps<br />
(mg) Im Sommer können die Temperaturen in Autos, Lenker<br />
im wahrsten Sinn des Wortes zum Kochen bringen. Sonnenschutzblenden<br />
und schattige Parkplätze können helfen.<br />
Im Sommer kann es im Auto schnell sehr heiß werden, wodurch auch die Konzentration nachlassen<br />
kann. Sonnenschutzblenden und schattige Parkplätze helfen. Foto: Adobe Stock/DimaBerlin<br />
Wenn die Sonne auf die Glasflächen<br />
der windschlüpfrigen Karosserien<br />
knallt, kann sich das<br />
Armaturenbrett schon bei einer<br />
Lufttemperatur von 25 Grad auf<br />
60 Grad aufheizen, bei 28 Grad<br />
werden es 70 Grad am Armaturenbrett,<br />
wie eine Messung des Öamtc<br />
ergab. Getestet wurde dann der<br />
Effekt einer Sonnenschutzblende<br />
aus Karton, die im Innenraum hinter<br />
die Windschutzscheibe gelegt<br />
wird: „Diese einfache und günstige<br />
Maßnahme kann bereits enorm<br />
helfen: minus 20 Grad Celsius<br />
am Armaturenbrett, bei 28 Grad<br />
Außentemperatur sogar minus<br />
25 Grad“, berichtet Stefan Kerbl,<br />
Öamtc-Technikexperte. Noch besser<br />
funktionieren alubeschichtete<br />
Folien, die außen über die Frontscheibe<br />
gespannt und in den Türen<br />
eingeklemmt werden. Sie haben<br />
den zusätzlichen Vorteil, dass die<br />
sehr große Frontscheibe erst gar<br />
nicht heiß wird und Hitze nach<br />
innen abstrahlt.<br />
DER BESTE SCHUTZ<br />
GEGEN HITZE. Weitere Faktoren<br />
zur Hitzebildung sind die<br />
windschlüpfrige Bauweise und der<br />
dementsprechende Neigungswinkel<br />
der Windschutzscheibe. „Je<br />
flacher, desto glühender und heißer<br />
wird es am Armaturenbrett und somit<br />
im Auto“, erklärt Kerbl. „Das<br />
A und O für ein kühles Auto auch<br />
bei heißen Temperaturen ist und<br />
bleibt ein schattiger Parkplatz und<br />
ist im Sommer auch durch keine<br />
Sonnenschutzblende oder -folie zu<br />
ersetzen“, weiß der Experte. Kaum<br />
Einfluss auf die Hitze hat die sogenannte<br />
Wärmeschutzverglasung.<br />
Diese kann die Aufheizung des<br />
Innenraums nur um wenige Grad<br />
nach unten beeinflussen. „Das effektivste<br />
Mittel zur schnellen Wärmebekämpfung<br />
bleibt natürlich die<br />
Klimaanlage“, meint der Experte.<br />
Aber: Auch zusätzlich dazu sollten<br />
Schutzkartons oder –folien verwendet<br />
werden, denn die Klimaanlage<br />
schafft dann viel schneller und<br />
effizienter eine angenehme Temperatur<br />
im Fahrzeug. Ob Klimaanlage,<br />
eine Sonnenschutzblende aus<br />
Karton oder die ersten Meter bei<br />
geöffneten Fenstern fahren, durchziehen<br />
lassen und mit richtiger<br />
Lüftungseinstellung für effektive<br />
Luftzirkulation sorgen: bei heißen<br />
Temperaturen im Sommer sollte<br />
darauf geachtet werden, den Innenraum<br />
des Fahrzeugs möglichst<br />
kühl zu halten. „Denn bei Innenraumtemperaturen<br />
um die 45 Grad<br />
kann wohl keiner mehr vernünftig<br />
fahren“, warnt Kerbl.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 10./11. August 2022
Agiler Allrounder mit viel Raum und Komfort<br />
Der Ford Tourneo Connect ist sowohl bequem als auch leistungsstark und eignet sich somit für vielerlei verschiedene Aktivitäten<br />
(mg) Der Ford Tourneo Connect überzeugt durch viel Platz,<br />
ist bestens vernetzt und daher enorm vielseitig einsetzbar. Das<br />
Multifunktions-Fahrzeug eignet sich perfekt für aktive Familien.<br />
Aber auch in einen agilen Firmenwagen kann sich der Ford<br />
Tourneo Connect verwandeln.<br />
Der Ford Tourneo Connect ist dank<br />
seiner dynamisch geformten Linien<br />
ein wahrer Hingucker. Vor allem besticht<br />
das Fahrzeug aber durch einen<br />
hochwertigen, flexibel nutzbaren<br />
Innenraum. Der Ford Tourneo Connect<br />
unterstützt damit einen aktiven<br />
Lebensstil – sei es im privaten Bereich<br />
oder im Berufsleben. Das modern gestaltete<br />
Interieur bietet ein hohes Maß<br />
an Komfort. Mit zwei oder drei Sitzreihen<br />
ausgestattet, bietet der Ford Tourneo<br />
Connect Platz für alles und jeden.<br />
Bleiben die hinteren Sitze ungenutzt,<br />
lassen sie sich ganz einfach umklappen<br />
oder ganz herausnehmen. So bietet das<br />
Multifunktions-Fahrzeug enorm viel<br />
Platz für Einkäufe, Sportgeräte oder<br />
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allfälligen Fragen rund um den Ford Tourneo Connect. Fotos: Michael Putzlocher<br />
sperrige Arbeitsutensilien. Zudem ist<br />
der Ford Tourneo Connect mit einer<br />
Vielzahl an Ablagefächern ausgestattet.<br />
Die großen, serienmäßigen Schiebetüren<br />
auf beiden Fahrzeugseiten<br />
erleichtern selbst in engen Parklücken<br />
den Zugang zu den hinteren Sitzenden.<br />
Freilich hat der Ford Tourneo Connect<br />
auch zahlreiche moderne Technologien<br />
zu bieten. Das zentrale, benutzerfreundliche<br />
Touchscreen-Display (8,25<br />
oder 10-Zoll) zieht im Innenraum<br />
sofort die Blicke auf sich. Die digitale<br />
Instrumententafel hinter dem Lenkrad<br />
ist mit dem zentralen Infotainmentsystem<br />
vernetzt und bietet dem Fahrer<br />
individuelle Einstellmöglichkeiten.<br />
Dies reicht von Warnmeldungen über<br />
die Anzeige von Tempolimits durch<br />
das Verkehrsschild-Erkennungssystem<br />
bis hin zum aktuell gewählten Gang.<br />
Außerdem macht der Tourneo Connect<br />
mit Hilfe von hochmodernen Assistenzfunktionen<br />
jede Fahrt sicherer,<br />
entspannter und komfortabler als je<br />
zuvor. Das Motorenangebot umfasst<br />
emissionsarme EcoBoost-Benzinmotoren<br />
und EcoBlue-Dieselmotoren<br />
und eine Allrad-Antriebsoption. Noch<br />
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10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Jeder Augenblick ein Genuss<br />
Ergonomie, Design und Technologie auf einer völlig neuen Stufe – der neue Kombi Peugeot 308 SW<br />
(mg) Bereit für ein Rendezvous mit der Zukunft? Das Autohaus<br />
Goidinger in Imst stellt den neuen Peugeot 308 SW vor. Dank zahlreicher<br />
fortschrittlicher Technologien kann jeder Augenblick am<br />
Steuer intensiv genossen werden. Darüber hinaus überzeugt der neue<br />
Peugeot 308 SW mit einem ausdrucksstarken, unkonventionellen<br />
Design. Getreu dem Motto „The Power of Choice“ haben Liebhaber<br />
der Löwenmarke bei diesem Modell die Wahl zwischen einem effizienten<br />
Benzin-, Diesel- oder Plug-In-Hybridantrieb.<br />
Der neue Peugeot 308 SW weist<br />
die Eleganz einer Raubkatze auf<br />
und erweist sich ebenso athletisch.<br />
Auf dem neuen, vertikal ausgerichteten<br />
Kühlergrill prangt das neue<br />
Löwen-Wappen der Marke. Hinter<br />
dem temperamentvollen Äußeren<br />
verbirgt sich ein großzügiger Innenraum,<br />
der nicht nur durch ein<br />
stilvolles Ambiente, sondern vor<br />
allem auch durch Funktionalität<br />
überzeugt. Das sportliche Lenkrad,<br />
ein digitales Kombiinstrument<br />
sowie ein zentraler Touchscreen<br />
samt innovativem Infotainment-<br />
System sorgen für ein einzigartig<br />
angenehmes Borderlebnis. Der neue<br />
kompakte Kombi der Löwenmarke<br />
bietet freilich auch verschiedene<br />
Fahrerassistenzsysteme der nächsten<br />
Generation, die die Lebensqualität<br />
an Bord deutlich erhöhen. Im Peugeot<br />
308 SW Hybrid stehen dem<br />
Fahrer außerdem die drei Fahrmodi<br />
Die temperamentvolle Silhouette des neuen Peugeot 308 SW wird dem Löwen, der<br />
den Kühlergrill ziert, wahrlich gerecht.<br />
Foto: Peugeot<br />
Electric, Hybrid und Sport zur Auswahl.<br />
Der neue Peugeot 308 SW ist<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 10./11. August 2022<br />
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Entspannt in den Urlaub<br />
Nicht mit halb geschlossenen Augen längere Strecken zurücklegen<br />
(mg) Während der Sommermonate zieht es viele Menschen in<br />
die Ferne. Einige nehmen dabei eine lange Autofahrten auf sich.<br />
Vor der Abfahrt sollten die Fahrer auf ausreichend Schlaf achten.<br />
Im Sinne der Sicherheit lohnt es sich außerdem, unterwegs regelmäßige<br />
Pausen einzulegen und falls nötig den Fahrer zu wechseln.<br />
Foto: Adobe Stock/Stockwerk-Fotodesign<br />
Müdigkeitswarnsignale des Körpers sollten beim Autofahren nicht missachtet werden.<br />
Der Urlaub soll der Erholung dienen.<br />
Daher lohnt es sich, bereits die<br />
Anfahrt genau zu planen und von<br />
Haus aus ausreichend Zeit – auch für<br />
Pausen – einplanen. Vor Antritt der<br />
Urlaubsreise unbedingt für ausreichend<br />
Schlaf sorgen, damit man gut ausgeruht<br />
startet. Dennoch sollte man bei<br />
längeren Fahrten immer darauf achten,<br />
ob sich Anzeichen von Müdigkeit<br />
bemerkbar machen. Signale können<br />
häufiges Gähnen, plötzliches Frösteln,<br />
ein starkes Bewegungsbedürfnis, ein<br />
dauerndes Verändern der Sitzposition,<br />
10./11. August 2022<br />
Verspanntheit die Entwicklung eines<br />
starren Blickverhaltens oder häufiges<br />
Blinzeln sein. Auch den Mitfahrenden<br />
obliegt es, den Fahrer zu beobachten.<br />
Merken diese, dass der Fahrer müde<br />
wird, so unbedingt eine Pause einfordern<br />
oder den Lenker wechseln.<br />
Während der Pausen am besten an<br />
die frische Luft und sich ein wenig bewegen.<br />
Nicht weniger wichtig ist die<br />
Verpflegung. Flüssigkeitsmangel kann<br />
die Konzentrationsfähigkeit massiv beeinträchtigen.<br />
Auf schwere Mahlzeiten<br />
sollte hingegen verzichtet werden.<br />
Auf einem guten Weg<br />
Anteil neuer E-Pkw in den letzten drei Jahren versechsfacht<br />
(mg) Nach dem Willen der Europäische Union soll es ab 2035<br />
keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr geben. Tirol ist<br />
bei der E-Mobilität bereits auf einem guten Weg. Im Vorjahr<br />
waren bereits fast 13 Prozent der neuzugelassenen Pkw Elektroautos,<br />
das war ein sechsmal so hoher Anteil wie im Jahr 2019.<br />
Mit fast 13 Prozent war der Anteil<br />
der Neuwagen, die zu 100 Prozent<br />
mit Strom fahren, im Vorjahr fast<br />
doppelt so hoch wie im Jahr 2020,<br />
viermal so hoch wie im Jahr 2019<br />
und sogar sechsmal so hoch wie im<br />
Jahr 2017. Da immer mehr Hersteller<br />
mehr Elektroauto-Modelle auf<br />
den Markt bringen, wird der Anteil<br />
in den kommenden Jahren wahrscheinlich<br />
weiter zunehmen. „Wie<br />
schnell es gehen kann, zeigt die Entwicklung<br />
in Norwegen: Dort war der<br />
Anteil der E-Pkw im Jahr 2014 bei<br />
knapp über zehn Prozent und im<br />
Vorjahr waren bereits über 60 Prozent<br />
der Neuwagen ,Stromer‘. Und<br />
das, obwohl die Auswahl an Elektroautos<br />
noch deutlich geringer war,<br />
als sie in Zukunft sein wird“, macht<br />
VCÖ-Expertin Lina Mosshammer<br />
aufmerksam. Zahlreiche Autohersteller<br />
dürften wohl früher aus dem<br />
Verbrennungsmotor aussteigen als<br />
von der EU angedacht. „Statt von<br />
Ölscheichs oder Despoten wie Putin<br />
abhängig zu sein, kann Tirol mit<br />
Sonne, Wind und Wasser die Energie<br />
fürs Autofahren selber herstellen.<br />
Unabhängigkeit von Erdöl ist<br />
goldeswert“, betont Mosshammer.<br />
In der Gesamtbilanz inklusive Fahrzeug-<br />
und Batterieherstellung sind<br />
in Österreich die CO2-Emissionen<br />
von E-Pkw im Schnitt um 59 Prozent<br />
niedriger als von Benzin- und<br />
Diesel-Pkw, wie Daten des Umweltbundesamt<br />
zeigen. Wird Ökostrom<br />
getankt, sind die Emissionen sogar<br />
um rund 77 Prozent niedriger.<br />
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Kfz Holzknecht GmbH – der Profi rund ums Auto in Längenfeld<br />
Die Kfz Holzknecht GmbH steht seit der Gründung im Jahr 1981<br />
für Handschlagqualität. Über die Jahre konnte sich das Unternehmen<br />
stetig weiterentwickeln. Heute ist der Familienbetrieb nicht nur für<br />
einen ausgezeichneten Reparatur-Service und eine professionell ausgestattete<br />
Autospenglerei bekannt. Auch beim Verkauf von Neu- und<br />
Gebrauchtwagen kann die Kfz Holzknecht GmbH mit einem erstklassigen<br />
Service überzeugen. Zudem verfügt man seit Kurzem über ein<br />
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der Suche nach einem neuen oder gar<br />
dem ersten Auto? Auch hier hilft der<br />
Familienbetrieb gerne weiter. In einem<br />
persönlichen Gespräch werden zunächst<br />
die Wünsche des Kunden herausgefiltert,<br />
bevor dieser über die entsprechenden<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
KURZER PROZESS<br />
Mein Ex-Gatte hat noch während<br />
aufrechter Ehe seinen Pkw reparieren<br />
lassen. Da er die Reparaturrechnung<br />
nicht bezahlt hat, habe nun ich vom<br />
KFZ-Mechaniker über diese Forderung<br />
eine gleichlautende Rechnung<br />
erhalten. Hafte ich für die Verbindlichkeiten<br />
meines Ex? Habe ich eine<br />
Handhabe dagegen, dass der Mechaniker<br />
überall herumerzählt, ich würde<br />
meine Schulden nicht bezahlen?<br />
In Österreich gilt der gesetzliche Güterstand<br />
der Gütertrennung, sodass<br />
jeder Ehegatte nur für die eigenen<br />
Schulden haftet. Wenn nicht ein<br />
gemeinsam erteilter Auftrag an den<br />
Mechaniker oder ein seltener Anwendungsfall<br />
der sogenannten „Schlüsselgewalt“<br />
vorliegt, nach der der<br />
haushaltsführende Ehegatte ohne eigenes<br />
Einkommen den anderen Ehegatten<br />
bei bestimmten, geringfügigen<br />
Alltagsgeschäften (zum Beispiel Kauf<br />
von Lebensmittel, Werkverträge über<br />
kleinere Reparaturen) vertritt, muss<br />
sich der Unternehmer an ihren Ex-<br />
Gatten halten.<br />
Sie können, da sich der Unternehmer<br />
durch die Ausstellung der Rechnung<br />
eines nicht zu Recht bestehenden<br />
Anspruches berühmt, auch<br />
aktiv die gerichtliche Feststellung<br />
fordern, dass der Anspruch nicht<br />
besteht, um die für Sie belastende<br />
Rechtsunsicherheit zu beenden.<br />
Nachdem die Verbreitung der unwahren<br />
Angaben ihren wirtschaftlichen<br />
Ruf und ihr Fortkommen<br />
gefährdet, bestehen überdies nach §<br />
1330 ABGB Unterlassungs- und Widerrufsansprüche.<br />
Der Verunglimpfung<br />
muss entschieden entgegengetreten<br />
werden.<br />
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365 Tage am schönsten Platz der Welt<br />
Die Familie Haller bewirtet auf der „Nisslalm“ ganzjährig Gäste aus nah und fern<br />
Seit Albertina Haller die<br />
„Nisslalm“ vor 27 Jahren von<br />
ihrer Mutter übernahm, gab<br />
es nicht viele Tage und Nächte<br />
die sie nicht auf der in der<br />
2054 Meter hochgelegenen<br />
Alm oberhalb von Gries im<br />
Sulztal, einem Seitental des<br />
Ötztales, verbrachte. Für die<br />
sechsfache Mutter und ihren<br />
Mann Alberich ist das einfach<br />
der schönste Platz der Welt.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
Hoch über Gries, im schönen Almgelände,<br />
liegt die „Nisslalm“. Sie ist<br />
ein beliebter ganzjähriger Treffpunkt<br />
für Wanderer, Biker, Rodler oder Einheimische<br />
die einfach nur auf einen<br />
„Ratsch“ vorbeikommen. Es gibt gute<br />
Gründe dafür, wie etwa der ursprüngliche<br />
Charakter der Alm, die tolle<br />
Aussichtslage und die freundliche<br />
Besitzerfamilie, die hier seit vielen<br />
Jahren tätig ist. Während die Rodelbahn<br />
großteils im Schatten liegt (und<br />
daher sehr schneesicher ist), kann<br />
man vor der Hütte die Sonne (ab<br />
circa Ende Jänner) und den Ausblick<br />
auf die umliegende Bergwelt mit dem<br />
markanten Schrankogel (3497 Meter)<br />
genießen.<br />
<strong>IM</strong> FAMILIENBESITZ SEIT<br />
JAHREN. Die urige Einkehr ist<br />
seit Bestehen im Besitz der Familie<br />
von Albertine Haller. Vor 130 Jahren<br />
wurde die Alm errichtet, „wegen<br />
der Mahd“ erzählt Albertine Haller.<br />
Im Laufe der Zeit gab es Erweiterungen,<br />
der älteste Teil der Hütte ist<br />
aber noch der Originalbau von anno<br />
dazumal. Doch bis man dorthin gelangt,<br />
muss man zuerst 4,9 Kilometer<br />
und 450 Höhenmeter zurücklegen.<br />
Wie aus dem Bilderbuch: Die „Nisslalm“, herrlich gelegen unterhalb des Gamskogels,<br />
im beschaulichen Gries im Sulztal.<br />
RS - Fotos: Hablitzel<br />
Die Hütte bietet Platz für circa 35<br />
Personen, dazu gibt es auch ein paar<br />
Tische vor der Hütte.<br />
ÜBER 40 JAHRE HÜTTEN-<br />
ERFAHRUNG. Seit 1995 ist Albertina<br />
Haller nun schon auf der Alm,<br />
die sie mit ihrem Mann Alberich bewirtschaftet.<br />
Vorher war sie über 20<br />
Jahre auf der „Martin Busch Hütte“.<br />
In dieser Hinsicht ist der umtriebigen<br />
Hüttenwirtin wohl nichts vorzumachen.<br />
Wie Albertina Haller erzählt,<br />
ist sie die meiste Zeit in der Küche<br />
zu finden. Und wie man sieht und<br />
riecht, versteht sie auch da ihr Handwerk.<br />
Die fleißige Kellnerin Marina,<br />
eine Nichte der Wirtin, hat alle<br />
Hände voll zu tun, um den Gästen<br />
die Köstlichkeiten auf der vollen Terasse<br />
zu servieren. Die Spezialität des<br />
Hauses – Heidelbeeromeltte, so groß<br />
wie damals bei Oma – ist wohl der<br />
Renner der Hütte. „Eine schmutzige<br />
Küche, das geht schon mal gar nicht“,<br />
sagt die Chefin mit einem Fingerzeig<br />
über ihr „Reich“. Martin, einer ihrer<br />
Söhne, hilft auch an der Bewirtschaftung<br />
der Alm mit. Martin ist mit<br />
sämtlichen Tätigkeiten die in einer<br />
Die kleine Kapelle „Maria Schnee” ließ Albertina Hallers Mutter einst erbauen und<br />
steht nur einen Steinwurf von der Hütte entfernt.<br />
Albertina Haller ist meistens in ihrer immer<br />
blitzblanken Küche zu finden.<br />
Almwirtschaft zu verrichten sind, bestens<br />
vertraut. Er hält auch elf Schafe<br />
auf der Alm, die es Sommer wie<br />
Winter zu versorgen gilt. Um Heu<br />
für den Winter zu beschaffen, mäht<br />
Martin im Sommer die umliegenden,<br />
zur Hütte gehörenden Mähder. „Für<br />
mehr Tiere haben wir einfach nicht<br />
die Zeit“, sagt Albertina Haller.<br />
FAST NIE <strong>IM</strong> TAL. „Uns gefällt<br />
es hier oben so gut, dass wir eigentlich<br />
nur zum Einkaufen ins Tal fahren.<br />
Das ist auch der Grund warum<br />
es bei uns immer etwas gibt – wir<br />
sind immer hier“, sagt Frau Haller.<br />
Wie sie berichtet sind in der Sommersaison<br />
viele Gäste mit dem Rad<br />
hier, sei es nun E-Bike oder Mountainbike<br />
„sie fahren einfach herauf“.<br />
Auch viele Bergsteiger die es auf<br />
den „Gamskogel“ zieht, machen<br />
Halt auf der Hütte. „Ich war schon<br />
als Kind immer hier, fühle mich da<br />
einfach wohl – für uns der schönste<br />
Platz der Welt“, so die Gastgeberin<br />
ehe sie darauf hinweist „vorne ans<br />
Eck zu gehen und die Aussicht ins<br />
Tal zu geniessen.“ Auch hier keine<br />
Spur von Übertreibung, ein herrlicher<br />
Ausblick ins Tal belohnt die<br />
Besucher.<br />
RUNDSCHAU Seite 26 10./11. August 2022
Auch in diesem Jahr kamen<br />
die Besucher beim „Fest am<br />
Berg“ in Sölden wieder voll auf<br />
ihre Kosten. Inmitten des atemberaubenden<br />
Bergpanoramas<br />
bei der Mittelstation der Gaislachkogelbahn<br />
warteten zahlreiche<br />
Attraktionen auf junge<br />
und auch etwas ältere Gäste.<br />
Von Markus Wechner<br />
Ein Fest für Jung und Alt<br />
Am letzten Wochenede fand in Sölden das alljährliche „Fest am Berg“ statt<br />
Die Sonne ließ sich zwar nur<br />
zwischendurch blicken, dennoch<br />
war das „Fest am Berg“ in Sölden<br />
wieder ein voller Erfolg. Während<br />
die Musikkapelle Sölden den Frühschoppen<br />
gestaltete, sorgten die<br />
Ötztaler Alpentornados mit ihrem<br />
originellen Mix aus Rock, Oldies<br />
und Fox für ordentlich Stimmung<br />
beim Publikum. Zahlreiche Gäste<br />
und Einheimische ließen sich das<br />
bunte Rahmenprogramm sowie die<br />
kulinarische Verpflegung durch das<br />
Team von Falcon Restaurants nicht<br />
entgehen. Zum umfangreichen<br />
Kinderprogramm gehörten unter<br />
anderem ein Bungee-Trampolin<br />
und eine Hüpfburg.<br />
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Am Original-Drehort von „Spectre“ entführen aufwendige<br />
und detailreiche Installationen in die Welt von James Bond. 007<br />
ELEMENTS, am Gipfel des Gaislachkogls in Sölden, bietet ein<br />
Rundum-Erlebnis mit spannenden Einblicken in die Produktion<br />
der Agentenfilme.<br />
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Zum vielfältigen Kinderprogramm gehörte<br />
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Absolut einzigartig: Am Gipfel des Gaislachkogls<br />
in Sölden tauchen Filmfans in<br />
die spannende Welt von James Bond ein.<br />
Seit sechs Jahrzenten begeistert<br />
die Bond-Filmreihe mit packenden<br />
Verfolgungsjagden, genialen Gadgets<br />
und eindrucksvollen Locations<br />
Filmfans auf der ganzen Welt. Am<br />
Gaislachkogl in Sölden ist es möglich,<br />
das James-Bond-Feeling unmittelbar<br />
