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FAMILIENBANDE TEIL 2 UNI MIT ... KIND(ER)LEICHT GEMACHT ...

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TEXT: JUTTa hESSE, FB D architektur masterstudentin<br />

<strong>FAMILIENBANDE</strong> <strong>TEIL</strong> 2<br />

<strong>UNI</strong> <strong>MIT</strong> ... <strong>KIND</strong>(<strong>ER</strong>)<strong>LEICHT</strong> <strong>GEMACHT</strong><br />

Machbarkeitsanalyse über die Optimierungsmöglichkeiten<br />

des Wohnheim angebotes der Uni<br />

Wuppertal für Studierende mit Kindern<br />

Mit über 1000 Wohnheimplätzen bietet das Hochschulsozialwerk (HSW) der<br />

Bergischen Universität Wuppertal ein breites Angebot von Wohnmöglichkeiten<br />

für Studierende und wissenschaftlich Beschäftigte. Die vollen Wartelisten<br />

und eine hohe Auslastung zeigen, dass dieses vielfältige Wohnheimangebot<br />

verbunden mit einer umfassenden Infrastruktur, vom Internetanschluss bis<br />

zum Tutorenprogramm, gut angenommen wird. Die Wohnheimgebäude wurden<br />

in den letzten Jahren mehr und mehr an die Bedürfnisse der Studierenden<br />

angepasst und alle Arten von Studierenden leben hier. Alle? Viele, wäre wohl<br />

richtiger, denn <strong>KIND</strong><strong>ER</strong>, und damit auch ihre Eltern sind in den Wuppertaler<br />

Wohnheimen nicht anzutreffen.<br />

Das ist überraschend, denn das umfangreiche und sich ständig verbessernde<br />

KiTa-Angebot der Universität ist sehr gut ausgelastet. Es gibt fast 1000 Studierende<br />

bzw. Beschäftigte mit Kindern an der Universität. Wieso sind die Wohnheime<br />

dennoch kinderfrei?<br />

Liegt es an den Wohnungen? An der Lage der Wohnheime? Oder sind Menschen<br />

mit Kindern grundsätzlich nicht am gemeinschaftlichen Wohnen mit Kinderlosen<br />

interessiert? Schnell fällt einem eine Vielzahl von Gründen ein, warum Familien<br />

in den Wohnheimen Mangelware sein könnten. »Es ist zu laut für kleine<br />

Kinder«, »Die Wohnungen sind nicht groß genug« ... sind zwei davon.<br />

Alle Hochschulen, auch die Universität Wuppertal, haben sich in den letzten<br />

Jahren sehr darum bemüht das Studium und die Rahmenbedingungen an den<br />

Hochschulen familiengerecht zu gestalten. Doch obwohl die meisten Hochschulen<br />

Wohnheimplätze für Familien anbieten, gibt es bisher keine Untersuchung<br />

zu den Bedürfnissen und Wünschen dieser speziellen Zielgruppe. Das<br />

HSW und das Büro der Gleichstellungsbeauftragten haben daher eine Grundlagenuntersuchung<br />

über die Anforderungen von Studierenden und wissenschaftlich<br />

Beschäftigten mit Kindern an das Wohnen in Wohnheimen angeregt.<br />

Vier Masterstudierende* des FB Architektur haben diese Grundlagenuntersuchung<br />

im Jahr 2009 durchgeführt.<br />

* Dipl.-Ing. (FH) Jutta Hesse<br />

BSc. Arch. Derya Inal<br />

BA Arch.+ Int.Arch. Sandra Nalbach<br />

BSc. Arch. Caroline Windhövel<br />

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