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Das Magazin für Neumagdebürger
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GESCHICHTE
Jahrzehnte verachtfachte sich die Einwohnerzahl bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts
auf 240.000.
In den 20er Jahren wurde Magdeburg eine der wichtigsten Städte des „Neuen
Bauens“ und entwickelte sich zu einer bedeutenden Ausstellungs- und Messestadt.
Oberbürgermeister Hermann Beims wollte Magdeburg zur „Hauptstadt Mitteldeutschlands“
mit 750.000 Einwohnern entwickeln, war dabei aber nicht ganz so
erfolgreich wie einst Otto der Große. Dennoch wuchs die Bevölkerungszahl bis zum
Beginn des II. Weltkrieges auf 350.000 Menschen an, aus denen bis Kriegsende weniger
als 100.000 geworden waren: Am 16. Januar 1945 zerstörte der schwerste von
zahlreichen Bombenangriffen der Alliierten 90% der Innenstadt. Dennoch wurde
Magdeburg abermals Hauptstadt und zwar des 1952 gegründeten gleichnamigen
Bezirkes der DDR, in der sie sich mit dem Ehrennamen „Stadt des Schwermaschinenbaus“
schmücken durfte und wieder auf etwa 300.000 Einwohner anwuchs. Die Elbe wurde
neuerlich zu einem Grenzfluss, auch wenn Magdeburg nunmehr westlichste Großstadt
eines slawisch geprägten Reiches war.
In der Grablege des Kaisers, dem Dom, versammelten sich dann im Herbst
des Jahres 1989 jene Menschen, die auch von Magdeburg aus schließlich die
SED-Diktatur zu Grabe trugen. Nach der deutschen Wiedervereinigung zur Landeshauptstadt
von Sachsen-Anhalt gewählt, verlor die Stadt mit der Schwermaschinenindustrie
ihr wirtschaftliches Rückgrat, so dass sie sich abermals einem grundlegenden
Wandel ausgesetzt sah und sieht.
BUNTE STADT
In den 20 Jahren wird Magdeburg
zur „Stadt des Neuen Bauens“.
Besonders eindrucksvoll sind bis
heute die bunt bemalten Häuser in
der Otto-Richter-Straße.
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