pro aurum Magazin 02/2022
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Forsa -Umfrage<br />
Starke Zuwächse bei Goldbarren<br />
bzw. -münzen<br />
Auch in diesem Jahr haben die Meinungsforscher<br />
ermittelt, wo die Befragten ihr<br />
Geld tatsächlich investiert haben (siehe<br />
unten). Mit vier Prozentpunkten verzeichneten<br />
die beiden Kategorien „Festgeld<br />
bzw. Termingeld“ (aktuell: 16 Prozent) und<br />
„Goldbarren oder -münzen“ (aktuell: elf<br />
Prozent) die höchsten Zuwächse, während<br />
bei „Bausparverträgen und Bausparplänen“<br />
mit einem Rückgang von 29 auf 25 Prozent<br />
das stärkste Minus zu verzeichnen war.<br />
Welche Geldanlagen besitzen<br />
die Befragten derzeit?<br />
Geldanlagenbesitz<br />
Die höchsten Besitzquoten wurden mit 34<br />
Prozent bei Immobilien genannt, gefolgt<br />
von Tagesgeldkonten (32 Prozent) und<br />
Fondsanteilen (28 Prozent). Wieder einmal<br />
landeten Gold und Silber unter diesem<br />
Aspekt eher im Mittelfeld, schließlich<br />
gaben lediglich zwölf Prozent (2<strong>02</strong>1: neun<br />
Prozent) an, in Gold bzw. Silber investiert<br />
zu sein. Der physische Besitz von Goldbarren<br />
bzw. -münzen erlebte hingegen – wie<br />
oben erwähnt – einen regelrechten Boom,<br />
schließlich stellte sich hier ein markanter<br />
Zuwachs von sieben auf elf Prozent ein.<br />
Quoten von weniger als zehn Prozent gab es – wie in den Jahren zuvor – beim Besitz von Antiquitäten (acht Prozent),<br />
Kunstgegenständen (sechs Prozent), Silberbarren bzw. -münzen (vier Prozent), Anleihen (vier Prozent) und<br />
Zertifikaten (drei Prozent). Kein gutes Zeichen stellt allerdings der Umstand dar, dass trotz der unzähligen Krisen<br />
27 Prozent der Bundesbürger (Vorjahr: 26 Prozent) keine einzige der 14 aufgeführten Geldanlagen besitzen.<br />
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