plopp - Ausgabe 08-2023
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
44<br />
aus dem Verband<br />
Ranglistenturnier<br />
Statements von Julian Rehm, Sophie Krießbach<br />
und Patricia Bresic<br />
„Mir war bewusst, dass ich gewinnen kann, aber mir fällt es immer<br />
schwer, gegen vermeintlich Schwächere zu spielen“, erklärte<br />
Julian Rehm, dem die Hitze nicht allzu sehr zu schaffen machte<br />
(„trotz der hohen Außentemperaturen war es in der Halle noch<br />
erträglich, es gab schon Turniere, bei denen es wärmer war“). „Da<br />
ich mit vielen Spielern sehr gut befreundet bin, ist es nicht leicht<br />
gegen sie zu spielen“, so Rehm weiter. „Ich konnte nicht immer<br />
meine beste Leistung abrufen, aber in den wichtigen Momenten<br />
hat es dann doch geklappt. Nun bin ich sehr froh, dass ich das<br />
Wochenende erfolgreich hinter mich gebracht habe.“<br />
„Ich wollte die Rangliste gewinnen, da nur die Siegerin sicher<br />
einen Startplatz für das TOP48 erhält“, sagte Sophie Krießbach<br />
nach dem Turnier. „Allerdings war auch klar, dass es nicht einfach<br />
werden würde, da die Konkurrenz sehr groß war. Ich kam<br />
nach der Gruppenphase immer besser ins Turniergeschehen<br />
rein und bin bis zum Schluss ruhig und fokussiert geblieben.<br />
Trotz der letzten deutlichen Spielergebnisse war es insgesamt<br />
ja eine knappe Entscheidung und ich bin sehr froh, dass ich es<br />
geschafft habe. Ich bin zufrieden mit meiner Leistung und habe<br />
nun mit den TOP48 ein neues großes Trainingsziel vor Augen.“<br />
Auch von Patricia Bresic liegt uns ein O-Ton zum Turnier vor. „Ich<br />
bin mit dem ersten Tag sehr zufrieden gewesen, außer dass ich<br />
gegen Marie Klüber im fünften Satz verloren habe. Natürlich hat<br />
Marie gut gespielt und verdient gewonnen, denn sie hat die Bälle<br />
gut verteilt, aber ich hätte besser spielen können. Der zweite<br />
Tag ist nicht gut ausgefallen für mich, da habe ich gegen Alina,<br />
Sophie, und Amelie verloren. Am Ende wurde ich deshalb leider<br />
nur Fünfte.“<br />
Verbandstrainerin Sabo konstatiert Qualität und<br />
sieht die Jüngeren auf dem Vormarsch<br />
Verbandstrainerin Katharina Sabo kommentierte das Turnier<br />
wie folgt: „Auch in Gedern ging es spannend zu bei gutem Niveau.<br />
Auch hier ist kein Teilnehmer ohne Niederlage geblieben.<br />
Bei den Jungen gab es schon einen kleinen Favoritensieg durch<br />
Julian, aber dahinter waren drei Spieler dicht beieinander, die<br />
alle mit 7:2 durchgegangen sind. Sicher auch Spieler, die zum<br />
Favoritenkreis gezählt haben. Man sieht auch, dass der jüngere<br />
Jahrgang, die 2010er, schon gut bei den 2009ern mithalten können.<br />
Bei den Mädchen 15 gab es ebenfalls einen Favoritensieg<br />
durch Sophie in einem sehr jungen Teilnehmerfeld mit vielen, die<br />
noch U13 spielen dürfen. Auch hier sind am Ende die Favoriten<br />
vorne gelandet.“<br />
Stimmen zur Turnierorganisation<br />
Holger Thösen, Sportwart des TV Gedern, berichtete: „Der TV bot<br />
sage und schreibe 47 Helfer am Turnierwochenende auf, um für<br />
bestmögliche Turnierbedingungen sorgen zu können. Wir machen<br />
die Veranstaltungen in erster Linie für die Jugendarbeit. Zum<br />
einen, um gute Turniere zu bieten und zum anderen, um unsere<br />
eigene Jugendarbeit zu finanzieren.“ Abteilungsleiter Marvin Müller<br />
ergänzte mit Blick auf das bisher heißeste Wochenende des<br />
Jahres: „In unseren Hallen können wir zum Glück bei allen Wetterlagen<br />
durchgehend alle Fenster offen lassen und die Jalousien<br />
geschlossen halten. Dadurch waren die Spielbedingungen trotz<br />
der hohen Temperaturen noch einigermaßen erträglich. Die Topleistungen<br />
der Spieler-innen haben dies bestätigt.“<br />
Holger Thösen weiter: „Die Schiedsrichtergilde war mit großem<br />
Aufgebot am Start. In der Turnierleitung war Norbert Fritz, Bezirksjugendwart<br />
des Bezirks Mitte, am Start. Ein hoch erfahrener<br />
Mann, der alles bestens im Griff hatte. Unterstützt wurde er<br />
vom engagierten Helferteam des TV Gedern.“ Norbert Fritz war<br />
sehr angetan: „Echt klasse, wie ein Rädchen ins andere greift<br />
und was der TV Gedern sich für eine Mühe gegeben hat.“ Thösen<br />
betonte: „Alle Beteiligten harmonierten bestens und arbeiteten<br />
vorbildlich zusammen, sodass ein reibungsloser Turnierablauf<br />
zustande kam.“<br />
Amelie Guzi Jia