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tut-news mit „lsb-medienpreis“ - der Taekwondo Union Thüringen eV

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nachtsnahen“ Termines am 16.Dezem-ber<br />

fanden doch sehr viele Kämpfer den Weg<br />

nach Neustadt/ Orla. Unter den knapp 140<br />

Sportlern aus 12 Vereinen befanden sich<br />

auch unsere 5 Starter. Mit Jasmin Richter<br />

und Julian Zipfel hatten wir 2 absolute<br />

Wettkampf-neulinge dabei.<br />

-Nach <strong>der</strong> Waage stand fest, unsere<br />

Sportler hatten ihr gemeldetes „Kampfgewicht“.<br />

So<strong>mit</strong> war keine Ummeldung nötig.<br />

Mit einer gehörigen Portion Aufregung<br />

(gerade bei unseren 2 Kleinen) aber<br />

dennoch bestens motiviert ging je<strong>der</strong> in<br />

die Kämpfe. Mit <strong>der</strong> Kampfnummer 104<br />

(1=Kampffläche 1, 04= Kampfnummer)<br />

war Julian <strong>der</strong> Erste unserer kleinen<br />

Mannschaft <strong>der</strong> auf die Kampffläche<br />

musste. Lei<strong>der</strong> reichte es für ihn bei<br />

diesem Kampf nicht zum weiterkommen.<br />

Er hat sein Bestes gegeben und war auch<br />

nicht ohne Chance, jedoch machte sich<br />

die fehlende Kampferfahrung bemerkbar.<br />

So war <strong>der</strong> Abstand zum Gegner beim<br />

Kicken zu groß und Julian konnte die<br />

Weste nicht wirkungsvoll treffen.<br />

Da Eva- Maria Kurth die Kampfnummer<br />

305 und Johanna Köhler die 306 hatten<br />

bedeutete dies schon fast Stress für die<br />

Coaches. Mehr Zeit hatten Johannes<br />

Köhler (210) und Jasmin Richter (112).<br />

Während Johanna und Johannes nach <strong>der</strong><br />

Vorrunde im Finale standen, konnten Eva-<br />

Maria und Jasmin „nur“ noch um die<br />

Bronzemedaille kämpfen.<br />

Eva-Maria kämpfte sich ihren „Frust“<br />

wegen des verpassten Finaleinzuges von<br />

<strong>der</strong> Seele. Sie ließ <strong>der</strong> Gegnerin keine<br />

Chance und konnte den Kampf vorzeitig in<br />

<strong>der</strong> 2.Runde zu ihren Gunsten beenden.<br />

Auch Jasmin schaffte bei ihrem ersten<br />

Turnier ihre erste Medaille. Sie hat <strong>mit</strong><br />

ihren gerade einmal 7 Jahren die<br />

„Wettkampfzukunft“ erst noch vor sich.<br />

Johannes zeigte sich bei seinem<br />

Finalkampf wesentlich energischer und<br />

siegeswilliger als in <strong>der</strong> Vorrunde. Das<br />

bekam sein Gegner zu spüren. Noch in<br />

<strong>der</strong> ersten Runde machte Johannes die<br />

„Goldene“ perfekt, da er <strong>mit</strong> 7:0 Punkten in<br />

Führung lag und nach Regelwerk <strong>der</strong> DTU<br />

Trainingslager Bodensee<br />

Am 6. August 2006 trafen sich 11 Sportler<br />

aus vier Thüringer Vereinen, um eine<br />

gemeinsame (Trainings- und Wettkampf)<br />

Woche am Bodensee zu verbringen.<br />

Nach ganzen acht Stunden Fahrt und<br />

häufigen Unterbrechungen (!) kamen wir<br />

17.30 Uhr in Friedrichshafen am<br />

Bodensee an.<br />

Da als Unterkunft das Zelt ausgewählt<br />

worden war, musste noch ein<br />

Campingplatz her. Die Idee auf den Platz<br />

vom Vorjahr zu gehen, fand wenig<br />

Zuspruch, da <strong>der</strong> Lärmpegel beson<strong>der</strong>s in<br />

<strong>der</strong> Nacht durch die angrenzende<br />

Bundesstraße ziemlich hoch war. So<br />

beschlossen wir den Platz am an<strong>der</strong>en<br />

Stadtende zu wählen. Eigentlich sollte<br />

17.30 Uhr die erst Trainingseinheit<br />

stattfinden, da wir aber noch die Zelte<br />

aufbauen mussten und das Wetter auch<br />

nach Regen aussah, ließen wir diese<br />

Einheit ausfallen und machten uns<br />

schleunigst über die Zelte her. Als alle<br />

Heringe im Boden versenkt waren und die<br />

Zelte standen, gab es Abendbrot. Da für<br />

die am Montag nun statt findende erste<br />

Trainingseinheit alle munter und fit sein<br />

wollten begaben sich alle relativ schnell<br />

ins „Bett“.<br />

7.30 Uhr klingelte <strong>der</strong> Wecker und es<br />

hieß aufstehen. Nach dem Frühstück<br />

machten wir uns 9.00 Uhr <strong>mit</strong> dem Auto in<br />

Richtung Turnhalle. Dort angekommen<br />

zogen sich alle rasch um und es konnte<br />

