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Aus für Kampagnen! Die Bürger entlasten!

FPÖ fordert Steuergeldstopp für Regierungswerbung und Impfkampagne

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Nr. 33 Donnerstag, 18. August 2022<br />

g<br />

Länder 13<br />

SALZBURG<br />

Foto: FPÖ Salzburg<br />

LÄNDER-<br />

SACHE<br />

Marlene Svazek<br />

FPÖ-Landesparteiobfrau Salzburg<br />

Foto: Salzburg AG<br />

Aufsichtsratvorsitzender Wilfried Haslauer hat sich zu der<br />

Ankündigung seines Vorstandes Schitter (rechts) über eine<br />

Erhöhung des Fernwärmepreises noch nicht geäußert.<br />

Neue Kostenlawine durch<br />

teuerere Fernwärme?<br />

<strong>Die</strong> Salzburg AG setzt bei den Tariferhöhungen auf „Salamitaktik“<br />

Immer dann, wenn die Regierung<br />

mehr Ratlosigkeit als<br />

Hoffnung in den Gesichtern der<br />

Österreicher zurücklässt, wird irgendwo<br />

die unbequeme Wahrheit<br />

ausgesprochen – und als „rechtsradikal“<br />

bezeichnet. Weil ja immer<br />

dann, wenn das Land von<br />

einer existenziellen Krise bedroht<br />

wird, es zumindest einen ÖVPler<br />

gibt, der von dieser schier unbewältigbaren<br />

Herausforderung auf<br />

Kosten der <strong>Bürger</strong> profitieren<br />

könnte.<br />

Immer dann ...<br />

Freiheitliche mahnen Verantwortung<br />

von ÖVP-Landeshauptmann<br />

Haslauer als Aufsichtsratsvorsitzendem<br />

ein, sich <strong>für</strong><br />

angemessene Tarife einzusetzen.<br />

Als nächste satte Tariferhöhung<br />

der Salzburg AG innerhalb weniger<br />

Monate kritisierte FPÖ-Landesparteiobfrau<br />

Marlene Svazek die<br />

28-prozentige Preiserhöhung bei<br />

der Fernwärme ab September: „<strong>Die</strong><br />

Einkommen der Menschen werden<br />

die anfallenden Gebühren nicht<br />

mehr lange stemmen können.“<br />

Dass die Fernwärme, die zu einem<br />

erheblichen Teil ein Nebenprodukt<br />

der Stromerzeugung ist,<br />

einen derartigen Preisanstieg <strong>für</strong><br />

Privathaushalte erfahre, sei unverständlich.<br />

„<strong>Die</strong> Preissteigerungen<br />

sind <strong>für</strong> die Menschen auch dann<br />

spürbar, wenn sie schrittweise erfolgen“,<br />

erinnerte Svazek an die<br />

Ankündigung, dass die Energietarife<br />

„vorerst nicht steigen“ würden.<br />

FPÖ fordert leistbare Tarife<br />

Offensichtlich handelt es sich um<br />

„Anpassungen“, die aber in wenigen<br />

Monaten zu ernsten Problemen<br />

<strong>für</strong> Salzburgs Haushalte werden,<br />

be<strong>für</strong>chtet Svazek: „Mittels Salamitaktik<br />

werden die Belastungen<br />

Kammerbeiträge aussetzen<br />

Als ob die Lockdown-, Coronaund<br />

Energiepolitik der Bundesregierung<br />

nicht schon schlimm genug<br />

<strong>für</strong> die heimischen Unternehmer<br />

wären, setzt die Wirtschaftskammer<br />

noch ein Schäuferl drauf.<br />

„Mehr als 24,6 Millionen Euro<br />

haben die Bundes- sowie die<br />

Landesorganisationen der Wirtschaftskammer<br />

an ihre Funktionäre<br />

ausbezahlt. Das ist definitiv zu<br />

viel!“, kritisierte Niederösterreichs<br />

FPÖ-Wirtschaftssprecher Reinhard<br />

Teufel. <strong>Die</strong> Unternehmer hätten in<br />

den letzten Jahren unter der türkis-grünen<br />

Koalition genug zu leiden<br />

gehabt, betonte Teufel: „Wir<br />

sind froh, dass wir sie haben, und<br />

deshalb sollte deren Interessenvertretung<br />

mehr die Unternehmer unterstützen<br />

und nicht die Kammerfunktionäre.“<br />

<strong>Die</strong> Kammer sollte die von ihr<br />

stets geforderten Prinzipien der<br />

Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit,<br />

Wirtschaftlichkeit und Billigkeit<br />

auch in der eigenen Organisation<br />

anwenden und Wirtschaftskammerbeiträge<br />

<strong>für</strong> ihre Mitglieder<br />

heuer aussetzen, forderte Teufel.<br />

nun PR-gerecht portioniert. Am<br />

Ende erwartet die Salzburger eine<br />

Kostenlawine.“<br />

<strong>Die</strong> Landesregierung sei <strong>für</strong> die<br />

Tarifpolitik mitverantwortlich, erinnert<br />

sie ÖVP-Landeshauptmann<br />

Haslauer an seine Rolle in der Salzburg<br />

AG. Nicht nur die misslungene<br />

Corona-Politik der letzten Jahre<br />

sowie die frivolen Sanktionsforderungen<br />

von Schwarz und Grün<br />

würden den Menschen nun erheblich<br />

zusetzen. „Im Jahr der Rekordgewinne<br />

von Preiserhöhungen bloß<br />

zu träumen, kommt einer Verhöhnung<br />

aller Salzburger Stromkunden<br />

gleich“, mahnte Svazek.<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Teufel: Wirtschaftskammer soll<br />

Zwangsbeiträge heuer aussetzen.<br />

Foto: FPÖ Niederösterreich<br />

Und immer dann, wenn Rechnungshof<br />

oder Gerichte mit Hilfe<br />

der Medienöffentlichkeit diese<br />

Machenschaften aufklären sollten,<br />

findet sich rasch ein anderer<br />

Skandal in irgendeinem Giftschrank<br />

eines vermeintlichen<br />

„Insiders“. Der ausgerechnet<br />

immer dann auspackt, wenn die<br />

Regierung zufälligerweise das Inseratenvolumen<br />

in der Journaille<br />

hochfahren lässt.<br />

Und immer dann, wenn das Ministerium<br />

etwa eine neue Impfkampagne<br />

in der Zeitung bestellt,<br />

werden dann aus Mücken riesengroße,<br />

blaue Elephanten. Ja und<br />

aus den schwarzen Elephanten?<br />

Klitzekleine Mücken.<br />

Und immer dann, wenn das<br />

häufiger passiert, stehen irgendwo<br />

auch Wahlen an. Weil ja immer<br />

dann auch eine Umfrage<br />

nur darauf wartet, endlich veröffentlicht<br />

zu werden. Und immer<br />

dann, wenn die Freiheitlichen<br />

dabei sind, die ÖVP abzuhängen,<br />

hängen sich Medien und Parteien<br />

noch einstimmiger ein, um dem<br />

ungefährlichen System-Opa die<br />

Stange zu halten.<br />

Ja, und immer dann, wenn das<br />

passiert, werden wir nur darin bestätigt,<br />

am richtigen Weg zu sein!

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