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Souveränität sichern vor Zugriff Brüssels!

FPÖ fordert „Festung Verfassung“ zum Schutz vor übergriffiger EU-Politik

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6 Parlament<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Foto: NFZ<br />

Norbert Nemeth<br />

Klubdirektor der FPÖ<br />

HOHES<br />

HAUS<br />

Das Wahlergebnis in Salzburg<br />

hat einmal bewiesen, wie sehr am<br />

Volk <strong>vor</strong>bei regiert wird. Die Krise<br />

nimmt immer schwerwiegendere<br />

Auswirkungen für unsere Landsleute<br />

an, aber die Verantwortlichen<br />

belasten anstatt zu entlasten. Die<br />

CO2-Steuer und ORF-Steuer sind<br />

der Beweis für diese irregeleitete<br />

Politik. Da überrascht es nicht,<br />

dass allein in dieser Woche sieben<br />

Volksbegehren die 100.000er<br />

Grenze klar überschritten haben<br />

und somit im Nationalrat behandelt<br />

werden müssen.<br />

Auf der Seite des Volkes<br />

Den meisten Zuspruch fand das<br />

Begehren „Beibehaltung Sommerzeit“<br />

mit 168.706 Unterzeichnern.<br />

Politisch relevanter sind die Begehren<br />

zum „GIS-Gebühren Nein“ und<br />

jene zu den Themen „Unabhängige<br />

Justiz <strong>sichern</strong>“ und „Bargeldzahlung:<br />

Obergrenze Nein!“ Sogar das<br />

„Nehammer muss weg!“-Volksbegehren<br />

mit 106.440 Unterstützern<br />

wird behandelt werden müssen.<br />

Dies zeigt nicht nur, dass die<br />

FPÖ mit ihrer Themenwahl die<br />

Stimmung im Volk gut trifft, sondern<br />

<strong>vor</strong> allem auch, dass ein Ausbau<br />

der Direkten Demokratie überfällig<br />

ist.<br />

Deshalb beharren wir auf unserem<br />

Modell der Volksinitiative und<br />

gehen mit der Forderung, dass die<br />

Neutralität ein Baugesetz der Bundesverfassung<br />

werden soll, einen<br />

Schritt weiter. Solch eine Änderung<br />

wäre nämlich im Wege einer<br />

Volksabstimmung umzusetzen.<br />

Es ist Zeit, die Regierung aus<br />

ÖVP und Grünen samt den NATO-<br />

Neos und einer indifferenten SPÖ<br />

auf den Boden der Verfassung zurückzuholen.<br />

Die Österreicher wollen<br />

an ihrer Neutralität festhalten<br />

und lehnen die von Statten gehende<br />

Aushöhlung entschieden ab.<br />

Foto: NFZ<br />

ARBEITSMARKT<br />

Kocher beleidigt Behinderte<br />

Mit Entsetzen reagierte FPÖ-Behindertensprecher<br />

Christian Ragger (Bild) auf die Aussage von ÖVP-Arbeitsminister<br />

Martin Kocher, wonach der Kollektivvertrag<br />

ein Hemmnis für die Arbeitsplatzfindung für<br />

ältere Menschen mit Behinderung sei. „Kocher sollte<br />

sich vielmehr die Frage stellen, weshalb Österreich<br />

wieder EU-Schlusslicht bei der Inklusion von älteren<br />

Menschen mit Behinderungen sein muss?“, konterte<br />

Ragger dieser Diffamierung Kochers.<br />

Foto: FPÖ<br />

GESUNDHEITSPOLITIK<br />

Ärztemangel<br />

Von 19.643 niedergelassenen<br />

Ärzten haben insgesamt 11.343<br />

keinen Kassenvertrag mehr, weil<br />

das Kassensystem die Zeit für den<br />

Patienten viel zu wenig honoriere,<br />

kritisierte FPÖ-Gesundheitssprecher<br />

Gerhard Kaniak. Die Koalition<br />

könnte hier aktiv gegen den Ärztemangel<br />

in Österreich angehen.<br />

1,3 Millionen Menschen<br />

bereits armutsgefährdet!<br />

Bundesregierung ist für Anstieg der Armut im Land verantwortlich<br />

Die Armut in Österreich<br />

