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Fortbildungen / Formations continues 2012 - IUMSP

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Leiterin Marktüberwachung bei der Schweizer<br />

Heilmittelbehörde Swissmedic. «Die Situation<br />

ist eine Folge der Globalisierung.» Um Kosten<br />

zu sparen, konzentrierten die Hersteller<br />

die Produktion möglichst an einem Ort. «Tritt<br />

dort ein Problem auf, wird der gesamte Markt<br />

gestört», sagt Mathys. Andere Länder seien<br />

genauso betroffen wie die Schweiz.<br />

Branche gibt dem Staat<br />

die Schuld an der Misere<br />

Branchenvertreter machen den staatlich verordneten<br />

Kostendruck für die Misere verantwortlich.<br />

«Die Engpässe sind eine direkte Folge<br />

der verfehlten Gesundheitspolitik der EU und<br />

der USA», sagt der Basler Pharmaberater Salvatore<br />

Volante. Die Tiefpreispolitik vieler Länder<br />

führe dazu, dass Firmen Medikamente nur noch<br />

einmal jährlich produzierten und nicht bereit<br />

seien, auf Nachfrageschwankungen zu reagieren.<br />

Wegen der tiefen Margen sei das Problem<br />

bei Generika, also Medikamenten ohne Patentschutz,<br />

besonders akut.<br />

PRESSESPIEGEL – REVUE DE PRESSE<br />

Beim Bund sieht man das ähnlich: «Ein grosser<br />

Teil von Versorgungsengpässen entsteht aufgrund<br />

von ökonomischen Überlegungen», sagt Jean-<br />

Louis Zurcher, Sprecher des Bundesamtes für Gesundheit<br />

(BAG). «Es geht darum, ob ein Produkt<br />

rentiert oder nicht.»<br />

Für die Schweiz kommt erschwerend hinzu, dass<br />

der Markt klein ist und die Produktionskosten überproportional<br />

hoch sind. Trotz höherer Endpreise verdienen<br />

die Firmen bei Lieferungen in die Schweiz<br />

oft weniger als in anderen Ländern. «Wir haben<br />

die Schmerzgrenze bei den Preisen erreicht», sagt<br />

Peter Huber, Geschäftsführer des Verbandes Intergenerika.<br />

«Die Zitrone ist so weit ausgepresst,<br />

dass die Versorgungssicherheit gefährdet ist.»<br />

Der Staat hat keine Handhabe, wenn Firmen lebensnotwendige<br />

Medikamente nicht mehr herstellen.<br />

«Es besteht keine Verp�ichtung, dass<br />

die Industrie Arzneimittel im Verkehr halten<br />

muss», sagt BAG-Sprecher Zurcher.<br />

SonntagsZeitung, 8. April <strong>2012</strong><br />

15. Internationales Seminar<br />

Brustkrebs: Viele Frauen<br />

überschätzen den Nutzen<br />

der Früherkennung<br />

Berichte über Prominente, die dank Mammogra�e-Screening<br />

ihre Krankheit besiegt haben<br />

wollen, vermitteln einen falschen Eindruck.<br />

Berichte über Menschen, die gegen ihren<br />

Krebs kämpfen und ihn «besiegen», machen<br />

Eindruck. Erst recht, wenn Prominente betroffen<br />

sind. Etwa die Popsängerin Kylie Minogue,<br />

über deren Brustkrebserkrankung die Medien<br />

im Jahr 2005 ohne Ende berichteten. Als<br />

Folge verdoppelte sich in Australien vorübergehend<br />

die Zahl der Frauen, die sich für eine<br />

Mammogra�e-Untersuchung anmeldeten.<br />

Die Schicksale von Krebsüberlebenden gelten<br />

als Beweis für den Nutzen von Früherkennung.<br />

Solche Untersuchungen ohne vorgängige<br />

Symptome oder einen Krebsverdacht hätten<br />

den Betroffenen letztlich das Leben ge-<br />

deso Deutschsprachig-Europäische<br />

Schule für Onkologie<br />

Symposium Onkologische P�ege – Fortgeschrittene Praxis<br />

Sicherstellung der medizinischen 06. - 07. September <strong>2012</strong>, Versorgung<br />

Universität, CH-St. Gallen<br />

bei zunehmender Verknappung von Medikamenten<br />

Ziel: Re�exion, Stärkung und fachliches Update wissenschaftlicher Erkenntnisse für P�egefachpersonen aus<br />

der onkologischen Praxis, Führung und Lehre.<br />

Versorgungszugang und Finanzierung der innovativen, onkologischen Arzneimitteltherapie<br />

