IM KW 32
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Caritas Lehrgang<br />
Kurs für Entlastung von pflegenden Angehörigen<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie übersteht man den<br />
heurigen Wespensommer?”<br />
Margit Kogler, Fließ<br />
Möchten Sie pflegende Angehörige entlasten? Dann engagieren Sie sich im Besuchsdienst<br />
der Caritas! Foto: Caritas Tirol<br />
(ch) Menschen die ihre Angehörigen<br />
pflegen haben eine große<br />
Aufgabe zu bewältigen. Dass sie dabei<br />
eigentlich Unterstützung brauchen,<br />
ist oft nicht so sichtbar. Der<br />
Besuchsdienst der Caritas bietet<br />
ihnen Entlastung durch freiwillige<br />
Helfer. Diese kommen regelmäßig<br />
ins Haus, schenken ein offenes Ohr<br />
oder begleiten die betreute Person<br />
auf einem kleinen Spaziergang – je<br />
nach Wunsch und Möglichkeit. So<br />
bringen sie Abwechslung in die Familie<br />
und Entlastung für die Angehörigen.<br />
Für diese Art des freiwilligen<br />
Engagements braucht es jedoch<br />
auch eine gewisse Basisschulung. Der<br />
Lehrgang für den ehrenamtlichen<br />
Besuchsdienst vermittelt fachliche<br />
Grundzüge, den richtigen Umgang<br />
mit schwierigen Situationen und Sensibilität<br />
für Menschen mit Demenz<br />
und ihre Angehörigen. Teilnehmer<br />
sind in einer Gruppe eingebunden<br />
und werden während ihres Einsatzes<br />
professionell begleitet. Sollte ein Interesse<br />
daran bestehen, Menschen<br />
zu entlasten, dann am besten an Kathrin<br />
Bachmann wenden: kathrin.<br />
bachmann@caritas.tirol oder 0676<br />
8730 6700. Termine: Immer Freitags,<br />
30.09., 7.10., 14.10. Jeweils 14.30 bis 18<br />
Uhr. Ort: Widum Ötztal-Bahnhof.<br />
Anmeldeschluss: 15.September<br />
Bergwacht für Kinder<br />
Exkursion durch den Stamser Eichenwald<br />
Josef Francan, Imst<br />
Mich hat noch nie eine Wespe gestochen und<br />
ich habe auch kein Problem mit ihnen. Ich bin<br />
sehr schnell und kann sie sehr gut abwehren.<br />
Es ist wichtig, ruhig zu bleiben und keine<br />
hektischen Bewegungen zu machen. Nichts<br />
Süßes essen und trinken - das ist dann noch<br />
zusätzlich gesund!<br />
Georg Ladner, Kappl<br />
Die Wespen mögen sehr gerne Bier, deswegen<br />
sollte man ein Glas Bier aufstellen, dann<br />
sammeln sich dort die Wespen und selber hat<br />
man seine Ruhe vor ihnen.<br />
57 Kinder der VS Mötz und ihre Lehrerinnen lernten gemeinsam mit der Bergwacht<br />
der Ortsstelle Mötz den Stamser Eichenwald kennen. <br />
Foto: Claudia Estermann<br />
(ch) Die letzte Schulwoche sinnvoll<br />
zu gestalten, das war die Zielsetzung<br />
von Direktorin und Lehrerinnen<br />
der Volksschule Mötz. Wie schon<br />
seit mehreren Jahren organisierte die<br />
Bergwacht-Ortsstelle Mötz-Stams-<br />
Rietz eine Exkursion durch den Stamser<br />
Eichenwald, um den Kindern die<br />
Schönheit der Natur näher zu bringen<br />
und die Notwendigkeit für deren<br />
Schutz zu erklären. Der unbestrittene<br />
Höhepunkt aber war die Entdeckung<br />
eines ausgewachsenen Hirschkäfers,<br />
den ein Schüler am Straßenrand fand.<br />
Vor 10 Jahren wurde diese seltene Käferart<br />
aus Niederösterreich importiert<br />
und im Stamser Eichenwald ausgesetzt.<br />
Dort haben sie sich inzwischen<br />
offensichtlich prächtig vermehrt. Es<br />
gab leider nicht nur erfreuliches zu<br />
beobachten. Die Bergwächter erklärten,<br />
dass Springkraut und Kanadische<br />
Goldrute als Neophyten eingewandert<br />
sind und die heimischen Arten<br />
mehr und mehr verdrängen. Ihre<br />
Entfernung würde das Naturdenkmal<br />
Eichenwald zusätzlich aufwerten. Es<br />
zeigte sich einmal mehr, dass man<br />
Kinder sehr wohl für Natur und deren<br />
Schutz begeistern kann.<br />
Anjan Walser, St. Leonhard<br />
Ich habe keine Allergie gegen Wespenstiche<br />
und ich habe auch keine Angst vor ihnen. Ich<br />
bin schon öfters gestochen worden und so<br />
schlimm war es nie.<br />
RUNDSCHAU Seite 18 10./11. August 2022<br />
Die<br />
Samuel Heidinger, Wenns<br />
Insektenschutzmittel können sehr gut gegen<br />
Wespen helfen. Sonst sollte man an Plätze gehen,<br />
wo es weniger Süßes gibt.<br />
Leser-Umfrage