losgehen. Markus Kohlöffel<br />

(Bundestrainer <strong>der</strong> DTU) gab uns von<br />

9.30 bis 10.00 Uhr Zeit, uns selbständig<br />

zu erwärmen und zu dehnen.<br />

Anschließend begann das Training <strong>mit</strong><br />

Pratzenübungen. 11.30 Uhr war es auch<br />

schon wie<strong>der</strong> vorbei. Nun ging es noch fix<br />

einkaufen um auch etwas zu essen zum<br />

Mittag zu haben. Nach dem Essen gab es<br />

eine verdiente Mittagsruhe. Bevor wir vor<br />

<strong>der</strong> Zweiten Trainingseinheit noch eine<br />

Stunde durch den Wald vor <strong>der</strong> Turnhalle<br />

joggen durften.<br />

Im Training wurden nun die am Vor<strong>mit</strong>tag<br />

gelernten Kicks auf die Weste geübt. Als<br />

Markus eine halbe Stunde vor Ende des<br />

Trainings sagte, dass jetzt die<br />

Entspannung folgt, freuten sich schon alle,<br />

aber zu früh gefreut. Was folgte war eine<br />

halbe Stunde Krafttraining. Als letztes auf<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung stand nur noch das<br />

Abendbrot, auf das sich alle freuten.<br />

Anschließend machte sich ein Teil auf den<br />

Weg in ihre Schlafsäcke und die an<strong>der</strong>en<br />

saßen gemeinsam zusammen und<br />

unterhielten sich noch ein Weilchen.<br />

Am Dienstag merkte man dann schon<br />

leicht, dass man die vergangenen<br />

Ferientagen nicht so intensiv trainiert<br />

hatte. Nichts desto trotz bissen alle die<br />

Zähne zusammen und machten das<br />

Training <strong>mit</strong>. Am Nach<strong>mit</strong>tag machten wir<br />

einen Spaziergang an <strong>der</strong> Promenade von<br />

Friedrichshafen und beim abendlichen<br />

Training wurden die Kombinationen auf<br />

die Weste geübt.<br />

Am Mittwoch hatten dann schließlich alle<br />

Muskelkater und man musste sich schon<br />

ganz schön zwingen, das Training <strong>mit</strong> zu<br />

machen. Da aber Leute von <strong>der</strong><br />

Universität gekommen waren um einen<br />

Reaktionstest durchzuführen, wurde noch<br />

mal alles gegeben. Am Nach<strong>mit</strong>tag fuhren<br />

wir nach Überlingen in eine Therme, wo<br />

wir uns dann richtig Entspannen konnten.<br />

Ein paar ganz mutige wagten sogar den<br />

Sprung in den 17°C kalten Bodensee. Das<br />

bei einem 7 Punktevorsprung <strong>der</strong> Kampf<br />

beendet ist.<br />

Wesentlich schwerer hatte es Johanna.<br />

Sie hatte die Geraer Kämpferin als<br />

Gegnerin, gegen die Eva-Maria in <strong>der</strong><br />

Vorrunde schon verloren hatte. Lei<strong>der</strong><br />

schaffte es auch Johanna nicht diese<br />

„schwere Nuss“ zu knacken. Dennoch<br />

kein Grund zur Traurigkeit, hat sie doch<br />

den 2.Platz erreicht.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> gemachten<br />

Videoaufzeichnungen haben die<br />

Coaches die „Schwachstellen“ ihrer<br />

Kämpfer erkannt und werden bis zum<br />

nächsten Wettkampf daran arbeiten.<br />

Vielleicht gibt es dann ein paar mehr<br />

erste Plätze.<br />

Ein Dank an dieser Stelle auch an<br />

unsere drei Kampfrichter Renate Winter,<br />

Katrin Kaiser sowie Sebastian Müller<br />

und die Betreuer bzw. Coaches unserer<br />

Mannschaft.<br />

René Richter (TuS Weida)<br />

Bad hat so gut getan, dass <strong>der</strong><br />

Muskelkater am Donnerstag fast<br />

komplett verschwunden war. So<strong>mit</strong><br />

konnten le an den Letzten zwei<br />

Trainingseinheiten teilnehmen. Freitag<br />

früh, bauten wir die Zelte ab und<br />

verstauten alles in den Autos, um uns<br />

anschließend auf den Heimweg zu<br />

machen. Nach 8 Stunden fahrt kamen<br />

wir müde aber glücklich über die<br />

interessante und lehrreiche Woche zu<br />

Hause an.<br />

Ein großes Lob und Dankeschön<br />

gebührt Mirko <strong>der</strong> zugleich Organisator,<br />

Chauffeur, Koch und Betreuer war.<br />

Danke auch an Micha <strong>der</strong> und ebenfalls<br />

durch die Gegend gefahren hat. Ich<br />

glaube ich spreche im Namen aller,<br />

wenn ich sage das es schön wäre, wenn<br />

nächstes Jahr wie<strong>der</strong> ein Trainingslager<br />

statt finden würde.<br />

Johanna Köhler (TuS Weida)

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