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FAMILIENBANDE TEIL 2 UNI MIT ... KIND(ER)LEICHT GEMACHT ...

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stadt im Herbst vergangenen Jahres. In diesen Se-<br />

minaren lassen sich Wissenschaft und Praxisbe-<br />

zug verbinden, was für alle viel Aufwand, aber gro-<br />

ßen Gewinn bedeutet. L Das Innenleben der Uni-<br />

versität galt es nach Abschluss der Doktorarbeit<br />

2001 zu ergründen. An einer Universität wird nicht<br />

nur geforscht und gelehrt, sondern es wird Bildungspolitik<br />

umgesetzt, etwa im Bologna-Prozess.<br />

Die Entwicklung der Bachelor-Studiengänge, das<br />

Mentorenprogramm, die Evaluation der Lehre, die<br />

Zusammenlegung der Fachbereiche – das waren<br />

die Themen einiger Gremien, in denen ich mitarbeitete.<br />

Beruflich beschäftigten mich weiterhin die<br />

Lehre und die (Mit)Arbeit an einer Reihe von Publikationen<br />

über Böll, die Kurzgeschichte, Grass und<br />

Süskind und an einem Buch, das aus der Arbeit in<br />

den Einführungskursen resultierte: »Grundkurs<br />

Literaturwissenschaft«, gemeinsam mit Gabriele<br />

Sander und Sabina Becker. L Parallel zum universitären<br />

Leben engagiere ich mich seit dieser Zeit<br />

mit Lust und Liebe für die Kultur im öffentlichen<br />

Raum: Mit Vorträgen und Lesereihen bei diversen Bildungsträgern, interdisziplinären<br />

Kulturprojekten, u.a. im Rahmen meiner ehrenamtlichen Arbeit bei<br />

der GEDOK, die vor mehr als achtzig Jahren von Ida Dehmel gegründet wurde,<br />

um das Kunstschaffen von Frauen zu fördern, und – last but not least – mit<br />

liebgewonnenen literarischen Führungen im Von der Heydt-Museum. L TRA-<br />

DITION UND EXzELLENz Zwei Jahre führten mich dann in den äußersten Südwesten<br />

der Republik, an die Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg, die zu<br />

dieser Zeit Exzellenz-Uni wurde. Hier wird eine ganz andere Tradition gelebt<br />

– ist die Uni doch mehr als 550 Jahre alt, in einer Stadt, die sich (nicht ganz zu<br />

Unrecht) als nördlichste Stadt der Toskana bezeichnet. Es lebte und lehrte sich<br />

gut, es ließen sich wunderbare Projekte realisieren: Eine Lesereihe zur Abenteurer-Literatur<br />

in Kooperation mit dem Literaturhaus Freiburg, zu der wir<br />

Christof Hamann, Felicitas Hoppe und Ilija Trojanow eingeladen hatten, sowie<br />

ein Wissenschaftsmagazin des Deutschen Seminars als Studierendenprojekt,<br />

das ich zwei Ausgaben redaktionell betreut habe. L NEUES MACHEN UND SE-<br />

HEN Seit Oktober 2009 bin ich mit einer neuen Aufgabe wieder an der Bergischen<br />

Universität in Wuppertal, und zwar als Leiterin der Zentralen Studienberatung.<br />

Ein vielfältiges Aufgabenfeld haben mein Team und ich zu bearbeiten<br />

– ein Feld, das sich durch die Begriffe Studieninformation, Studienorientierung<br />

und Studienbegleitung nur grob umreißen lässt. Es kommt mir so vor, als<br />

schöpften wir aus der funkelnden Schatztruhe (da sind sie wieder, die Mär-

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