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IM KW 32

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WICHTIGE MITTEILUNG<br />

In der Zeit vom 16. August 2022 bis zum 09.09.2022 kommt es im Bereich Pfarrgasse und<br />

Thomas-Walch-Straße zu umfangreichen Straßenbauarbeiten, welche zum einen mit der Errichtung<br />

des Pflegezentrums, aber auch mit einer Fahrbahnsanierung zusammenhängen.<br />

Leider ist es in dieser Zeit notwendig, die Bushaltestellen, welche sich in der Thomas-Walch-Straße<br />

beim Hotel Hirschen befinden, in den Bigerweg, unterhalb der Kapelle in Richtung Feuerwehrhalle<br />

zu verlegen. Dies wird jedoch von den jeweiligen Busunternehmen rechtzeitig an den Bushaltestellen<br />

beschildert und es wird auch im Bigerweg eine Ersatzbushaltestelle geben. Ebenso werden<br />

die Bushaltestellen beim Pflegezentrum in die untere Franz-Xaver-Renn-Straße verlegt, damit diese<br />

angefahren werden können. Dies wird ebenso von den Busunternehmen entsprechend beschildert.<br />

Um diese Buslinien aufrecht erhalten zu können, ist es auch notwendig, in der oberen Franz-Xaver-<br />

Renn-Straße die dortige Wohnstraße vorübergehend aufzuheben und dort ein Halte- und Parkverbot<br />

zu verordnen. Jene Anrainer der Franz-Xaver-Renn-Straße, welche über eine Anrainerparkkarte für<br />

diesen Parkplatz verfügen, können in dieser Zeit am Sonneparkplatz parken. Es wird gebeten, sich<br />

an dieses Halte- und Parkverbot strikt zu halten, da die Fahrzeuge ansonsten abgeschleppt werden<br />

müssen, um den öffentlichen Verkehr gewährleisten zu können.<br />

Vom 16. August 2022 bis zum 20. August 2022 werden die Kanal- und Wasseranschlüsse<br />

für den neu errichteten Teil des Pflegezentrum erstellt. Ebenso werden auf Grund einer Vorgabe<br />

des Bundesdenkmalamtes die Straßenlaternen auf die gegenüberliegende Seite verlegt. Auf Grund<br />

dieser Arbeiten wird es im Bereich der Kreuzung Pflegezentrum bis zum Widum der Pfarre Imst zu<br />

einer Totalsperre kommen. Die fußläufige Erreichung der Betriebe zwischen den Baustellen ist jedoch<br />

gewährleistet. Der Fußgängerverkehr ist durch diese Maßnahmen nicht beeinträchtigt. Ebenso<br />

kann der Dauerparkplatz beim Widum jederzeit angefahren werden. Für die Anrainer und Betriebe<br />

in der Kramergasse ist ein Zufahren zu ihren Standorten lediglich über die Dr.-Carl-Pfeiffenberger-<br />

Straße (Lain-Platz) möglich. Ein Durchfahren der Innenstadt ist während dieser Zeit für Fahrzeuge<br />

über 3,5 Tonnen leider nicht möglich. In dieser Zeit wird es ein Fahrverbot mit der Ausnahme der<br />

Anrainer und der Lieferanten in der Kramergasse geben. Es ist jedoch notwendig, dass der Schwerverkehr<br />

zum Verlassen der Kramergasse wendet und diese wieder über den Lainplatz und die Dr.-<br />

Carl-Pfeiffenberger-Straße verlässt. Pkw bis 3,5 Tonnen können über den Sonnenparkplatz (Zufahrt<br />

über Johannesplatz) oder über die Malchbachgasse abfahren, oder ebenfalls wenden und über den<br />

Lainplatz abfahren. Der sogenannte Hennenwinkel in der Franz-Xaver-Renn-Straße, die Zufahrt von<br />

der Franz-Xaver-Renn-Straße zur Pfarrgasse beim Pflegezentrum wird ebenfalls gesperrt.<br />

Vom 22. August 2022 bis zum 09. September 2022 wir die Fahrbahn von der Kreuzung<br />

Hahntennjochstraße/Thomas-Walch-Straße bis zum Widum, Pfarrgasse 15 saniert. Dazu sind immer<br />

wieder Sperren eines Fahrstreifens mit Gegenverkehrsregelung oder Totalsperren notwendig.<br />

Es wird gebeten, diesen Bereich nur im unbedingt notwendigen Ausmaß zu befahren, um die<br />

Behinderungen so schnell als möglich beenden zu können. Genaue Angaben, zu welcher Zeit<br />

in diesem Zeitraum in diesem Bereich welche Fahrbahnteile gesperrt sind, können auf Grund er<br />

evtl. notwendigen Unterbausanierungen und der Sanierung der Einbauten auf der Fahrbahn nicht<br />

gemacht werden. Ebenso spielt die Witterung für die Asphaltierungsarbeiten eine entscheidende<br />

