tut-news mit „lsb-medienpreis“ - der Taekwondo Union Thüringen eV
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Aktionsreicher Dezember<br />
für die<br />
Weidaer<br />
<strong>Taekwondo</strong>kas<br />
Kurz vor dem 1. Advent führte unserer<br />
Abteilung <strong>Taekwondo</strong> im TuS<br />
Osterburg´90 Weida e.V. die zweite<br />
Gürtelprüfung im Jahr 2006 durch.<br />
Mit einer kurzen Begrüßung durch den<br />
Prüfer André Grimm (Prüfungsreferent <strong>der</strong><br />
<strong>Taekwondo</strong> <strong>Union</strong> <strong>Thüringen</strong>) begann die<br />
Prüfung am 02. Dezember, wie gewohnt<br />
pünktlich 9.00 Uhr.<br />
Bereits gegen 8.15 Uhr waren schon sehr<br />
viele Prüflinge in <strong>der</strong> Halle, um ihre<br />
Aufregung durch nochmaliges<br />
„Durchgehen“ <strong>der</strong> Prüfungsinhalte<br />
loszuwerden. Denn auch bei dieser<br />
Prüfung gab es Prüfungsneulinge. So war<br />
es für 5 <strong>der</strong> 18 Prüflinge die erste Prüfung<br />
im <strong>Taekwondo</strong>.<br />
Die Prüflinge wurden in 2 Gruppen<br />
aufgeteilt, um einen übersichtlicheren<br />
Prüfungsablauf zu gewährleisten.<br />
Beginnen „durften“ die Weiß- und Weißgelb-<br />
Gurte <strong>mit</strong> den Grundschultechniken.<br />
Je<strong>der</strong> sollte zeigen, welche Abwehrblöcke<br />
und Fußtritte schon gelernt bzw. geübt<br />
worden sind. Da<strong>mit</strong> das Ganze nicht zu<br />
einfach wird, mussten diese Techniken<br />
dann auch <strong>mit</strong> einem lauten Kampfschrei<br />
(Gihap) auf ein Ziel (Handpratze)<br />
ausgeführt werden, möglichst noch <strong>mit</strong><br />
einer „Stepp-Technik“ davor.<br />
Auch die „Farbgurte“ ab Gelbgurt aufwärts<br />
sollten ihr Können im Grundschulbereich<br />
unter Beweis stellen, allerdings <strong>mit</strong> mehr<br />
und wesentlich schwierigeren Techniken.<br />
Beide Gruppen zeigten bei diesem<br />
Prüfungsbestandteil gute bis sehr gute<br />
Leistungen.<br />
Der anschließende „Formenlauf“ war vor<br />
allem für die angehenden Gelbgurte nicht<br />
so einfach. Mussten sie sich doch im<br />
„Kampf gegen einen gedachten Gegner“<br />
nach einem vorgegebenen<br />
Bewegungsschema bewegen.<br />
Diese Aufgabe konnten sie<br />
genauso wie den nachfolgenden<br />
„Schritt-Kampf“ bewältigen.<br />
Gerade hier war zu sehen, wer im<br />
Training bei diesen Übungen gut<br />
aufgepasst und <strong>mit</strong>gemacht hat.<br />
Denn <strong>der</strong> Partner darf bei <strong>der</strong><br />
Ausführung <strong>der</strong> Kontertechniken<br />
nicht getroffen werden und das<br />
bei minimalsten Abstand. Das ist<br />
gerade für die „Anfänger“ bzw.<br />
Prüfungsneulinge recht schwierig,<br />
wenngleich auch die Farbgurte<br />
diesem Bereich durchaus noch<br />
Reserven haben.<br />
Nachdem die höheren Graduierungen<br />
beim Kampf „Mann gegen<br />
Mann“ sowohl im Vollkontakt-<br />
Kampf nach vorgegebenen<br />
Regeln als auch bei <strong>der</strong><br />
Selbstverteidi-gung gezeigt<br />
hatten was sie können, wurde<br />
vom Prüfer noch das theoretische<br />
Wissen abgefragt.<br />
Da es wie<strong>der</strong>um einen Anwärter auf den<br />
Blaugurt gab, bildete <strong>der</strong> Bruchtest den<br />
Abschluss <strong>der</strong> 3stündigen Prüfung. Janek<br />
