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Der Konstrukteur 10/2022

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KONSTRUKTIONSELEMENTE<br />

PRODUKTE UND ANWENDUNGEN<br />

FÜR SICHERHEIT IM E-AUTO<br />

Ein Mechatronik-Spezialist schützt seine hochempfindlichen<br />

Batteriemanagementsysteme bei Lagerung und Transport<br />

mit individuellen Schutzelementen aus Kunststoff. <strong>Der</strong> Einsatz<br />

von ressourcenschonendem Recyclingmaterial sorgt dabei für<br />

mehr Nachhaltigkeit bei gleichzeitig hohen Freiheitsgraden.<br />

Damit sich das E-Auto gegenüber anderen Technologien<br />

durchsetzt, ist neben der Umweltfreundlichkeit auch die<br />

Reichweite entscheidend. Die leistungsfähigen Lithium-<br />

Ionen-Batterien reagieren empfindlich auf Tiefenentladung,<br />

Überladung und Temperaturspitzen. Eine permanente<br />

Beobachtung der Batterie durch moderne Batteriemanagementsysteme<br />

(BMS), die kontinuierlich deren Zustand analysieren, ist<br />

daher notwendig. BMS tragen entscheidend dazu bei, die Sicherheit<br />

und Langlebigkeit von Batterien zu steigern. Einer der<br />

Hersteller dieser Schlüsseltechnologie ist Marquardt. Das Familienunternehmen<br />

mit Stammsitz in Rietheim-Weilheim steht für<br />

intelligente elektronische und elektromechanische Systeme und<br />

Lars Ovelgönne, Marketingbeauftragter Kapsto,<br />

Pöppelmann GmbH & Co. KG, Lohne<br />

01<br />

Komponenten und gehört heute zu den weltweit führenden Herstellern<br />

mechatronischer Schalt- und Bediensysteme und ist<br />

Partner international führender Marken.<br />

SENSIBLE BAUTEILE ZUVERLÄSSIG SCHÜTZEN<br />

Die BMS für E-Fahrzeuge verschiedener Hersteller sind hochempfindliche<br />

Bauteile, die weder mit Feuchtigkeit noch mit Staub<br />

in Berührung kommen dürfen, wie Felix Kammerer, Mechanikentwickler<br />

für Batteriemanagementsysteme bei Marquardt,<br />

erzählt: „Mit unseren Produkten bewegen wir uns im Hochvoltbereich<br />

bis 800 V für rein elektrische Fahrzeuge. Da haben Verunreinigungen<br />

ganz schnell fatale Auswirkungen. Durch metallische<br />

Partikel können beispielsweise Kriechströme entstehen, die beim<br />

Batteriemanagementsystem zu Störungen oder gar zu Ausfällen<br />

führen können. Davor müssen wir unsere hochempfindlichen<br />

Bauteile zuverlässig schützen.“<br />

50 DER KONSTRUKTEUR <strong>2022</strong>/<strong>10</strong> www.derkonstrukteur.de

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