Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 25 - Jahrgang 2022
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 25 - Jahrgang 2022
Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 25 - Jahrgang 2022
- Keine Tags gefunden...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Dübener</strong><br />
WOCHENSPIEGEL<br />
21. Dezember <strong>2022</strong> AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 3<br />
Vereinsaktion<br />
Heimatzeitung gibt<br />
wieder <strong>25</strong>0 Euro<br />
(Bad Düben/Wsp). Die Freude bei<br />
den Tanzmäusen des Söllichauer Karnevalsvereins<br />
(SKV) war Anfang des<br />
Jahres riesig, als Alexander Schütz,<br />
Inhaber des Verlagshauses „Heide-<br />
Druck“, mit einem Scheck bei einer<br />
Probe im Kulturhaus vorbeischaute.<br />
Der SKV war der erste Gewinner der<br />
Vereinsaktion des <strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong>.<br />
<strong>25</strong>0 Euro gab es damals und soll es auch<br />
zu Beginn des nächsten Jahres wieder<br />
geben. Interessierte Vereine haben<br />
nun die Möglichkeit, sich per E-Mail<br />
an info@heide-druck.com mit einem<br />
konkreten Projekt zu bewerben. Die<br />
Redaktion ist gespannt. Viel Erfolg!<br />
Heide-Grundschule<br />
Elf neue interaktive<br />
Tafeln<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). In der Bad<br />
<strong>Dübener</strong> Heide-Grundschule wird<br />
erneut in die Zukunft investiert. Wie<br />
der Stadtrat in der jüngsten Sitzung<br />
beschloss, erhält die Bildungseinrichtung<br />
elf neue interaktive Tafeln für die<br />
Klassenräume. Den entsprechenden<br />
Auftrag zur Beschaffung und Montage<br />
erhielt das Löbnitzer Unternehmen<br />
Bechtloff & Merz (B & M). Die Kosten<br />
belaufen sich auf 66.000 Euro.<br />
Die Summe wird über die Richtlinie<br />
„Digitale Schulen“ des Sächsischen<br />
Kultusministeriums finanziert.<br />
Bereits abgeschlossen sind weitere<br />
Arbeiten im Speiseraum. Hier wurde<br />
unter anderem ein mobile Trennwand<br />
installiert, um den Saal teilen zu können.<br />
Wellauner Wirtschaftsweg fertiggestellt<br />
Umfangreiche Ersatzpflanzungen erfolgt<br />
Viele Bäume – teilweise in Doppelreihe – säumen den tiefergelegten Wirtschaftsweg<br />
zwischen Wellaune und Bad Düben.<br />
Foto: (Wsp) Nyari<br />
(Wellaune/Wsp/ny). Anfang Sommer<br />
dieses Jahres endeten die Hauptarbeiten<br />
am Wellauner Damm. Gemeint<br />
ist der Wirtschaftsweg, der auf einer<br />
Strecke von knapp 500 Metern aus<br />
Hochwasserschutzgründen abgesenkt<br />
wurde. Restarbeiten waren auf den<br />
Herbst verlegt worden. Dazu zählte<br />
die Herstellung einer abschließenden<br />
gebundenen Decke und die Ersatzpflanzung<br />
von Bäumen. Zur Erinnerung:<br />
Dem Bau mussten seinerzeit<br />
zahlreiche Althölzer weichen. Es kam<br />
jedoch nicht, wie anfänglich befürchtet,<br />
zum totalen Kahlschlag. Man war<br />
bemüht, möglichst viele alte Bäume<br />
stehen lassen zu können.<br />
Ein Großteil der neuen Bäume kamen<br />
im Spätherbst ins Erdreichund sie säumen<br />
nun, teilweise sogar in Doppelreihe,<br />
den tiefergelegten Weg auf beiden<br />
Seiten. So werden in einigen Jahren<br />
Eichen, Ahornbäume und Ulmen eine<br />
ansehnliche Allee bilden. Der Weg ist<br />
begehbar und befahrbar. Man kann<br />
dort also in einem gewissen Abstand<br />
parallel zur Bundestraße 2 wandern<br />
und Rad fahren.<br />
Die Wegeabsenkung und insbesondere<br />
die Baumfällung waren umstritten.<br />
Aus Sicht der Landestalsperrenverwaltung<br />
Rötha war dieser Schritt jedoch<br />
notwendig, um bei starken Hochwasserereignissen<br />
und der Flutung des<br />
Polders unerwünschter und zerstörerischer<br />
Strudelbildungen entgegen<br />