zu erfahren. Die Erlebniswelt<br />
007 ELEMENTS liegt auf 3.048 m,<br />
eingebettet in die einmalige Naturkulisse<br />
der Ötztaler Alpen. Zu<br />
entdecken sind neun Kammern<br />
mit aufwendig inszenierten Ausstellungen.<br />
Original-Requisiten aus 60<br />
Jahren James Bond und interessante<br />
Hintergrundinformationen über<br />
die Produktion von Action- und<br />
Stuntszenen versetzen in die Welt<br />
des Leinwandhelden. Interaktive<br />
Stationen, wie etwa das Tech-Lab,<br />
bieten Hightech-Spionagegadgets<br />
zum Anfassen. Dank limitierten<br />
Besucherzahlen mit täglich drei<br />
buchbaren Zeiträumen (vormittags,<br />
mittags & nachmittags) ist ein exklusives<br />
Bond-Erlebnis garantiert.<br />
Auch kulinarisch verspricht der Erlebnisberg<br />
Gaislachkogl zahlreiche<br />
Höhepunkte: von exzellenter Haubenküche<br />
in Österreichs höchstgelegenem<br />
Gourmetrestaurant ice Q bis<br />
zu alpiner Kreativküche im Restaurant<br />
FALCON an der Mittelstation<br />
bleiben keine Wünsche offen.<br />
Die Erlebniswelt am Gaislachkogl<br />
ist bis 2. Oktober täglich geöffnet.<br />
Informationen und Preise unter:<br />
007elements.com.<br />
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Die Veranstalter organisierten ein Fest, das Attraktionen und verschiedenste Aktivitäten<br />
für alle Altersgruppen anbot.<br />
Die Musikkapelle Sölden spielte ein Frühschoppenkonzert und unterhielt die zahlreichen<br />
Besucher bei „Fest am Berg“. Fotos: Bergbahnen Sölden/Christoph Nösig PHOTOGRAPHY<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Geöffnet bis 02.10.22<br />
09.00 - 16.30 Uhr<br />
J A M E S B O N D E R L E B N I S W E L T<br />
Letzter Einlass 15.30 Uhr | Letzte Talfahrt 16.45 Uhr<br />
Ruhetage: 05.09. | 12.09. | 19.09. | 26.09.<br />
Zum Ticketshop:<br />
GAISLACHKOGL 3.048M I SÖLDEN I 007ELEMENTS.COM<br />
RUNDSCHAU Seite 27
DREI TAGE<br />
MARKT-AUSSTELLUNG-FILM-MUSIK<br />
Naturparkhaus und Badl Ar<br />
18. August bis 20. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 28 10./11. August 2022
Programmplan<br />
LÄNGENFELD<br />
eal Längenfeld<br />
Naturparkhaus Längenfeld<br />
18. August ab 14.00 Uhr<br />
ÖTZTALER MARKTTAGE<br />
Eintritt frei<br />
Ausstellungsführung<br />
SCHAF schafft Landschaft<br />
Eintritt frei<br />
Badl Areal beim Naturpark<br />
19. August ab 20.30 Uhr<br />
ÖTZTALER FILMTAGE<br />
„BERGE“<br />
Eintritt freiwillige Spenden<br />
für die Bergrettung<br />
Badl Areal beim Naturpark<br />
20. August ab 17 Uhr<br />
mundARTgerecht -<br />
Dialektmusik im Alpenland<br />
5 Gruppen auf einer Bühne<br />
Eintritt freiwillige Spenden<br />
10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Altes, neues Heim für Info Längenfeld<br />
Historisches Gebäude im Ortszentrum wiederbelebt<br />
Kürzlich traf die RUNDSCHAU den Obmann des Ortsauschusses<br />
Längenfeld/Ötztal Tourismus, Michael Gstrein, auf<br />
der Terrasse seines Hotels zu einem Gespräch. Thema war die<br />
Eröffnung des neuen Informationsbüros in Längenfeld. Das<br />
altehrwürdige Gebäude das vormals als Restaurant geführt<br />
wurde, gilt künftig als Anlaufstelle für informationssuchende<br />
Gäste. Auch die Vermietercoaches die den Vermietern und Unterkunftgebern<br />
mit Rat und Tat zur Seite stehen, finden hier<br />
ihr neues Zuhause. Ein Schulungsraum für Vermieter steht<br />
ebenfalls zur Verfügung. Unangetastet bleiben die denkmalgeschützten<br />
alten Räume, wie das Bischofszimmer im ersten<br />
Stock, der nun als Seminarraum fungiert und die Ötztaler Stuben<br />
im Erdgeschoss. Für insgesamt elf Mitarbeiter bietet der<br />
neue Dreh- und Angelpunkt in Sachen Information/Beratung<br />
in der Thermengemeinde ein neues Betätigungsfeld.<br />
Von Christoph Hablitzel<br />
RUNDSCHAU: Gratulation zur<br />
Neueröffnung des Infocenter Längenfeld!<br />
Was ist das Besondere an diesem<br />
Objekt?<br />
Michael Gstrein: Das Besondere<br />
am Mesner Haus ist, dass wir die<br />
Struktur des historischen Gebäudes<br />
eins zu eins in deren alten Wurzeln<br />
übernommen haben.<br />
RS: Wie gestaltete sich die Entscheidung<br />
für das Mesner Haus?<br />
Gstrein: Letztendlich dauerte es<br />
zwei Jahre. Wir als Ötztal Tourismus<br />
waren schon über längere Zeit auf<br />
der Suche nach einem geeigneten<br />
Standort für ein neues Informationszentrum.Schließlich<br />
ergab sich im<br />
Sommer 2021 die Option, das „Mesner<br />
Haus“ käuflich zu erwerben.<br />
Dieses Vorhaben erhielt dann sofort<br />
die nötige Mehrheit im Aufsichtsrat.<br />
RS: Interessierte können sich an diesem<br />
neuen Standort über das Angebot<br />
im Ötztal/Längenfeld informieren.<br />
Welche Leistungen umfasst das Infocenter<br />
noch?<br />
Ortsausschuss Längenfeld Obmann Michael<br />
Gstrein.<br />
Foto: Gstrein<br />
Gstrein: Im „Mesner Haus“ befindet<br />
sich nun die Zentrale für<br />
das Meldewesen sowie die Vermietercoaches<br />
des gesamten Ötztals.<br />
Weiters wird hier ab 1. Oktober<br />
auch das Hauptbüro unseres neuen<br />
Nachhaltigkeitskoordinators<br />
Raphael Kuen angesiedelt sein.<br />
Gemeinsam mit Längenfelder<br />
Bäuerinnen wird auch ein Laden<br />
Das im 17. Jahrhundert erbaute und unter Denkmalschutz stehende Mesnerhaus in<br />
Längenfeld dient nun als Informationszentrum.<br />
Foto: Ötztal Tourismus<br />
mit heimischen Produkten als<br />
attraktives Zusatzangebot betrieben.<br />
Dass unsere Wahl für diesen<br />
Standort keine schlechte war, beweist<br />
die Tatsache, dass wir seit<br />
dem Eröffnungstag am 4. Juli die<br />
Kundenfrequenz gegenüber dem<br />
alten Standort verdoppelt haben.<br />
RS: Inwiefern hat sich die Corona<br />
- Krise aus Ihrer Sicht auf das Buchungsverhalten<br />
ausgewirkt?<br />
Gstrein: Einfach und ehrlich<br />
gesagt war 2020 und 2021, wie<br />
überall, zum Vergessen. Die Leute<br />
waren verunsichert. Trotzdem hat<br />
aber der Sommer 2021 geboomt,<br />
ehe uns dann wieder die Pandemie<br />
einen Strich durch die Rechnung<br />
machte. Auch der jetzige Sommer<br />
läuft wieder sehr gut, wie die Nächtigungszahlen<br />
bei uns im Ötztal<br />
belegen. Das stimmt uns positiv.<br />
RS: Es wird zurzeit viel diskutiert.<br />
Wie sehen Sie persönlich den<br />
Tourismus in Tirol im Jahr 2030?<br />
Gstrein: Wenn wir das Nachhaltigkeitskonzept<br />
ernst nehmen<br />
und alle gemeinsam zum Tourismus<br />
stehen, wird er immer eines<br />
unserer wichtigsten Standbeine<br />
bleiben.<br />
RS: Jetzt sind Sie schon seit 2001<br />
erfolgreich als Ortsauschuss-Obmann<br />
in Längenfeld tätig – wie lange ist<br />
noch geplant?<br />
Gstrein: Es macht mir nach wie<br />
vor Spaß, für Längenfeld und das<br />
Ötztal zu arbeiten. Ich habe vor,<br />
dieses Amt auf jeden Fall bis zur<br />
nächsten Periode 2025 auszuüben.<br />
Dann werde ich darüber nachdenken,<br />
ob ich weitermachen möchte.<br />
RS: Abschließend noch ein Rat<br />
vom Vollprofi für die Welt der Gastlichkeit?<br />
Gstrein: Mein Rat wäre, nicht<br />
zu fest an der Preisschraube zu<br />
drehen und dem Gast zwar zu<br />
signalisieren, dass Qualität ihren<br />
Preis hat, ihm aber trotzdem nicht<br />
alles zuzumuten. Wir sollten einfach<br />
unsere gute Leistung weiterhin<br />
zu fairen Preisen verkaufen.<br />
Dann können wir weiterhin ein<br />
angemessenes Angebot zur Verfügung<br />
stellen.<br />
„Doosiges“ – Regionale Produkte aus dem Ötztal im Mesner Haus<br />
Täglich geöffnet zu Betriebszeiten der Tourismusinformation<br />
RUNDSCHAU Seite 30 10./11. August 2022
Jugendliche im Fitnesswahn<br />
Ein Rundblick in den Fitnesscentern des Bezirks<br />
(sop) Seit geraumer Zeit hat das Thema „Fitness“ einen neuen<br />
Stellenwert erlangt – vor allem bei Jugendlichen. Dieser Trend hat<br />
nun auch Altersgruppen erreicht, die man früher nur selten im<br />
Fitnessstudio zu sehen bekam. Scheinbar immer jünger werden<br />
die Menschen, die man im Gym auf der Hantelbank antreffen<br />
kann. Doch was ist der Grund des plötzlichen Zuwachses und<br />
ist Kraftsport in jungen Jahren schädlich? Die RUNDSCHAU<br />
verschaffte sich einen Überblick über die Situation und befragte<br />
einige lokale Studiobetreiber und Jugendliche.<br />
Die Jugend wird immer sportlicher<br />
und ihr Gesundheitsbewusstsein<br />
steigt. Die Meinungen für den<br />
Grund des Zuwachses gehen auseinander.<br />
Einer der Gründe könnten<br />
wie so oft die Sozialen Medien<br />
sein. Unzählige Influencer teilen<br />
ihren Alltag ständig im Netz und<br />
legen somit ihren Trainingsplan offen.<br />
Viele haben sich außerdem auf<br />
das Thema Fitness spezialisiert und<br />
konzentrieren sich ausschließlich<br />
auf solchen Inhalt. Oftmals geht<br />
damit auch der Verkauf von Muskelaufbaupräparaten<br />
einher. Die<br />
Prominenten bieten Supplemente<br />
wie Proteinshakes oder Creatin zu<br />
scheinbar günstigen Preisen an, um<br />
besonders junge Leute zum Kauf<br />
und schließlich auch zum Sport<br />
zu motivieren. Solche Zusätze<br />
sind grundsätzlich nicht schädlich<br />
und unterstützen den Körper, trotz<br />
guter Ernährung, schneller und<br />
effizienter Muskeln aufzubauen.<br />
Ein weiterer Grund des Booms ist<br />
natürlich der Traum des perfekten<br />
Körpers.<br />
SCHÖNHEITSIDEALE UND<br />
TRAUMFIGUR. Viele Teenager<br />
arbeiten auf die perfekte Bikini-<br />
Figur hin, welche uns auf Werbeplakaten,<br />
im Fernsehen oder im<br />
Internet präsentiert wird. Egal ob<br />
muskulöse Arme, trainierter Bauch<br />
oder ein großer Po, das Fitnessstudio<br />
macht’s möglich. Und wie<br />
bereits erwartet, spielt auch Gruppenzwang<br />
eine große Rolle. Geht<br />
die beste Freundin regelmäßig zum<br />
Sport, so dauert es nicht lange, bis<br />
man sich selbst für die Fitnesswelt<br />
interessiert. Die meisten Jugendlichen<br />
wollen schließlich von der<br />
Gruppe anerkannt werden, und<br />
nicht als unsportlicher Außenseiter<br />
enden. Diese Zunahme der Teenager<br />
macht sich auch in den Fitnessstudios<br />
der Umgebung bemerkbar.<br />
Seit einigen Wochen besuchen immer<br />
mehr, zum Teil noch sehr junge<br />
Teenager die Sportcenter.<br />
AKTUELLE SITUATION IN<br />
DEN STUDIOS. Die RUND-<br />
SCHAU hat hierzu einige Betreiber<br />
10./11. August 2022<br />
der Fitnessstudios im Bezirk Imst<br />
zu der aktuellen Situation befragt<br />
und aufschlussreiche Antworten<br />
erhalten. Ein Zuwachs an jüngeren<br />
Kunden wurde in letzter Zeit vor<br />
allem im Fitnessstudio Gollners in<br />
Imst sowie im Studio der Therme<br />
Aqua Dome in Längenfeld, unter<br />
der Leitung von Markus Erlacher,<br />
bemerkbar. Auch Christian Kopp<br />
von Koppfit hat in den letzten<br />
sechs Monaten einen Anstieg beim<br />
Kinder- und Jugendtraining festgestellt.<br />
Laut der Befragung liegt dies<br />
am momentanen Trend, der sich<br />
unter Jugendlichen ausbreitet. „Es<br />
ist einfach ‚hip‘, sich im Fitnessstudio<br />
zu bewegen“, meint Bernhard<br />
Gollner, Geschäftsführer des<br />
Fitnessstudios Gollners. Christian<br />
Kopp geht davon aus, dass Kinder<br />
und Jugendliche in den letzten beiden<br />
Jahren verhältnismäßig wenig<br />
Bewegung und Kontakt zu anderen<br />
Gleichaltrigen hatten und Sport ihnen<br />
nun zusätzlich dabei helfe, wieder<br />
gesünder, fitter, ausgeglichener<br />
und glücklicher zu werden. Bei der<br />
Frage, wieso Teenager immer mehr<br />
auf den Kraftsport zurückgreifen,<br />
gehen die Meinungen auseinander.<br />
So bemerken die Leiterinnen<br />
des Studios CrossFit, Jessica Isak<br />
und Anika Volpert, vor allem den<br />
gesellschaftlichen Aspekt, der jungen<br />
Leuten hilft, neue Kontakte<br />
zu knüpfen. Der Betreiber des<br />
Fitnesscenters OxyFit, Alexander<br />
Hackl, führt die Motivation hingegen<br />
auf das Ziel des Traumkörpers<br />
zurück. Auch Markus Hangl vom<br />
Fitnessstudio Invibe spricht davon,<br />
dass Jugendliche sich häufig<br />
von Influencern beeinflussen lassen.<br />
Dabei würden diese häufig auf<br />
Trainingspläne aus dem Internet<br />
zurückgreifen, wobei die Qualität<br />
der Trainingsausführung gerade bei<br />
Anfängern zu wünschen übrig lässt.<br />
Beim Mindestalter des Besuchs<br />
sind sich die Studios ziemlich einig.<br />
Ab 14 Jahren im Fitnesstudio Invibe,<br />
ab 15 Jahren im Aqua Dome sowie<br />
ab 16 Jahren in den restlichen<br />
oben erwähnten Studios, steht dem<br />
Training nichts mehr im Wege. Das<br />
empfohlene Alter für Kraftsport<br />
In letzter Zeit zieht es immer mehr Jugendliche in die Fitnessstudios, was auch die<br />
befragten Betreiberinnen und Betreiber bestätigen können. <br />
Foto: Adobe Stock<br />
beginnt bereits im frühen Jugendalter<br />
wobei sich alle Betreiber einig<br />
sind, dass hierbei auf die richtige<br />
Ausführung geachtet werden muss.<br />
Besonders in jungen Jahren sollte<br />
der Schwerpunkt auf der Bewegung<br />
und nicht etwa auf den schweren<br />
Gewichten liegen, um den Körper<br />
nicht zu überreizen. So sind sich<br />
auch alle Befragten einig, dass das<br />
Training im jungen Alter besonders<br />
koordiniert und betreut werden<br />
muss und ansonsten zu massiven<br />
gesundheitlichen und körperlichen<br />
Problemen führen kann.<br />
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Gerade beim Krafttraining kommt es auf<br />
die korrekte Ausführung an. Foto: privat<br />
AK Tirol Hotline zu Energiekostenausgleich bis 12. August<br />
(mw) Die AK Tirol berichtet nach<br />
wie vor von zahlreichen Anfragen und<br />
Beschwerden von Betroffenen, die den<br />
angekündigten Gutschein für den Energiekostenausgleich<br />
bislang nicht erhalten<br />
haben und beim zuständigen Ministerium<br />
lediglich in der Warteschleife landen.<br />
Aufgrund dieser großen Nachfrage<br />
verlängert die AK Tirol ihre kostenlose<br />
Informations-Hotline bis inklusive 12.<br />
August. Unter der Nummer 0800 22<br />
55 22 2000 können sich Betroffene von<br />
Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr<br />
sowie von 13 bis 16 Uhr und am Freitag<br />
von 8 bis 12 Uhr melden. Weil die<br />
seit Mai installierte „Servicehotline“ des<br />
Ministeriums für Fragen zum Energiekostenausgleich<br />
laut AK Tirol überlastet<br />
sei und Hilfesuchende deshalb „unzumutbar<br />
lange“ in einer Warteschleife<br />
gehalten werden, hat die AK Tirol mit 1.<br />
August eine eigene Hotline eingerichtet.<br />
Schon knapp 1000 Tirolerinnen und Tiroler<br />
hätten seit 1. August die kostenlose<br />
AK-Hotline in Anspruch genommen.<br />
Aufgrund der dargestellten Problematik<br />
fordert AK Präsident Erwin Zangerl<br />
die Bundesregierung dazu auf, auch die<br />
– derzeit geltende – Frist für die Anforderung<br />
eines Gutscheins, welche bereits<br />
am 31. August endet, sowie die derzeit<br />
geltende Frist zur Einlösung, welche am<br />
31. Oktober ausläuft, auszusetzen, bis die<br />
aktuellen Probleme gelöst sind.<br />
TK-Z<strong>IM</strong>MEREI GmbH, Bruggen 356, 6444 Längenfeld, www.tk-zimmerei.com<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Almfest samt Einweihung<br />
20.08.22, ab 13 Uhr<br />
(bei Schlechtwetter 21.8.)<br />
Haiminger Kreuz<br />
SA 20.08.22<br />
ab 10 Uhr Gipfelmesse<br />
(bei Schlechtwetter 21.8.)<br />
Einweihung<br />
HA<strong>IM</strong>INGER ALM & KREUZ<br />
Wer zum Sonnenaufgang auf dem Tschirgant<br />
war, sollte beim Abstieg über das Haiminger<br />
Kreuz unbedingt in der urigen Haiminger Alm<br />
einkehren. Dort bekommt man inmitten der<br />
herrlichsten Natur von Hüttenwirt Bernhard<br />
Haslwanter ein zünftiges Almfrühstück (vorher<br />
Bescheid geben) serviert – der Traumblick auf<br />
das Inntal ist inklusive.<br />
Die Familie Haslwanter bewirtschaftet die<br />
Alm derzeit mit 80 Jungrindern und verwöhnt<br />
Wanderer und Biker mit Almklassikern wie<br />
Kaiserschmarrn und Kaspressknödel. „Seit der<br />
Sanierung im letzten Jahr haben wir eine neue<br />
Küche, einen erweiterten Gastraum und neue<br />
Sanitäranlagen. Uns erleichtert das die Arbeit<br />
und die Gäste fühlen sich wohl hier heroben“,<br />
erzählt der Hirte und Wirt Haslwanter. Die Alm<br />
selbst gibt es seit Jahrhunderten, in mehreren<br />
Ausbauschritten erhielt sie ihr heutiges einladendes<br />
Aussehen.<br />
Erreichbar ist die Alm über den sanierten Fahrweg<br />
von Tarrenz per Fahrrad oder zu Fuß vom<br />
Grünberglift in Obsteig, sowie über die Mure (ab<br />
Magerbach) in Haiming. Der sportliche Einsatz<br />
wird oben auf der Alm mit kühlen Getränken<br />
und herzhaften Köstlichkeiten mehr als belohnt.<br />
TELEFONNUMMER (für Reservierungen): 0664 52 88 796<br />
ÖFFNUNGSZEITEN bis Anfang September: 10 bis 18 Uhr<br />
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RUNDSCHAU Seite 2<strong>32</strong> 10./11. August 2022
Anti-Teuerungspaket<br />
Land Tirol und Sozialpartner schnüren Paket<br />
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mit Familie heißt Sie herzlich<br />
willkommen.<br />
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Fotos: Simon Wegleiter<br />
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Der Leiter der Teuerungs-Arbeitsgruppe, Landesrat Anton Mattle, stellte weitere<br />
Maßnahmen vor.<br />
Foto: Land Tirol/Die Fotografen<br />
Die Anfragen bei den Bildungsexperten<br />
der AK Tirol häufen sich, wenn es<br />
um die Ausbildung im Pflegebereich<br />
geht sowie um die Möglichkeiten einer<br />
Finanzierung dieser Ausbildung. Es<br />
würden sich die Fälle mehren, in denen<br />
sich zeigt, dass bei den Auszubildenden<br />
bei weitem nicht jene Fördersummen<br />
ankommen, die sie beantragt haben<br />
bzw. die in vielen Fällen notwendig wären,<br />
um eine Ausbildung im Pflegebereich<br />
zu machen. Exemplarisch hierfür<br />
diene der Fall einer Oberländerin, die<br />
von Mai 2021 bis Juni 2022 eine Ausbildung<br />
zur Pflegeassistenz absolvierte.<br />
Diese Ausbildung erfolgte über die<br />
Pflegestiftung der Arbeitsmarktförderungsgesellschaft<br />
(amg-tirol). Dadurch<br />
bezog sie Stiftungsarbeitslosengeld und<br />
durfte dazu parallel nur bis zur Geringfügigkeitsgrenze<br />
Einkünfte beziehen.<br />
Für ihre Ausbildung erhielt sie 180<br />
Euro Zuschuss von der amg sowie das<br />
Taschengeld des Tiroler Pflegestipendiums<br />
von 130 Euro, jeweils monatlich.<br />
Mit dem Jahr 2022 konnte auch das<br />
Pflegestipendium Plus beantragt werden<br />
mit einem Höchstbetrag von 340<br />
Euro. Dabei müssen Förderungsnehmer<br />
allerdings selbst berechnen, wie<br />
(ch) Auf Initiative von Landesrat<br />
Anton Mattle, in enger Abstimmung<br />
mit Landeshauptmann Günther<br />
Platter und Landeshauptmann-Stellvertreterin<br />
Ingrid Felipe, wurden im<br />
Rahmen eines Anti-Teuerungsgipfels<br />
mit den Sozialpartnern weitere Maßnahmen<br />
vorgestellt. Es wurden die<br />
Erweiterung des Energiekostenzuschusses,<br />
Maßnahmen zur Sicherung<br />
des Wohnbedarfs sowie zusätzliche<br />
Unterstützungen für Familien auf den<br />
Weg gebracht. Für den Bezieherkreis<br />
des als Entlastung geschaffenen Energiekostenzuschusses<br />
in Höhe von<br />
250 Euro werden rückwirkend die<br />
Einkommensobergrenzen erweitert.<br />
Die derzeitige Teuerungswelle macht<br />
auch vor Wohnkosten nicht halt.<br />
Dafür werden, um der Steigerungen<br />
der Wohnkosten entgegenzuwirken,<br />
weitere rund 2,7 Millionen Euro in<br />
die Hand genommen. Die Unterstützung<br />
für Familien wird weiter ausgebaut.<br />
Förderanträge können per Online-Formular<br />
unter www.tirol.gv.at/<br />
gesellschaft-soziales/generationen/<br />
foerderungen/ beantragt werden.<br />
Ausbildung im Pflegebereich<br />
AK-Präsident kritisiert Rückzahlungen bei Pflegestipendium Plus<br />
(mg) „Die Förderungen bewegen sich ohnehin im Minimalbereich,<br />
jetzt tauchen – wie befürchtet – Fälle auf, wo es zu Rückzahlungsforderungen<br />
kommt, weil das Tiroler Pflegestipendium<br />
Plus als Einkommen gilt“, ärgert sich Zangerl.<br />
hoch der Bezug sein darf, denn es besteht<br />
die Möglichkeit, dass ein Bezug<br />
über die Geringfügigkeitsgrenze führt<br />
und damit eine Rückzahlung des Stiftungsarbeitslosengeldes<br />
mit sich führt.<br />
„Wenn ich Menschen für den ohnehin<br />
völlig unterbesetzten Pflegeberuf begeistern<br />
will und ihnen dann ein Stipendium<br />
vorgaukle, das sie dann wieder zurückzahlen<br />
müssen, dann zeigt das den<br />
von uns befürchteten Husch-Pfusch-<br />
Charakter des Pflegestipendiums Plus<br />
und ist einfach inakzeptabel“, kritisiert<br />
AK Präsident Zangerl. Vor kurzem erhielt<br />
das AMS Tirol die Rechtsauskunft<br />
des Finanzamts, wonach das Pflegestipendium<br />
Plus als Einkommen zu<br />