23. August Inhalt: <strong>2012</strong> Gesellschaftliche in Bern · Kongress Aspekte + Kursaal der Onkologiep�ege, Bern AG · Kornhausstr. Erleben von 3 · Krankheit CH-3000 Bern und Behandlung, 25 Supportive<br />

Care für Patienten und Betreuende, aktuelle medizinische und p�egerische Entwicklungen.<br />

Supported byDetailliertes,<br />

aktuelles Programm unter www.oncoconferences.ch.<br />

Referate und Diskussionen mit folgenden Experten:<br />

Vorsitz und Prof. Dr. med. Thomas Cerny, Präsident Krebsforschung Schweiz KFS,<br />

Methoden: Plenumsvorträge, Diskussion, Moderation Workshops und Vorstandsmitglied persönlicher der Austausch.<br />

Krebsliga Schweiz, Chefarzt Onkologie/Hämatologie<br />

– Kantonsspital St. Gallen<br />

Leitung: Dr. A. Glaus PhD (CH), M. Fliedner Moderation MNS (CH), Dr. E. rer. Irlinger pol. Heinz MNS Locher, (DE), Management Mag. I + Achatz Consulting (AT) Services, Bern<br />

6 Credits SGMO<br />

- Schweizerische Gesellschaft<br />

Begrüssung Dipl.-Kffr. Roswitha Scheidweiler, Geschäftsführerin RS Medical Consult GmbH<br />

Veranstalterin: für Medizinische Onkologie Deutschsprachig-Europäische Begrüssung Schule und Prof. für Onkologie Dr. med. Jakob (deso) R. Passweg M. S., Präsident der Krebsliga Schweiz,<br />

Als Kernfortbildung und für alle übrigen med.<br />

EONS-Akkreditierung<br />

Teilnehmenden als erweiterte Fortbildung.<br />

Einführung Professor für Hämatologie, Chefarzt Hämatologie - Universität Basel<br />

50 FPH Punkte - GSASA<br />

Infos + Anmeldung<br />

Referenten Jürg H. Schnetzer, Direktor - Swissmedic<br />

Prof. Dr. pharm. Stefan Mühlebach, Spitalapotheker FPH,<br />

Chief Scientific Director - Vifor Pharma AG<br />

Themenschwerpunkte Kongress-Sekretariat der Deutschsprachig-Europäischen Schule Andreas für Faller, Onkologie Vizedirektor (deso) und Leiter des Direktionsbereichs Kranken-,<br />

• Aktueller Stand der onkologischen Arzneimitteltherapie<br />

Unfall- und Militärversicherung des Bundesamtes für Gesundheit BAG in Bern<br />

Frau Gabi Laesser<br />

• Artikel 71 a/b KVV<br />

PD Dr. Stephan Schmitz, BNHO - Berufsverband der niedergelassenen<br />

• Zugang zur c/o sicheren Tumor- Versorgung und Brustzentrum in der OnkologieZeTuP<br />

Hämatologen und Onkologen, Köln<br />

• Am Beispiel von «Onkologika»<br />

Dr. Fabrizio Guidi, Country Manager - Sanofi-Aventis (Schweiz) AG<br />

• Von der Innovation Rorschacherstrasse 150, CH-9006 St. Gallen<br />

Jaques-Henri Weidmann, Director Market Access - Sanofi-Aventis (Schweiz) AG<br />

bis zu Generika<br />

Dr. pharm. Enea Martinelli, Chefapotheker, Spitäler Frutigen, Meiringen, Interlaken<br />

Tel. +41 (0)71 243 00 32, Fax +41 (0)71 245 68 05<br />

• Praxisbeispiele<br />

Dr. med. Beat Seiler, Helsana Chef-Vertrauensarzt<br />

deso@oncoconferences.ch, www.oncoconferences.ch<br />

Andreas Bosshard, General Manager bei Mepha (Teva) Schweiz<br />

Zielsetzung<br />

Prof. Dr. med. Dieter Conen, Präsident Stiftung Patientensicherheit<br />

Informationen und intensive Diskussion aus erster Hand!<br />

Dr. med. Andreas Roos, Sanitas - Mitglied der Geschäftsleitung<br />

Wir nehmen uns viel Zeit für Sie und Ihre Fragen!<br />

Margrit Kessler, Nationalrätin - Patientenvertretung<br />

Schweizer Krebsbulletin � Nr. 2/<strong>2012</strong> 101<br />

RS Medical Consult GmbH<br />

Frauenberg 1 · 97980 Bad Mergentheim · Deutschland<br />

Unternehmensberatung<br />

Telefon +49 (0)7931 52612 · Fax +49 (0)7931 561226<br />

Dipl.-Kffr. Roswitha Scheidweiler<br />

info@rsmedicalconsult.com · www.rsmedicalconsult.com

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