Fortbildungen / Formations continues 2012 - IUMSP
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BAG und der Eidgenössischen Alkoholverwaltung<br />
dazu geführt, dass man in der Umsetzung<br />
weniger weit sei als geplant. Inzwischen seien<br />
die Kompetenzstreitigkeiten zwar mehrheitlich<br />
ausgeräumt. «Kantone, Gemeinden und Fachverbände<br />
leiden nach eigenen Angaben aber<br />
dennoch bis heute unter dem erwähnten Kon-<br />
�ikt.» Er belaste die Verständigung unter den<br />
am Projekt beteiligten Partnern; vielfach wüssten<br />
sie nicht, wer wofür zuständig sei.<br />
Fehlende Massnahmen<br />
Generell litten die Programme unter dem<br />
politischen Umfeld, das kaum wirksame<br />
PRESSESPIEGEL – REVUE DE PRESSE<br />
Präventionsmassnahmen zulasse. So mussten<br />
die ursprünglich angedachten Steuererhöhungen<br />
für Alkoholika oder die kürzeren<br />
Ladenöffnungszeiten wegen des politischen<br />
Widerstands fallen gelassen werden. Die Projektverantwortlichen<br />
hätten es anschliessend<br />
verpasst, ihre Oberziele entsprechend anzupassen,<br />
monieren die Studienautoren. Sie<br />
empfehlen, bei den Nachfolgeprogrammen<br />
einige der umstrittenen Massnahmen wieder<br />
aufzugreifen.<br />
Die zweite Evaluation, die dem Programm «Ernährung<br />
und Bewegung» gewidmet ist, urteilt<br />
etwas weniger kritisch. Sie wurde allerdings<br />
nicht von Interface, sondern vom Büro Infras<br />
erstellt. Alle drei Programme werden letztlich<br />
trotz Kritik zur Fortführung empfohlen. Sie hätten<br />
allein schon symbolischen Wert und seien<br />
wichtig, um die auf vielerlei Ebenen praktizierte<br />
Präventionsarbeit zu koordinieren. Das BAG will<br />
den Kritikpunkten Rechnung tragen. Die empfohlenen<br />
repressiven Regulierungen hält man<br />
aber für «zurzeit politisch nicht mehrheitsfähig».<br />
Tages-Anzeiger, 10. Mai <strong>2012</strong><br />
Symposium<br />
Sicherstellung der medizinischen Versorgung<br />
bei zunehmender Verknappung von Medikamenten<br />
Versorgungszugang und Finanzierung der innovativen, onkologischen Arzneimitteltherapie<br />
23. August <strong>2012</strong> in Bern · Kongress + Kursaal Bern AG · Kornhausstr. 3 · CH-3000 Bern 25<br />
Supported by<br />
6 Credits SGMO<br />
- Schweizerische Gesellschaft<br />
für Medizinische Onkologie<br />
Als Kernfortbildung und für alle übrigen med.<br />
Teilnehmenden als erweiterte Fortbildung.<br />
50 FPH Punkte - GSASA<br />
Themenschwerpunkte<br />
• Aktueller Stand der onkologischen Arzneimitteltherapie<br />
• Artikel 71 a/b KVV<br />
• Zugang zur sicheren Versorgung in der Onkologie<br />
• Am Beispiel von «Onkologika»<br />
• Von der Innovation<br />
bis zu Generika<br />
• Praxisbeispiele<br />
Zielsetzung<br />
Informationen und intensive Diskussion aus erster Hand!<br />
Wir nehmen uns viel Zeit für Sie und Ihre Fragen!<br />
Referate und Diskussionen mit folgenden Experten:<br />
Vorsitz und Prof. Dr. med. Thomas Cerny, Präsident Krebsforschung Schweiz KFS,<br />
Moderation Vorstandsmitglied der Krebsliga Schweiz, Chefarzt Onkologie/Hämatologie<br />
– Kantonsspital St. Gallen<br />
Moderation Dr. rer. pol. Heinz Locher, Management + Consulting Services, Bern<br />
Begrüssung Dipl.-Kffr. Roswitha Scheidweiler, Geschäftsführerin RS Medical Consult GmbH<br />
Begrüssung und Prof. Dr. med. Jakob R. Passweg M. S., Präsident der Krebsliga Schweiz,<br />
Einführung Professor für Hämatologie, Chefarzt Hämatologie - Universität Basel<br />
Referenten Jürg H. Schnetzer, Direktor - Swissmedic<br />
Prof. Dr. pharm. Stefan Mühlebach, Spitalapotheker FPH,<br />
Chief Scientific Director - Vifor Pharma AG<br />
Andreas Faller, Vizedirektor und Leiter des Direktionsbereichs Kranken-,<br />
Unfall- und Militärversicherung des Bundesamtes für Gesundheit BAG in Bern<br />
PD Dr. Stephan Schmitz, BNHO - Berufsverband der niedergelassenen<br />
Hämatologen und Onkologen, Köln<br />
Dr. Fabrizio Guidi, Country Manager - Sanofi-Aventis (Schweiz) AG<br />
Jaques-Henri Weidmann, Director Market Access - Sanofi-Aventis (Schweiz) AG<br />
Dr. pharm. Enea Martinelli, Chefapotheker, Spitäler Frutigen, Meiringen, Interlaken<br />
Dr. med. Beat Seiler, Helsana Chef-Vertrauensarzt<br />
Andreas Bosshard, General Manager bei Mepha (Teva) Schweiz<br />
Prof. Dr. med. Dieter Conen, Präsident Stiftung Patientensicherheit<br />
Dr. med. Andreas Roos, Sanitas - Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Margrit Kessler, Nationalrätin - Patientenvertretung<br />
RS Medical Consult GmbH<br />
Unternehmensberatung<br />
Dipl.-Kffr. Roswitha Scheidweiler<br />
Frauenberg 1 · 97980 Bad Mergentheim · Deutschland<br />
Telefon +49 (0)7931 52612 · Fax +49 (0)7931 561226<br />
info@rsmedicalconsult.com · www.rsmedicalconsult.com<br />
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Schweizer Krebsbulletin � Nr. 2/<strong>2012</strong> 103