werten ist. Das hat im konkreten Fall<br />
folgende Auswirkungen: Die Förderungen<br />
für die Oberländerin von Jänner<br />
bis Mai 2022 betrugen in Summe<br />
650 Euro monatlich womit die Geringfügigkeitsobergrenze<br />
um 164,15 Euro<br />
überschritten wurde. Somit erhielt sie<br />
820,75 Euro zu viel an Pflegestipendium<br />
Plus, die nun rückzahlungspflichtig<br />
wären. Sollte diese Rückzahlung nicht<br />
erfolgen, wäre das AMS angehalten,<br />
das bezogene Stiftungsarbeitslosengeld<br />
zurückzufordern.<br />
10./11. August 2022 RUNDSCHAU Seite 333
Ein Blick über die<br />
Bezirksgrenze…<br />
Diese Artikel und viele mehr finden Sie im<br />
jeweiligen E-Paper Ihrer aktuellen RUNDSCHAU,<br />
nachzulesen auf: rundschau.at/epaper<br />
L<br />
ANDECK<br />
(Aus)geleuchtet: Keine Energieverschwendung – Schloss Landeck ist dabei<br />
(ahai) Viele europäische Länder,<br />
darunter auch Österreich – konkreter<br />
die Städte Linz und Salzburg<br />
– reduzieren die Beleuchtungsdauer<br />
ihrer Sehenswürdigkeiten bei Nacht.<br />
Auch die Stadtgemeinde Landeck<br />
leistet einen Beitrag zur Energiesicherung.<br />
Neben den gestiegenen<br />
Preisen spielt dabei auch die Lichtverschmutzung<br />
eine Rolle. Auf<br />
Anfrage bei der Stadt Landeck, die<br />
für die Beleuchtung des Schlosses<br />
Landeck zuständig ist, wurde darauf<br />
verwiesen, dass die Beleuchtungsdauer<br />
bereits seit 25. Juli reduziert<br />
wurde. Laut dem Landecker Bürgermeister<br />
Herbert Mayer werden<br />
die Scheinwerfer ab 22 Uhr abgeschaltet,<br />
bis dahin wurde das altertümliche<br />
Gebäude die ganze Nacht<br />
lang bestrahlt. „Auch die Straßenbeleuchtung<br />
wurde größtenteils bereits<br />
auf LED umgerüstet. Auf andere<br />
Gebäude, wie etwa Kirchen, haben<br />
wir jedoch keinen Einfluss. Das ist<br />
unser Beitrag zur Energiesicherheit“,<br />
betonte Mayer. In den rund 800 Filialen<br />
der Lebensmittelmarkt-Kette<br />
„Spar“ wird ebenfalls ab sofort das<br />
Licht früher abgedreht. Werbe- und<br />
Außenbeleuchtungen leuchten nur<br />
mehr kurze Zeit vor und nach der<br />
Marktöffnung. „Relevant wird diese<br />
Einschränkung ab Herbst, wenn<br />
die Tage kürzer werden, Beleuchtung<br />
früher notwendig wird und<br />
sich gleichzeitig die wahrscheinliche<br />
Energieknappheit verschärfen wird“,<br />
meint Spar-Vorstand Hans Reisch.<br />
Foto: Stefan Gerstgrasser<br />
Beim Schloss Landeck gehen die Außenlichter<br />
neuerdings bereits um 22 Uhr aus.<br />
R<br />
EUTTE<br />
Koch Media heißt jetzt Plaion - Eröffnung des European Logistic Centers in Höfen<br />
(sas) Plaion, bis vor Kurzem noch<br />
unter Koch Media bekannt, zeigte<br />
in den vergangenen vier Jahren eine<br />
steile Entwicklung. Der neue Name<br />
soll diesen Prozess nach außen verdeutlichen.<br />
Ein klares Bekenntnis<br />
zum Headquarter-Standort Höfen ist<br />
das Investment von 15,5 Millionen<br />
Euro in das neue „European Logistic<br />
Center“, das am Freitag, dem 5.<br />
August, in Anwesenheit zahlreicher<br />
Prominenz eröffnet wurde. Plaion<br />
zählt weltweit 2.360 Mitarbeiter, 221<br />
davon arbeiten am Standort Höfen.<br />
„Sie sind bereit, die tägliche Extrameile<br />
zu gehen und leisteten einen<br />
ganz wesentlichen Beitrag, dass diese<br />
Feier heute stattfinden kann“,<br />
lobte Plaion-CEO Dr. Reinhard<br />
Gratl die Belegschaft bei seiner Eröffnungsansprache.<br />
Reinhard Gratl<br />
bildet gemeinsam mit Dr. Klemens<br />
Kundratitz, Mitbegründer von Koch<br />
Media, die Plaion-Spitze. Unter den<br />
Ehrengästen war auch die Führungsriege<br />
der schwedischen Mutter, der<br />
Embracer-Group. Plaion-CEO Dr.<br />
Klemens Kundratitz ließ seiner Begeisterung<br />
freien Lauf: „Ich bin mit<br />
dem Namen Plaion sehr happy. Das<br />
Dreieck am Logo symbolisiert den<br />
Startbutton und drückt Verbindung<br />
aus. Damit zeigen wir, wie sehr wir<br />
uns entwickeln.“<br />
Bei der Errichtung des European<br />
Logistic-Centers wurde auf Regionalität<br />
und eine weitestgehende Wertschöpfung<br />
durch heimische Firmen<br />
geachtet.<br />
Das neue European Logistic-Center von<br />
Plaion in Höfen. Foto: Andreas Schindl<br />
T<br />
ELFS - SEEFELD - VÖLS<br />
Manifest zum Erhalt der Tiroler Almwirtschaft ist jetzt unterzeichnet<br />
(GeSch) Die Beutergreifer Wolf<br />
& Bär sind ein großes Problem, das<br />
vor allem die Almwirtschaft auf eine<br />
harte Probe stellt. ÖVP, Landwirtschaftskammer<br />
und Bauernbund<br />
Tirol haben jetzt ein Manifest der<br />
„Weidezone Tirol“ unterzeichnet,<br />
mit welchem sie sich gemeinsam<br />
zum umfassenden Schutz der Tiroler<br />
Alm- und Weidewirtschaft und<br />
zum von der „Weidezone Tirol“<br />
vorgelegten Grundsatzpapier bekennen.<br />
„Die Unterzeichnenden verbürgen<br />
sich persönlich dafür, dass<br />
die in diesem Manifest formulierten,<br />
konstruktiven Forderungen der<br />
‚Weidezone Tirol‘ nach rechtlicher<br />
und gutachterlicher Prüfung umfassend<br />
umgesetzt werden. Ziel ist es,<br />
rasche und konkrete Schritte zum<br />
so wichtigen Erhalt der Alm- und<br />
Weidewirtschaft in Koexistenz mit<br />
Großraubtieren zu setzen. Die Unterzeichnenden<br />
bekennen sich auch<br />
dazu, dass ein wirksamer Schutz unserer<br />
Alm- und Weidewirtschaft ein<br />
wichtiges Aufgabenfeld einer künftigen<br />
Landesregierung sein muss und<br />
sie dabei den für Tirol rechtlichen<br />
Rahmen möglichst auszureizen<br />
hat“, heißt es unter anderem in dem<br />
Manifest. Eine der Forderungen in<br />
dem unterzeichneten Papier bezieht<br />
sich darauf, dass der neue Landtag<br />
spätestens in der Februarsitzung<br />
2023 ein neues Jagdgesetz sowie einen<br />
notwendigen eigenen Tiroler<br />
Managementplan für Großraubtiere<br />
beschließt.<br />
„Weidezone Tirol“-Obmann Stefan<br />
Brugger legte den VP- und Bauernvertretern<br />
nun ein Manifest mit klaren Forderungen<br />
vor.<br />
RS-Foto: Schnöll<br />
RUNDSCHAU Seite 34 10./11. August 2022
950-Jahr-Feier Wald im Pitztal 14. AUGUST 2022<br />
Große Jubiläumsfeier in Wald im Pitztal<br />
Der Weiler feiert sein 950-jähriges Bestehen, die Vereinsgemeinschaft organisiert hierfür ein großes Fest<br />
Ein nicht gerade alltägliches Fest wird am 14. August in Wald im Pitztal<br />
gefeiert. Anlass ist nämlich das 950-jährige Bestehen des Weilers,<br />
der zur Gemeinde Arzl gehört. Organisatorisch zeichnet sich hierbei<br />
die Vereinsgemeinschaft zuständig, für die musikalische Umrahmung<br />
sorgt die Musikkapelle Wald. Die hoffentlich zahlreich erscheinenden<br />
Gäste werden natürlich auch kulinarisch bestens versorgt.<br />
Von Markus Wechner<br />
Eigentlich hätten die große Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
bereits im vorletzten<br />
Jahr begangen werden sollen, was<br />
jedoch an der Covid-19-Pandemie und<br />
den damit einhergehenden Restriktionen<br />
scheiterte. Deshalb ließ sich die<br />
Vereinsgemeinschaft Wald anlässlich<br />
des 950-jährigen Jubiläums etwas ganz<br />
Besonderes einfallen. Die Mitglieder<br />
befüllten nämlich im letzten Jahre eine<br />
Zeitkapsel mit Briefen, Informationen<br />
und Bildern von aktuellen Ereignissen<br />
sowie mit privaten Gedanken.<br />
ZEITKAPSEL. Die seit über 40 Jahren<br />
bestehende Vereinsgemeinschaft<br />
des Ortes kam im letzten Jahr auf die<br />
Idee, eine Zeitkapsel für die nächsten<br />
50 Jahre zu vergraben, um der neuen<br />
Generation zum 1000-jährigen Jubiläum<br />
eine Botschaft zu hinterlassen.<br />
Insofern konnten Einheimische jeden<br />
Alters vom 6. bis zum 27. August 2021<br />
ihre Briefe, Bilder und Gedanken an<br />
zukünftige Verwandte oder an die Allgemeinheit<br />
in der Zeitkapsel deponieren.<br />
Diese wurde schließlich von den<br />
Verantwortlichen verschlossen und<br />
wird nun feierlich im Pfarrgarten vergraben.<br />
JUBILÄUM. Endlich kann das<br />
Jubiläum nachgefeiert werden. Dazu<br />
wird am 14. August ein großes Fest<br />
in Wald im Pitztal stattfinden. Gestartet<br />
wird um 9.45 Uhr mit einer<br />
Die Vertreter der Vereinsgemeinschaft Wald Armin Krabichler (SC Wald), Matthias<br />
Eiter (Musikkapelle), Roland Plattner (Feuerwehr), Marco Schwarz (Jungbauern),<br />
Gregor Gabl (Schützengilde), Bürgermeister Josef Knabl, Peppi Knabl<br />
und Tobias Raggl (Fasnacht, v.l.) trafen sich im letzten Jahr zum offiziellen Verschließen<br />
der Zeitkapsel.<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Feldmesse mit Festgottesdienst beim<br />
Wiespuitweg. Beim Festplatz beim<br />
Pavillon wird im Anschluss daran<br />
ein Frühschoppen von der Musikkapelle<br />
Wald gespielt. Zu den zahlreichen<br />
Highlights gehören zudem<br />
ein umfangreiches Kinderunterhaltungsprogramm<br />
sowie ein Pfiffstand<br />
und eine Weinlaube sowie auch eine<br />
Ausstellung der Walder Vereine. Für<br />
Speis und Trank ist natürlich ebenfalls<br />
bestens gesorgt.<br />
Meine Bank & Versicherung<br />
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Die Gemeinde<br />
Arzl im Pitztal<br />
gratuliert zum Jubiläum!<br />
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10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 35
Von Rietz nach Santiago<br />
Spende für Tumorforschung<br />
Firma Höpperger unterstützt Krankenhaus Zams<br />
(ch) Der Jakobspilger und Blogger Werner Kräutler ist am 11. April in Rietz gestartet.<br />
Nach einer zu Fuß zurückgelegten Wegstrecke von 2000 Kilometer hat er am 1.<br />
August das Ziel, den Spanischen Wallfahrtsort Santiago de Campostela, erreicht.<br />
Der begeisterte Wahltiroler, er ist gebürtiger Voralberger, hat sich damit einen Lebenswunsch<br />
erfüllt. „Fünf Ruhetage habe ich mir aber schon gegönnt, damit ich<br />
mir Städte wie Burgos anschauen kann.“ „Die Härte rund um den Jakobsweg spielt<br />
sich im Schädel ab“, beschreibt Kräutler. Vor allem zu Beginn der inneren Kampf<br />
mit sich selbst. Er war nun schon das vierte Mal am Jakobsweg unterwegs. Er sei<br />
nun zwölf Kilo leichter und sein Gürtel hat jetzt fünf Löcher mehr, erzählt der Blogger<br />
von „Tirol isch toll” lachend.<br />
Foto: tirolischtoll<br />
Was macht Manu Delago am Torre Delago?<br />
26. Filmfest in St. Anton mit lokalen Schwerpunkten<br />
(ahai) Von 24. bis 27. August heißt es im Arlberg WellCom in<br />
St. Anton wieder „Bühne frei!“ und „Film ab!“. Nach zwei Jahren<br />
Auszeit ist das Filmfest als spätsommerlicher Szenetreff des Alpinismus-<br />
und Outdoorfilms endlich wieder zurück.<br />
Zu jedem der 19 Filme, darunter<br />
viele Premieren, sind Bühnengäste<br />
anwesend. Die Veranstaltung wird<br />
mit Ralf Dujmovits eröffnet und mit<br />
Stefan Glowacz beendet, die beide<br />
mit neuen Filmen vertreten sind. In<br />
diesem Jahr hat der lokale Schwerpunkt<br />
besonderes Gewicht: Der<br />
weltbekannte Boulderer Bernd Zangerl<br />
aus Flirsch versucht in einem<br />
kleinen Dorf im Himalaya, zusammen<br />
mit den Einheimischen einen<br />
sanften Klettertourismus zu etablieren<br />
und verschiedene Kulturen miteinander<br />
vertraut zu machen. Die<br />
Weltklasse-Kletterer Barbara Zangerl<br />
aus Strengen und Jacopo Larcher<br />
versuchen an der Eiger Nordwand<br />
etwas, was bisher noch niemandem<br />
gelang, und erleben dabei eine<br />
„Odyssee“. Über das Filmprogramm<br />
hinaus treten die Musiker Manu Delago<br />
und Andreas Hellweger live auf.<br />
Die beiden Künstler sind auch mit<br />
Filmen vertreten.<br />
WELTPREMIERE. Manu Delagos<br />
Film „Footsteps“, bei dem<br />
Johannes Aitzetmüller Regie führte,<br />
feiert in St. Anton Premiere. Der<br />
weltbekannte Perkussionist, Komponist<br />
und Handpan-Virtuose mit<br />
Landecker Wurzeln blickt im Film<br />
„Footsteps“ auf seine Herkunft, seine<br />
Karriere und seine Liebe zu den<br />
Bergen zurück. Begleitet wird er im<br />
Film von der aus England stammenden<br />
Sängerin Isobel Cope, die mit<br />
Manu die Vorlieben für die Musik<br />
und die Berge gleichermaßen teilt.<br />
Im Film möchte er mit ihr einen<br />
spitzen Zacken in den Dolomiten,<br />
den „Torre Delago“, erklettern,<br />
der – so recherchiert Manu – von<br />
einem Vorfahren erstbegangen wurde.<br />
Dort wollen sie am ausgesetzten<br />
Gipfelgrat das von Manu und Isobel<br />
geschriebene Lied „Footsteps“ aufführen.<br />
Doch die beiden können da<br />
noch nicht ahnen, welche Hürden<br />
auf sie zukommen werden...<br />
(mw) Geschäftsführer Harald Höpperger<br />
überreichte vor kurzem einen<br />
Spendenscheck über 11500 Euro am<br />
Primar Dr. Ewald Wöll vom Krankenhaus<br />
Zams. Der Erlös soll der Tumorforschung<br />
des Krankenhauses St. Vinzenz<br />
zu Gute kommen. Bereits seit 17<br />
Jahren unterstützt das Oberländer Familienunternehmen<br />
Höpperger Umweltschutz<br />
in Kooperation mit dem<br />
Spendenverein von Ingrid Santer die<br />
regionale Krebsforschungs-Initiative<br />
Szenenbild zum Film „Arlberg Effekt“, der die lokale Freeride-Elite am Arlberg über<br />
die Saison begleitet <br />
Foto: Daniel Bear<br />
Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost 2 x 2<br />
Freikarten für das Filmfest St. Anton<br />
– einfach folgende Frage beantworten:<br />
Wie heißt die Sängerin, mit der Manu<br />
Delago den Torre Delago erklimmen<br />
will? Die Antwort mit Name und Telefonnummer<br />
bis spätestens 19. August<br />
an gewinnen@rundschau.at schicken,<br />
Glück haben und gewinnen!<br />
Infos und Tickets<br />
Alle weiteren Infos finden Sie auf<br />
www.filmfest-stanton.at. Tickets gibt<br />
es an der Abendkasse, beim TVB St.<br />
Anton oder online unter https://<br />
stanton-tickets.at<br />
RS-Foto: Höpperger Umweltschutz/Felix Stark<br />
Klaus Höpperger (Höpperger Umweltschutz), Primar Dr. Ewald Wöll (Ärztlicher Direktor<br />
Krankenhaus St. Vinzenz Zams), Ingrid Santer (Spendenverein) und Harald<br />
Höpperger (GF Höpperger Umweltschutz, v.l.) bei der Spendenübergabe.<br />
des Krankenhauses. In den vergangenen<br />
Jahren wurde die Spendensumme<br />
mit Charity-Veranstaltungen im Rietzer<br />
Hof generiert. Pro verarbeiteter<br />
Tonne (biogenes und Elektro-Altgeräte-Material)<br />
legte die Entsorgungsfirma<br />
50 Cent zur Seite und übergab<br />
den gesammelten Spendenbetrag nun<br />
offiziell. Zudem ist eine gemeinsame<br />
Benefizveranstaltung geplant. Diese<br />
soll am 29. Oktober in der Trofana in<br />
Mils stattfinden.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 10./11. August 2022
„Lass dich locken“<br />
Lockpfosten in Strad in Tarrenz informiert Interessierte<br />
Genussvolle Panoramafahrt<br />
Erstes Weinfloß schipperte erfolgreich über den Rifflsee<br />
(mg) Bei herrlichem Sommerwetter fand unlängst die erste Fahrt<br />
des neuen Weinfloßes am Rifflsee statt. Einheimische und Gäste<br />
hatten dabei die Möglichkeit, unter Begleitung eines Sommeliers<br />
Top-Weine aus Österreich zu verkosten.<br />
Carmen und Adreas Flür vom Weinhof Strad in Tarrenz haben Lockpfosten in ihrem<br />
Weingut aufgestellt. Foto: Mag. Mair Gottfried, Verein Ökozentrum Fünf ausgewählte österreichische<br />
(mw) Am Weinhof Strad in Tarrenz<br />
stehen jetzt Lockpfosten, aufgestellt<br />
von den Weinbauern Carmen und<br />
Andreas Flür. Mit großen Lettern<br />
beschriftet geben sie Einblicke in die<br />
Wichtigkeit und Vielfalt der landwirtschaftlichen<br />
Leistungen, die Bäuerinnen<br />
und Bauern täglich erbringen.<br />
Mithilfe von QR-Codes gelangen<br />
Interessierte auf die Homepages vom<br />
Weinhof Strad, auf die Homepage<br />
und die App von regional.tirol sowie<br />
auf die Website der Landwirtschaftskammer<br />
Tirol. Insofern werden auch<br />
Informationen über Bauern zugänglich<br />
gemacht, die in der Nähe ihre<br />
Lebensmittel zum Verkauf anbieten.<br />
Die Lockpfosten informieren Passantinnen<br />
und Passanten über die Leistungen<br />
der Tiroler Landwirtschaft und<br />
geben darüber hinaus auch Einblicke<br />
in die Produktion der Landwirtschaftsbetriebe.<br />
Zudem stellen sie ökologische<br />
Leistungen in den Vordergund<br />
und sollen das Vertrauen in die einheimische<br />
Landwirtschaft stärken.<br />
Weine präsentierte „Wein Neururer“<br />
aus Arzl während der Jungfernfahrt<br />
des sogenannten Weinflosses am Rifflsee.<br />
„Das Floß auf dem Rifflsee bietet<br />
einen spektakulären Rahmen, um beste<br />
österreichische Qualitätsweine zu<br />
verkosten. Es hat mir großen Spaß<br />
gemacht, den Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern in dieser besonderen Umgebung<br />
Interessantes über Weine näher<br />
zu bringen und Spitzenweine zu präsentieren“,<br />
berichtet Diplomsommelier<br />
Fabian Neururer. Für musikalische<br />
AUDIOVERSUM Science Center<br />
Ein Ort in Innsbruck, an dem Augen Ohren machen<br />
Im AUDIOVERSUM gibt es für jedes Alter viel zu sehen und vor<br />
allem zu hören. Die in Europa einzigartige, akustische Erlebniswelt<br />
wird mit wechselnden Sonderausstellungen stets erweitert: Unter den<br />
Rubriken „Gehört gewusst“ und „Gehört gesehen“ werden interaktive<br />
Wissensvermittlung und zeitgenössische Formate angeboten.<br />
Im Bild: Michael Lorenz (Hotel Alpenhof), Martina Rimml-Dobler (Hotel Sonnblick),<br />
Stefanie Lorenz (Hotel Alpenhof) und Fabian Neururer (Wein Neururer)<br />
GEHÖRT<br />
GEWUSST<br />
SONDERAUSSTELLUNG<br />
Unterhaltung sorgte die Band „Normalverbraucher“.<br />
„Die Kombination<br />
aus Floßfahrt inmitten der Pitztaler<br />
Bergwelt, Weingenuss mit Einblicken<br />
in das Leben eines Winzers aus Tirol<br />
und einer kleinen Käseplatte hat unsere<br />
Gäste begeistert“, erklärt Anna Grießer<br />
von der Pitztaler Gletscherbahn.<br />
„Nächsten Sommer, am 24. August<br />
2023, wird wieder ein Weinfloß über<br />
den Rifflsee fahren“, verrät die Marketingleiterin.<br />
Die Veranstaltung war der<br />
Auftakt in eine ganze Reihe an Events<br />
am Rifflsee im August.<br />
du<br />
bist<br />
einzig<br />
ARTig!<br />
Das AUDIOVERSUM ist von Dienstag bis Sonntag (auch an Feiertagen) jeweils von<br />
10 bis 18 Uhr geöffnet. Foto: Audioversum<br />
Derzeit locken gleich zwei neue<br />
Sonderausstellungen ins AUDIO-<br />
VERSUM. In der „SenCity“ begibt<br />
man sich auf einen kunstvollen, akustischen<br />
Städtetrip. Eine Ausstellung<br />
der bekannten Wiener Künstlerin<br />
Deborah Sengl in einer Augmented-<br />
Audio-Installation von Sonic Traces.<br />
Ein gemaltes Stadtlabyrinth in 3D,<br />
das man durch Bewegung und Zuhören<br />
erobert.<br />
Die Ausstellung „Du bist einzig-<br />
ARTig“ beschäftigt sich hingegen<br />
10./11. August 2022<br />
mit der vielfältigen Einzigartigkeit<br />
des Homo sapiens. Jeder Mensch besitzt<br />
Merkmale und Fähigkeiten, die<br />
ihn unverwechselbar machen. In der<br />
Sonderausstellung kann man vollen<br />
Körpereinsatz zeigen und an zwölf<br />
Experimentierstationen unter anderem<br />
Augen, Gedächtnis, Reaktionszeit<br />
testen und Nervenstärke zeigen.<br />
AUDIOVERSUM Science Center,<br />
Wilhelm-Greil-Straße 23, 6020 Innsbruck,<br />
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Merkmale und Fähigkeiten, die einen<br />
Menschen unverwechselbar machen.<br />
Ab sofort im Audioversum zu sehen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 37
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG 11. August<br />
Jazzknödel #99<br />
Am 11. August findet um 20<br />
Uhr der bereits 99. Jazzknödel<br />
im Wintergarten des Gasthof<br />
Hirschen statt. Dieses Mal wird<br />
die Formation „Honey Pie“ zu<br />
Gast sein. Das junge Sextett<br />
rund um Max Schrott spielt instrumentalen<br />
Jazz, der sich keine<br />
stilistischen Grenzen setzt. Ihr<br />
Programm besteht zum größten<br />
Teil aus Eigenkompositionen,<br />
daneben finden sich auch Arrangements<br />
von Stücken wie<br />
dem „Hypnotic Brass Ensemble“<br />
oder von „The Kinks“.<br />
Neben Max Schrott sind Max<br />
Glanz, Felix Heiß, Elias Mader,<br />
Flo Hupfauf und Christoph<br />
Kuntner Teil von „Honey Pie“.<br />
Reservierungen wie immer unter<br />
info@hirschen-imst.com<br />
SAMSTAG<br />
13. August<br />
4. Wenner<br />
Sommernachtsfest<br />
Am 13. August laden die Wenner<br />
Vereine zum 4. Sommernachtsfest<br />
ein. Los geht‘s um 20.15 Uhr im<br />
Wenner Unterdorf. Veranstaltet<br />
wird das Fest von zehn örtlichen<br />
Vereinen. Die Musikkapelle<br />
Wenns eröffnet musikalisch ab<br />
20.30 Uhr, anschließend sorgt<br />
die Band „Bergalarm“ für Stimmung.<br />
Die Besucher dürfen sich<br />
auf selbstgemachte Cocktails, eine<br />
Weinlaube sowie die beliebte Bunkerbar<br />
freuen. Auch für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt. Der<br />
