Gesundsitzen Ausgabe 2023/2024

Foto: Ulrich / stock.adobe.com
Foto: Schweiz Tourismus /
Lorenz Richard
Das Verkehrsmittel der Wahl, um die
Natur- und Kulturlandschaften des Parc
Ela zu entdecken, sind die Füsse. Über
100 Kilometer Wanderwege führen
durch die Natur- und Kulturlandschaften.
Auf Wanderungen lässt sich die atem-
beraubende Schönheit der Landschaft
Schritt für Schritt erleben. Dieser Genuss
erwartet weniger konditionsstarke
Naturfreunde bereits auf kurzen Spaziergängen.
Auf teils kinderwagengerechten,
und immer kreativen Themenwegen
lernen Klein und Gross jede Menge Wissenswertes
und Überraschendes, beispielsweise
über die Vielfalt und manches
Geheimnis der Natur, die jahrhundertealten
Sagen der Region. Oder man
begibt sich auf den Weg, um mit dem
Smartphone einen Kriminalfall zu lösen.
Besonders auf ihre Kosten kommen im
Parc Ela alle, die das Weitwandern lieben.
Und seit Juli 2023 haben Wanderfreundinnen
und -freunde die einzigartige
Möglichkeit, die Alpen im Parc Ela auf
17 Tagesetappen zu erwandern, ohne
zwischendurch ins Tal abzusteigen. Der
neue Trek führt grösstenteils auf über
2000 Meter über Meer rund um den Parc
Ela. Dabei ist jede Etappe ein Erlebnis
für sich, keine gleicht der anderen.
Wer ausreichend Kondition mitbringt
und sich auf Bergwanderwegen mittleren
Schweregrads wohlfühlt, wird diesen
spektakulären, von unzähligen Naturjuwelen
gesäumten Trek lieben.
www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/
sommer-herbst/sommerferien/
sommergeschichten/parc-ela-trek/
Weitere
Informationen
zum
Parc Ela Trek:
Das Reisfeld im Maggia-Delta, TI
«Im Tessin wächst Reis? Das ist absolut
richtig! In der Nähe von Ascona, wo die
Maggia in den Lago Maggiore mündet, gedeiht
das Korn auf dem Landwirtschaftsbetrieb
‹Terreni alla Maggia›. Ob im Restaurant
oder selbst gekocht zu Hause, der
Tessiner Risotto ist ein unvergleichbarer
Gaumenschmaus.» Nicole Meier
Foto: Switzerland Tourism / Lorenz Richard
Auch wenn die Tage im Herbst kürzer
werden, bewahrt das Tessin seinen
Charme, die Sonne scheint, die Natur
wird herbstlich bunt. In der sonnenverwöhnten
Region Ascona-Locarno herrschen
immer noch angenehme Temperaturen,
verwöhnt der Lago Maggiore mit
seinem mediterranen Flair. Jetzt ist die
ideale Zeit für Ausflüge, Wanderungen,
Touren auf dem E-Bike oder dem Mountainbike
und die Eroberung einer der
rund tausend Wände im Kletterparadies
Tessin. Auch kulinarisch ist der Herbst
in diesem Südschweizer Kanton eine
perfekte Ferienzeit. Die einheimische
Herbstfrucht par excellence, die Kastanie,
ziert nun mit Milch, glasiert oder als
Vermicelles die Restauranttische und
spielt an den auch bei Feriengästen so
beliebten Dorffesten die Hauptrolle.
Auf den Speisekarten der Grotti stehen
Braten, Gulasch, Wildgerichte und einheimische
Spezialitäten wie die seit eh
und je auf dem Feuer zubereitete Polenta.
Und: Risotto mit Reis aus dem Maggiatal,
genauer, aus der Nähe von Ascona, wo die
Maggia in den Lago Maggiore mündet.
Hier betreibt der «Terreni alla Maggia»
auf 150 Hektaren integrierte und nachhaltige
Landwirtschaft – und baut als
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