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BS 07-2020

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NaCHrICHTEN<br />

GEBAUT BEI VAHALI<br />

Phoenix tauft neues Flusskreuzfahrtschiff »Andrea«<br />

Der Flusskreuzfahrtanbieter Phoenix reisen<br />

hat sein neues Schiff auf den Namen<br />

»andrea« getauft. Der Neubau ist bereits<br />

auf rhein und Mosel unterwegs.<br />

In einer kleinen feierlichen Zeremonie<br />

wurde am 30. Juni der neueste Flussflottenzugang<br />

für Phoenix reisen in Bonn in<br />

Dienst gestellt.<br />

Die »andrea« wurde bei Vahali in den<br />

Niederlanden im auftrag der renommierten<br />

reederei rijfers gebaut. Sie hat<br />

eine länge von 135 m. auf vier Decks<br />

sind komfortable Kabinen, zum Großteil<br />

mit französischem Balkon, zwei restaurants,<br />

eine Panoramalounge und ein<br />

weitläufiges Sonnendeck mit Pool untergebracht.<br />

Schon fast Tradition sind mittlerweile<br />

bei Phoenix reisen Schiffsnamen mit dem<br />

anfangsbuchstaben »a«. Getauft wurde<br />

das Schiff von andrea lejckova-rijfers,<br />

die Gattin des reeders, den christlichen<br />

Der Phoenix-Neuzugang »Andrea«<br />

Seefahrersegen erhielt die »andrea« von<br />

Pfarrer raimund Blanke.<br />

»In den besonderen Zeiten aufgrund der<br />

behördlichen Coronavorgaben zeigte sich<br />

wieder einmal mehr, wie gut Phoenix reisen<br />

das familiäre und überschaubare Miteinander<br />

beherrscht, dabei aber alle nötigen<br />

Sicherheits- und Hygienevorkehrungen<br />

berücksichtigt«, so das Unternehmen. Die<br />

Phoenix-reisen mit der neuen »andrea«<br />

finden während der verbleibenden Saison<br />

in diesem Jahr auf rhein und Mosel statt.■<br />

© Phoenix<br />

ANDERNACH<br />

Verzicht auf nächtlichen Schüttgutumschlag<br />

Einige anreiner des Hafens andernach<br />

fühlen sich seit geraumer Zeit durch lärmemissionen<br />

belästigt. Vor allem Bürger<br />

aus der benachbarten Stadt Neuwied aus<br />

den ortsteilen Feldkirchen und Irlich<br />

fühlen sich durch die lärm, den die Güterverladung<br />

verursacht, gestört.<br />

ausgelöst durch die Genehmigung zur<br />

Errichtung einer zweiten Containerbrücke<br />

im rheinhafen andernach, wurden,<br />

parallel zur Klage der Stadt Neuwied gegen<br />

eben diese Genehmigung der Struktur-<br />

und Genehmigungsdirektion Nord<br />

(SGD), in den vergangenen Wochen intensive<br />

Verhandlungen zwischen Vertretern<br />

der Stadt Neuwied und den Verantwortlichen<br />

der Stadtwerke geführt. als<br />

Ergebnis verpflichten sich die Stadtwerke<br />

andernach freiwillig in der regel auf<br />

geräuschintensive Schüttgutverladung in<br />

den Nachtstunden zu verzichten. Darüber<br />

hinaus installiert der Hafenbetreiber weitere<br />

technische Einrichtungen zur lärmreduzierung<br />

an Siloanlagen und Verladefahrzeugen.<br />

Schließlich etablieren die<br />

Stadtwerke zudem organisatorische Maßnahmen,<br />

die dazu beitragen sollen, unterschiedliche<br />

Geräuschemissionen zu<br />

verhindern, zu bestimmten Zeiten zu vermeiden<br />

und Geräuschspitzen zu mildern.<br />

Im Gegenzug zieht die Stadt Neuwied die<br />

Klage gegen die Genehmigung der Containerbrücke<br />

zurück.<br />

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Binnenschifffahrt <strong>07</strong> | <strong>2020</strong>

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