zu wirken. Der Eingriff in die Natur<br />
wurde nicht nur durch das Pflanzen der<br />
Bäume ausgeglichen. Es entstanden<br />
auch Blühwiesen und Benjeshecken<br />
sowie zahlreiche Strauchanpflanzungen<br />
in und um Wellaune.<br />
Wir wünschen<br />
unseren Mandanten<br />
und ihren Familien<br />
ein frohes Fest<br />
und alles Gute<br />
im Jahr<br />
2023!<br />
Rechtsanwälte<br />
Kühn & Schreiber<br />
04849 Bad Düben<br />
Neuhofstr. 23<br />
Telefon: 03 42 43 / 2 88 65<br />
Telefax: 2 88 66<br />
www.ra-nks.de<br />
kontakt-bd@ra-nks.de<br />
Diese Anzeige ist<br />
ausschließlich in der<br />
Printausgabe<br />
sichtbar.<br />
<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong> –<br />
viel drin, nah dran<br />
Impressum<br />
<strong>Dübener</strong> <strong>Wochenspiegel</strong><br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
04849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
Redaktion: Kevin Phillipp (kp)<br />
ViSdP:<br />
Layout:<br />
Anzeige:<br />
Druck:<br />
Heike Nyari (ny)<br />
Alexander Schütz (as)<br />
Anja Sambale<br />
Sybille Spielbühler<br />
MZ Druckereigesellschaft<br />
mbH, Halle/Saale<br />
Erscheinungsweise:<br />
mittwochs aller 14 Tage<br />
Auflage: 12.700 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und<br />
Redaktion übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr, für unverlangt ein gesandtes<br />
Material keine Haftung. In Leserbriefen<br />
sowie Zuschriften von Parteien<br />
oder Wählergemeinschaften geäußerte<br />
Meinungen müssen nicht mit jener der<br />
Redaktion übereinstimmen.<br />
Angekommen in der Region<br />
ESZ-Schüler nehmen Friedenslicht in Bad Düben auf<br />
(Bad Düben/Wsp/kp). „Diddi ist da!“,<br />
hieß es am vergangenen Mittwoch<br />
auf den Grundschul-Fluren des Evangelischen<br />
Schulzentrums (ESZ) Bad<br />
Düben. Gemeint war Dieter Kurth von<br />
den Torgauer „Elbpiraten“. Er ist Pfadfinder<br />
und überbringt in der Adventszeit<br />
stets das Friedenslicht. Bevor es<br />
am späteren Nachmittag für ihn noch<br />
nach Authausen ging, stattete er dem<br />
ESZ in der Kurstadt einen Besuch ab.<br />
Kinder, Lehrer und Betreuer hießen<br />
ihn mit einem weihnachtlichen Gedicht<br />
und dem Lied „Alle Jahre wieder“<br />
willkommen. Danach schritt er<br />
zur Tat. Die beiden Freiwilligen Erich<br />
Heine aus der 1. Klasse und Amelie<br />
Nitzschke aus der 3. Klasse halfen ihm<br />
dabei, das Kerzenlicht weiterzugeben.<br />
ESZ-Geschäftsführer Gisbert Helbing<br />
stand mit einem Teelicht bereit, sollte<br />
die feurige Ware heil in die weiterführende<br />
Schule befördern. Kinder<br />
und Eltern hatten und haben nun die<br />
Möglichkeit, sich mit einer Kerze das<br />
Friedenslicht mit in die heimischen<br />
vier Wände zu holen.<br />
Das ursprüngliche Friedenslicht<br />
flackert in Jesus‘ Geburtsgrotte im<br />
palästinensischen Bethlehem. Mittels<br />
Kerzen wird es aufgeteilt und weitergegeben.<br />
So gelangt es am 3. Advent<br />
mit einem Flugzeug nach Wien. Von<br />
dort geht es weiter in alle Himmelsrichtungen.<br />
Für Nordsachsen bewahren<br />
die Pfadfinder in Torgau das<br />
Licht auf. „Ihr fragt euch sicher, was<br />
passiert, wenn es mal aus geht. Kein<br />
Problem, bei uns brennen immer drei<br />
Kerzen gleichzeitig“, verreit „Diddi“<br />
den Kindern. Das Licht symbolisiert<br />
die Hoffnung nach „Friede auf Erden“,<br />
dem wohl sehnlichsten Weihnachtswunsch.<br />
Dieser wurde vor über<br />
2.000 Jahren, bei der Geburt Jesu,<br />
verkündet.<br />
Im Beisein von Pfadfinder Dieter „Diddi“<br />
Kurth verteilten Erstklässler Erich<br />
Heine und Drittklässlerin Amelie Nitzschke<br />
das Friedenslicht auf weitere<br />
Kerzen.<br />
Foto: (Wsp) Phillipp