Unser Hiddesen: Freiwillige Feuerwehr Hiddesen
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Ganz ohne Tusch und Fanfare:<br />
Festkonzert zum Jubiläum<br />
GFF feierte 75-jähriges Bestehen<br />
Detmold. Lautstarke Töne und glamouröse Darstellungen<br />
waren noch nie ihr Ding. Und so erklangen zum Festkonzert<br />
der Gesellschaft der Freunde und Förderer der<br />
Hochschule für Musik Detmold (GFF) auch weder Fanfare<br />
noch Tusch, sondern Kammermusik. Die GFF wirkt<br />
im Stillen und – wie in der Satzung verankert – „selbstlos“:<br />
Vereinsarbeit, ideell und materiell, getragen von<br />
viel Herzblut und großem privatem bürgerschaftlichem<br />
Engagement, das nicht auf Beifallsbekundungen aus ist<br />
– und das seit 75 Jahren.<br />
ist etwas Besonderes. Von der Sonate bis zur Sinfonie,<br />
von der Kammermusik bis zum groß angelegten Oratorium.<br />
Musik bereichert unser Leben maßgeblich. Aber<br />
auch gute Musiker sind etwas Besonderes“, verdeutlichte<br />
Baumann-Südfeld im Gespräch.<br />
Die von der GFF als Stipendiaten ausgewählten Musiker<br />
gehören dazu: junge Menschen, die sich, jeder auf seine<br />
Weise, der Musik verschrieben haben. Aufstrebende<br />
Ein Umstand, der zu recht zu feiern sei,<br />
führte Hochschulrektor Prof. Dr. Thomas<br />
Grosse den Besuchern der Feierstunde<br />
eindrucksvoll vor Augen. Nicht nur, dass<br />
die GFF in den siebeneinhalb Jahrzehnten<br />
ihres Bestehens mehrere Hundert musikalische<br />
Karrieren gefördert und außergewöhnliche<br />
musikalische Wege ermöglicht<br />
und begleitet hat. Daneben bezuschusste<br />
der Verein, den Grosse einen „Geburtshelfer“<br />
der ersten Stunden der Hochschule<br />
nannte, immer wieder auch herausragende<br />
Projekte der Hochschule. „Und dies ausschließlich<br />
aus den Spenden und Beiträgen<br />
der Mitglieder und Förderer“, unterstrich<br />
Grosse.<br />
Die Förderung des musikalischen Nachwuchses<br />
ist dem GFF-Vorstand um Vorsitzende<br />
Katharina Baumann-Südfeld ebenso<br />
wichtige gesellschaftliche Aufgabe wie<br />
Herzensangelegenheit: „Klassische Musik<br />
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