Eintritt ist kostenlos und das Fest<br />
findet bei jeder Witterung statt.<br />
Naturpark Ötztal<br />
Naturpark<br />
Forscher-Nachmittag<br />
Jeden Mittwoch bis 7.9.2022<br />
SAMSTAG<br />
13. August<br />
Sommernachtsfest<br />
in Nassereith<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Nassereith<br />
veranstaltet am 13. August<br />
ab 14 Uhr ein Sommernachtsfest<br />
bei der Feuerwehrhalle Nassereith.<br />
Für Tanz und Unterhaltung sorgen<br />
die „Südtiroler Mander“.<br />
Zudem gibt es eine Tombola, eine<br />
Weinlaube, eine Erlebnisbar und<br />
einen Kindernachmittag. Um 15<br />
Uhr startet eine Schauübung der<br />
Feuerwehr. Das Fest findet bei jeder<br />
Witterung statt.<br />
40 Jahre Fischbachchor<br />
Der Fischbachchor Längenfeld<br />
feiert heuer sein 40-jähriges Bestehen<br />
als Männerchor. In der<br />
aus sechzehn Mitgliedern bestehenden<br />
Sängergemeinschaft<br />
wirken immer noch neun Gründungsmitglieder<br />
mit. Aus diesem<br />
Anlass findet am 13. August um<br />
20 Uhr das Konzert „Musik in der<br />
Stille“ in der Bichlkirche Längenfeld<br />
statt. Beim feierlichen Konzert<br />
wirkt auch die „HaHaHa-<br />
Musik“ aus dem Stubaital mit.<br />
SONNTAG<br />
14. August<br />
Frauenfeier in Obsaurs<br />
Wie jedes Jahr findet auch heuer<br />
wieder die Frauenfeier in Obsaurs<br />
statt. Diesmal ist Treffpunkt am<br />
14. August um 14 Uhr bei der<br />
Kirche in Schönwies. Mitzubringen<br />
ist ein Kräuterbuschen, wenn<br />
möglich bestehend aus neun<br />
Kräutern (Schafgarbe, Pfefferminz<br />
oder Beifuß, Hollunder, Haselnuss,<br />
Kamille, Johanniskraut,<br />
Königskerze, Wermut, Malve).<br />
Forscherstation für Jung bis Alt,<br />
Multimedia-Show Ötztal, NaturERLEBNIS-Ausstellung<br />
WO: Längenfeld, Naturpark Haus (innen & außen)<br />
WANN: von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr (Forscherstation bis<br />
16.30 Uhr) KOSTEN: Forscherstation und Multimedia Show:<br />
GRATIS; NaturERLEBNIS-Ausstellung: normale Eintrittspreise!<br />
Information & Buchen<br />
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SONNTAG<br />
950-Jahr Feier<br />
in Wald im Pitztal<br />
Anlässlich des 950-jährigen Jubiläums<br />
findet am 14. August in<br />
Wald eine große Feier statt. Gestartet<br />
wird mit einer Feldmesse<br />
mit Festgottesdienst beim Wiespuitweg.<br />
Der Festplatz selbst befindet<br />
sich beim Pavillon. Dort<br />
wird die Musikkapelle Wald das<br />
Frühschoppen gestalten. Zu den<br />
Highlights zählen das Kinderunterhaltungsprogramm,<br />
der Pfiffstand,<br />
die Weinlaube sowie eine<br />
Ausstellung der Walder Vereine.<br />
MONTAG<br />
14. August<br />
15. August<br />
Sommerprogramm<br />
der MK Roppen<br />
Die Musikkapelle Roppen veranstaltet<br />
am 15. August das<br />
Kirchtagsfest beim Musikpavillon.<br />
Beginn ist um 8.30 Uhr<br />
mit einem Festgottesdienst mit<br />
anschließender Prozession. Ab<br />
11 Uhr geben die Musikkapellen<br />
Roppen und St. Jakob am Arlberg<br />
Frühschoppenkonzerte.<br />
Imster Kirchtagsfest<br />
Die Schützenkompanie Imst lädt<br />
zum traditionellen Imster Kirchtagsfest<br />
am 15. August ins Schützenheim<br />
Imst. Die Veranstaltung<br />
findet bei jeder Witterung statt.<br />
Das Frühschoppen gestalten die<br />
„BrassFriends“. Für Speis und<br />
Trank ist bestens gesorgt.<br />
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19. August<br />
„Altes & Neues“<br />
Die Museumsgalerie Tarrenz<br />
lädt am 19. August um 19 Uhr<br />
zur Vernissage „Altes & Neues“.<br />
Dabei werden Werke von Franz<br />
„Kaiser“ Eberharter gezeigt. Der<br />
gebürtige Zillertaler widmet sich<br />
nach Aquarell-, Öl- und Acrylmalerei<br />
hauptsächlich der Ätz- und<br />
Beiztechnik auf verschiedensten<br />
Metallen und verfeinert diese<br />
Techniken laufend. Der Museumsverein<br />
lädt ein, miteinander<br />
die Atmosphäre im Heimatmuseum<br />
bei Kiachln und angeregten<br />
Gesprächen zu genießen. Die<br />
Ausstellung ist bis 4. September<br />
zugänglich. Öffnungszeiten am<br />
Samstag von 18 bis 20 Uhr und<br />
am Sonntag von 10 bis 12 Uhr.<br />
Do., 11. August bis Mi., 24. August<br />
SAMSTAG<br />
Einweihung<br />
Haiminger Gipfelkreuz<br />
Die offizielle Einweihung des<br />
im Jahr 2022 neu erbauten Haiminger<br />
Gipfelkreuzes findet<br />
am 20. August statt. Alternativtermin<br />
bei Schlechtwetter ist der<br />
21. August. Treffpunkt ist um<br />
9.30 Uhr beim Gipfelkreuz, um<br />
10 Uhr startet die Gipfelmesse.<br />
Im Anschluss an die Einweihung<br />
wird zur Haiminger Alm<br />
gewandert, wo gegen 13 Uhr die<br />
Einweihung der neu renovierten<br />
Alm stattfindet.<br />
SONNTAG<br />
DIVERSES<br />
20. August<br />
21. August<br />
Musica Aeterna<br />
Am 21. August um 17 Uhr musizieren<br />
das Gesangsensemble<br />
der Stiftsmusik Stams, das Barockensemble<br />
Anras und das<br />
Gambenensemble Tirola da<br />
Gama unter der Leitung von<br />
Sonja Jud im Bernardisaal des<br />
Stiftes Stams. Unter dem Motto<br />
„Musica Aeterna“ werden unter<br />
anderem Stücke von Josquin<br />
Desprez, Henry Purcell, Benedetto<br />
Re und Thomas Morley<br />
zu hören sein.<br />
Suchthilfe Tirol<br />
Die Suchthilfe Tirol bietet Beratung,<br />
Begleitung und Nachsorge<br />
im Einzel- und Gruppenset-ting<br />
für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen<br />
und deren<br />
Angehörige in allen Tiroler Bezirken.<br />
In Imst findet die Beratung<br />
in der Ing. Ballerstraße 1<br />
statt. Informationen und Anmeldungen<br />
unter 0512-580080<br />
oder unter www.suchthilfe.tirol<br />
41. Ötztaler Radmarathon<br />
Am 28. August findet wieder<br />
der Ötztaler Radmarathon statt.<br />
Jedes Jahr haben rund 4.000<br />
Rennradfahrer den Traum, am<br />
anspruchsvollen Radmarathon<br />
teilzunehmen. Der Rundkurs<br />
führt auf 227 Kilometern von<br />
Sölden über vier Alpenpässe<br />
nach Südtirol und wieder retour.<br />
Dabei müssen die Teilnehmer<br />
5.500 Höhenmeter meistern,<br />
die schnellsten unter ihnen gelangen<br />
in einer Rekordzeit von<br />
etwas mehr als sieben Stunden<br />
ins Ziel. Weitere Informationen<br />
unter www.oetztaler-radmarathon.com<br />
DIVERSES<br />
Nachtwallfahrt<br />
Jeweils am 30. der Monate Mai<br />
bis September findet in Piller<br />
die Nachtwallfahrt zum Seligen<br />
Pfarrer Otto Neururer statt.<br />
Treffpunkt: 19.30 Uhr am Pavillon,<br />
Prozession zur Kirche mit<br />
anschließendem Gottesdienst.<br />
Sommerkonzerte<br />
Die Stadtmusik Imst lädt auch<br />
heuer wieder zu den Sommerkonzerten<br />
zum Musikpavillon<br />
Imst ein. Die Termine: 12.,<br />
19. und 26. August jeweils um<br />
20.30 Uhr.<br />
Rainhard Fendrich<br />
im Glenthof<br />
Mit seinem neuen Album<br />
„Starkregen“ im Gepäck und natürlich<br />
mit allen seinen großen<br />
Hits gastiert Rainhard Fendrich<br />
am 2. September im Glenthof<br />
Imst. Tickets gibt es im Vorverkauf<br />
bei Ö-Ticket (www.oeticket.com)<br />
und in allen Raiffeisenbanken<br />
(Ermäßigung für<br />
Raiffeisen Club-Mitglieder und<br />
-Kunden).<br />
Energieberatung<br />
in Roppen<br />
In Roppen findet die kostenlose,<br />
unabhängige Energieberatung<br />
des Landes Tirol für private<br />
Häuslbauer statt. Die nächsten<br />
Termine: 2. September, 7. Oktober,<br />
4. November und 2. Dezember.<br />
Anmeldungen beim Regionalmanagement<br />
unter 05417<br />
20018 oder unter www.energietirol.at/beratung/servicestellen<br />
„Raft Battle“<br />
feiert Premiere<br />
Zum Wettkampf im Wasser und<br />
zu Land laden der Tiroler Raftingverband<br />
und die Outdoor-<br />
Regionen Imst und Ötztal am 16.<br />
und 17. September. Das Team,<br />
das sich den Titel als Raft Battle<br />
Champion holen will, muss<br />
neben vollem Einsatz im Boot<br />
auch Wissen und Geschicklichkeit<br />
demonstrieren. Die Teilnehmer<br />
gehen dabei in 4er-Teams<br />
an den Start, um sich auf der<br />
Inn-Strecke zwischen der Area<br />
47 und dem Haiminger Ortsteil<br />
Magerbach im Wettkampf zu<br />
beweisen. Mitmachen kann jeder<br />
und jede ab 18 Jahren, sogar<br />
ganz ohne Vorkenntnisse. Anmeldungen<br />
sind bis 31. August<br />
bei den heimischen Outdoor-<br />
Unternehmen oder online unter<br />
www.raftbattle.com möglich.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 10./11. August 2022
K ULTUR<br />
Konzertante Vielfalt mit genialer Musikalität<br />
Gail Anderson und David Mana begeisterten als kongeniales Musik-Duo das Publikum im Kulturstadl Mieming<br />
Zum Bersten voll war der Kulturstadl Mieming zur letzten<br />
Sommermatinee dieses Jahres. Das neue Projekt Gail Anderson<br />
(USA) & David Mana (ITA) hat sehr tiefe Wurzeln im Blues<br />
und in der italienischen Folk-Tradition und bewahrt gleichzeitig<br />
eine eigene Identität. Die Wahltiroler zeigten in beeindruckender<br />
Weise, wie Stimme und Gitarre ein wahres Feuerwerk<br />
an Musik erklingen lassen können.<br />
Von Friederike Hirsch<br />
Zwei besondere Musiker trafen<br />
sich an einem besonderen Ort. Der<br />
2014 renovierte Kulturstadl in Untermieming<br />
war das perfekte Ambiente<br />
für die Ausnahme-Musiker Gail Anderson<br />
und David Mana. Das denkmalgeschützte<br />
Gebäude, erhalten<br />
in seiner ursprünglichen Form und<br />
eingerichtet wie ein Kaffeehaus aus<br />
der Jahrhundertwende, platzte zur<br />
fünften und letzten Matinee dieses<br />
Jahres aus allen Balken. Kultur-Lady<br />
Maria Thurnwalder, die als externe<br />
Kulturmanagerin für die Gemeinde<br />
Mieming in Sachen Kultur tätig<br />
ist: „Ambiente ist genauso wichtig,<br />
wie die Kultur, die stattfindet.“ Seit<br />
2020 werden die Veranstaltungen im<br />
Kulturstadl als Green Event geführt.<br />
DAS KONZERT. Mieming gibt<br />
jungen Künstlern eine Bühne. Brian<br />
Falkner (20) an der Gitarre war<br />
der Opener an diesem Sonntagvormittag.<br />
Etwas nervös angesichts der<br />
vielen Zuhörern, zeigte Brian sein<br />
Können und Potenzial an der Gitarre.<br />
Ein perfekter Einstieg in seine<br />
Musikerkarriere und in das folgende<br />
musikalische Feuerwerk mit Gail<br />
Anderson und David Mana. Die<br />
Vollblutmusiker präsentierten ihre<br />
musikalische Welt des Blues, Jazz<br />
und Pop. Gail Anderson, einzigartig,<br />
stimmgewaltig und temperamentvoll<br />
und David Mana, ein Fingerstyle-Virtuose<br />
mit einem sicheren Gespür für<br />
Melodik und Dynamik. Jeder für sich<br />
außergewöhnlich, zusammen ein<br />
musikalischer Vulkan. „Wir haben<br />
viel gemeinsam, nicht nur die Musik.<br />
Wir lieben beide Pressknödel und die<br />
Beatles“, scherzte Gail. Die musikalische<br />
Spannung und ihre Freude an<br />
Improvisation machten jeden Song<br />
zu ihrem eigenen. Mit der Leichtigkeit<br />
von Vollblutmusikern ließen beide<br />
dem jeweils anderen genug Raum,<br />
um stilsicher bekannte Melodien zu<br />
interpretieren.<br />
DIE FORMATION GAIL UND<br />
DAVID. Ob im Blues, Jazz und<br />
Gospel – Gail Anderson ist überall<br />
zu Hause. Vom ersten Ton an berührt<br />
die Sängerin. Stimmgewaltig<br />
und im nächsten Augenblick leise,<br />
feinfühlig. Ihre Stimmkraft, Ausstrahlung<br />
und Bühnenpräsenz packt<br />
das Publikum in der ersten Sekunde.<br />
Die „Band“ von David Mana ist seine<br />
Gitarre. Er zupft, er tupft, er berührt<br />
sanft, er trommelt und schöpft<br />
dabei alle Klangmöglichkeiten auf<br />
der Akustikgitarre aus. Gemeinsam<br />
sind sie ein kongeniales Team, von<br />
dem man einfach nicht genug bekommen<br />
kann.<br />
Zum Bersten voll war der Kulturstadl in Mieming anlässlich der letzten Matinee<br />
dieses Sommers. Perfektes Ambiente für eine perfekte Matinee. RS-Fotos: Hirsch<br />
Die neue Formation, Gail Anderson und David Mana, begeisterte als kongeniales<br />
Musik-Duo. Mit Standing Ovations verabschiedete sich das Publikum.<br />
Mieming gibt jungen Künstlern eine Bühne. Brian Falkner (20) eröffnete die<br />
Matinee.<br />
10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 39
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
Künstlerische „Dreier Union“<br />
Ausstellung in der Galerie Kronburg<br />
Die Ausstellung „Natural –<br />
Real – Surreal“ wurde bereits am<br />
22. Juli in der Galerie in Kronburg<br />
eröffnet, allerdings ohne<br />
Vernissage. Daher luden die drei<br />
Künstler Marion Weber, Thomas<br />
Auer und Helmut Ziller nachträglich<br />
zu einem interessanten<br />
Künstlergespräch in die Galerie.<br />
Anton<br />
Eltern: Theresa und<br />
Fabian Kapferer aus<br />
Strengen<br />
Geburtstag: 01.07.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.755 g<br />
Größe: 54 cm<br />
Alina<br />
Pia<br />
Eltern: Karin und<br />
Christian Grinzinger<br />
aus Landeck<br />
Geburtstag: 15.7.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.220 g<br />
Größe: 51 cm<br />
Maximilian<br />
Eltern: Melanie Muigg<br />
und Giovanni Mittermair<br />
aus Haiming<br />
Geburtstag: 15.12.2021<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.950 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Grissemann Gesellschaft m. b. H.<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams<br />
Tel.: +43 (0)5442/69 99 251<br />
www.dergrissemann.at<br />
Eltern: Nadine und<br />
Stephan Dingsleder<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 21.07.2022<br />
Geburtsort: Innsbruck<br />
Gewicht: 2.460 g<br />
Größe: 46 cm<br />
Felix Helmuth<br />
Eltern: Nina und Anton<br />
Haid aus Landeck<br />
Geburtstag: 01.07.2022<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.270 g<br />
Größe: 52 cm<br />
Von Irmgard Pfurtscheller<br />
Schwester Barbara freute sich die drei<br />
Künstler und die Besucher in der Galerie<br />
begrüßen zu können. „Eine Dreier-Komposition,<br />
die sich trotz gegensätzlicher<br />
Stilrichtung in beeindruckender Weise<br />
wieder zusammenfindet.“ Beim Betrachten<br />
der faszinierenden Bilder würde man<br />
die Natur wieder mit staunenden und<br />
anderen Augen betrachten. Und zu bewundern<br />
gibt es bei dieser Ausstellung<br />
eine Vielfalt unterschiedlicher Werke der<br />
drei Künstler aus dem Tiroler Oberland.<br />
THOMAS AUER. Der Künstler ist<br />
seit der Kindheit fasziniert von Tieren<br />
und der Natur. Angefangen von der Herstellung<br />
von Larven, nachgeahmt dem<br />
Nassereither Schellerlaufen, Skulpturen,<br />
Landschaftsbilder in Acryl bis hin zu surrealen<br />
Gemälden und Zeichnungen, hat<br />
seit 2012 die Leidenschaft für die Fotografie<br />
entdeckt. Mit Vorliebe liegt er in den<br />
heimischen Wäldern auf der Lauer und<br />
wartet mit großer Geduld auf den richtigen<br />
Moment, um die oft scheuen Wildtiere<br />
exakt vor die Kamera zu bekommen.<br />
Die Ergebnisse sind beeindruckend<br />
und bieten einen faszinierenden und<br />
hautnahen Blick in die heimische Fauna.<br />
MARION WEBER. Etwas ganz anderes,<br />
aber ebenso spannend, präsentiert<br />
Marion Weber. Sie arbeitet als Kunsttherapeutin<br />
und Supervisorin mit Kindern<br />
und Erwachsenen und ist fasziniert vom<br />
Leben und den Wundern, die es im<br />
Alltag zu entdecken gibt. Sie spielt mit<br />
Perspektiven, nutzt Malerei, Wörter und<br />
vieles mehr. Aus allem etwas zu machen<br />
ist ihr wichtig, ob alte Kartons, Leinwände<br />
oder Sonstiges. Weber ist überzeugt<br />
von der Heilkraft der Kunst und sieht<br />
im kreativen Gestalten eine Möglichkeit,<br />
unbewusstes Potenzial bewusst zu<br />
machen. Neben ihren Kunstwerken präsentierte<br />
sie mit dem Buch „Hl. Scheiße“<br />
auch ein unkonventionelles, doch allzu<br />
menschliches Leseabenteuer.<br />
HELMUT ZILLER. Der Dritte im<br />
Bunde ist auch Initiator der Ausstellung<br />
in der Galerie Kronburg. Das Motto des<br />
selbstständigen Webdesigner, Fotograf<br />
und Filmer ist „aus der Ruhe kommt die<br />
Eine gelungene künstlerische Dreier-Konstellation. Helmut Ziller, Schwester Barbara,<br />
Marion Weber und Thomas Auer (v.l.)<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Thomas Auer verbringt oft viele Stunden<br />
auf der Lauer.<br />
Kraft“. Fasziniert von der digitalen Kunst<br />
nutzt er sein fundiertes und technisches<br />
Know-how. Aufnahmen von Städten,<br />
Landschaften und besonders von Wasser<br />
in vielerlei Formen, lassen Naturereignisse<br />
und Reiseerlebnisse für den Betrachter<br />
lebendig werden und erzählen<br />
fantastische Geschichten. Durch so die<br />
unterschiedlichen Arbeiten und Betrachtungsweisen<br />
dieser drei Künstler, kann<br />
der Besucher in ein faszinierendes „3-D“<br />
Erlebnis eintauchen. Die Ausstellung<br />
„Natural - Real - Surreal“ ist bis 28. August<br />
in der Galerie Kronburg zu sehen.<br />
Marion Weber nutzt viele Ausdrucksformen<br />
und macht aus allem etwas.<br />
Auch aus der Entfernung gelingen<br />
Helmut Ziller die tollsten Aufnahmen.<br />
Die ewige Musik<br />
(mw) Auch für die Stiftsmusik Stams waren die letzten beiden Jahre aufgrund der<br />
Corona-Pandemie sehr herausfordernd. Allen Widrigkeiten zum Trotz haben die Sängerinnen<br />
und Sänger jedoch jede Möglichkeit wahrgenommen, um im Rahmen des<br />
jeweils gerade Erlaubten zu proben. Nun endlich findet am 21. August um 17 Uhr das<br />
erste Konzert seit langer Zeit statt. Unter der Leitung von Sonja Jud musizieren im<br />
Bernardisaal des Stiftes Stams das Barockensemble Anras und das Gambenensemble<br />
Tirola da Gamba unter dem Motto „Musica Aeterna“.<br />
Foto: Stiftsmusik Stams<br />
RUNDSCHAU Seite 40 10./11. August 2022
Drei Tage Kultur<br />
Markt, Ausstellung, Film und Musik in Längenfeld<br />
(mw) Längenfeld wird vom 18. bis zum 20. August zum kulturellen<br />
Treffpunkt im Ötztal. Am ersten Tag finden ab 14 Uhr die Ötztaler<br />
Markttage statt, zudem gibt es eine Ausstellungsführung zu „Schaf<br />
schafft Landschaft“. Am 19. August gehen die Ötztaler Filmtage mit<br />
dem Titel „Berge“ über die Bühne. Am letzten Tag findet schließlich<br />
unter dem Titel „mundartgerecht“ ein Dialektmusiktag statt.<br />
Der Hunderter ist fast voll<br />
Am vielfältigen Wochenende wird von Pro Vita Alpina auch das Thema „Schaf<br />
schafft Landschaft“ aufgegriffen. <br />
Foto: Pro Vita Alpina<br />
Am 18. August wird das Kulturwochenende<br />
beim Naturparkhaus<br />
in Längenfeld mit Kulinarik und<br />
Kunsthandwerk bei den Ötztaler<br />
Markttagen des Naturpark Ötztal<br />
gestartet. Von 14 bis 16.30 Uhr<br />
präsentiert Pro Vita Alpina Kunsthandwerk<br />
von Alpendiva, Ganslhaut,<br />
Riki Gwynidal Hirsch und<br />
Jacky A. Zum Thema „Schaf schafft<br />
Landschaft“ hat Pro Vita Alpina<br />
die Sommerausstellung im Naturparkhaus<br />
gestaltet. Transhumanz,<br />
das immaterielle Kulturerbe der<br />
Unesco, Schafe in der Kunst, Almwirtschaft<br />
in Tirol allgemein und<br />
Verkitschung des Schafs in unterschiedlichsten<br />
Formen sind einige<br />
der Schwerpunkte der Ausstellung,<br />
für die auch Führungen angeboten<br />
werden.<br />
ÖTZTALER FILMTAGE. „Berge“<br />
sind das Thema der Ötztaler<br />
Filmtage. Am 19. August werden<br />
Filme von und über Ötztaler Kletterpioniere<br />
präsentiert. „Der leise<br />
und der laute Weg“ von 1995 ist<br />
eine Dokumentation über den Alpinisten<br />
und Kletterer Reinhard<br />
Schiestl, der in Huben im Ötztal<br />
gelebt hat. Mit viel Herzblut und<br />
Engagement hat er als Lehrer in<br />
Längenfeld mit Kletterworkshops,<br />
Ausbau von Klettersteigen und<br />
Kletterrouten, begonnen, die Faszination<br />
Klettern im Ötztal zu verankern.<br />
In dieser Dokumentation<br />
von Manfred Gabrielli werden die<br />
beiden Ausnahmealpinisten Reinhard<br />
Schiestl und Thomas Bubendorfer<br />
portraitiert. In 11,5 Stunden,<br />
gesichert von seinem Bruder Vitus,<br />
10./11. August 2022<br />
hat Hansjörg Auer 2011 die Route<br />
„Bruderliebe“ in der Marmolata eröffnet.<br />
Die 19 Seillängen und rund<br />
800 Meter lange Route bewertete<br />
Auer mit 8b/8b+. „Bruderliebe“<br />
heißt die Filmdokumentation über<br />
eines der Karrierehighlights des Alpinisten<br />
und Kletterers von Weltruf<br />
Hansjörg Auer, der in Umhausen<br />
gelebt hat. Die Ötztaler Filmtage<br />
finden im Badl Areal beim Naturparkhaus<br />
in Längenfeld statt. Start<br />
der Veranstaltung ist 20.30 Uhr.<br />
DIALEKTMUSIK. Am 20. August<br />
ab 17 Uhr startet mit „mundartgerecht<br />
– Dialektmusik im Alpenland“<br />
der musikalische Teil des<br />
Wochenendes. Fünf Musikgruppen<br />
mit unterschiedlichen Musikstilen<br />
spielen im Badl Areal beim Naturparkhaus<br />
in Längenfeld. „Alex<br />
Folterbauer & Wolf Ratz ft. Juan<br />
