Unser Hiddesen: Freiwillige Feuerwehr Hiddesen
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Hallo liebe Leser,<br />
lassen Sie uns über Gemüse nachdenken.<br />
Muss Gemüse immer langweilig und einfallslos sein?<br />
Muss Gemüse immer nur die Nebenrolle in einem Gericht<br />
spielen? Ich sage Nein!<br />
Gemüse ist magisch, vielseitig<br />
und kann sehr glücklich machen!<br />
Die Zeiten von grauem und verkochtem Gemüse sind<br />
vorbei, Gemüse sollte immer lebendig sein und sein vielfältiges<br />
Farbenspektrum präsentieren können.<br />
Nehmen wir als Beispiel den Blumenkohl, ein sehr einfaches<br />
und nahezu preisgünstiges Gemüse – aber muss er<br />
deswegen schlecht verarbeitet werden?<br />
In Gemüse steckt mehr als Sie denken: der Blumenkohl<br />
lässt sich zu 90% verarbeitet, auch für Sie zu Hause. Zur<br />
Vorbereitung trennen Sie erst einmal die äußeren Blätter<br />
ab, dann sehen Sie kleine, feine, sehr junge Blätter, die<br />
sich hervorragend mitverarbeiten lassen. Der Blumenkohl<br />
an sich muss nicht immer verkocht sein, wie man es<br />
vielleicht von früher bei Oma kennt.<br />
Besuchen Sie unser Cafe Elbing!<br />
Mittwoch bis Sonntag 9-18 Uhr<br />
Hauseigene Backstube, Handarbeit,<br />
Produkte aus der Heimat und Frühstück<br />
mit Spezialitäten vom Detmolder Wochenmarkt<br />
Was halten Sie davon, wenn sie die geschnitten Röschen<br />
nicht wie üblich verbreitet kochen, sondern sie einfach<br />
mal in etwas Butter anbraten?<br />
Blumenkohl-Couscous!<br />
Noch nie gehört? Dann lesen Sie jetzt hier davon:<br />
Schneiden Sie das Äußere von den Blumenkohlröschen<br />
mit einem Messer ab und hacken sie fein. Vermengen<br />
Sie es mit Limettensaft und -abrieb und geschnittenem<br />
Schnittlauch und schmecken es mit Salz und Zucker ab.<br />
Es handelt sich hierbei natürlich nicht um den echten<br />
Couscous aus Weizen, aber die Struktur ist die gleiche,<br />
woher somit der Name rührt: „Blumenkohl-Couscous“.<br />
Eine kalorienarme Variante und vor allem für glutenintolerante<br />
Menschen eine wunderbare Alternative. Haben<br />
Sie schon mal den Strunk geschält, in Scheiben geschnitten<br />
und dann blanchiert?<br />
Er erinnert ein wenig in der Form an rohen Kohlrabi.<br />
Man kann ihn aber auch roh marinieren: Dazu einfach<br />
den Strunk in dünne Scheiben schneiden und mit Salz,<br />
Zucker, Öl und etwas weißem Balsamico-Essig abschmecken,<br />
hier lassen sich die kleinen grünen Blätter hervorragend<br />
integrieren.<br />
Was halten Sie nun also davon, das nächste Mal, wenn Sie<br />
Blumenkohl zubereiten, nicht wie üblich direkt die Hälfte<br />
wegzuschmeißen, sondern Ihre Familie und Freunde<br />
– oder zu allererst sich selbst – mit einer neuen Art Blumenkohl<br />
zu überraschen?<br />
Sie werden es mögen. Und Ihre Umwelt wird Ihnen auch<br />
danken. Im Grunde genommen ist es nichts anderes als<br />
das, was wir in der Sternegastronomie machen: ein perfektes<br />
Produkt in verschiedenen Strukturen und Texturen<br />
wiedergeben. Aber dazu erzähle ich Ihnen ein anderes<br />
Mal mehr.<br />
Viel Spaß beim Ausprobieren, Ihr Jan Diekjobst<br />
www.jandiekjobst.de<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Hiddesen</strong> / Juni - Juli ‘23 9