Der Photomischdetektor zur schnellen 3D-Vermessung für ...
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2 Modellierung des <strong>Photomischdetektor</strong>s<br />
Sendesignal<br />
<strong>Der</strong> prinzipielle Aufbau der Beleuchtungseinheit innerhalb des PMD-Senders ist in der<br />
nachfolgenden Abbildung dargestellt.<br />
Abbildung 2.1: Aufbau des Sendeelementes<br />
Das von einer Laserdiode oder LED erzeugte Sendelicht wird über eine Sendeoptik<br />
bestehend aus einer Linse, einer Blende und gegebenenfalls einer Abdeckung auf die<br />
zu vermessende Szene abgebildet.<br />
Für die Berechnung der Bestrahlungsstärke pro Flächeneinheit im Abstand r vom<br />
Sender wird davon ausgegangen, dass die Sendeoptik die emittierte Infrarotstrahlung<br />
homogen auf den durch die Öffnungswinkel festgelegten Senderaumwinkel verteilt. Bei<br />
allen Parametern in den nachfolgenden Beziehungen handelt es sich um strahlungsphysikalische<br />
(radiometrische) und nicht um lichttechnische (photometrische) Größen.<br />
Das menschliche Auge spielt erst dann eine Rolle, wenn es um die Einhaltung gewisser<br />
Grenzwerte <strong>für</strong> die Sendeleistung geht, die durch die Augensicherheitsbestimmungen<br />
(Abschnitt 4.1.4) der verschiedenen Laserschutzklassen in der DIN EN60825-1 festgelegt<br />
sind.<br />
Die Strahlungsleistung ΦS am Ausgang des Senders berechnet sich zu<br />
ΦS = PS · τS. (2.1)<br />
PS : mittlere Sendeleistung [W ]<br />
τS : Transmission der Sendeoptik<br />
Die Transmission der Sendeoptik berücksichtigt dabei den dämpfenden Einfluss der<br />
verwendeten Linsen und der Abdeckungen.<br />
Wird am Empfänger ein Interferenzfilter verwendet, um den Einfluss des störenden<br />
Hintergrundlichtes zu minimieren, dann sollte bei der Konzeption des Senders darauf<br />
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