Carlos Paniagua“ spielen Lieder im<br />
Wiener Dialekt. Christan Lunger,<br />
Alex „Moser“ Scheiber und Mirko<br />
Schuler erzählen in den Liedern<br />
von der Liebe, dem Leben und was<br />
sonst so passiert. Die Tiroler Wirtshausmusi<br />
ist eine Familienmusik,<br />
bei der drei Generationen musizieren.<br />
Sie spielen authentische Tiroler<br />
Volksmusik. Die Dialektmusikgruppe<br />
Inglorious Mustards stammt aus<br />
dem Ötztal und wird sich erstmals<br />
einem größeren Publikum präsentieren.<br />
Mit Jesse Grande und Band<br />
ist es zudem gelungen Musiker zu<br />
engagieren, die in den letzten Jahren<br />
nicht nur Tirolweit erfolgreich<br />
waren. Es warten also drei kulturelle<br />
Tage in Längenfeld, die so vielfältig<br />
und bund sind, wie das Tal selbst.<br />
„Honey Pie“ besteht aus Max Glanz (Tenor), Felix Heiß (Keys), Elias Mader (Trompete,<br />
hintere Reihe v.l.), Max Schrott (Drums), Flo Hupfauf (Double Bass) und Christoph<br />
Kuntner (Gitarre, vordere Reihe v.l.). <br />
Foto: Honey Pie<br />
(mw) Schon diesen Donnerstag<br />
findet der bereits 99. Jazzknödel<br />
im Wintergarten des Gasthof Hirschen<br />
statt. Mit der jugendlichen<br />
Power von sechs talentierten Musikern<br />
wird der „summer of jazz“<br />
weiter gefeiert. Am 11. August um<br />
20 Uhr tritt nämlich die Band „Honey<br />
Pie“ auf. Das junge Sextett rund<br />
um Mastermind Max Schrott gibt<br />
sich dem instrumentalen Jazz hin,<br />
der sich keine stilistischen Grenzen<br />
setzen will. Gegründet im Frühjahr<br />
2020, möchte „Honey Pie“ mit ihrer<br />
Musik weniger durch Komplexität<br />
beeindrucken als durch Ausdruck<br />
und das Musizieren als Kollektiv.<br />
Ihr Programm besteht zum größten<br />
Teil aus Eigenkompositionen, daneben<br />
finden sich aber auch Arrangements<br />
von Stücken wie dem Hypnotic<br />
Brass Ensemble oder von The<br />
Kinks. Reservierungen wie immer<br />
unter info@hirschen-imst.com<br />
RUNDSCHAU Seite 41
Noch knappe zwei Wochen sind es bis zur dritten Premiere der<br />
Tiroler Volksschauspiele. Die Uraufführung des diesjährigen Hauptstückes<br />
„Monster und Margarete“ wird mit viel Spannung erwartet.<br />
Auf einer der letzten Proben vor dem Umzug des Ensembles in die<br />
Kuppelarena blickte die RUNDSCHAU hinter die Kulissen.<br />
Von Lia Buchner<br />
„Ich liebe diese Rolle“<br />
Tiroler Volksschauspiele: RUNDSCHAU Probenbesuch bei „Monster und Margarete“<br />
Die Abendprobe ist für 19 Uhr angesetzt,<br />
der Chor für die Volksszene ist<br />
schon da, die Kinder turnen über die<br />
Laufstege der Bühne. An den Wänden<br />
des Rathaussaals hängen Ausdrucke<br />
des Bühnenbilds, der aufwendigen<br />
Kostüme, Zeitpläne. Drei Szenen aus<br />
dem dritten Aufzug werden heute geprobt,<br />
das erste Mal zusammenhängend:<br />
Volk und Chor vor der zweiten<br />
Hochzeit Margaretes erinnern sie an<br />
„ihre“ Tiroler; Margarete und Ludwig<br />
zwischen Liebe, Ehevertrag und päpstlichem<br />
Zorn; und eine weitere Volksszene<br />
mit Margaretes Alptraum.<br />
JEDE BETONUNG. In drei, vier<br />
Durchläufen probt der Chor des Volkes<br />
den Text, als alles klappt, setzten<br />
alle die überdimensionalen Masken<br />
auf und proben in Bewegung. Die<br />
Stufen auf der Probebühne sind ein<br />
Problem, weil die Sicht durch die<br />
Masken eingeschränkt ist. Susanne<br />
Lietzow, die Regisseurin, feilt an einzelnen<br />
Betonungen – „‘Tirol den Tirolern‘<br />
muss kräftiger kommen. Aber<br />
ohne die erhobene Faust, so ist es<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Es ist soweit,<br />
das „9erle" wird 11.<br />
Alles Gute wünschen dir<br />
Mama, Oma und Opa<br />
11.8.<br />
Larissa<br />
15.08. • 30. • 15.08. • 30. • 15.08. • 30. • 15.08. • 30. • 15.08. • 30. • 15.08.<br />
Liebe Sabrina!<br />
Alles Liebe und Gute, viel Glück und<br />
Gesundheit zu deinem 30. Geburtstag<br />
wünschen Dir von Herzen<br />
Sara, Manuel, Annalena und<br />
Hannah mit Familien.<br />
15.08. • 30. • 15.08. • 30. • 15.08. • 30. • 15.08. • 30. • 15.08. • 30. • 15.08.<br />
Wir möchten uns bei<br />
Installationen KRAFT STEFAN aus Prutz<br />
für seine Verlässlichkeit<br />
herzlich bedanken!<br />
Familie Strigl Marianne & Sepp<br />
Regisseurin Susanne Lietzow mit ihrer Hauptdarstellerin Lisa Schrammel als Margarete.<br />
stärker.“ – dann ist sie zufrieden „Ok,<br />
sehr schön.“<br />
QUARANTÄNE FÜR TEXT.<br />
Nächste Szene, Dialog zwischen Margarete<br />
und ihrem Bräutigam Ludwig.<br />
Lisa Schrammel als Margarete ist bezaubernd.<br />
Jung, zart, sehr klar, sehr<br />
bestimmt – und sehr textfest. „Ich war<br />
vor Probenbeginn Corona positiv und<br />
hatte richtig viel Zeit in der Quarantäne,<br />
den Text zu lernen,“ lacht die<br />
Schwazerin. Mehr Unterstützung von<br />
der Regieassistentin braucht Alexander<br />
Meile als Ludwig, doch manche<br />
seiner Hänger oder Umformulierungen<br />
gefallen Susanne Lietzow und sie<br />
streicht kurzerhand das eine oder andere<br />
Wort.<br />
EIN KUSS. Dann ist Zigarettenpause<br />
für Susanne Lietzow, die Kinder<br />
toben ein bisschen. Lisa Schrammel<br />
ist umschwärmt von zwei Mädchen,<br />
ihren „kleinen Ichs“, und erzählt inzwischen.<br />
„Ich liebe diese Rolle, sie ist<br />
so vielseitig, so spannend, Margarete<br />
ist eine wunderbar starke Frauenfigur.“<br />
Ja, auf die Bühne in der Kuppelarena<br />
sei sie gespannt, „ein paar Kollegen<br />
haben beim Aufbau schon mal hingeschaut,<br />
die Bühne soll steiler sein als<br />
im Rathaussaal.“ Dann geht es weiter.<br />
Lietzow feilt an einzelnen Gesten, an<br />
der Energie. Wie beim Kuss zwischen<br />
Margarete und Ludwig: „Machen wir<br />
ein bisschen weniger Rosamunde Pilcher.“<br />
Alle lachen. Der nächste Versuch<br />
gerät etwas spitz, „nein, das ist<br />
dann doch zu…“. Lietzow gestaltet<br />
hellwach jede einzelne Emotion, und<br />
lässt doch ihren Schauspielern viel<br />
Freiraum.<br />
ANDERE TEMPERATUR. Punkt<br />
20.30 Uhr kommen die Musiker um<br />
Gilbert Handler und der Damenchor.<br />
Lange hatte das Regieteam versucht,<br />
den Chor mit Telfer Chorsängerinnen<br />
zu besetzen. Doch die Aussicht auf<br />
die Proben plus 15 Spieltermine mitten<br />
in der Urlaubszeit hat viele abgeschreckt.<br />
In den Sängerinnen vom Generationentheater<br />
Innsbruck haben sie<br />
wunderbaren Ersatz gefunden. In der<br />
Alptraumszene Margaretes runzelt Susanne<br />
Lietzow die Stirn: „Die Musik<br />
muss da noch eine andere Temperatur<br />
bekommen.“ Bis zur Premiere am 18.<br />
August ist noch einiges zu tun. Und<br />
die Proben haben große Lust auf mehr<br />
gemacht. Tickets und Detailinfos unter<br />
www.volksschauspiele.at.<br />
KARTEN VERLOSUNG<br />
Die RUNDSCHAU verlost zwei<br />
mal zwei Premierenkarten für „Monster<br />
und Margarete“. Einfach am<br />
Mittwoch, dem 17. August, um 14<br />
Uhr die Nummer 05412/6911 wählen<br />
und mit ein wenig Glück gewinnen.<br />
Szene „Margaretes Alptraum“: Lisa Schrammel umgeben vom Volkschor, im Hintergrund<br />
die Sängerinnen.<br />
RS-Fotos: Buchner<br />
RUNDSCHAU Seite 42 10./11. August 2022
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Aufgabenbereich: Rezeption, Appartementsreinigung,<br />
organisatiorische Aufgaben<br />
<br />
****Falkner Appartement Resort<br />
6444 Längenfeld : www.ferienhotels-tirol.at<br />
Zimmermädchen/<br />
Bursch<br />
Ganzjahresstelle möglich : auch Quereinsteiger willkommen<br />
: Entlohnung laut Kollektiv : Überzahlung nach Qualifikation<br />
: Logis frei : Wir freuen uns auf deine telefonische<br />
oder schriftliche Bewerbung.<br />
Tel 05253 5965 oder apart@infourlaub.at<br />
****Hotel Kirchenwirt, Kaunertal:<br />
Wir haben uns entschieden<br />
uns voll und ganz auf glückliche<br />
Hotelgäste zu konzentrieren.<br />
Wir möchten uns weiter verstärken.<br />
Ganz flexibel bieten<br />
wir 6- oder 5-Tage-Woche,<br />
aber auch Teilzeitbeschäftigung<br />
an. Gerne in Jahresstelle.<br />
Wir möchten gerne finden:<br />
Koch/Köchin, Kellner/in. Entlohnung<br />
nach gültigem Kollektivvertrag<br />
mit Bereitschaft zur<br />
Überzahlung. Freie Kost und<br />
Logis im Einzelzimmer sind<br />
für uns selbstverständlich. Bewerbungen<br />
an Martin Larcher,<br />
Tel. 0664 5056344 oder info@<br />
kirchenwirt.com<br />
Wir suchen für die Herbst- und<br />
Wintersaison ein selbständiges<br />
Zimmermädchen, 5- oder<br />
6-Tage-Woche, bei bester Bezahlung.<br />
Beginn auch ab sofort<br />
möglich. Pension Andreas in<br />
Sölden. Tel. 0660 4342700<br />
Suche ab sofort Zimmermädchen<br />
für Frühstückspension in<br />
Oetz, vormittags, Lohn nach<br />
Vereinbarung. Tel. 05252 6363<br />
AKTIV-PANORAMAHOTEL<br />
SAUTENS-ÖTZTAL<br />
ALPINA<br />
ALPINA<br />
DELUXE<br />
DELUXE<br />
ALPENSOMMER<br />
ALPENSOMMER<br />
ALPINA DELUXE<br />
ALPENSOMMER<br />
Ein Blick Richtung Alpen, ist ist ein ein Blick Blick jenseits jenseits des Gewöhnlichen …<br />
deshalb Gewöhnlichen suchen wir außergewöhnliche …<br />
Teammitglieder.<br />
deshalb suchen wir außergewöhnliche Teammitglieder.<br />
Folgende Stellen werden gesucht:<br />
Ein Folgende Blick Richtung Stellen werden Alpen, gesucht: ist ein Blick jenseits des Gewöhnlichen …<br />
deshalb KINDERMÄDCHEN suchen wir außergewöhnliche UND REZEPTIONSMITARBEITER<br />
Teammitglieder.<br />
REZEPTIONSMITARBEITER<br />
Saisons- oder Jahresstelle, 5 oder 6 Tagewoche, Voll- oder<br />
Folgende Stellen werden gesucht:<br />
Saisons- oder Jahresstelle, 5 oder 6 Tagewoche,<br />
KINDERMÄDCHEN Voll- Die Bezahlung oder Teilzeit orientiert UND sich am REZEPTIONSMITARBEITER<br />
gültigen Kollektivvertrag<br />
für die Hotellerie und Gastronomie, Überzahlung je nach<br />
Saisons- Die Erfahrung Bezahlung oder und orientiert Qualifikation Jahresstelle, sich gerne am 5 gültigen oder möglich! 6 Tagewoche, Kollektivvertrag<br />
für die Hotellerie und Gastronomie, Überzahlung je<br />
Voll- oder T<br />
Die<br />
Bewerbungen<br />
nach Bezahlung Erfahrung orientiert<br />
gerne<br />
und Qualifikation sich<br />
per<br />
am gültigen<br />
E-Mail<br />
gerne Kollektivvertrag<br />
an jobs@hotelalpina.com<br />
möglich!<br />
für Weitere die Hotellerie Karriereangebote und Gastronomie, finden Überzahlung Sie unter je nach www.hotelalpina.co<br />
Erfahrung Bewerbungen und Qualifikation gerne per gerne E-Mail möglich! an<br />
jobs@hotelalpina.com<br />
Bewerbungen gerne per E-Mail an jobs@hotelalpina.com<br />
Weitere Karriereangebote<br />
finden<br />
finden<br />
Sie<br />
Sie<br />
unter ALPINA DELUXE RESORT ****S<br />
unter www.hotelalpina.com<br />
www.hotelalpina.comMelanie Platzer | Kressbrunnenweg 12 | 6456 Obergurgl | +43<br />
ALPINA DELUXE RESORT ****SUPERIOR<br />
Melanie Platzer | Kressbrunnenweg ALPINA DELUXE 12 | RESORT ****SUP<br />
Melanie 6456 Platzer Obergurgl | Kressbrunnenweg | +43 5256 12 | 6456 6000Obergurgl | +43 52<br />
***Hotel Tia Monte<br />
6524 Kaunertal : www.ferienhotels-tirol.at<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams ...<br />
RezeptionistIn<br />
ab sofort<br />
Saisons– oder Ganzjahresstelle möglich : auch Quereinsteiger<br />
willkommen : Entlohnung laut Kollektiv : Überzahlung<br />
nach Qualifikation : Kost und Logis frei : Wir freuen uns auf<br />
deine telefonische oder schriftliche Bewerbung.<br />
Tel 05475 / 371 oder<br />
tiamonte@infourlaub.at<br />
Hotel Bergland, 6416 Obsteig, suchen ab sofort<br />
oder nach Vereinbarung:<br />
Küchenchef/in oder Sous-Chef/in<br />
Koch/Köchin<br />
mit mehrjähriger Erfahrung für Hotelgäste +<br />
á-la-carte-Restaurant versiert in Tiroler + Internationaler Küche<br />
Beikoch m/w<br />
Küchenhilfe m/w<br />
Kellner m/w mit Inkasso<br />
Zimmermädchen mit Praxis<br />
(deutschsprachig)<br />
wahlweise 5/6-Tage-Woche<br />
Wir bieten leistungsgerechte Entlohnung lt. Kollektiv, Bereitschaft<br />
zur Überzahlung möglich, freie Unterkunft und Verpflegung.<br />
Freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Foto<br />
und Arbeitszeugnisse per email:<br />
hotel@bergland-obsteig.at<br />
Wir suchen ab Dezember 2022<br />
(M/W/D)<br />
Rezeption<br />
Mitarbeiter<br />
40 o. 48 h, 4- oder 5-Tage Woche<br />
Chef de Range<br />
(Kellner)<br />
40 o. 48 h, 4- oder 5-Tage Woche<br />
Beikoch/<br />
Jungkoch<br />
40 o. 48 h, 4- oder 5-Tage Woche<br />
Abwascher/<br />
..<br />
Kuchenhilfe<br />
..<br />
40 o. 48 h, 4- oder 5-Tage Woche<br />
Massage<br />
& Kosmetik<br />
16/20/24 h, 4/5/6-Tage Woche<br />
CALL Daniel - 0650 4264994<br />
daniel.tirol@gmx.at<br />
www.hotel-daniel.com<br />
Für unser 4*S Hotel in Obergurgl / Ötztal suchen wir:<br />
Rezeptionist/in<br />
Aufgabengebiet:<br />
Check in und Check out<br />
Korrespondenz<br />
Gästeservice<br />
Wir bieten:<br />
Angenehmes, internationales,<br />
aber familiäres Betriebsklima<br />
4, 5 oder 6 Tage Woche<br />
Topmoderne Einzelunterkunft<br />
bei Bedarf<br />
Anforderungsprofil:<br />
Freundliches und gepflegtes<br />
Auftreten & Kontaktfreudigkeit<br />
Gastorientierung<br />
Teamfähigkeit<br />
Stressresistenz<br />
Fremdsprachenkenntnisse<br />
Bewerbung per Mail an<br />
bewerbung@1889.at oder<br />
per Post an Familie Scheiber<br />
****Superior Hotel Edelweiss & Gurgl | Ramolweg 5 | A-6456 Obergurgl<br />
+43 5256 6223 | jobs.edelweiss-gurgl.com | www.edelweiss-gurgl.com<br />
10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 43
Hotel Stern – Imst<br />
Wir sind auf der Suche nach<br />
Mitarbeitern und würden gerne<br />
eine erfahrene Zahlkellnerin<br />
bei uns beschäftigen.<br />
Wir können verschiedene<br />
Zeitmodelle anbieten –<br />
von 5 Stunden bis 35<br />
Stunden pro Woche ist alles<br />
möglich - vorwiegend<br />
Abenddienst ab ca. 17 Uhr<br />
Selbstverständlich bezahlen wir<br />
fair und über kollektiv<br />
Arbeitsbeginn nach Vereinbarung.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung!<br />
Familie Krismer,<br />
Tel. 05412 63342<br />
WIR SUCHEN<br />
ab Oktober<br />
Wir suchen in Kappl für<br />
kommende Wintersaison ein<br />
Zimmermädchen, halbtags<br />
oder stundenweise und eine<br />
Reinigungskraft für samstags.<br />
Ausgezeichnete Entlohnung!<br />
Bei Interesse bitte melden dich<br />
unter Tel. 05445 6121 oder Tel.<br />
0650 4750976<br />
Arbeit finden<br />
Wir suchen für unsere Wohnund<br />
Pflegeheime in Oetz und<br />
Haiming Reinigungskräfte<br />
(m/w/d). Sichere Jahresstelle<br />
in Teilzeit, Bezahlung lt.<br />
SWÖ-Kollektiv. Bewerbungen<br />
entweder per E-Mail an: haiming@pflegeheim24.at<br />
oder<br />
Tel. 05266 87475, Mo-Fr von<br />
8-12 Uhr<br />
BusfahrerIn (m/w)<br />
im Ausflugs- und Linienverkehr gesucht.<br />
Erfahrene genauso wie Neu- oder Quereinsteiger (Ausbildung<br />
wird übernommen!) sind im Team willkommen. Entlohnung<br />
lt. KV (Überzahlung möglich). Wir freuen uns auf Sie!<br />
Bewerben Sie sich bei Hannes Auderer, Auderer Reisen GmbH & CoKG<br />
Industriezone 41, 6460 Imst. Email: hannes@auderer-reisen.at<br />
oder Tel. 05412 66703 14.<br />
Suche ab sofort Sekretärin<br />
für meine Ordination, 4-Tage-<br />
Woche, ca. 30-35 Stunden,<br />
Lohn lt. KV. Dr. Michael Eiter,<br />
Ötztal-Bahnhof. Bewerbungen<br />
bitte per E-Mail an: dr.michael.<br />
eiter@praxis-eiter.at<br />
Lagerarbeiter in Imst mit<br />
Führerschein Klasse B mit<br />
Organisationstalent gesucht.<br />
Entlohnung laut KV bzw. Überzahlung<br />
je nach Qualifikation.<br />
Wellnessbereiche Setz GmbH,<br />
Fr. Stricker, Tel. 05412 62604-16<br />
Commis de Rang m/w<br />
Chef de Rang m/w<br />
Sous Chef m/w<br />
Wir freuen uns auf deine Bewerbung unter<br />
T. +43 52 54 / 501 20 oder alpina@riml.com<br />
alpina.riml.com<br />
Für unser 4*S Hotel in Obergurgl / Ötztal suchen wir:<br />
Team Support / Assistent (m/w/d)<br />
Schwerpunkt: Büro / Buchhaltung / Mitarbeiter<br />
Aufgabengebiet:<br />
Office Management inkl.<br />
Betreuung und Administration<br />
Assistenz für die Verwaltung<br />
Relevante administrative<br />
Aufgaben<br />
Wir bieten:<br />
Angenehmes, internationales,<br />
aber familiäres Betriebsklima<br />
4, 5 oder 6 Tage Woche<br />
Topmoderne Einzelunterkunft<br />
bei Bedarf<br />
Anforderungsprofil:<br />
Abgeschlossene Pflichtschule<br />
Fließend Deutsch ist ein Muss,<br />
weitere Sprachen von Vorteil<br />
MS-Office Grundkenntnisse<br />
Erfahrung und Freude am<br />
Umgang mit Menschen<br />
Selbständigkeit, Eigeninitiative<br />
und Teamgeist<br />
Bewerbung per Mail an<br />
bewerbung@1889.at oder<br />
per Post an Familie Scheiber<br />
****Superior Hotel Edelweiss & Gurgl | Ramolweg 5 | A-6456 Obergurgl<br />
+43 5256 6223 | jobs.edelweiss-gurgl.com | www.edelweiss-gurgl.com<br />
BUCHHALTER:IN<br />
ALS STELLVERTRETUNG ACCOUNTING (M/W/D)<br />
Werden Sie Teil eines attraktiven Leitbetriebs im Tiroler Oberland! Im Buchhaltungsteam der Nauderer Bergbahnen AG<br />
wirken Sie im laufenden Tagesgeschäft mit, übernehmen die Stellvertretung der Teamleitung und unterstützen bei<br />
Controlling-Tätigkeiten.<br />
Sie arbeiten an folgenden Aufgaben:<br />
• Hauptverantwortung der Debitorenbuchhaltung, Fakturierung, des Mahnwesens sowie Stammdaten- und Kontenpflege<br />
• Verbuchung des laufenden Tagesgeschäfts bis hin zur Unterstützung bei Monats- sowie Jahresabschluss-Tätigkeiten<br />
• Fungieren als interne und externe Schnittstelle: abteilungsübergreifender Austausch hin zu Banken und Steuerberatung<br />
• Unterstützung und Vertretung der Teamleitung Accounting mit Übernahme vereinzelter Controlling- Aufgaben (zB Datenaufbereitung<br />
und Reporting an Geschäftsführung)<br />
Damit punkten Sie:<br />
• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (z.B. HAK oder vergleichbar)<br />
• Einschlägige Berufspraxis für das Rechnungswesen und hohe Zahlenaffinität<br />
• Idealerweise abgeschlossene (Bilanz-) Buchhalterprüfung<br />
• Sicherer Umgang mit Buchhaltungssoftware sowie den gängigen Kommunikationsmedien (MS Office, etc)<br />
• Kommunikativer Teamplayer mit selbstständiger und genauer Arbeitsweise, Organisationsgeschick und Verlässlichkeit<br />
Dafür erwartet Sie:<br />
• Mitarbeit in einem erfolgreichen Unternehmen mit langfristiger Arbeitsplatzsicherheit und ausgezeichnetem Betriebsklima<br />
• Entfaltungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einem dynamischen Arbeitsumfeld, in dem sich Eigenverantwortung und<br />
Teamgeist ergänzen<br />
• Attraktive Arbeitszeitmodelle nach Vereinbarung<br />
• Kostenloser Werksverkehr ab Landeck oder kostengünstige Wohnmöglichkeit im neuen Mitarbeiterhaus in Nauders<br />
• Wohlfühlfaktor durch umfangreiche Mitarbeiter-Benefits wie kostenlose Verpflegung, kostenloser Skipass (auch für<br />
Lebenspartner, Kinder bis 18. LJ) sowie gratis Tagesskipässe für andere Gebiete in Österreich, kostenlose Nutzung des<br />
betriebseigenen Fitnessraum uvm.<br />
• Ein Jahresbruttogehalt ab € 35.000 – abhängig von Ihren Vorerfahrungen und Qualifikationen – die Bereitschaft zur<br />
Überzahlung ist natürlich gegeben.<br />
Wir freuen uns über Ihr Interesse und ersuchen Sie um Übermittlung Ihrer Bewerbung<br />
per Mail an bergbahnen@nauders.com, welche wir selbstverständlich mit höchster Diskretion behandeln.<br />
Wenn Sie noch Fragen haben ist Frau Brigitte Spöttl unter +43 5473 87427-44 gerne für Sie da.<br />
Nauderer Bergbahnen AG I Gewerbegebiet 1 I 6543 Nauders I Tel. +43 5473 87427 I www.nauders.com<br />
RUNDSCHAU Seite 44 10./11. August 2022
Ab sofort<br />
BETON-<br />
SCHNEIDER<br />
GESUCHT.<br />
Suchen<br />
REINIGUNGSKRÄFTE<br />
für Landeck:<br />
Mo. + Do., 8 bis 10.30 Uhr,<br />
geringfügige Beschäftigung<br />
(Lohn lt. Kollektiv)<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
WEB<br />
Gebäudereinigung<br />
Werner Jäger GmbH<br />
Tel. 05242/73738<br />
rundschau.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir<br />
Traumberuf<br />
ZA Assistentin<br />
Wir bieten einen Ausbildungsplatz<br />
zur Zahnarztassistentin<br />
an.<br />
Kieferorthopädische<br />
Praxis in Telfs.<br />
Bewerbungen an:<br />
office@smileline.at<br />
Der Verein der Tagesmütter<br />
Landeck sucht neue<br />
Tagesmütter/-väter. Kostenloser<br />
Lehrgang für ganz Tirol<br />
im Herbst 2022, begrenzte<br />
Teilnehmerzahl! Kontakt:<br />
paedagogik@tagesmuetterlandeck.at,<br />
Tel. 0660 3735641<br />
MK-Trans<br />
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Wir suchen<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer/in<br />
für Nahverkehr (Tirol-Vorarlberg)<br />
sowie Nah- und Österreichverkehr<br />
Dich erwarten:<br />
Tagestouren – Start immer von<br />
Rietz bei Telfs – Arbeitsbeginn<br />
flexibel<br />
Eine faire Entlohnung über dem<br />
gültigen KV ist bei entsprechender<br />
