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Das Wirtschaftsmagazin für das Bergische und den Kreis Mettmann

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dem Firmengelände installiert. Belüftungsschlitze<br />

wurden geschlossen und höher gelegt. Letztendlich<br />

seien die Reaktionen auf den Schadensfall<br />

auch eine For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Versicherung gewesen.<br />

„Wir haben alles getan, um uns für die Zukunft<br />

gut aufzustellen“, betont <strong>der</strong> <strong>Unternehmer</strong>.<br />

Risikoanalyse vornehmen<br />

Beide Beispiele zeigen, dass das Risikomanagement<br />

im Zusammenhang mit dem Klimawandel<br />

für die hiesigen Unternehmen von großer Bedeutung<br />

ist. Nach Einschätzung aller Expertinnen<br />

und Experten weltweit werden extreme Wetterereignisse<br />

wie Hitze, Starkregen und Hochwasser<br />

zunehmen und erhebliche Auswirkungen auf Geschäftsaktivitäten,<br />

Lieferketten, Infrastruktur und<br />

finanzielle Stabilität haben können. Zunächst<br />

kann eine Risikobewertung und -analyse <strong>der</strong> individuellen<br />

Gefahren Aufschluss über die nächsten<br />

Schritte geben. Denn je nach Standort und Branche<br />

sind die Betriebe unterschiedlich von extremen<br />

Wetterlagen betroffen. Ein Dachdecker o<strong>der</strong><br />

eine Baufirma müssen sich Gedanken machen,<br />

wie ihre Mitarbeitenden sengende Hitze überstehen,<br />

während sich Betriebe in Wassernähe wie<br />

Wenesit o<strong>der</strong> die Berger Maschinenfabrik den<br />

Folgen von Starkregen und Unwetter stellen müssen.<br />

Somit geht es darum, die spezifischen Gefahren<br />

zu identifizieren und die Auswirkungen<br />

auf die Beschäftigten, den Standort, Gebäude,<br />

Anlagen, aber auch auf Lieferketten abzuwägen.<br />

Strategien entwickeln<br />

Liegen die Ergebnisse <strong>der</strong> Analyse vor, sollten<br />

Fortsetzung auf Seite 27<br />

<strong>der</strong> <strong>Bergische</strong> <strong>Unternehmer</strong> 08 |23 23

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