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Gewässerökologisches Gutachten - Bundesministerium für Verkehr ...

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Eisenbahnüberführung Saalach - Gewässerökologie<br />

tung (Gewicht 3-5 t) stabilisiert. Dieser großteils aus Wasserbausteinen hergestellte Damm<br />

wird als Arbeitsplattform <strong>für</strong> die Errichtung der Brücke genützt. Für den Bau des Damms sind<br />

zwei Arbeitswochen veranschlagt (mündl. Mitteilung N. Schreier, DB ProjektBau GmbH). Um<br />

die geplanten Standorte der ersten drei Pfeiler (zwei innerhalb des Flusses, einer im Uferbereich)<br />

werden Spundwandkästen bis zur Sohlsicherung ins Erdreich abgesetzt und ausgehoben.<br />

Gegebenenfalls werden diese bei zu hohem Wassereinbruch abgedichtet. Im Bereich<br />

der Pfahlkopfplatten wird die Sohlsicherung aufgebrochen und eine innere, wasserdichte<br />

Fundamentumschließung (Spundwandkasten) hergestellt. Innerhalb dieser werden die Bohrpfähle<br />

erstellt und die Fundamente der Pfeiler betoniert. Im Anschluss werden die Pfeiler<br />

selbst errichtet und die aufgebrochene Sohlsicherung mit Beton ersetzt. Zum Abschluss der<br />

ersten Bauphase werden die äußeren Spundwandkästen sowie die Arbeitsplattform rückgebaut.<br />

Der Rückbau des Damms benötigt ca. zwei Wochen (mündl. Mitteilung N. Schreier, DB<br />

ProjektBau GmbH).<br />

Abb. 1: Die bestehende<br />

Eisenbahnbrücke über die<br />

Saalach steht unter Denkmalschutz.<br />

Blickrichtung<br />

flussabwärts.<br />

In der zweiten Bauphase im Jahr 2014 werden das rechtsufrige Widerlager, sowie der Überbau<br />

der in Bauphase I errichteten Pfeiler hergestellt. Die Saalach ist in dieser Phase nicht<br />

von den Bauarbeiten betroffen. Die dritte Bauphase findet in den Wintermonaten der Jahre<br />

2014 und 2015 statt. Dabei werden zunächst Teile der bestehenden linksufrigen Uferbefestigung,<br />

sowie der derzeit uferparallel verlaufende Wanderweg abgerissen. Im Anschluss daran<br />

wird analog zur Bauphase I diesmal vom linken Ufer aus ein Erdwall bis zur Gewässermitte<br />

geschüttet und an der Strömungszugewandten Seite gesichert. Die Errichtungsarbeiten <strong>für</strong><br />

diesen Damm dauern wiederum rund zwei Wochen (mündl. Mitteilung N. Schreier, DB ProjektBau<br />

GmbH). An den zwei verbleibenden Pfeilerstandorten werden ein innerer und eine<br />

äußerer Spundwandkasten erstellt, die Sohlsicherung aufgebrochen und die Bohrpfähle, die<br />

Fundamente und die Pfeiler selbst errichtet. Die aufgebrochene Sohlverbauung wird mit Beton<br />

ersetzt. Abschließend werden die äußeren Spundwände und die Arbeitsebene inerhlab<br />

zweier Wochen rückgebaut (mündl. Mitteilung N. Schreier, DB ProjektBau GmbH). In der<br />

TB Umweltgutachten Petz OG 4

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