Qualifikation selbstverständlich.<br />
Du kannst anbieten:<br />
Praxis im Rampe anfahren,<br />
be- und entladen von Pal.<br />
und Spass im Umgang mit<br />
Menschen?<br />
Dann melde dich unter<br />
0664/4434681 Fr. Kuen<br />
oder 0664/1547850 Hr. Kuen oder<br />
unter Info@mk-trans.net<br />
MK-Trans GmbH<br />
Tumpen 118 · 6441 Umhausen<br />
Die Firma easy Select Personalservice GmbH<br />
sucht zur Verstärkung ihres Teams:<br />
10./11. August 2022<br />
Schlosser/in<br />
Elektriker/in<br />
Lackierer/in<br />
KFZ-Mechaniker/in<br />
www.easyselect.at<br />
sowie<br />
Helfer/in für Produktion und<br />
Baunebengewerbe<br />
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann sind Sie<br />
bei uns richtig! Wir bieten interessante und<br />
abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem Tiroler<br />
Unternehmen, sowie ein langfristiges<br />
Arbeitsverhältnis mit entsprechender Entlohnung.<br />
Studenten sind auch herzlich willkommen!<br />
easy Select Personalservice GmbH<br />
Industriezone 39 • 6460 Imst<br />
Tel.: 05412/61461 • 0664/8342546<br />
office@easyselect.at<br />
Trockenbauer<br />
Trockenbauhelfer<br />
Spachtler<br />
Lehrling<br />
5-Tage-Woche (39h),<br />
Entlohnung nach Vereinbarung!<br />
Bewerbungen an:<br />
tb.foeger@gmx.at oder<br />
Tel. 0664/4224092<br />
Trockenbau Föger<br />
Franz-Xaver-Rennweg 7<br />
6424 Silz<br />
Wir suchen eine/n<br />
Büroangestellte/n (m/w/d)<br />
40 h pro Woche<br />
Spannender Arbeitsalltag in einer<br />
krisenfesten Branche mit<br />
kameradschaftlichem Betriebsklima.<br />
Je nach Qualifi kation liegt das<br />
Anfangsgehalt bei Ð 2.175,00 brutto<br />
(ca. Ð 1.600,00 netto) monatlich.<br />
Allgemeine Bürotätigkeiten,<br />
Vorbereitung der monatlichen<br />
Buchhaltung, Bearbeiten von<br />
Kundenanfragen, Abrechnung,<br />
Mahnwesen.<br />
Abgeschlossene Büroausbildung,<br />
sehr gute Deutschkenntnisse in Wort<br />
und Schrift, sehr gute EDV-<br />
Kenntnisse, Teamfähigkeit,<br />
selbständige Arbeitsweise.<br />
Schriftliche Bewerbung an:<br />
info@eigl-schrott.at<br />
Eigl Schrott GmbH, Olympstraße 11,<br />
6430 Ötztal-Bahnhof<br />
Wir suchen zum sofortigen Eintritt eine/n<br />
Fahrer/in L<strong>KW</strong><br />
UNSER ANFORDERUNGSPROFIL:<br />
- Führerschein C<br />
- Idealerweise Führerschein E<br />
- C95 Befähigung<br />
WIR BIETEN:<br />
- Tägliche Heimkehr<br />
- Ganzjahresstelle<br />
- Tätigkeit ausschließlich Mo-Fr<br />
- Entlohnung über KV je nach Erfahrung und Qualifi kation<br />
- Fahranfänger sind willkommen und erhalten eine umfangreiche Einweisung<br />
und eine/n<br />
Mitarbeiter/in im Zuschnitt<br />
Tätigkeit besteht im Abarbeiten von fertig eingegebenen Zuschnittaufträgen<br />
auf der CNC bzw. der Plattensäge, dem Bekanten an unserem<br />
Bekantungsautomat, sowie dem Verpacken der Zuschnitte für den<br />
Transport. Wartung der Bearbeitungsmaschinen sowie Einteilung der zu<br />
abarbeiteten Aufträge. Bindungsglied zwischen AV und Produktion.<br />
UNSER ANFORDERUNGSPROFIL:<br />
- Gelernter Tischler<br />
- Kenntnisse der Bedienung einer CNC Maschine,<br />
Bekantungsanlage und Plattensäge<br />
- Grundlegende Computerkenntnisse (Lagerwirtschaft)<br />
- Interesse zur Weiterbildung auf CNC Maschinen<br />
- Teamfähig und belastbar<br />
- Selbstständiges Arbeiten<br />
- Körperliche Fitness<br />
- Genaue Arbeitsweise<br />
- Ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
- Staplerschein ist nicht notwendig<br />
(wird bei Bedarf auf Firmenkosten gemacht)<br />
38,5 h/Woche, Standort Ötztal-Bahnhof.<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen übersenden Sie an<br />
gregor.marberger@holz-marberger.at oder telefonisch<br />
unter Tel. 05266-8900.<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Die Oberländer Rundschau GmbH hat seit ihrer Gründung vor über 40 Jahren den<br />
Tiroler Medienmarkt entscheidend mitgeprägt und verändert. Mit der Wochenzeitung<br />
Rundschau, den Online-Portalen und TV-Auftritten ist das Mediahaus zu einem der<br />
wichtigsten Player am heimischen Markt avanciert.<br />
UMHAUSEN<br />
Suchen 2 mal wöchentlich<br />
eine Reinigungskraft für unsere<br />
private Wohnung. Tag/Zeit frei<br />
wählbar, € 18,-/Stunde. Tel.<br />
0664 88894693<br />
Aufgrund der Pensionierung unseres langjährigen Buchhalters<br />
suchen wir ab 1. November 2022 versierten<br />
Buchhalter/Lohnverrechner (m/w/d)<br />
Teil- oder Vollzeit am Standort Imst<br />
Deine Aufgaben:<br />
• Laufende Buchhaltung (Kreditoren-, Debitorenbuchhaltung, Zahlungsverkehr, etc.)<br />
• Erstellung und Aufbereitung termingerechter Monatsabschlüsse, Vorbereitung zur<br />
Jahresbilanz<br />
• Datenpfl ege in unserem Buchhaltungs-/Verwaltungsprogramm<br />
• Mahnwesen<br />
• Fakturierung<br />
• Lohnverrechnung<br />
• Schnittstelle zu externem Steuerberater<br />
Dein Profi l:<br />
• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung mit Schwerpunkt Buchhaltung<br />
• Absolvierte Buchhaltungsprüfung von Vorteil<br />
• Hohes Maß an Serviceorientierung, Flexibilität und Kommunikationsstärke<br />
• Teamfähigkeit<br />
• Selbstständige und genaue Arbeitsweise<br />
• Professioneller Umgang mit MS-Offi ce<br />
Was wir bieten:<br />
• Arbeiten in einer freundschaftlichen Umgebung eines gut eingespielten Teams<br />
• Eigenverantwortliches Arbeiten und fl exible Arbeitszeiten<br />
• Eine sichere Position in einem seit Jahrzehnten erfolgreichen Unternehmen<br />
• Eine Fixanstellung bei marktkonformen Gehalt, Überzahlung je nach Qualifi kation<br />
und Berufserfahrung möglich.<br />
Wenn du dich angesprochen fühlst, freuen wir uns sehr<br />
auf deine aussagekräftige Bewerbung: Geschäftsführerin<br />
Mag. (FH) Sabine Egger, sabine@rundschau.at<br />
Diplomlehrgang Lebens- und<br />
Sozialberatung in Telfs, Restplätze<br />
frei, Frühbucherbonus<br />
bis 31.08.2022. Anmeldung &<br />
Infos: www.ibbi.at, Tel. 0699<br />
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Wir verstärken unser Team in <strong>IM</strong>ST:<br />
Feinkostverkauf<br />
Buchhaltung<br />
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Langgasse 121, 6460 Imst<br />
z.H. Manuel Falkner-Simon<br />
T 05412.6966-0<br />
E bewerbung@fleischhof-oberland.at<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Koch/Köchin oder Metzger/in<br />
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Sie<br />
lieben Fleisch und Wurst und sind genauso freundlich<br />
wie zuverlässig? Dann sind Sie bei uns genau richtig:<br />
Bewerben Sie sich noch heute.<br />
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bieten ein familiäres Arbeitsumfeld, kostenlose<br />
Verpflegung und marktgerechte Überbezahlung je<br />
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Woche. Tel. 0650 9446069<br />
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1,5 Stunden pro Tag. Tel. 05262<br />
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Empfangsbereich tatkräftige<br />
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Sekretärin/Sekretärs (Vollzeit).<br />
Der Aufgabenbereich erstreckt<br />
sich über Patientenempfang,<br />
Terminvereinbarungen,<br />
Rechnungswesen und Schriftverkehr.<br />
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- DDr. Pümpel Eduard,<br />
Untermarktstr. 48, 6410 Telfs,<br />
office@puempel.info<br />
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freundlichen, motivierten Teams<br />
suchen wir einen Lehrling<br />
zu(r/m), Zahnarztassistent(in)<br />
und eine(n) Rezeptionist(in)<br />
(ca. 20 Stunden/Woche), gerne<br />
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Arbeitsbeginn ab September,<br />
Bezahlung über KV garantiert,<br />
Vereinbarung nach Qualifikation.<br />
Bewerbung an E-Mail:<br />
office@praxis-weinseisen.<br />
at oder postal an DDr. Angelika<br />
Weinseisen, Dorf 12a, 6547<br />
Strengen<br />
Reinigungskraft in Imst<br />
gesucht! 6 Stunden/Woche<br />
auf geringfügiger Basis. Wellnessbereiche<br />
Setz GmbH, Fr.<br />
Stricker, Tel. 05412 6260416<br />
Suche ab Dezember 2022<br />
(evt. schon früher) eine Reinigungskraft<br />
(geringfügig) für<br />
2 bis 3 Ferienwohnungen (vor<br />
allem samstags) bei sehr guter<br />
Bezahlung in Längenfeld.<br />
Mehr Infos gerne unter Tel.<br />
0680 1<strong>32</strong>8530<br />
Zahnarztordination Dr. Astrid<br />
Mathoi, Wenns: Wir suchen<br />
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eine Zahnarztassistentin/einen<br />
Zahnarztassistenten in Volloder<br />
Teilzeit, idealerweise mit<br />
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ist je nach Absprache ab<br />
sofort möglich. Bereitschaft zur<br />
Zahlung über Kollektiv, Gehalt<br />
je nach Berufserfahrung. Auch<br />
Quereinsteiger sind bei uns<br />
herzlich willkommen. Wir freuen<br />
uns auf Ihre Bewerbung! E-<br />
Mail: astrid.mathoi@medway.<br />
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RUNDSCHAU Seite 47
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Der SC Sparkasse Imst 1933 schlägt den amtierenden Regionalliga-West-Meister – die SPG Silz/Mötz feiert ein Torfest<br />
Dass der SC Sparkasse Imst 1933 richtig guten Fußball spielen kann, dürfte bekannt sein. Zuletzt haperte es allerdings stellenweise. In der Silberstadt<br />
Arena fand die Mannschaft von Trainer Herbert Ramsbacher aber wieder zu alter Stärke zurück. Das Team aus der Bezirkshauptstadt konnte mit<br />
einer starken Mannschaftsleistung dem SC Schwaz souverän drei Punkte abluchsen – es war der erste Dreier in der noch jungen Saison für die Imster.<br />
Die SPG Silz/Mötz durfte sich derweil wieder zuhause im Innstadion Mötz präsentieren. Im zweiten Heimspiel konnte der Aufsteiger sogleich den<br />
zweiten Sieg feiern. An Toren fehlte es dabei nicht. Das Publikum bekam insgesamt neun Treffer serviert.<br />
RS-Fotos: Archiv/Grüneis<br />
Sowohl der SC Sparkasse Imst 1933 als auch die SPG Silz/Mötz konnten gewinnen. Nun treffen die beiden Mannschaften das erste Mal in der Regionalliga Tirol aufeinander.<br />
Von Martin Grüneis<br />
SC SCHWAZ – SC SPARKASSE<br />
<strong>IM</strong>ST 1933, 0:2 (0:0). Tore für Imst:<br />
Christoph Eller (60.), Thomas Moser<br />
(68.). Nächstes Spiel: SC Sparkasse<br />
Imst 1933 – SPG Silz/Mötz, Freitag,<br />
12. August, 18.30 Uhr. Trotz guter<br />
Leistung reichte es in der Velly Arena<br />
bekanntlich nur für einen Punkt im<br />
Derby gegen die Säbelzahntiger aus<br />
Telfs. Mit dem zweiten Sieg in Folge<br />
gegen den SC Schwaz in diesem Jahr,<br />
durfte der SC Sparkasse Imst 1933 nun<br />
aber endlich den ersten Dreier in der<br />
neuen Saison bejubeln. Gegen den amtierenden<br />
Regionalliga-West-Meister<br />
konnte die Truppe von Herbert Ramsbacher<br />
über 90 Minuten mit einer geschlossen<br />
starken Mannschaftsleistung<br />
und Cleverness in den Zweikämpfen<br />
auftrumpfen – die Heimmannschaft<br />
kam praktisch zu keinen Chancen.<br />
„Wir hätten eigentlich schon zur Pause<br />
0:2 oder 0:3 führen müssen – ein<br />
souveräner Auftritt“, so Ramsbacher.<br />
Während der ersten Halbzeit wollte<br />
der Ball allerdings noch nicht ins Tor.<br />
Den Weg zum ganz großen Glück ebnete<br />
Christoph Eller in der 60. Minute.<br />
„Das ganze geht aus einer kompakten<br />
Abwehr heraus. Tobias Auböck, Armin<br />
Hamzic und Marko Jovljevic waren<br />
überragend. Auch die Sechser haben<br />
super Arbeit geleistet – Thomas Moser<br />
konnte heute sogar ein Goal machen.<br />
Vorne wurde ebenfalls super gearbeitet.<br />
Wir sind heute als Team, als Einheit<br />
aufgetreten – nur so geht‘s“, freut<br />
sich der Trainer der Imster, der einen<br />
hochverdienten Sieg sieht. „Jetzt geht<br />
Imst-Trainer Ramsbacher konnte gemeinsam<br />
mit seinem (Trainer-)Team<br />
erfolgreich an ein paar Schrauben<br />
drehen, wodurch in der Silberstadt<br />
Arena ein sensationeller Sieg gelang.<br />
es darum, dass wir eben auch gegen<br />
die vermeintlich Kleinen die Konzentration,<br />
Konstanz und Geschlossenheit<br />
auf den Platz bringen – dann werden<br />
wir weiter fleißig punkten können“,<br />
erklärt Ramsbacher. Als nächstes empfängt<br />
der SC Sparkasse Imst 1933 vor<br />
eigenem Publikum die SPG Silz/Mötz.<br />
„Ein Derby ist immer etwas ganz Besonderes<br />
– wir freuen uns schon darauf.<br />
Wir hoffen wieder auf viele Leute<br />
in der Velly Arena“, sagt der Trainer des<br />
SC Sparkasse Imst 1933. Und wird der<br />
Aufsteiger überraschen können? „Ich<br />
wünsche es ihnen, dass sie in der Liga<br />
sehr oft überraschen können – Hauptsache<br />
nicht gegen uns“, schmunzelt<br />
Herbert Ramsbacher.<br />
SPG SILZ/MÖTZ – SV HALL, 6:3<br />
(2:2). Tore für Silz/Mötz: Daniel Spinn<br />
(5.), Ertugrul Yildirim (20., 54.), Luka<br />
Dzidziguri (63., 90.+2), Paulo Rossetti<br />
(74.). Nächstes Spiel: SC Sparkasse<br />
Imst 1933 – SPG Silz/Mötz, Freitag,<br />
12. August, 18.30 Uhr. Ganz großes<br />
Kino im Innstadion Mötz: Nicht<br />
weniger sehenswert als so mancher<br />
Hollywood Blockbuster, präsentierte<br />
sich das Duell zwischen der SPG Silz/<br />
Mötz und dem SV Hall. Während der<br />
ersten Hälfte fanden beide Mannschaften<br />
gute Möglichkeiten vor, wobei die<br />
Heimmannschaft durchaus etwas mehr<br />
vom Spiel hatte. In Hälfte zwei kredenzte<br />
die Truppe von Trainer Helmut<br />
Kraft dem Publikum ein wahres Offensiv-Spektakel<br />
– an schönen Toren fehlte<br />
es jedenfalls nicht. Die Begegnung<br />
blieb dennoch bis zum 5:3 durch Paulo<br />
Rossetti spannend. Den Schlusspunkt<br />
Solche Szenen bekam das Publikum im<br />
Innstadion Mötz oft zu Gesicht.<br />
RS-Fotos: Grüneis<br />
Konnte auch gegen den SV Hall erfolgreich<br />
einnetzen: Ertugrul Yildirim (gelb).<br />
setzte zum Ende der Partie Luka Dzidziguri,<br />
der an diesem Abend zwei Tore<br />
erzielen konnte. Zum wiederholten<br />
Male konnte auch Ertugrul Yildirim<br />
seinen Torriecher unter Beweis stellen<br />
– er trug mit einem Doppelpack zum<br />
Erfolg gegen den SV Hall bei.<br />
RL TIROL - GD<br />
1. FC Kufstein 3 8:3 7<br />
2. FC Eurotours Kitzbühel 3 4:2 6<br />
3. SPG Silz/Mötz 3 12:9 6<br />
4. SVG Reichenau 3 8:5 6<br />
5. SC Imst 3 8:9 4<br />
6. SC Kundl 3 5:4 4<br />
7. WSG Tirol Amateure 3 2:4 4<br />
8. SC Schwaz 3 7:6 4<br />
9. SV Telfs 3 7:7 3<br />
10. SV Wörgl 3 3:4 3<br />
11. SV Fügen 3 2:6 1<br />
12. SV Hall 3 3:10 1<br />
RUNDSCHAU Seite 48 10./11. August 2022
L ANDESLIGAWEST<br />
Sieg um Sieg<br />
Alle Teams aus dem Bezirk konnten souverän gewinnen<br />
(mg) SV LÄNGENFELD – SV<br />
MATREI, 5:1 (2:1). Tore für Längenfeld:<br />
Riccardo Holzknecht (29.), Nino Venier<br />
(33.), Josef Ennemoser (61.), Luis Gstrein<br />
(66.), Alessandro Schöpf (87.). Nächstes<br />
Spiel: SV Haiming – SV Längenfeld, Freitag,<br />
12. August, 19.30 Uhr. Die Mannschaft<br />
von Trainer Christoph Kuprian zeigte einmal<br />
mehr, dass sie auch in dieser Saison<br />
wieder oben mitspielen wollen. Unglaublich<br />
aber wahr: In den ersten beiden Spielen<br />
konnte der SV Längenfeld vor eigenem<br />
Publikum ganze zwölf Treffer erzielen.<br />
Demgegenüber stehen nur zwei Gegentore.<br />
Der jüngste Erfolg gegen den SV Matrei<br />
war neuerlich mehr als verdient – die Ötztaler<br />
spielen derzeit einen außerordentlich<br />
schönen Fußball. „Wir haben das Spiel von<br />
Anfang an kontrolliert und hatten viel Ballbesitz“,<br />
freut sich Kuprian. Das erste Tor des<br />
Abends gelang allerdings den Gästen aus<br />
Matrei. „Wir haben uns aber nicht aus der<br />
Ruhe bringen lassen, haben weiter gespielt<br />
und haben dann durch ein Kopfballtor von<br />
Riccardo Holzknecht das 1:1 gemacht“, so<br />
der Coach des SV Längenfeld. Fünf Minuten<br />
nach dem Ausgleich brachte Nino Venier<br />
die Heimmannschaft dann in Führung.<br />
Für den Kopf sei dies natürlich wichtig gewesen,<br />
weiß Kuprian. Seine Elf war dann<br />
wieder stark aus der Kabine gekommen und<br />
kontrollierte das Spiel nach Wiederanpfiff.<br />
„Hochverdient gewonnen“, so das treffende<br />
Resümee von Christoph Kuprian. Als nächstes<br />
wartet der SV Haiming mit Trainer Marcel<br />
Schreter auf den SV Längenfeld. „Das<br />
wird sicherlich ein Top-Spiel. Ich schätze<br />
Haiming extrem stark ein. Ich habe aber<br />
eine sehr gute Mannschaft – das wird ein<br />
Spiel auf Augenhöhe. Ich hoffe, dass viele<br />
Zuschauer vor Ort sind“, sagt der Trainer<br />
des SV-Längenfeld.<br />
10./11. August 2022<br />
FC ZIRL – SV UMHAUSEN, 1:3 (0:1).<br />
Tore für Umhausen: Mathias Gstrein (<strong>32</strong>.),<br />
Thomas Gufler (68.), Rafel Leiter (80.). Nächstes<br />
Spiel: SV Umhausen – SV Reutte, Samstag,<br />
13. August, 18 Uhr. Einfach war es nicht,<br />
doch am Ende ging die Mannschaft von<br />
Trainer Siggi Gritsch dank einer beherzten<br />
Leistung abermals als Sieger vom Platz. Das<br />
Wetter sorgte für schwierige Bedingungen,<br />
mit denen beide Mannschaften zu kämpfen<br />
hatten. Der SV Umhausen präsentierte sich<br />
während der ersten 45 Minuten zwar stark<br />
und hatte auch mehr vom Spiel, doch die Elf<br />
des FC Zirl hielt zunächst noch gut dagegen.<br />
Dennoch hätten die Ötztaler in der ersten<br />
Halbzeit auch mehr als nur ein Tor schießen<br />
können. „Wir waren in der ersten Halbzeit<br />
sicher besser und hätten das 0:2 machen<br />
können – das ist uns leider nicht gelungen“,<br />
blickt der Coach des SV Umhausen auf die<br />
erste Hälfte zurück. In der zweiten Halbzeit<br />
hatte die Truppe aus dem Ötztal dann auch<br />
ein wenig Glück – der FC Zirl konnte eine<br />
Chance nicht verwerten. „Danach haben<br />
wir aber wieder Druck gemacht“, so Gritsch.<br />
In der 80. Minute machte Rafael Leiter den<br />
Sack endgültig zu – daran konnte auch der<br />
Treffer von Ardit Shabani in der 90. Minute<br />
zum 1:3 nichts mehr ändern. „Im Großen<br />
und Ganzen ein verdienter Sieg. Die besten<br />
Spieler am Platz waren heute für mich Thomas<br />
Gufler und Simon Leiter“, so das Fazit<br />
von Umhausen-Trainer Siggi Gritsch.<br />
FC STUBAI – SV HA<strong>IM</strong>ING, 1:3 (0:1).<br />
Tore für Haiming: Sandro Markovic (22.),<br />
Benjamin Pohl (73.), Lukas Rohracher (84.).<br />
Nächstes Spiel: SV Haiming – SV Längenfeld,<br />
Freitag, 12. August, 19.30 Uhr. „Kompliment<br />
an den Gegner. Stubai ist eine super<br />
Truppe, die spielerisch sehr stark und giftig<br />
ist. Meine Männer haben aber klasse gespielt“,<br />
so Trainer Marcel Schreter. Die Elf von<br />
Schreter durfte sich ab der 18. Minute über<br />
einen Mann mehr am Platz freuen. „Die rote<br />
Karte ist uns natürlich zugute gekommen“,<br />
so der Coach der Haiminger. Per Strafstoß<br />
brachte Sandro Markovic schließlich den<br />
SV Haiming in Führung. Bedauerlicherweise<br />
musste aber Fabio Herz verletzungsbedingt<br />
ausgewechselt werden. Ob der Überzahl<br />
nahmen seine Männer das Spiel in der<br />
ersten Halbzeit etwas zu locker, sagt Schreter.<br />
„In der zweiten Halbzeit hab‘ ich dann<br />
die Taktik geändert“, erklärt der Übungsleiter<br />
des SV Haiming. Die Umstellung hatte<br />
sich gelohnt. Die Truppe von Schreter konnte<br />
aus einem kompakten Mittelfeld heraus<br />
der Partie ihren Stempel aufdrücken. Bis<br />
auf das Tor kurz vor Ende, kam die Heimmannschaft<br />
praktisch zu keinen Chancen<br />
mehr. „In der zweiten Halbzeit waren wir<br />
so souverän, wie man eigentlich mit einer<br />
roten Karte fertig spielen sollte“, sagt der<br />
Haiming-Coach. In der nächsten Runde der<br />
Landesliga West trifft der SV Haiming vor<br />
eigenem Publikum auf den SV Längenfeld.<br />
„Die Längenfelder sind für mich der Titelkandidat<br />
Nummer eins, aber man darf uns<br />
auch nicht unterschätzen. Nach den zwei<br />
Siegen gehen wir mit einer breiten Brust in<br />
das Spiel – wir freuen uns auf das Derby gegen<br />
Längenfeld“, so Marcel Schreter.<br />
SV LANDECK – FG SCHÖNWIES/<br />
MILS, 1:3 (1:2). Tore für Schönwies/Mils:<br />
Daniel Fischnaller (8., 48.), Lukas Schnegg<br />
(14.). Nächstes Spiel: FG Schönwies/Mils –<br />
SV Absam, Freitag, 12. August, 19.30 Uhr.<br />
Perfekter Saisonstart für die FG Schönwies/<br />
Mils. Nachdem das Team von Trainer David<br />
Lechner dem SV Zams drei Punkte<br />
abringen konnte, wurde mit dem SV Landeck<br />
sogleich die nächste Mannschaft aus<br />
der näheren Umgebung geschlagen. Beide<br />
Male konnte die FG Schönwies/Mils auf<br />
fremdem Boden mit 1:3 gewinnen. Außerdem<br />
gelang es Daniel Fischnaller abermals<br />
einzunetzen.<br />
LANDESLIGAWEST<br />
1. Längenfeld 2 12:2 6<br />
2. Umhausen 2 9:1 6<br />
3. SPG Innsbruck West 2 7:0 6<br />
4. Schönwies/Mils 2 6:2 6<br />
5. Haiming 2 6:3 6<br />