Schreiber ließ <strong>mit</strong> seiner<br />
„Außenhandkante“ dem 3cm Brett keine<br />
Chance.<br />
Nun war es endlich geschafft und <strong>der</strong><br />
Prüfer gab die Ergebnisse bekannt. Da<br />
alle bestanden hatten, durfte sich je<strong>der</strong><br />
über seinen neuen Gürtelgrad freuen.<br />
An dieser Stelle noch einmal Gratulation<br />
zur bestandenen Prüfung. Den weißgelben<br />
Gürtel dürfen sich jetzt umbinden:<br />
Julienne Dölz, Anne Schmalfuß, Franziska<br />
Kiel, Philipp Görner und Christopher Kiel.<br />
Stolze Besitzer des gelben Gürtels sind:<br />
Michelle Köcher, Ronja Rudolph, Jasmin<br />
Richter, Julian Zipfel, Alexandra Neitzel,<br />
Anne Höpfner, Luisa Rüth, Maria Zwirner<br />
und David Markner.<br />
Den grünen Gürtel haben Elisabeth<br />
Nitschke und Axel Gräff erreicht.<br />
Mit einer guten Leistung erhielt Caroline<br />
Müller den grün-blauen Gürtel.<br />
Zu den „Fortgeschrittenen“ darf sich jetzt<br />
Janek Schreiber nach bestandener<br />
Blaugurtprüfung zählen.<br />
Jasmin (links; rote Weste) in Action!<br />
Knapp eine Woche später führten wir<br />
trotz des noch ausstehenden<br />
Weihnachts-turnieres am 11.Dezember,<br />
sozusagen als Jahresabschluss in<br />
vorweihnachtlicher Zeit, unser<br />
<strong>mit</strong>tlerweile zur guten Tradition<br />
gewordenes Weihnachtsbowling durch.<br />
Bereits lange vorher hatte die<br />
Abteilungsleitung in <strong>der</strong> Kegel- und<br />
Bowlingbahn zum Aumatal vorbestellt,<br />
da<strong>mit</strong> wir „ungestört“ auf allen 4 Bahnen<br />
2 Stunden lang Bowlen konnten.<br />
So trafen wir uns um 16.30 Uhr, um<br />
gemeinsam Spaß zu haben. Lei<strong>der</strong> war<br />
eine Bahn defekt und wir mussten<br />
dreißig Leute auf die drei Bahnen<br />
aufteilen, das tat aber <strong>der</strong> guten<br />
Stimmung keinen Abbruch.<br />
Die „Kleinen“ verteilten sich auf zwei<br />
Bahnen und hatten ihren Spaß <strong>mit</strong> den<br />
Bowlingspielen. Die „Großen“ bowlten<br />
natürlich auf die „Vollen“. Was natürlich<br />
nicht weniger Stimmung brachte, da<br />
je<strong>der</strong> den Ergeiz hatte die meisten<br />
Punkte zu schaffen und sich des<br />
„Lästerns“ <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en gewiss sein<br />
konnte, wenn doch nur zwei o<strong>der</strong> drei<br />
Pins fielen.<br />
So ganz nebenbei wurden einige<br />
Packungen Lebkuchen verspeist und<br />
auch von den zwischendurch servierten<br />
Pommes blieb nichts in <strong>der</strong> Schüssel<br />
außer etwas Ketschup und Majo.<br />
Doch wie immer vergingen die 2<br />
Stunden viel zu schnell, hätten doch alle<br />
gern noch länger eine „ruhige“ Kugel<br />
geschoben. Einige hatten doch gleich<br />
einen passenden Einfall parat; wenn es<br />
ein Weihnachtsbowling gibt, könnte man<br />
ja noch ein Osterbowling machen. Na<br />
mal schauen.<br />
Auf jeden Fall war es wie<strong>der</strong> einmal<br />
sehr schön und für die meisten ein<br />
schöner Jahresabschluss 2006.<br />
Für unsere Wettkämpfer war es noch<br />
nicht <strong>der</strong> Abschluss, da sie noch das<br />
Thüringer Weihnachtsturnier besuchten,<br />
welcher <strong>mit</strong>tlerweile zum 13.Mal<br />
stattfand. Trotz des ziemlich „weih-