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Volksbefragung zu den EU-Sanktionen!

FPÖ fordert den Ausstieg aus dem Brüsseler Wohlstandsvernichtungsprojekt

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Nr. 39 Donnerstag, 29. September 2022<br />

g<br />

Wien 11<br />

WIEN<br />

Ob Energie oder Spitäler:<br />

Das „rote Wien“ ist am Ende<br />

Das sozialistische System krankt an allen Ecken und En<strong>den</strong><br />

In der von der FPÖ letzte Woche<br />

einberufenen Sondersit<strong>zu</strong>ng<br />

des Wiener Gemeinderates<br />

zogen die Freiheitlichen Bilanz<br />

über das „rote Wien“: Die SPÖ<br />

hat die Bereiche Soziales, Wohnbau,<br />

Gesundheit und Energieversorgung<br />

heruntergewirtschaftet.<br />

Politische Schizophrenie in Rot<br />

„Politische Schizophrenie“ warf<br />

der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian<br />

Krauss der SPÖ in der<br />

letztwöchigen Sit<strong>zu</strong>ng des Gemeinderats<br />

vor: „Während die SPÖ<br />

auf Bundesebene nicht müde wird,<br />

Entlastungen für die Bürger <strong>zu</strong> fordern,<br />

dreht der Wiener SPÖ-Bürgermeister<br />

Ludwig kräftig an der<br />

Gebührenschraube.“<br />

Die Abgaben für Kanal, Müll,<br />

Wasser und GIS steigen alljährlich,<br />

die Fernwärme <strong>zu</strong>letzt sogar<br />

um 92 Prozent. „Mit ihren Maßnahmen<br />

sorgt die SPÖ Wien dafür,<br />

dass die Wiener nicht mehr wissen,<br />

wie sie sich das Leben leisten sollen,<br />

und die Unternehmer in ihrer<br />

wirtschaftlichen Existenz gefähr-<br />

Nepp: Die SPÖ hat die Bundeshauptstadt heruntergewirtschaftet.<br />

„Bei der Causa Wien Energie<br />

pflegen SPÖ-Bürgermeister Michael<br />

Ludwig und Co. das sattsam<br />

bekannte Herausre<strong>den</strong> und wer<strong>den</strong><br />

dann doch der Unwahrheit überführt.<br />

Wir haben im sozialen Wohnbau<br />

einen Sanierungsrückstau von<br />

fünf Milliar<strong>den</strong> Euro, bei der Infrastruktur<br />

besteht ein riesiger Investitionsbedarf,<br />

und das Gesundheitssystem<br />

wird von der SPÖ an die<br />

Wand gefahren. Das rote Wien unter<br />

SPÖ-Bürgermeister Ludwig ist<br />

am Ende“, resümierte FPÖ-Chef<br />

Dominik Nepp.<br />

Gerade<strong>zu</strong> dramatisch sei die Situation<br />

im Wiener Gesundheitssystem:<br />

<strong>zu</strong> wenig Personal, strukturelle<br />

Fehlplanungen und desaströse<br />

bauliche Zustände. „So wer<strong>den</strong> Patienten<br />

mit einem urologischen<br />

Notfall mit dem Taxi quer durch<br />

Wien geschickt. Wiener mit Nierensteinen<br />

müssen ebenso monatelang<br />

auf Operationen warten wie<br />

Patienten der Orthopädie“, zeigte<br />

Nepp auf.<br />

Er verwies auf die „Gefährdungsanzeigen“,<br />

die mutige Mit-<br />

det wer<strong>den</strong>“, kritisierte Krauss.<br />

Dann verkündete SPÖ-Sozialstadtrat<br />

Peter Hacker auch noch, dass es<br />

eine „fürstliche Einzel<strong>zu</strong>wendung“<br />

wie <strong>den</strong> Heizkosten<strong>zu</strong>schuss für<br />

bedürftige Wiener nicht mehr geben<br />

werde.<br />

„Wir Freiheitliche fordern daher<br />

die Abschaffung des Valorisierungsgesetzes,<br />

die für diese Gebührenexplosition<br />

verantwortlich ist. Und<br />

<strong>zu</strong>sätzlich fordern wir von der Stadtregierung<br />

treffsichere Maßnahmen<br />

<strong>zu</strong>r Entlastung der Bevölkerung ein.<br />

Denn der Wiener Weg, der von Ludwig<br />

& Co. derzeit beschritten wird,<br />

treibt die Menschen in die Verzweiflung<br />

und in die Armut“, betonte der<br />

Wiener FPÖ-Klubchef.<br />

arbeiter <strong>zu</strong> ihrem eigenen Schutz<br />

eingebracht haben, weil die Patientenversorgung<br />

nicht mehr gewährleistet<br />

sei. „Wenn SPÖ-Gesundheitsstadtrat<br />

Hacker diese<br />

Gefährdungsanzeigen, die im Gesundheitsverbund<br />

schubladisiert<br />

wur<strong>den</strong>, als ‚vertrottelt‘ bezeichnet,<br />

dann ist das eine Verhöhnung<br />

der Ärzte und des Pflegepersonals,<br />

die diese gefährlichen Missstände<br />

aufzeigen“, kritisierte Nepp.<br />

Krauss: Heizkosten<strong>zu</strong>schuss soll<br />

eine „fürstliche Zuwendung“ sein?<br />

Foto: FPÖ Wien<br />

Foto: NFZ<br />

WIENER SPAZIERGÄNGE<br />

von Hannes Wolff<br />

Ich wollte mir ein Hemd kaufen<br />

und bin deshalb in einem<br />

Einkaufszentrum gelandet. Dort<br />

herum<strong>zu</strong>spazieren ist ja recht<br />

unterhaltsam. Window-Shopping<br />

heißt das auf gut Deutsch...<br />

Schmähstad<br />

Außer <strong>den</strong> Auslagen schaute<br />

ich mir aber auch das Publikum<br />

an. Und da wurde ich einigermaßen<br />

unsicher, ob ich <strong>den</strong>n noch in<br />

Wien oder in einem fernen Land<br />

war.<br />

Jede Menge Damen mit Kopftüchln<br />

und langen dunklen Kleidern<br />

begegneten mir, jede Menge<br />

schwarzhaariger Typen, die<br />

in mir unbekannten Sprachen in<br />

Handys hineinbrüllten, dunkeläugige<br />

Kinder aller Altersstufen,<br />

die quengelnd durch die Gänge<br />

liefen.<br />

Wiener traf ich wenige. Angesichts<br />

der Überzahl von<br />

Nicht-Eingeborenen fielen mir<br />

die Menschen ein, die tagtäglich<br />

über die Grenzen nach Österreich<br />

kommen. Illegal, versteht sich.<br />

Es wer<strong>den</strong> immer mehr. Und<br />

wir wer<strong>den</strong> immer mehr Fremde<br />

im eigenen Land. Auch die Verkäufer<br />

sind wahrlich keine Zillertaler.<br />

Sie sagen: „Was kann ich<br />

für Sie tun?“<br />

Es rennt in <strong>den</strong> Geschäften<br />

kein Schmäh mehr. Kann er auch<br />

nicht. Da<strong>zu</strong> brauchert ma an Hamua.<br />

Der Humor aber wird uns bald<br />

verlorengehen.

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