6. Reutte 2 6:4 3<br />
7. Absam 2 5:3 3<br />
8. Wipptal 2 3:7 3<br />
9. FC Stubai 2 2:4 1<br />
10. Matrei 2 2:6 1<br />
11. SV Zams 2 1:6 0<br />
12. FC Zirl 2 1:7 0<br />
13. Landeck 2 2:9 0<br />
14. Thaur 2 2:10 0<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Schmerzliche Niederlagen<br />
Null Punkte für SPG Rietz/Stams, SPG Pitztal und FC Tarrenz<br />
(mg) SPG RIETZ/STAMS – FC PAZ-<br />
NAUN, 0:3 (0:2). Nächstes Spiel: FC Vils<br />
– SPG Rietz/Stams, Samstag, 13. August, 20<br />
Uhr. Es war ein harter Abend für die SPG<br />
Rietz/Stams – das liegt aber nicht unbedingt<br />
am Spiel. Nur wenige Minuten nach Anpfiff<br />
der Partie musste die Heimmannschaft bereits<br />
den ersten Wechsel vornehmen, denn<br />
es kam zu einer schweren Verletzung – das<br />
Spiel wurde unterbrochen. „Ein äußerst<br />
schlechter Beginn“, so Josef Haslwanter,<br />
Trainer der SPG Rietz/Stams. Das Spiel<br />
selbst sei dann nicht so schlecht gewesen.<br />
„Wir waren gut dabei“, sagt Haslwanter.<br />
Durch zwei Eigenfehler, die die Gäste aus<br />
dem Paznaun für sich zu nutzen wussten,<br />
ging es dennoch mit einem 0:2-Rückstand<br />
in die Halbzeitpause. „Das waren eigentlich<br />
die einzigen Chancen, die sie gehabt haben<br />
– wir haben ihnen zwei Tore geschenkt“,<br />
blickt der Trainer der SPG Rietz/Stams auf<br />
die erste Halbzeit zurück. Die Elf von Haslwanter<br />
konnte ihre Chancen hingegen nicht<br />
nutzen. „In der zweiten Halbzeit haben wir<br />
umgestellt und sind etwas höher gestanden.<br />
Danach haben eigentlich nur wir gespielt.<br />
Uns hat allerdings die Durchschlagskraft<br />
gefehlt“, erklärt Josef Haslwanter. Seine<br />
Mannschaft hätte während der zweiten<br />
Hälfte des Spiels durchaus drei/vier Treffer<br />
erzielen können. „Wir waren vorne einfach<br />
nicht zwingend genug – es waren zu viele<br />
Abspielfehler beim letzten Pass. Insgesamt<br />
hat es gepasst. Die Paznauner haben unsere<br />
Fehler einfach eiskalt ausgenutzt – sie waren<br />
super effizient“, so das Resümee von Haslwanter.<br />
In der Nachspielzeit traf dann noch<br />
Alessandro Platz zum 0:3-Endergebnis.<br />
1. KLASSEWEST<br />
SPG PITZTAL – SVG REICHENAU<br />
1B, 2:3 (0:1). Tore für Pitztal: Markus Scholz<br />
(60.), Simon Stoll (81.). Nächstes Spiel: SV<br />
Fritzens – SPG Pitztal, Samstag, 13. August,<br />
17.30 Uhr. Die SPG Pitztal muss weiterhin<br />
auf die ersten Punkte warten. Dabei schlugen<br />
sich die Pitztaler durchaus wacker gegen die<br />
SVG Reichenau 1b. „Wir waren eigentlich<br />
die spielbestimmende Mannschaft“, gibt Co-<br />
Trainer Simon Horn zu Protokoll. Kurz vor<br />
Pausenpfiff kassierte seine Mannschaft allerdings<br />
etwas unglücklich einen Gegentreffer<br />
– das ist natürlich immer schmerzhaft. Dennoch<br />
kamen die Hausherren stark aus der<br />
Kabine und bauten ordentlich Druck auf die<br />
Gäste aus der Reichenau auf. Markus Scholz<br />
gelang schließlich der Treffer zum Ausgleich.<br />
Dank einer gelb-roten-Karte waren die Pitztaler<br />
etwas später auch noch in der Überzahl.<br />
„Dann sind wir leider zu ungeduldig geworden<br />
und haben alles nach vorne geworfen“,<br />
so Horn. Der Elf der Reichenau gelang es<br />
daraufhin, innerhalb von wenigen Minuten<br />
die Abwehr der SPG Pitztal gleich zweimal<br />
zu überrumpeln. „Wir waren einfach zu grün<br />
hinter den Ohren und haben sie eingeladen“,<br />
blickt der Co-Trainer der Pitztaler zurück.<br />
„Die Reichenau hat völlig aus drei Chancen<br />
drei Tore gemacht und wir aus sechs/sieben<br />
nur zwei“, erklärt Simon Horn.<br />
FC TARRENZ – SK RUM, 0:7 (0:4).<br />
Nächstes Spiel: FC Paznaun – FC Tarrenz,<br />
Samstag, 13. August, 17 Uhr. Nun auch vor<br />
eigenem Publikum: Der FC Tarrenz musste<br />
neuerlich eine schwere Niederlage hinnehmen.<br />
Bisher kassierten die Gurgltaler ganze<br />
16 Gegentore.<br />
Freud und Leid in Oetz<br />
SPG Oetz/Sautens entscheidet Bezirks-Derby für sich<br />
SPG OETZ/SAUTENS – FC<br />
NASSEREITH, 2:1 (2:0). Tore für Oetz/<br />
Sautens: Manuel Wedam (15.), Tobias Amprosi<br />
(18.). Tor für Nassereith: Simon Krabichler<br />
(55.). Nächste Spiele: FC Nassereith – FC<br />
Tiroler Zugspitze, Freitag, 12. August, 19.30<br />
Uhr bzw. SC Mils 1b – SPG Oetz/Sautens,<br />
Sonntag, 14. August, 17 Uhr. Sowohl der FC<br />
Nassereith als auch die SPG Oetz/Sautens<br />
konnten einen guten Start in die Saison hinlegen.<br />
Das Duell der beiden Vereine aus dem<br />
Bezirk versprach also viel Spannung. Drei<br />
Tore, harte Zweikämpfe und auch tolle Kombinationen<br />
durften die zahlreichen Zuschauer<br />
in Oetz schließlich erleben. Als verdienter<br />
Sieger ging die SPG Oetz/Sautens vom Platz.<br />
„In der ersten Halbzeit waren wir vor allem<br />
die ersten 30 Minuten richtig gut“, freut sich<br />
Trainer Roland Waldhart. Seine Mannschaft<br />
fand viele Chancen vor, doch überwinden<br />
konnten sie den Tormann der Gurgltaler nur<br />
zweimal. „Chancen muss man sich auch erst<br />
erarbeiten. Im Großen und Ganzen bin ich<br />
hochzufrieden – ein Sieg und mehr als drei<br />
Punkte gibt es nicht“, so Waldhart. „Mit der<br />
Mannschaftsleistung kann man nicht zufrieden<br />
sein. Wir haben leider verdient verloren.<br />
Mit dem 2:1 sind wir eigentlich gut bedient<br />
– Oetz/Sautens hat viele Chancen ausgelassen“,<br />
so Dominic Bartl, Trainer des FC Nassereith.<br />
„In der zweiten Halbzeit haben wir<br />
uns besser präsentiert, aber es hat heute an<br />
Körpersprache sowie an Zweikampfstärke gefehlt<br />
und die Laufwege waren nicht da – dann<br />
verliert man halt“, erklärt Bartl.<br />
1.KLASSEWEST<br />
1. Lechaschau 2 7:1 6<br />
2. SPG Oetz/Sautens 2 5:1 6<br />
3. SC Mils 1b 2 6:2 3<br />
4. Nassereith 2 7:4 3<br />
5. Hatting-Pettnau 2 3:3 3<br />
6. Ried 2 3:5 3<br />
7. SPG Prutz/Serfaus 1b 2 4:4 3<br />
8. SVI 1b 2 3:6 3<br />
9. Zugspitze 2 4:4 3<br />
10. SPG Oberes Gericht 2 4:6 3<br />
11. Fließ 2 5:7 3<br />
12. FC Stubai 1b 2 2:5 1<br />
13. Hall 1b 2 2:5 1<br />
14. Generali Union Innsbruck 2 3:5 0<br />
RUNDSCHAU Seite 49
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Starker Aufsteiger<br />
SPG Mieminger Plateau mit sechs Punkten nach zwei Spielen<br />
SPG MIEMINGER PLATEAU – FC<br />
VELDIDENA INNSBRUCK, 5:1 (3:1).<br />
Tore für Mieming: Matteo Wurm (24.), Alexander<br />
Schaber (27., 82., 88.), Silvano Soraperra<br />
(31.). Nächstes Spiel: SV Navis – SPG<br />
Mieminger Plateau, Samstag, 13. August, 18<br />
Uhr. „Es war ein gutes Match“, freut sich<br />
Jürgen Soraperra, Trainer der SPG Mieminger<br />
Plateau. Seine Mannschaft präsentierte<br />
sich im ersten Heimspiel der neuen Saison<br />
gewohnt stark. In der Historie muss man<br />
sehr weit zurückblättern, um die letzte<br />
Heimniederlage der SPG Mieminger Plateau<br />
in einem Ligawettbewerb zu finden.<br />
Das erste Tor des Abends gelang dennoch<br />
dem FC Veldidena Innsbruck. „Zuerst haben<br />
wir uns nicht so glücklich angestellt“,<br />
so Soraperra. Seine Elf erholte sich jedoch<br />
schnell von diesem Schock und fand zunehmend<br />
besser ins Spiel. So war die SPG<br />
Mieminger Plateau dank den Toren von<br />
Matteo Wurm und Alexander Schaber bereits<br />
zur Pause 3:1 in Führung. „In der ersten<br />
Hälfte haben wir gut gespielt“, erklärt<br />
der Übungsleiter der SPG Mieminger Plateau.<br />
Nach Wiederanpfiff war seine Truppe<br />
dann von der ersten Minute weg die spielbestimmende<br />
Mannschaft. Die Hausherren<br />
konnten sich zahlreiche gute Chancen<br />
erarbeiten, aber schlussendlich nur zwei<br />
davon verwerten (Doppelpack Alexander<br />
Schaber). „Wir hätten sie (den FC Veldidena<br />
Innsbruck, Anm.) heute richtig zerlegen<br />
können – das Ergebnis hätte höher ausgehen<br />
können. Es war aber eine gute Leistung<br />
im ersten Heimspiel in der Liga“, so das Resümee<br />
von Trainer Jürgen Soraperra.<br />
FC ST. LEONHARD – FC SELL-<br />
RAINTAL, 4:2 (1:1). Tore für St. Leonhard:<br />
Nico Eiter (29., 63.), Dominic Eiter<br />
(57.), Paul Eiter (67.). Nächstes Spiel: FC<br />
Veldidena Innsbruck – FC St. Leonhard,<br />
Montag, 15. August, 13.30 Uhr. Für die<br />
Pitztaler ist der FC Sellraintal kein unbekannter<br />
Gegner, denn beide Mannschaften<br />
spielten bereits in der abgelaufenen Saison<br />
in der 1. Klasse West gegeneinander. „Ein<br />
sehr kampfbetontes Spiel“, resümiert Erwin<br />
Melmer, Trainer des FC St. Leonhard, das<br />
jüngste Aufeinandertreffen. Dank einer<br />
Einladung der Heimmannschaft gelang<br />
den Gästen aus dem Sellraintal das erste<br />
Tor der Partie. „Das ist blöd gelaufen, danach<br />
haben wir aber sehr gut gespielt“,<br />
so der Coach des FC St. Leonhard. Vor<br />
allem in den zweiten 45. Minuten waren<br />
die Pitztaler dann sowohl kämpferisch als<br />
auch spielerisch stark. Die Zuschauer durften<br />
tolle Standardsituationen und schöne<br />
Kombinationen bejubeln – ganze dreimal<br />
ließ die Truppe von Melmer das Netz der<br />
Gäste wackeln. „Es war ein verdienter Sieg“,<br />
so Erwin Melmer.<br />
SPG ROPPEN/KARRES – SPG<br />
SÖLDEN, 2:5 (1:2). Tore für Roppen/<br />
Karres: Luca Rieger (3.), Lukas Zoller (60.).<br />
Tore für Sölden: Lukas Fiegl (33., 70.), Jonathan<br />
Ennemoser (53.), Andreas Gritsch<br />
(56.). Nächste Spiele: FC Sellraintal – SPG<br />
Roppen/Karres, Samstag, 13. August, 17<br />
Uhr bzw. SPG Sölden – FC Patscherkofel,<br />
Samstag, 13. August, 19 Uhr. Auch im ersten<br />
Auswärtsspiel der neuen Saison konnte<br />
die SPG Sölden souverän drei Punkte einfahren.<br />
Für die SPG Roppen/Karres war<br />
es hingegen die erste Niederlage, nachdem<br />
man gegen die WSG Tirol 1c einen erfolgreichen<br />
Start in die Saison feierte. „Unterm<br />
Strich waren die Sölder einfach routinierter<br />
bzw. cleverer“, so das Fazit von Simon Neurauter,<br />
Trainer der SPG Roppen/Karres.<br />
„Sie haben ihre Chancen genutzt und wir<br />
nicht.“ Nach Anpfiff war es aber seine<br />
Mannschaft, die sogleich in Führung gehen<br />
konnte. „Wir hätten dann das 2:0 machen<br />
müssen“, sagt der Übungsleiter der SPG<br />
Roppen/Karres. Danach gelang allerdings<br />
der SPG Sölden der Ausgleichstreffer. Dank<br />
einem Eigentor der Heimmannschaft gingen<br />
die Ötztaler gar mit einer 1:2-Führung<br />
in die Pause. „Nach der Halbzeit waren wir<br />
die ersten 15 bis 20 Minuten nicht ganz im<br />
Spiel und schließlich 1:4 hinten. Danach<br />
konnten wir wieder Druck machen“, so<br />
Neurauter. In dieser Phase gelang den Hausherren<br />
durch Lukas Zoller das 2:4. In der 70.<br />
Minute machte aber Lukas Fiegl mit dem<br />
fünften Tor der Ötztaler den Sack endgültig<br />
zu. „Das Ergebnis ist vielleicht etwas zu<br />
hoch ausgefallen. Wir haben eigentlich kein<br />
schlechtes Spiel gemacht – hinten waren wir<br />
etwas zu grün hinter den Ohren und vorne<br />
nicht effizient genug“, resümiert Neurauter.<br />
SPG LECHTAL – SC <strong>IM</strong>ST 1B, 2:1<br />
(1:0). Tor für Imst: Maximilian Huber<br />
(71.). Nächstes Spiel: SC Imst 1b – SK<br />
Wilten, Samstag, 13. August, 18 Uhr.<br />
Clemens Thurner muss mit seiner Mannschaft<br />
weiterhin auf den ersten Dreier<br />
warten – dem SC Imst 1b fehlte im Außerfern<br />
das nötige Glück.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Paznaun 2 6:0 6<br />
2. Fritzens 2 7:4 6<br />
3. Seefelder Plateau 2 6:3 6<br />
4. SPG Rinn/Tulfes 2 6:4 6<br />
5. SPG Rietz/Stams 2 5:5 3<br />
6. Götzens 2 11:5 3<br />
7. Oberhofen/Pfaffenhofen 2 7:4 3<br />
8. Vils 2 4:3 3<br />
9. SVG Reichenau 1b 2 5:6 3<br />
10. SK Rum 2 9:5 3<br />
11. Inzing 2 3:6 0<br />
12. Pitztal 2 3:8 0<br />
13. SPG Axams/Grinzens 2 0:5 0<br />
14. Tarrenz 2 2:16 0<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Navis 2 11:3 6<br />
2. SPG Mieminger Plateau 2 9:3 6<br />
3. Sölden 2 7:2 6<br />
4. SPG Lechtal 2 3:1 6<br />
5. Patscherkofel 2 5:2 4<br />
6. St. Leonhard 2 4:4 3<br />
7. SPG Roppen/Karres 2 6:7 3<br />
8. Telfs 1b 2 6:7 3<br />
9. Sistrans 2 6:8 3<br />
10. Imst 1b 2 1:2 1<br />
11. Wilten 2 2:5 0<br />
12. Sellraintal 2 4:8 0<br />
13. WSG Tirol 1c 2 4:9 0<br />
14. Veldidena 2 3:10 0<br />
Mit Emotionen an die Grenzen<br />
10-jähriges Jubiläum des Pitz Alpine Glacier Trail<br />
(mel) Waren die Temperaturen heuer zum 10-jährigen Jubiläum des<br />
Salomon Pitz Alpine Glacier Trail eher kühler, so tat dies der Stimmung<br />
keinen Abbruch. Der schon zum fünften Mal im Vorfeld ausverkaufte<br />
Trail bewies erneut seine hohe Qualität durch beste Vorbereitung. So<br />
konnten in den gewohnten Kategorien, aber auch beim neuen P3 Jubiläums-Trail<br />
sowie beim Kidstrail, erneut Spitzenzeiten gelaufen werden.<br />
Der neue Kidstrail für Kinder im Alter von drei bis 14 Jahren fand so guten Anklang,<br />
dass mit dem ebenfalls neuen P3 Trail die gesamte Teilnehmerzahl des Pitz Alpine<br />
Glacier auf 1200 Personen anstieg.<br />
Dass kein Wetter oder keine schlechten<br />
Sichtverhältnisse einen leidenschaftlichen<br />
Trailläufer davon abhalten können, sich<br />
einer Herausforderung zu stellen, konnten<br />
die Daheimgebliebenen heuer erstmals über<br />
einen Livestream mitverfolgen. Wurde es<br />
den Zuschauern vielleicht erstmals richtig<br />
bewusst, was es heißt, um 23 Uhr in ungewisses<br />
Gelände zu starten, so gehört dies<br />
natürlich für jeden Trailläufer, der auch bei<br />
Wettbewerben startet, zum Training dazu.<br />
Mit Stirnlampen bewaffnet starteten so am<br />
vergangenen Freitag, mitten in der Nacht,<br />
die Läufer des P105, P90 und P60 dem eisigen<br />
Gletscher entgegen, den es auf der<br />
ersten Etappe ihres Laufes zu überqueren<br />
galt. Machte nicht nur die Dunkelheit,<br />
sondern auch der immer wiederkehrende<br />
leichte Regen und Nebel die Strecke zu<br />
einer Herausforderung, so galt es für die<br />
ersten Läufer, die Strecke von Kühen und<br />
Schafen zu befreien, berichtete Rene Mair<br />
vom Team Trailmotion Tirol, dem Sieger<br />
des P30 Laufes (ex aequo mit Sascha Pirke<br />
GER), mit einem Augenzwinkern.<br />
ORGANISATIONSTALENTE. Die<br />
vom Veranstalter, dem Tourismusverband<br />
Pitztal, bestens präparierten und markierten<br />
Wege, waren gerade in der Dunkelheit zu<br />
Beginn des Laufes trotzdem eine Herausforderung<br />
für alle Läufer, die jedoch gemeistert<br />
wurde. Auch die Teams rund um die Labestationen,<br />
die Streckenposten, die Rennleitung<br />
mit Zeitmessung und die Einsatzleitung<br />
im Start-Zielbereich in Mandarfen<br />
funktionierten wie jedes Jahr in gewohnter<br />
Professionalität. Neben den bisherigen Kategorien<br />
von P15 mit 16,6 Kilometer über<br />
Strecken wie 28, 44, 62 und 90 Kilometern<br />
sowie der Königsdisziplin von 106 Kilometern,<br />
gab es heuer zum Jubiläum einen 3-Kilometerlauf<br />
für Testläufer sowie Einsteiger,<br />
aber auch einen Kidstrail im Zielgelände.<br />
Trotz Wechsel zwischen Sonne und Regen,<br />
fanden viele Läufer die Temperaturen angenehmer,<br />
so auch der Österreicher Florian<br />
Grasel, der mit einer sensationellen Zeit<br />
von 15 Stunden und 55 Minuten mit einem<br />
Freudensprung ins Ziel auf der Königsdistanz<br />
von 106 Kilometern und 6100 Höhenmetern<br />
seinen Sieg besiegelte.<br />
Trailmotion Tirol war mit 30 Mitgliedern<br />
in den verschiedensten Kategorien vertreten,<br />
wobei sich Rene Mair (re.), Sieger<br />
des P60, nebst der Zweitplatzierten<br />
des P30 Johanna Hiemer bei seinem<br />
Laufkollegen Lukas Kocher für dessen<br />
gezielte Wegunterstützung bedankte.<br />
ADRENALIN. Vielen Finishern waren<br />
die Emotionen ins Gesicht geschrieben,<br />
sind doch viele an ihre eigenen Grenzen<br />
gegangen, um den Trail zu beenden. Keine<br />
Frage wird der Event nächstes Jahr wieder<br />
auf der Agenda vieler Laufbegeisterten stehen,<br />
die nicht nur die erstklassige Betreuung<br />
und Organisation lobten, sondern auch die<br />
pure Natur des Pitztales genossen.<br />
Nach 15 Stunden und 55 Minuten beendete<br />
der Österreicher Florian Grasel die Königsdistanz<br />
von 106 Kilometern mit einem<br />
leichtfüßigen Sprung über den bereitgehaltenen<br />
Siegerbanner. RS-Fotos: Burger<br />
RUNDSCHAU Seite 50 10./11. August 2022
†<br />
Mitterwallner am Podest<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 12.8.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />
f. Gebhard Köck<br />
Sonntag, 14.8.: 20. Sonntag im Jahreskreis;<br />
9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. Walter<br />
Unsinn (1.Jt.) / Hildegard Laimer<br />
(1.Jt.) / Johann Rettenbacher (1.Jt.) /<br />
Maria Rettenbacher (2.Jt.) / Irma<br />
Gstrein u. Angeh., Eva Hattinger u.<br />
Angeh., Zenzi Fringer u. Angeh. /<br />
Aloisia u. Franz Bacher<br />
Montag, 15.8.: Mariä Aufnahme<br />
in den Himmel, Landesfeiertag,<br />
Kirchtag, Kräutersegnung; 8 Uhr<br />
Hochamt, anschl. Kirchtagsprozession<br />
und Verabschiedung von<br />
Diakon Andreas Sturm in den Ruhestand<br />
Keine weiteren Gottesdienste<br />
Dienstag, 16.8.: 8 Uhr hl. Messe<br />
(Radio Maria Liveübertragung), Int.<br />
f. Arme Seelen<br />
Mittwoch, 17.8.: 8 Uhr hl. Messe<br />
(Radio Maria Liveübertragung), Int.<br />
f. Arme Seelen<br />
Die Abendmesse entfällt daher.<br />
10./11. August 2022<br />
Silzerin sprintet in Kanada auf Platz zwei<br />
(ch) Mona Mitterwallner schaffte heute beim achten von neun MTB-<br />
Weltcuprennen etwas, was vor ihr nur Lisi Osl in einer Saison gelang, der<br />
dritte Podestplatz! Im kanadischen Mont-Saine-Anne holte sie hinter der<br />
Schweizer Olympiasiegerin Jolanda Neff den zweiten Platz! Im Zielsprint<br />
verwies sie die US-Amerikanerin Haley Batten auf Rang drei. Im Gesamtweltcup<br />
schob sich die jüngste Fahrerin im Feld auf Rang vier vor!<br />
Mona Mitterwallner scheint trotz<br />
der schon langen Saison immer besser<br />
in Fahrt zu kommen. Beim vorletzten<br />
Weltcup in Kanada erzielte sie, trotz<br />
eines Sturzes (!), nach Andorra den<br />
nächsten zweiten Platz. Während sich<br />
die Schweizer Olympiasiegerin Jolanda<br />
Neff schon früh vom Rest des Feldes<br />
absetzte, wurde die Leistung von Mona<br />
Runde um Runde stärker ehe sie in der<br />
drittletzten Runde, beeinträchtigt durch<br />
den starken Regen, auf dem schwierigen<br />
Parcour zu Sturz kam. „Da verlor ich<br />
völlig den Tritt und brauchte eine Runde<br />
um mich wieder zu erholen” so die<br />
überglückliche Oberländerin.<br />
VOLLGAS IN VORLETZTER<br />
RUNDE. In der Vorschlussrunde<br />
drehte die Tirolerin dann aber richtig<br />
auf. Sie absolvierte den Turn<br />
sogar schneller als die führende Jolanda<br />
Neff und kämpfte sich bis zur<br />
finalen Runde an die Zweite Haley<br />
Batten heran. Nach einem kurzen<br />
Abstieg vom Rad am vorletzten Aufstieg<br />
konnte sie das sprintstarke US-<br />
Girl dann noch abfangen. „Ich bin<br />
absolut happy mit diesem Ergebnis!<br />
Es war ein Wahnsinn, dass ich trotz<br />
des Sturzes nochmals Batten einholen<br />
konnte. Im Finale war ich klug<br />
genug, um hinter ihr zu warten und<br />
dann entscheidend in Führung zu<br />
Foto: Michele Mondini<br />
Mit einem starken Sprint katapultierte<br />
sich Mona Mitterwallner noch auf Platz<br />
zwei beim MTB-Weltcup in Kanada.<br />
gehen. Dieser zweite Platz fühlt sich<br />
für mich wie ein Sieg an", strahlte<br />
Mona beim Cannondale Factory<br />
Racing Team in Kanada. Mona<br />
Mitterwallner kehrt nun aus Kanada<br />
zurück, dann stehen einige ruhigere<br />
Tage auf dem Programm ehe<br />
es weiter zur MTB-EM nach München<br />
geht. Dann folgt die WM im<br />
französischen Les Gets und Anfang<br />
September noch das Weltcup -Finale<br />
Val di Sole (ITA).<br />
Freitag, 19.8.: 7 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Arme Seelen / Paula Mayr u.<br />
Werner Thurner<br />
Sonntag, 21.8.: 21. Sonntag im Jahreskreis<br />
9 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
19.30 Uhr Abendmesse, Int. f. Anton<br />
Vallatscher (1.Jt.) / Edith Gabl u.<br />
Verst. Angehörige / Margit Fischer<br />
(5.Jt.) / Hermann Wassermann, Lebende<br />
u. Verst. Familie Haid, Pater<br />
Johannes Esser / Kurt Egger von<br />
Schlittenzieherzunft Unterstadt<br />
Mittwoch, 24.8.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Arme Seelen<br />
Johanneskirche<br />
Donnerstag, 11.8.: 18 bis 19 Uhr<br />
eucharistische Anbetungsstunde als<br />
Fürbittgruppe<br />
Samstag, 13.8.: 18.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Lore Stern u. Hans<br />
Bichler / Wolfgang u. Jörg Neuhaus<br />
u. Willi Kautz / Marianne u. Veronica<br />
Sieberer<br />
Donnerstag, 18.8.: 18 bis 19 Uhr<br />