wächst, weil die Koalition<br />

gegen die Preisexplosion nichts<br />

unternimmt. Die zuletzt versprochene<br />

Preiskommission existiert<br />

nicht einmal ansatzweise.<br />

Laut Statistik Austria gelten bereits<br />

200.000 Menschen in Österreich<br />

als arm. Bereits 1,3 Millionen<br />

gelten als armutsgefährdet, da<br />

sie weniger als 1.371 Euro netto<br />

im Monat verdienen. Und das bei<br />

den ständig steigenden Preisen für<br />

Wohnen, Heizen und Essen.<br />

Grüne Untätigkeit zu Inflation<br />

„Seit eineinhalb Jahren fährt die<br />

Inflation und mit ihr die Preise für<br />

Energie und Lebensmittel stetig<br />

hoch. Bis jetzt hat es außer verwunderter<br />

Blicke seitens des grünen<br />

Belakowitsch: Beginnt diese<br />

Koalition einmal zu arbeiten?<br />

Sozial- und Konsumentenschutzministers<br />

noch keinerlei gesetzte<br />

Handlungen gegeben“, kritisierte<br />

FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch.<br />

Sage und schreibe ein Drittel<br />

aller an die 6.000 Schulen ausgelieferten<br />

Antigentests ist spurlos<br />

verschwunden. Es bedurfte erst einer<br />

freiheitlichen Initiative und des<br />

Rechnungshofes, dass der Verbleib<br />

von 35 Millionen Tests in Österreichs<br />

Schulen im Wert von 74 Millionen<br />

Euro doch untersucht wird.<br />

Bereits 2021 kamen der FPÖ<br />

die Gebarungen des von der ÖVP<br />

geführten Bildungsministeriums<br />

in Sachen Corona verdächtig <strong>vor</strong>,<br />

erinnerte FPÖ-Bildungssprecher<br />

Hermann Brückl (Bild): „Für die<br />

Schultests wurden bis Juni 2021<br />

nach Auskunft des damaligen<br />

ÖVP-Ministers Faßmann 139 Millionen<br />

Euro ausgegeben, obwohl<br />

nur 84,15 Millionen Euro veranschlagt<br />

waren. Hochgerechnet auf<br />

Foto: NFZ<br />

Aufgeschrckt durch die jüngsten<br />

Zahlen der Statistik Austria zu den<br />

Lebensmittelpreisen und der Armut<br />

hat der grüne Vizekanzler und sein<br />

Sozialminister die Lebensmittelkonzerne<br />

„zu Gesprächen“ eingeladen.<br />

„Wo ist die vollmundig versprochene<br />

Preiskommission? Vizekanzler<br />

Kogler und SozialministerRauch<br />

sollen jene Menschen einladen, die<br />

nicht mehr ein noch aus wissen und<br />

ihnen erklären, was denn diese Regierung<br />

für sie zu tun gedenkt“, erklärte<br />

Belakowitsch. Aber genau<br />

das werde nicht passieren, weil es<br />

schlichtweg nichts zu berichten<br />

gebe. Stattdessen würden die Grünen<br />

weiter träumen von massenhaft<br />

unqualifizierten Einwanderern und<br />

wie man die Mobilität der Österreicher<br />

weiter vernichten kann.<br />

35 Millionen Antigentests verschwunden<br />

die positiven Testungen hätte sich<br />

ein positiver Test mit 16.000 Euro<br />

zu Buche geschlagen.“<br />

Es sei schlichtweg ein Wahnsinn,<br />

empörte sich Brückl, wie Schwarz-<br />

Grün mit dem hart erarbeiteten<br />

Steuergeld der Österreicher umgehen<br />

würden: „Es fehlen an allen<br />

Ecken und Enden die Mittel, um<br />

den Schulbetrieb auszubauen oder<br />

um die medizinische Versorgung<br />

im Land sicherzustellen. Aber<br />

ÖVP und Grüne werfen nach politischem<br />

Gutdünken weiterhin unser<br />

Steuergeld beim Fenster hinaus<br />

oder lassen es in dunklen Kanälen<br />

verschwinden.“

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