Rolle. Für die abschließenden Asphaltierungsarbeiten ist es notwendig, die Fahrbahn im gesamten<br />

Bereich vom Hotel Hirschen bis zum Widum für den gesamten Verkehr zu sperren.<br />

Neuer Manager im Ötztal<br />

Lebensraummanager Raphael Kuen startet am 1. Oktober<br />

(ch) Die Nachhaltigkeitsagenden im längsten Tiroler Seitental<br />

koordiniert künftig der Längenfelder Raphael Kuen. Den erfahrenen<br />

Vermarkter von heimischen Produkten geht es darum,<br />

Themen wie Regionalität, soziale Nachhaltigkeit, Energie oder<br />

Mobilität im Ötztal anzukurbeln.<br />

Der aktuelle Vorstand von Österreichs größter Rinderzuchtorganisation blickt mit<br />

Vorfreude auf seine neue Position.<br />

Foto: Inge Prader<br />

Der Ötztal Tourismus entspricht mit<br />

der Besetzung eines Lebensraummanagers<br />

den Vorgaben des sogenannten<br />

„Tiroler Wegs” der Landesregierung.<br />

„Unabhängig von den politischen Entscheidungen<br />

haben wir uns entschlossen,<br />

bei diesem Thema selbst aktiv zu<br />

werden” sagt Benjamin Kneisl, Obmann<br />

vom Ötztal Tourismus. Dabei<br />

verweist er auf die zahlreichen Initiativen<br />

und Projekte, die bereits bestehen.<br />

Der Ötztal Radweg, der massive<br />

Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs<br />

und Radtransports oder die Ötztaler<br />

Genussbotschafter.<br />

KEINE BEDENKEN. Zweifel,<br />

dass die Position des Nachhaltigkeitskoordinators<br />

nichts bewegen würde,<br />

teilt Kneisl nicht. „Zum Start geht es<br />

in erster Linie viel um Bewusstseinsbildung<br />

und das Erheben des Status<br />

quo. Letztendlich geben uns die Kunden<br />

den Takt vor.” Raphael Kuen, aktuell<br />

Vorstand von Österreichs größter<br />

Rinderzuchtorganisation, blickt zuversichtlich<br />

auf seine neue Tätigkeit.<br />

Themen wie Regionalität oder Fördern<br />

heimischer Strukturen sind ihm als<br />

Geschäftsführer des Tiroler Grauviehzuchtverbandes<br />

nicht neu. „Wir müssen<br />

im Ötztal nicht alles neu erfinden,<br />

es gibt vieles auf das wir bereits aufbauen<br />

können” so der 35-jährige, dreifache<br />

Familienvater. Als Kommunikator will<br />

er den regelmäßigen Austausch mit<br />

dem Ötztal Tourismus und der heimischen<br />

Bevölkerung pflegen. „Es mag<br />

vielleicht pathetisch klingen, aber da<br />

ich mich glücklich schätze mit meiner<br />

Familie im Ötztal zu leben, möchte ich<br />

meiner Heimat etwas zurüchkgeben”.<br />

Besuch in Südtirol<br />

Es ergeht das Ersuchen der Stadtgemeinde Imst sowie der Stadtwerke Imst als Auftraggeber dieser<br />

Arbeiten und der Firmen Fiegl Tiefbau, Erdbau Prantl sowie der Fa. Bodner als ausführende Firmen<br />

um Geduld und Rücksichtnahme sowie Verständnis, dass diese Arbeiten durchgeführt werden müssen<br />

und es dadurch zu unangenehmen Störungen des Straßenverkehrs kommen kann. Auch kann<br />

es, um die Arbeiten so schnell als möglich durchführen zu können und die Einschränkungen auf<br />

dein Minimum reduzieren zu können, zu Arbeiten in den Nachtstunden und somit zu kurzfristigem<br />

Baulärm in der Nacht kommen. Für Rückfragen zu Sperren oder geplanten Maßnahmen steht ihnen<br />

die Stadtpolizei Imst unter der Telefonnummer 05412 6980 DW 13 zu den bekannten Amtszeiten<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Bürgermeister Stefan WEIRATHER<br />

Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />

(mw) Kürzlich besuchten Johann Glatzl (re.) aus Haiming, Landessprecher der<br />

Österreichischen Gesellschaft der Mühlenfreunde, und Ernst Kuprian von der<br />

Lohbachmühle in Huben, die Mühle beim Schildhof Obergereuth in St. Martin im<br />

Passeiertal (Südtirol). Michael Verdorfer (li.), der Vater vom Hofbetreiber Thomas,<br />

zeigte den Tiroler Mühlenfreunden die historische Mühle, die 1831 errichtet und vor<br />

wenigen Jahren komplett saniert wurde.<br />

Foto: Ernst Kuprian<br />

RUNDSCHAU Seite 8 10./11. August 2022

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