der-Bergische-Unternehmer_0823_Nonprint

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

NAMEN & NACHRICHTEN Wieder 1.000 Beschäftigte auf ehemaligem Happich-Areal Kleine und mittlere Unternehmen zieht es auf das Gelände in Solingen. Foto: Wirtschaftsförderung Wuppertal Das ehemalige Happich-Werk in Solingen ist heute ein Gewerbepark mit über 20 ansässigen Firmen. Das ehemalige Industrie-Gelände in Solingen hat sich zu einem lebendigen Gewerbestandort entwickelt. Auf dem über 200.000 Quadratmeter großen Areal an der Konsumstraße, wo einst die Automobilzulieferer Happich und zuletzt Johnson Controls ihre Werke hatten, haben kleine und mittelständische Unternehmen eine neue Heimat gefunden. Aktuell sind dort über 20 Betriebe ansässig, die zusammen vor Ort über 1.000 Beschäftigte zählen. Neuster Zugang wird die Maschinenfabrik Johann Leimbach GmbH sein. Das Wuppertaler Traditionsunternehmen entwickelt und produziert Maschinen für die Kabelindustrie und ist auf Wachstumskurs. Der zentrale Verwaltungsund Produktionsstandort wurde mit der Zeit zu klein, so dass schon 2018 ein Teil der Produktion ausgelagert werden musste. Damals wurde die Firma bei Suche nach einem Standort für ein zweites Werk in der Konsumstraße fündig. Bald wird der Firmensitz ganz dorthin verlagert. Zum Jahresbeginn 2024 werden damit die 85 Mitarbeitenden der Maschinenfabrik in der Konsumstraße beschäftigt sein. In dem denkmalgeschützten Gebäudekomplex sind verschiedenste Firmen ansässig. Unter anderem hat die Barmer Krankenkasse ihr zentrales Druckund Verteilzentrum sowie rund 250 Beschäftigte an die Konsumstraße verlegt. Auch die Schaeffler-Tochter für Wiederaufbereitungsservices von Wälzlagern hat sich bei der Suche nach einem neuen Standort im letzten Jahr für das ehemalige Happich-Areal entschieden. Ebenso sind Vertreter weiterer Branchen wie Großhandel, Logistik, Dienstleistung, Handwerk und andere dort vertreten. Damit ist das ehemalige Happich- Gebäude aktuell voll ausgelastet. Mittelschicht in Deutschland leicht geschrumpft Hohe Steuer- und Abgabenlast belasten. Gehörten 2007 noch 65 Prozent der deutschen Bevölkerung der Mittelschicht an, waren es im Jahr 2019 nur noch 63 Prozent. Durch sozialen Aufstieg und auch Abstieg schrumpften die Ränder der Mitte. Das zeigt eine Studie des ifo Instituts im Auftrag der Hanns-Seidel-Stiftung. „Obwohl der Rückgang seit 2007 relativ moderat erscheint, ist er im Vergleich mit den anderen europäischen Ländern beachtlich. Während Deutschlands Mittelschicht aufgrund ihrer Größe im Jahr 2007 noch auf Rang 9 und somit im oberen Drittel lag, ist sie im Jahr 2019 nur noch auf Platz 14 und somit im Mittelfeld“, sagt ifo-Forscher Florian Dorn. Im europäischen Vergleich trägt die Mittelschicht in Deutschland mit die höchste Steuer- und Abgabenlast. „Mit einer Grenzbelastung von rund 50 Prozent des Bruttoeinkommens im deutschen Steuer- und Transfersystem bleibt Menschen mit mittlerem Einkommen vom nächsten hinzuverdienten Euro effektiv nur die Hälfte übrig. Mehrarbeit und mehr Leistung zahlen sich daher in der Mittelschicht netto nur sehr begrenzt aus“, sagt Andreas Peichl vom ifo Institut. 12 www.bvg-menzel.de
Neue Initiative: Kauft lokal! Gutscheinsystem soll den lokalen Einzelhandel in Wuppertal stärken. Foto: KeepLocal Den Wuppertaler Stadtgutschein wird zu unterschiedlichen Beträgen angeboten. Im November 2023 führt Wuppertal ein einheitliches Stadtgutscheinsystem ein. Die Gutscheine zu unterschiedlichen Beträgen können dann bei vielen teilnehmenden Stellen im gesamten Stadtgebiet erworben und eingelöst werden. Dabei können alle mitmachen: Anbieter aus Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistung, Handwerk, Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Für Betriebe wird die Teilnahme kostenlos sein, teilt die Wuppertaler Wirtschaftsförderung mit. Ziel ist es, mit dem Gutscheinsystem die lokale Wirtschaft zu stärken. Abgewickelt wird das System über die digitale Plattform des Anbieters KeepLocal, der eng mit den Projektpartnern Bliggit, Online City Wuppertal, Wuppertal Marketing, der TreueWelt der Stadtsparkasse Wuppertal und der Wirtschaftsförderung zusammenarbeitet. www.proviel.de Unterbarmen Arrenberg In und für Wuppertal! Industriedienstleister – flexibel, belastbar und pünktlich Ihr Ansprechpartner: Matthias Laufer 0202/24 508-110 der Bergische Unternehmer 08 |23 13
Seite 1 und 2: der BERGISCHE www.bvg-menzel.de UNT
Seite 3 und 4: EDITORIAL OHNE RISIKOMANAGEMENT GEH
Seite 5 und 6: 40 Für Sie unterwegs Mailand - die
Seite 7 und 8: Gira will mit Klimastrategie punkte
Seite 9 und 10: Verwaltung: Frühestens in zehn Jah
Seite 11: Neuer Geschäftsführer bei Thielen
Seite 15 und 16: Zu beachten: Das Lieferkettensorgfa
Seite 17 und 18: Lohn-Preis-Spirale ist ausgeblieben
Seite 19 und 20: In einem Monat startet Wuppertal 24
Seite 21 und 22: Einer Studie des Bundesministeriums
Seite 23 und 24: dem Firmengelände installiert. Bel
Seite 25 und 26: Constanze Schmidt und Professor Dr.
Seite 27 und 28: Klimaschutz: Nicht reden, sondern h
Seite 29 und 30: Teamevents in Neanderthal Museum: V
Seite 31 und 32: der Bergische Unternehmer 08 |23 31
Seite 33 und 34: Pfeife im Auftrag zu fertigen, ist
Seite 35 und 36: Pflegeversicherung: Höhere Beiträ
Seite 37 und 38: oder Gewerkschaftsvertreter beauftr
Seite 39 und 40: Berufsausbildungskosten nach vorher
Seite 41 und 42: MAILAND DIE SCHÖNGEISTIGE METROPOL
Seite 43 und 44: Warteschlagen wegen strenger Sicher
Seite 45 und 46: Generationen die vornehmen Familien
Seite 47 und 48: Für die Aktualität, Korrektheit u
Seite 49 und 50: Das Justizministerium des Landes NR
Seite 51 und 52: SEIT 12 JAHREN IHRE HUNDETAGESSTÄT

der-Bergische-Unternehmer_0823_Nonprint

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?