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bayern Metall 07/2023

Lesen Sie über Neuentwicklungen im Bereich Kunststoff & Keramik im Metall- und Maschinenbau. Erweitern Sie zusätzlich Ihr Wissen z. B. in den Bereichen KI, Additive Fertigung und Smart Factory und stöbern Sie durch unser neues, attraktives Seminarprogramm.

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lator am Stand, mit dem man originalgetreu

eine Kehlnaht schweißen konnte.

Die Jugendlichen standen teilweise

Schlange, weil es jeder ausprobieren

wollte. Luca Kümmet erklärte den

Schülern, wie das Schweißen funktioniert,

denn man muss darauf achten,

gerade zu schweißen, im richtigen Abstand,

im genauen Winkel und dann

auch noch mit der entsprechenden Geschwindigkeit.

„Gar nicht so einfach“,

war oft der Kommentar von den Jugendlichen

hinterher.

Ausbildung vor Ort

Die Ausbildungsberufe, die von der

Metall-Innung auf der BIT vorgestellt

wurden sind Metallbauer/Feinwerkmechaniker.

Die Firma SMB bildet Metallbauer,

Fachrichtung Konstruktionstechnik

aus und gibt jedes Jahr einem

Auszubildenden die Möglichkeit, diesen

Beruf zu lernen. Die Ausbildung

dauert dreieinhalb Jahre und normalerweise

werden die Auszubildenden danach

übernommen.

Vorteil Praktikum

Große Nachfrage war, ob man auch in

den Firmen ein Praktikum machen

kann. Ein Praktikum hat für beide Seiten

Vorteile, da der Schüler so Einblicke

in die Arbeiten bekommt, die zu

dem Beruf gehören und zum anderen

kann der Arbeitgeber so den Schüler

schon etwas kennenlernen. „Wir haben

uns sehr über die Resonanz der

Jugendlichen an den Metallberufen

gefreut und konnten viele offene Fragen

klären. Insgesamt war das Interesse

der Jugendlichen am Freitag deutlich

höher als am Samstag, wo oft vor

allem die Eltern nach Informationen

gefragt haben“, sagte Thomas Schneider,

der Geschäftsführer von SMB und

stellvertretender Obermeister der Metall-Innung,

der am Freitag persönlich

anwesend war und im Gespräch mit

Staatssekretärin Anna Stolz kurz und

knapp Bilanz zur BIT MSP mit einem

„Gut war‘s.“, Bilanz zog.

(Quelle: Günter Roth, Main Post)

Schlosser- Schmiede- und Maschinenbauer-Innung Ingolstadt-Pfaffenhofen

Schlosser- Schmiede- und Maschinenbauer-Innung

präsentiert sich am Tag des Handwerks

Eine Lanze für das Handwerk brechen

und Jugendlichen zeigen,

welche beruflichen Chancen sich

im Handwerk ergeben. Das war das

Ziel des zweiten Tags des Handwerks

der Kreishandwerkerschaft

Ingolstadt-Pfaffenhofen.

Am 7. Mai konnten die Azubis der Zukunft

sich über die unterschiedlichsten

Handwerksberufe informieren und in

den Werkstätten des Bildungszentrums

Ingolstadt der Handwerkskammer

für München und Oberbayern in

ihren Traumberufen ausprobieren. Bei

der Handwerks-Challenge mussten

unterschiedliche Aufgaben erfüllt werden.

„Wir sind mit der Resonanz sehr

zufrieden“, bilanziert der stellvertretende

Kreishandwerksmeister Jürgen

Seißler.

Die Mitmach-Aktionen der Schlosser-

Schmiede- und Maschinenbauer-Innung

Ingolstadt war bei den teilnehmenden

Jugendlichen sehr beliebt.

Konnte doch hier das perfekte Muttertagsgeschenk

entstehen: eine Rose

aus Metall. Die Jugendlichen aus Ingolstadt

und der Region konnten sich

über Karrieremöglichkeiten und Ausbildungsberufe

im Bereich der Metallbauer

informieren. „Mit unseren Aktionen

haben wir uns ganz bewusst von

der klassischen Ausbildungsmesse

abgegrenzt“, so Jürgen Seißler.

Wir wollten mit den Vorurteilen,

die es leider immer noch

zuhauf gibt, aufräumen und

an praktischen Beispielen

aufzeigen, wie vielfältig

unsere Branche ist.

Jürgen Seißler

„Bei uns sollten die Jugendlichen

wirklich selbst Hand anlegen dürfen.“

Insgesamt haben 10 Innungen am

Aktionstag mitgemacht und für ihren

Berufsstand geworben. Bei zukünftigen

Auszubildenden und auch bei den

Eltern gleichermaßen. Der Tag des

Handwerks ist also genau so wahrgenommen

worden, wie erhofft. Eine

Wiederholung ist geplant.

(Quelle: Kreishandwerkerschaft

Ingolstadt-Pfaffenhofen)

bayern Metall 7/2023 25

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