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Der Photomischdetektor zur schnellen 3D-Vermessung für ...

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Gliederung<br />

<strong>Der</strong> erste Teil der vorliegenden Dissertation befasst sich mit der neuartigen PMD-<br />

Technologie. Zunächst wird auf die notwendigen Grundlagen zum Verständnis dieses<br />

unkonventionellen Verfahrens eingegangen. Dazu wird einerseits das zugrunde liegende<br />

Modulationsinterferometrieverfahren erläutert. Andererseits wird dargestellt, auf welche<br />

Weise die direkte optoelektrische Signalmischung im PMD-Pixel realisiert worden<br />

ist und welche Schritte hinsichtlich des Chiplayouts unternommen wurden, um die<br />

ursprünglichen PMD-Einzelpixel zu einem leistungsfähigen <strong>3D</strong>-Sensor weiter zu entwickeln.<br />

Im Anschluss daran wird eine Möglichkeit vorgestellt, wie ein komplettes PMD-<br />

Gesamtsystem mit allen relevanten physikalischen Vorgängen unter Matlab/Simulink<br />

modelliert werden kann. Dabei werden im ersten Schritt die einzelnen Basisfunktionen<br />

des PMD-Gesamtsystems beleuchtet und die <strong>zur</strong> Modellierung notwendigen mathematischen<br />

Beziehungen abgeleitet. Bevor die Ergebnisse der Systemuntersuchungen mit<br />

Hilfe des PMD-Modells gezeigt werden, wird näher darauf eingegangen, mit welchen<br />

zusätzlichen Funktionalitäten die enorme Signaldynamik im Gesamtsystem reduziert<br />

werden kann.<br />

<strong>Der</strong> zweite Teil dieser Arbeit konzentriert sich auf die möglichen fahrzeugspezifischen<br />

Anwendungen, die mit dem PMD-Sensor bereits angegangen werden bzw. prinzipiell<br />

vorstellbar sind. Hierbei stehen als erstes verschiedene Funktionalitäten im Bereich<br />

der Innenraumbeobachtung im Vordergrund. Nach der Beschreibung konkurrierender<br />

Sensorkonzepte werden die Methoden der Bildverarbeitung vorgestellt, mit denen die<br />

wichtigsten Anwendungsszenarien im Innenraum, Sitzbelegungserkennung und Out-of-<br />

Position-Detection, in Angriff genommen wurden.<br />

Anschließend wird gezeigt, inwieweit die PMD-Kamera <strong>für</strong> Anwendungen im Außenraum<br />

eines Kraftfahrzeugs geeignet ist. Dabei werden Untersuchungen <strong>zur</strong> frühzeitigen<br />

Precrash-Erkennung und <strong>zur</strong> automatisierten Stop&Go-Funktionalität vorgestellt<br />

sowie die Möglichkeiten der dynamischen Leuchtweitenregelung und der Geschwindigkeitsmessung<br />

über den Doppler-Effekt beleuchtet.<br />

Den Abschluss der Arbeit bildet ein Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten,<br />

das PMD-Pixel als Empfängermodul in Glasfasernetzwerken einzusetzen. Neben<br />

Anwendungen auf dem Gebiet der Navigation spielt hierbei hauptsächlich der Einsatz<br />

der PMD-Technologie in optischen Bussystemen <strong>zur</strong> parallelen Datenübertragung eine<br />

Rolle.<br />

ix

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