eucharistische Anbetungsstunde als<br />
Fürbittgruppe<br />
Samstag, 20.8.: 18.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Otto Micheli u. Angehörige,<br />
Manfred Haslwanter u.<br />
Angehörige<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 13.8.: 15.30 Uhr Taufe<br />
Laura Bremberger<br />
19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 14.8.: 10.30 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Arme Seelen<br />
11.30 Uhr Taufe Anna Unsinn-Grall<br />
Dienstag, 16.8.: 19:30 Uhr Friedensmesse<br />
u. -gebet, Int. f. Arme<br />
Seelen<br />
Samstag, 20.8.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 21.8.: 10:30 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Britta Perktold<br />
Dienstag, 23.8.: 19:30 Uhr Friedensmesse<br />
u. -gebet, Int. f. Norbert<br />
Thurner<br />
Kapuzinerkirche<br />
Hl. Messen an Sonn- und Feiertagen<br />
um 7, 10 und 19 Uhr, an Werktagen<br />
um 7.30 Uhr<br />
Gunglgrün<br />
Donnerstag, 11.8.: 19.30 Uhr Wallfahrtsmesse,<br />
Int. f. Ingeborg Maier<br />
u. Max Huber / Reinhold u. Josef<br />
Pechtl<br />
Montag, 15.8.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Freitag, 19.8.: 15 Uhr Taufe Loris<br />
Reiter<br />
Der Platz in der Mitte unserer Familie und<br />
in unserem Haus ist leer, aber durch die<br />
unzähligen schönen Erinnerungen<br />
mit seinem Bild, seiner Wärme<br />
und seinem Lachen gefüllt.<br />
Stärker als der Tod ist die Liebe!<br />
Wir sagen DANKE<br />
• Herrn Diakon Ing. Andreas Sturm für die Segnung<br />
• Frau Dr. Danner-Lüth und Herrn Dr. Albrecht für<br />
die jahrelange Betreuung<br />
• dem Roten Kreuz für die vielen Transporte und<br />
den letzten Einsatz<br />
• Der Bestattung „Der Fährmann“für die Unterstützung<br />
und die Organisation der Verabschiedung<br />
• der Firma Bair für die schöne Blumendekoration<br />
• allen Freunden, Nachbarn und Bekannten sowie<br />
der Stammtischrunde für die rührende Anteilnahme<br />
und die vielen Beileidsbekundungen<br />
• für die zahlreichen schriftlichen und mündlichen<br />
Kondolenzen<br />
Lisa und Eva-Maria<br />
August 2022<br />
Samstag, 20.8.: 11 Uhr Taufe Marie<br />
Föger<br />
15 Uhr Taufe Johanna Santeler<br />
Sonntag, 21.8.: 11 Uhr Taufe Klara<br />
Walch<br />
12 Uhr Taufe Leonie Lechner<br />
Montag, 22.8.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind aktuell auf<br />
der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Locherbodenwallfahrt mit Lichterprozession<br />
am Do., 11.8., Beginn:<br />
20 Uhr. Die Pilgermesse mit Predigt<br />
hält Prälat Mag. German Erd<br />
OCist, Abt des Stiftes Stams. Einstimmung,<br />
Rosenkranz und Marienlieder<br />
um 19.30 Uhr.<br />
Passionsspiele Thiersee: Für den<br />
Spieltermin am So., 25.9., 13.30<br />
Uhr, hat die Pfarre Imst 25 Karten<br />
reserviert. Die Kosten (Eintritt<br />
und Fahrt mit dem Bus) betragen<br />
75 Euro, Mittagessen separat. Die<br />
Spieldauer beträgt ca. 3,5 Stunden<br />
inkl. Pause. Abfahrt um ca. 9.30<br />
Uhr, Rückkehr um ca. 19.30 Uhr,<br />
Anmeldung und weitere Informationen<br />
bei Diakon Andreas Sturm,<br />
Tel. 0664 73751204.<br />
Erich<br />
Neubauer<br />
* 15. Juni 1945<br />
† 20. Juli 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 51
WIR VERMISSEN DICH!<br />
Es vergeht kein Tag,<br />
an dem ich nicht auf dein Foto schaue und lächle.<br />
Oder weine. Oder beides.<br />
Andrea Scheiber<br />
* 16. Juni 1960 † 24. August 2017<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir<br />
meiner lieben Frau und unserer lieben Mama<br />
am Samstag, dem 20. August 2022, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Umhausen.<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“ allen,<br />
die daran teilnehmen, ihrer im Stillen gedenken,<br />
von ihr erzählen und sie in guter Erinnerung behalten.<br />
Die Trauerfamilien<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
unserer lieben Verstorbenen<br />
Maria Neururer<br />
geb. Neuner<br />
* 21.04.1934 † 08.08.2021<br />
am Montag, dem 15. August 2022, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche St. Leonhard.<br />
Allen ein herzliches „Vergelt’s Gott“,<br />
die daran teilnehmen, für sie beten<br />
und sie in Erinnerung behalten.<br />
St. Leonhard, im August 2022<br />
Lois mit Nina, Alexandra und Valentina<br />
Gedanken –<br />
Augenblicke,<br />
sie werden uns immer<br />
an dich erinnern,<br />
uns glücklich und<br />
traurig machen und<br />
dich nie<br />
vergessen lassen.<br />
Du fehlst uns…<br />
Wo früher dein Leben war,<br />
ist nur noch Stille<br />
In liebevoller Erinnerung denken wir an<br />
Frau<br />
Mathilde Schranz<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 21. August 2022,<br />
um 9:45 Uhr in der Pfarrkirche Zaunhof.<br />
Allen, die daran teilnehmen, für sie beten oder<br />
ihrer im Stillen gedenken, sagen wir ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />
Zaunhof, im August 2022<br />
Die Angehörigen<br />
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim<br />
5. Jahresgottesdienst<br />
unseres lieben Verstorbenen, Herrn<br />
Werner Gabl<br />
Die Gedenkmesse findet am Samstag, dem<br />
20.08.2022, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wald statt.<br />
Allen, die daran teilnehmen und<br />
sich gerne an ihn erinnern,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Kein Berg ist so hoch,<br />
keine Aussicht so schön,<br />
kein Ort friedvoller wie<br />
jener Platz,<br />
zu dem dich dein letzter<br />
Aufstieg getragen hat.<br />
Wir folgen den Spuren,<br />
die du hinterlassen hast<br />
und begegnen dir<br />
dabei immer wieder.<br />
Ein Jahr ohne dich ...<br />
und noch immer ist das Gefühl da,<br />
als wäre es gestern gewesen.<br />
Liebevoll und dankbar denken wir an unseren<br />
lieben Papa, Opa, Bruder und Onkel<br />
Joachim Kuen<br />
„Pauls Joachim“<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 14. August 2022,<br />
um 9.45 Uhr in der Pfarrkirche Längenfeld.<br />
Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen,<br />
die daran teilnehmen oder<br />
im Stillen an ihn denken.<br />
Stefanie, Dominic, Raphael und die Trauerfamilien<br />
Gedanken - Augenblicke,<br />
sie werden uns immer<br />
an dich erinnern,<br />
uns glücklich und<br />
traurig machen<br />
und dich nie vergessen lassen.<br />
Ein Jahr ohne dich...<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir an<br />
meinen geliebten Mann, unseren lieben Papa<br />
und Opa, Herrn<br />
Walter Riml<br />
beim 1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 13. August 2022, um 19 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Sölden.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen<br />
an dich denken, ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Wir werden nie aufhören dich zu lieben,<br />
jeder Tag mit dir war ein Geschenk.<br />
Deine Waltraud mit Patrick, Sandra, Daniel<br />
und Familien<br />
RUNDSCHAU Seite 52 10./11. August 2022
Nachruf auf Hans Jaksch<br />
Liebe Familie Jaksch,<br />
voller Schmerz hat auch uns die<br />
fürchterliche Nachricht vom Tode<br />
von Hans (Jaksch) getroffen. Den<br />
Kiwanisclub Landeck-Imst hat diese<br />
Nachricht in tiefe Trauer versetzt. Wir<br />
sind bestürzt, dass unser Freund Hans<br />
sich von den Folgen seiner schweren<br />
Krankheit nicht mehr erholen konnte.<br />
Es ist schwer zu fassen – noch vor der<br />
Corona-Zeit war er bei unseren Club-<br />
Meetings vor Kraft und Elan strotzend<br />
und voller Zufriedenheit.<br />
So kannten wir, liebe Trauergemeinschaft,<br />
unseren Hans nun seit mehr<br />
als 37 Jahren. Uns ist er mit seinem<br />
guten und bescheidenden Wesen<br />
schnell ans Herz gewachsen. Hans<br />
war ein Mann der Tat und ein Mann<br />
der Verantwortung. Jemand, der das<br />
Ehrenamt als Schatzmeister und langjähriger<br />
Sekretär mit seiner ganzen<br />
Person ausfüllte. Er hat immer die<br />
Fäden ihm Hintergrund für die Veranstaltungen<br />
gezogen. Ein Mensch, der<br />
anderen Menschen viel Gutes tat und<br />
Freude bereitete.<br />
Wir werden ihn schmerzlich vermissen<br />
– den Menschen und sein besonderes<br />
Engagement. Wir werden auch<br />
seine humorvollen, zweideutigen<br />
Sprüche, die er immer bei unseren Sitzungen<br />
eingebracht hatte, sowie auch<br />
seinen vollen Einsatz, mit dem er immer<br />
dabei war, nie mehr vergessen.<br />
Wir werden sein Angedenken immer<br />
in liebender Erinnerung bewahren.<br />
Liebe Familie Jaksch, liebe Trauernde:<br />
Die Mitglieder des Kiwanisclub Landeck-Imst<br />
wünschen Ihnen die Kraft,<br />
diesen Schicksalsschlag zu bewältigen.<br />
Unser aller Mitgefühl ist Ihnen sicher.<br />
Vergelt‘s Gott<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme beim<br />
Heimgang unserer lieben Mama,<br />
Schwiegermama, Oma, Uroma, Schwester,<br />
Schwägerin, Tante und Patin, Frau<br />
Margaretha Baldauf<br />
geborene Gassner<br />
möchten wir auf diesem Wege allen<br />
Verwandten, Bekannten, Freunden und<br />
Nachbarn unseren herzlichen Dank<br />
aussprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- dem Hausarzt Dr. Herbert Illmer und seinem Team<br />
- den MitarbeiterInnen vom Sozialsprengel Längenfeld<br />
für die liebevolle Betreuung<br />
- Herrn Pfarrer Gregor Nowicki, dem Ministrant und dem Chor<br />
Da Capo für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbeterinnen Traudi, Maria, Sieglinde und Ilse<br />
- der Bestattung Klocker und der Floristin Kapferer<br />
- für die Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen, die für unsere liebe Mama gebetet und sie auf ihrem<br />
letzten Weg begleitet haben.<br />
Die Trauerfamilien<br />
Au - Längenfeld, im August 2022<br />
DANKSAGUNG<br />
Tief berührt von der großen Anteilnahme und den vielen<br />
Zeichen der Wertschätzung bedanken wir<br />
uns auf diesem Wege bei allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten, die sich in stiller<br />
Trauer mit uns verbunden fühlten und unseren lieben Vater,<br />
Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager,<br />
Onkel und Paten, Herrn<br />
Rudolf Eiter<br />
* 23.01.1935 † 29.07.2022<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Ein aufrichtiges Vergelt‘s Gott:<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Josef Ahorn, dem Mesner Paul und den Ministrantinnen<br />
für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeier<br />
- den Bläsern der Musikgruppe „Gerhörsturz“<br />
- den Sargträgern Rudi, Peter, Kurt und Rainer<br />
- dem Kreuz- und den Kranzträgern Reinhard, Bruno und Peter<br />
- Jürgen für seine wertschätzende Grabrede<br />
- der Musikkapelle Tarrenz mit Kapellmeister Mario<br />
- der Abordnung der Musikkapelle Wenns<br />
- seinem Hausarzt Dr. Albrecht und seinem ehemaligen Hausarzt Dr. Unsinn<br />
für die gute medizinische Betreuung<br />
- dem Sprengelarzt Dr. Schönherr<br />
- dem Bürgermeister Stefan für seine Hilfe vor Ort und all seiner Unterstützung<br />
- den Ersthelfern Andi und Cem<br />
- dem Notarzt Christoph Haslinger und dem gesamten Einsatzteam vom Roten Kreuz<br />
- Tanja und Karin vom KIT<br />
- der Polizeiinspektion Imst<br />
- der Bestattung Praxmarer und Blumen Bair<br />
- der Gemeinde Tarrenz<br />
- für die vielen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- für die zahlreichen Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
- für jedes tröstende Wort, jede Umarmung und jeden Händedruck, wenn Worte fehlten.<br />
Tarrenz, im August 2022<br />
Lisbeth, Andrea und Hansi mit Familien<br />
Erwin Lechner<br />
* 1. Februar 1948<br />
† 18. Juli 2022<br />
Herzlichen Dank<br />
für die überwältigende Anteilnahme,<br />
für jede stille Umarmung,<br />
für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben,<br />
für einen Händedruck, wenn Worte fehlten,<br />
für alle Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft.<br />
Unser besonderer Dank gilt<br />
dem Team der Universitätsklinik für Neurologie in Innsbruck<br />
den Kameraden der Schützen und der Feuerwehr<br />
Mesner Hubert und Vorbeterin Gerti<br />
Manuel für die musikalische Umrahmung<br />
dem Team des Sozialsprengels Pitztal<br />
Helmut Schöpf von der Bestattung „Der Fährmann“<br />
für die einfühlsame Begleitung<br />
Die Trauerfamilie<br />
Leins, Arzl, Jerzens, Unterrain, Ötztal-Bahnhof,<br />
im Juli 2022<br />
10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 53
Ein Jahr ohne dich<br />
Es ist sehr schwer.<br />
Du hinterlässt viele Spuren.<br />
Wir vermissen dich sehr.<br />
DANKE<br />
sagen wir allen, die unserem lieben Benny im Leben Freundschaft<br />
und Achtung schenkten, sich in stiller Trauer verbunden<br />
fühlten und auf vielfältige Weise ihre Anteilnahme zum<br />
Ausdruck brachten.<br />
Wir durften viele Gesten des Mitgefühls, der Liebe und der<br />
Wertschätzung spüren und danken allen von ganzem Herzen.<br />
Schönwies, im August 2022<br />
Wir folgen den Spuren,<br />
die du hinterlassen hast<br />
und begegnen dir<br />
dabei immer wieder.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
denken wir an unseren lieben<br />
Ludwig Berktold<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am<br />
Montag, dem 15. August 2022, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Tarrenz.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder seiner im Stillen gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Tarrenz, im August 2022<br />
Menschen, die wir lieben,<br />
bleiben für immer,<br />
denn sie hinterlassen<br />
Spuren in unseren Herzen.<br />
Die Trauerfamilien<br />
In Liebe und Dankbarkeit denken wir<br />
an meinen lieben Mann, herzensguten Papa,<br />
Bruder, unseren Schwager, Onkel und Paten, Herrn<br />
Toni Vallatscher<br />
† 22.08.2021<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
Die Trauerfamilie<br />
am Sonntag, dem 21. August 2022, um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Imst.<br />
Allen, die daran teilnehmen und immer wieder an Toni denken,<br />
ein herzliches Vergelt‘s Gott.<br />
In liebevoller und dankbarer Erinnerung<br />
gedenken wir<br />
Armin Weber<br />
* 21.2.1943 † 8.8.2021<br />
zum<br />
1. Jahrestag<br />
am Samstag, dem 20. August, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Wenns.<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott allen,<br />
die daran teilnehmen und für ihn beten.<br />
Wenns, im August 2022<br />
Die Trauerfamilie<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang<br />
unserer lieben Mutter, Schwiegermutter,<br />
Oma und Uroma,<br />
Frau<br />
Hilde Gadner<br />
geborene Gluderer<br />
möchten wir auf diesem Wege allen<br />
Verwandten, Bekannten und<br />
Freunden unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Raphael Muzolf, Diakon Andreas Sturm<br />
und den Ministranten für die feierliche Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes;<br />
- Eva Pedit für die schöne musikalische Umrahmung;<br />
- der Vorbeterin Elfi Senn und den Sargträgern;<br />
- ihrem Hausarzt Dr. Florian Albrecht und seinem Team<br />
für die gute medizinische Betreuung;<br />
- dem Krankenhaus Zams Innere Medizin I und II;<br />
- dem Team vom Pflegezentrum Gurgltal für die<br />
jahrelange liebevolle Pflege;<br />
- der TrauerHILFE Bestattung Praxmarer;<br />
- für die vielen Kondolenzbucheintragungen und<br />
Gedenkkerzen im Internet;<br />
- allen, die für unsere liebe Hilde gebetet haben.<br />
Imst, im August 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
Imst, im August 2022<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 10./11. August 2022
Drehung<br />
Welche<br />
Symbolfigur wurde<br />
fehlerfrei gedreht?<br />
Rätsel-Lösungen<br />
aus der Vorwoche<br />
Rätsel:<br />
N<br />
B R I<br />
S<br />
S E<br />
S E<br />
E L E K T R I K E<br />
O T G E L A S S E N L<br />
S T R O M I P S R K U F<br />
A Z A L E E P G E B O G E<br />
U T N H A L L O R R<br />
N E T Z E L O I D U N<br />
E G E D E L I E B E N D E<br />
E C O L I E B E L E I R<br />
ROTWANDLSPITZE<br />
Sudoku 1:<br />
1<br />
6<br />
9<br />
5<br />
7<br />
8<br />
4<br />
2<br />
3<br />
7<br />
8<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
6<br />
9<br />
5<br />
5<br />
2<br />
3<br />
9<br />
6<br />
4<br />
7<br />
1<br />
8<br />
Sudoku 2:<br />
3<br />
9<br />
6<br />
2<br />
8<br />
1<br />
5<br />
7<br />
4<br />
5<br />
1<br />
4<br />
6<br />
3<br />
7<br />
9<br />
2<br />
8<br />
Suchbild:<br />
2<br />
8<br />
7<br />
4<br />
5<br />
9<br />
3<br />
6<br />
1<br />
8<br />
3<br />
2<br />
6<br />
1<br />
5<br />
9<br />
4<br />
7<br />
7<br />
5<br />
2<br />
3<br />
6<br />
4<br />
8<br />
1<br />
9<br />
4<br />
5<br />
1<br />
7<br />
8<br />
9<br />
2<br />
3<br />
6<br />
9<br />
3<br />
8<br />
1<br />
7<br />
5<br />
2<br />
4<br />
6<br />
6<br />
9<br />
7<br />
4<br />
3<br />
2<br />
8<br />
5<br />
1<br />
6<br />
4<br />
1<br />
9<br />
2<br />
8<br />
7<br />
3<br />
5<br />
3<br />
7<br />
8<br />
2<br />
9<br />
1<br />
5<br />
6<br />
4<br />
8<br />
6<br />
5<br />
7<br />
4<br />
2<br />
1<br />
9<br />
3<br />
2<br />
1<br />
5<br />
8<br />
4<br />
6<br />
3<br />
7<br />
9<br />
4<br />
7<br />
9<br />
8<br />
1<br />
3<br />
6<br />
5<br />
2<br />
I<br />
R<br />
D<br />
E<br />
N<br />
W<br />
A<br />
R<br />
E<br />
9<br />
4<br />
6<br />
3<br />
5<br />
7<br />
1<br />
8<br />
2<br />
1<br />
2<br />
3<br />
5<br />
9<br />
6<br />
4<br />
8<br />
7<br />
Sudoku 1: Sudoku 2:<br />
Beiname<br />
Dantes<br />
Vater<br />
von<br />
Odysseus<br />
Angehöriger<br />
des<br />
Staates<br />
Israel<br />
süddeutsch:<br />
Grasland<br />
tropische<br />
Gewürzwurzel<br />
Anzeige<br />
der Uhr<br />
3<br />
7<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
9<br />
1<br />
3<br />
Gedicht<br />
8 geome-<br />
4<br />
Form<br />
mensch,<br />
9<br />
trische<br />
8<br />
süd-<br />
4<br />
Form<br />
9<br />
Satyr<br />
ein<br />
Metall<br />
7<br />
5<br />
9<br />
4<br />
2<br />
4<br />
9<br />
3<br />
5<br />
2<br />
afrik.<br />
Storchenvogel<br />
Filmlichtempfindlichkeit<br />
Beiname<br />
Dantes<br />
aufgebracht<br />
Vater<br />
Hinweis<br />
von<br />
Odysseus<br />
Angehöriger<br />
des<br />
Staates<br />
Israel<br />
6<br />
3<br />
5<br />
1<br />
7<br />
deutsch:<br />
GraslandBücher-<br />
gestell<br />
tropische<br />
Gewürzwurzel<br />
englisch:<br />
ist<br />
Anzeige<br />
fähig, der Uhr<br />
in der<br />
Lage afrik.<br />
Storchenvogel<br />
9<br />
7<br />
6<br />
5<br />
2<br />
9<br />
4<br />
ein<br />
Metall<br />
6<br />
4<br />
5<br />
6<br />
runde<br />
aufgebracht<br />
Büchergestell<br />
Filmlichtempfindlichkeit<br />
Kapitalmittel<br />
Kennzeichen<br />
absolute<br />
techn.<br />
Atmosphäre<br />
italienischer<br />
2<br />
Weinort fähig,<br />
in der<br />
Lage<br />
englisch:<br />
ist<br />
3<br />
3<br />
7<br />
2<br />
Kapitalmitteleischer<br />
Vorname<br />
Hinweis<br />
griechi-<br />
Buchstabdos<br />
Belmon-<br />
bersten,<br />
zerspringen<br />
ursächlich<br />
7<br />
2<br />
3<br />
5<br />
Gedicht<br />
8<br />
1<br />
6<br />
3<br />
Kennzeichenspät<br />
am Tag<br />
beim<br />
ersten<br />
Versuch<br />
(auf italie-<br />
...)<br />
nischer<br />
Weinort<br />
9<br />
5<br />
6<br />
9<br />
4<br />
7<br />
8<br />
clever<br />
runde<br />
geometrische<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Oper<br />
5von<br />
Verdi<br />
absolute<br />
techn.<br />
Atmosphäre<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
bersten,<br />
zerspringen<br />
ursächlich<br />
2<br />
1<br />
6<br />
3<br />
1<br />
3<br />
2<br />
9<br />
4<br />
Kinderkrankheit<br />
biblischer<br />
Priester<br />
ein Kinder-<br />
Vorname<br />
krank-<br />
heit Gegner<br />
Belmondos<br />
EDV-<br />
Begriff seit<br />
(Internet) alters her<br />
Pferde-<br />
Berliner<br />
Sender<br />
(Abk.)<br />
beim<br />
ersten<br />
Versuch<br />
(auf ...)<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
spät<br />
am Tag<br />
4<br />
9<br />
8<br />
clever<br />
Oper<br />
von<br />
Verdi<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die<br />
Zahlen 1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
7<br />
Teil der<br />
Bibel<br />
(Abk.)<br />
Initialen<br />
der<br />
Bardot<br />
Berliner<br />
Sender<br />
(Abk.)<br />
biblischer<br />
Abk.:<br />
Priester Turbi-<br />
nenschiff<br />
1<br />
deutsche<br />
Vorsilbe<br />
ED<br />
Be<br />
(In<br />
Pf<br />
me<br />
Sa<br />
Das Lösungswort ergibt ein Dorf im<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
Rotlechtal in der Gemeinde 1 Berwang. 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
10./11. August 2022<br />
RUNDSCHAU Seite 55
Elke Ramsak<br />
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