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bayern Metall 07/2023

Lesen Sie über Neuentwicklungen im Bereich Kunststoff & Keramik im Metall- und Maschinenbau. Erweitern Sie zusätzlich Ihr Wissen z. B. in den Bereichen KI, Additive Fertigung und Smart Factory und stöbern Sie durch unser neues, attraktives Seminarprogramm.

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Ausstellung der Gesellenstücke im Foyer.

sowohl in Bezug auf die Gegenwart als

auch die Zukunft. Er betonte die Notwendigkeit

einer engen Zusammenarbeit

der Lehrbetriebe zwischen den

relevanten Personen der Innung sowie

dem Gesellenausschuss, um überhaupt

eine Prüfung zu ermöglichen.

Zudem sorgte Gesellenprüfungsvorsitzender

Michael Kastner in Zusammenarbeit

mit der Berufsschule Rothenburg,

insbesondere mit Herrn Kolbinger

und Herrn Pfeifer, für einen geordneten

Ablauf bei den Prüfungen.

Michael Kastner gab einen Rückblick

über die Lehrzeit der Freizusprechenden.

Er hatte im Zeitraum der Zwischen-

und Gesellenprüfungen, usw.

regelmäßigen Austausch mit den jungen

Leuten. Kastner hat immer ein offenes

Ohr und war stets für alle Situationen

offen, um alle Anliegen, die während

der Ausbildungszeit auftraten, zu

besprechen. Darüber hinaus setzte er

sich für Chancengleichheit ein und

kümmerte sich um die Ordnung bei

den Prüfungen.

Werner Strohmeier interviewte die neugebackenen

Gesellen und ging zunächst

auf die grundsätzlich unterschiedlichen

Anfangsvoraussetzungen,

nach dem Motto „Der Weg ist das

Ziel“, ein. Unabhängig davon, ob jemand

mit einer zusätzlichen Ausbildungszeit

zum Metallbauer vom Fachpraktiker

kommt oder den Beruf nach

Abschluss der Mittelschule, Realschule

oder sogar mit einem vorherigen Abitur

ergreift, war es ihm wichtig, die Beweggründe

aus den unterschiedlichen

Ausgangspositionen nachvollziehen zu

können. Denn nur so können wir alle

davon lernen, wie wir möglicherweise

auf die jungen Leute eingehen können

und sie zum erfolgreichen Abschluss

einer Gesellenprüfung führen.

Unter den Neugesellen war auch eine

junge Dame, bei der es natürlich auch

wichtig war, den Hintergrund ihrer Berufswahl

im Metallhandwerk zu erfahren.

Das Publikum wie auch der Obermeister

der Innung waren zusammengefasst

sehr gespannt auf die Antworten

der Gesellin und Gesellen.

Einige Lehrherren und Eltern haben

Werner Strohmeier darauf angesprochen

und es sehr positiv und einzigartig

empfunden, dass auch den jungen

Leuten die Möglichkeit gegeben wurde,

zu erzählen, was sie dazu bewogen

hat, diesen Beruf zu erlernen.

Nun konnten auch die Gesellenbriefe

überreicht werden, mit einer entsprechenden

Hintergrundmusik, die den

ganzen Abend über begleitete. Michael

Kastner und Werner Strohmeier haben

zusammen jeden Einzelnen beglückwünscht.

Darauf bedankte sich Werner

Strohmeier bei allen Anwesenden und

wünschte zum gemeinsamen Mahl einen

guten und gesegneten Appetit.

„Gott segne unser ehrbares Handwerk“,

waren seine abschließenden Worte.

Ein Organisationsteam, auf das man

mit Stolz zurückblicken kann, hat innerhalb

von vier Wochen die erfolgreiche

und durchaus gelungene Veranstaltung

organisiert. „Einer allein bewegt

nichts, aber viele können viel bewegen!“,

so Werner Strohmeier. Ein

Herzlicher Dank geht auch an die Neugesellen,

da sie so zahlreich ihre Gesellenstücke

zur Ausstellung beigebracht

haben.

(Foto- u. Textquelle: Strohmeier)

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