pro aurum Magazin 02/2022
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Forsa -Umfrage<br />
MEINUNGEN ZUR GELDANLAGE<br />
GOLD WIRD IMMER BELIEBTER<br />
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat im Auftrag von <strong>pro</strong> <strong>aurum</strong> zum zwölften<br />
Mal in Folge unter mehr als 1.000 Bundesbürgern eine repräsentative Umfrage zu<br />
den Themen Geldanlage und Gold durchgeführt – mit interessanten Ergebnissen.<br />
RUND 1.000 ERWACHSENE BUNDESBÜRGER BEFRAGT<br />
Bei der diesjährigen Forsa-Umfrage wurden vom 31. Mai bis 2. Juni auf Basis von Interviews etwas mehr als 1.000 erwachsene<br />
Bundesbürger zum einen über das allgemeine Thema Geldanlage und zum anderen über deren Verhältnis zu Gold<br />
befragt. Dabei wollte man – wie in den Jahren zuvor – durch diverse Fragen Folgendes erfahren:<br />
Welcher Geldanlage<br />
wird bei einer Laufzeit von<br />
mindestens drei Jahren der<br />
höchste Gewinn zugetraut?<br />
Langfristige Geldanlagen<br />
Gold kehrt auf Rang eins zurück<br />
Unter den fünf zur Auswahl gestellten<br />
Anlageklassen legte „Gold“ (31 Prozent)<br />
gegenüber dem Vorjahr um acht Prozentpunkte<br />
zu und landete damit knapp vor<br />
der Anlageklasse „Aktien“ (30 Prozent)<br />
die vor einem Jahr noch auf der „Poleposition“<br />
gelandet war (siehe unten).<br />
Am dritthäufigsten genannt wurde die<br />
Kategorie „Fondsanteile“. Verglichen mit<br />
dem Vorjahr verzeichnete ihr Anteil einen<br />
leichten Rückgang von 16 auf 15 Prozent.<br />
Trotz deutlich gestiegener Zinsen landeten<br />
die beiden Geldanlageformen „Fest- bzw.<br />
Termingeld“ und „Anleihen“ weit abgeschlagen<br />
auf den letzten Plätzen. Während<br />
bei der erstgenannten Kategorie immerhin<br />
ein leichtes Plus von zwei auf drei Prozent<br />
verzeichnet worden war, trauen die Befragten<br />
Anleihen mit einer unveränderten<br />
Quote von einem Prozent auch in diesem<br />
Jahr ausges<strong>pro</strong>chen wenig zu.<br />
Angesichts einer aktuellen Inflationsrate (Mai) in Höhe von 7,9 Prozent p. a. stellt dies allerdings keine Überraschung<br />
dar. Besonders interessant: Die Verunsicherung unter den Befragten, die sich für keine der fünf Anlagealternativen<br />
entschieden haben, hat sich gegenüber dem Vorjahr von 26 auf 20 Prozent signifikant reduziert, was<br />
vor allem einer Geldanlage geholfen hat: Gold!<br />
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