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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Rayner Surgical GmbH entstanden.<br />
Grauer Star - Klare Sicht dank Operation<br />
Der Graue Star, auch bekannt als Katarakt, ist eine Augenerkrankung, bei der sich die Augenlinse trübt, was zu einer<br />
allmählichen Verschlechterung der Sehkraft führt. Dieser Prozess tritt häufig im Alter auf. Auch die 68 jährige Frau P. litt unter<br />
ihrer Erkrankung und entschied sich für eine Kataraktoperation in der Praxis von Dr. Stephan Kehrein. Ein Gespräch mit<br />
Dr. Kehrein und seiner Patientin Frau P. über Erfahrungen, Einblicke und Tipps zur Vor- und Nachsorge.<br />
Text Alexandra Lassas<br />
Herr Dr. Kehrein: Sie sind der behandelnde<br />
Augenarzt von Frau P. Welche<br />
Operation haben Sie bei ihr durchgeführt<br />
und wie läuft dieser Eingriff ab?<br />
Bei Frau P. führten wir eine medizinisch indizierte<br />
Katarakt-Operation durch, bei der eine Trübung der<br />
Augenlinse vorlag. Diese Operation wurde ambulant<br />
durchgeführt und erfolgte mittels eines Verfahrens<br />
namens Phakoemulsifikation, das sich als äußerst<br />
effektiv bei der Entfernung trüber Linsen erwiesen<br />
hat. Im Rahmen des Eingriffs wurde die getrübte<br />
Linse erfolgreich entfernt und durch eine Kunstlinse,<br />
eine sogenannte sphärische Linse ersetzt. Dieser<br />
operative Eingriff zielt darauf ab, die Sehkraft und die<br />
Lebensqualität der Patienten zu verbessern, indem<br />
die Trübung der Linse, die zu Sehproblemen führt,<br />
beseitigt wird.<br />
Patientin Frau P.: Wie hat Sie Herr Dr. Kehrein auf<br />
die Operation vorbereitet?<br />
Vor der Operation habe ich mich zugegebenermaßen<br />
nicht wirklich selbst informiert. Das übernahm Dr.<br />
Kehrein, der mich umfassend auf die Operation vorbereitete<br />
und mich über mögliche Risiken aufklärte.<br />
Ich hatte das Gefühl, mich jederzeit mit meinen Anliegen<br />
an ihn wenden zu können. Beim Vorbereitungstermin<br />
wurden dann alle Details ausführlich besprochen<br />
und ich wählte gemeinsam mit ihm die für<br />
mich passende Linse aus.<br />
Herr Dr. Kehrein: Für die Operation des Grauen<br />
Stars stehen verschiedene Kunstlinsen zur Verfügung.<br />
Welche Faktoren spielen bei der Auswahl<br />
der Linse eine Rolle und welche Linse wurde Frau<br />
Prochnow eingesetzt?<br />
Grundsätzlich muss immer individuell auf die Bedürfnisse<br />
der Patienten eingegangen werden. Bei der<br />
Beratung schauen wir zunächst auf die Anforderungen<br />
des Patienten, d.h. wie sie ihren Alltag gestalten<br />
und welche Tätigkeiten ausgeübt werden. Auch die<br />
Beschaffenheit der Hornhaut beeinflusst die Wahl<br />
der Linse. Meistens verwenden wir aber normale<br />
spährische Linsen, die wir auch Frau P. eingesetzt<br />
haben. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für<br />
diese gängigen Linsen. Im Falle, dass Patienten sich<br />
für eine Linse mit erhöhter Sehleistung, beispielsweise<br />
für den Lesebereich, entscheiden, muss eine<br />
Zuzahlung geleistet werden.<br />
Herr Dr. Kehrein, welche Rolle spielt der Tränenfilm<br />
vor und nach der Operation?<br />
Der Tränenfilm ist von zentraler Bedeutung, da er<br />
das Auge vor äußeren Einflüssen wie Staub und Bakterien<br />
schützt und gleichzeitig die Augenoberfläche<br />
befeuchtet, um ein angenehmes und reibungsloses<br />
Seherlebnis zu gewährleisten. Bereits vor der Operation<br />
spielt er eine entscheidende Rolle und wird bei der<br />
Voruntersuchung ca. drei Wochen vor der Operation<br />
ausführlich besprochen. Insbesondere bei unseren<br />
älteren Patienten liegen hier häufig schon deutliche<br />
Veränderungen vor. Zusätzlich wird der Tränenfilm<br />
durch die Augendesinfektion während der Operation<br />
leicht beeinträchtigt. Grundsätzlich gilt: Ein gesunder<br />
Tränenfilm fördert eine bessere Wundheilung.<br />
Dies liegt daran, dass Entzündungsmediatoren vermehrt<br />
in ihm vorhanden sind. Wenn er bereits vor der<br />
Operation geschwächt ist, kann das die Heilung negativ<br />
beeinflussen. Daher ist es wichtig, ihn vor der Operation<br />
so gut wie möglich zu stärken, um Trockenheit<br />
und das Risiko von Entzündungen während und nach<br />
der Operation zu minimieren. Nach der Operation ist<br />
eine regelmäßige Anwendung von Tränenersatzmitteln<br />
und Augentropfen notwendig, da eine längere Anwendung<br />
von Kortisontropfen die Produktion von Augenflüssigkeit<br />
hemmen kann.<br />
Patientin Frau P.: Wie ging es Ihnen nach der Operation<br />
und wann konnten Sie Ihren normalen Alltag<br />
wieder aufnehmen? Brauchen Sie noch eine Brille?<br />
Nach der Operation habe ich mich ausgeruht und ein<br />
Beruhigungsmittel genommen. Abends ging ich früh ins<br />
Bett, um genug Schlaf zu bekommen und mich zu erholen.<br />
Als ich am nächsten Morgen zur Nachkontrolle kam, war<br />
ich erleichtert, dass ich meinen Alltag schon wieder fast<br />
normal bewältigen konnte. Die Operation hatte sich sofort<br />
positiv auf mein Sehvermögen ausgewirkt und ich konnte<br />
bereits erste Verbesserungen feststellen. Heute trage ich<br />
meine Brille nur noch zum Lesen von Kleingedrucktem.<br />
Dr. med. Stephan Kehrein<br />
Augenarzt<br />
Herr Dr. Kehrein: Wie lange und wie oft müssen<br />
Patienten nach der Operation (postoperativ) mit<br />
Augentropfen behandelt werden?<br />
Idealerweise sollten konservierungsmittelfreie Tropfen<br />
mit einer speziellen Zusammensetzung verwendet<br />
werden. Vor der Operation setzen wir bewusst auf<br />
quervernetzte Hyaluronsäure, da sie im Tränenfilm<br />
länger stabil bleibt und die Patienten seltener Tropfen<br />
benötigen. In den drei Wochen vor der Operation wird<br />
viermal täglich getropft. In den ersten vier Wochen<br />
nach dem Eingriff empfehlen wir zudem die Anwendung<br />
von Vitamin-A- und Vitamin-E-Tropfen in gleicher<br />
Dosierung, um die Wundheilung zu unterstützen. Nach<br />
dieser Phase versuchen wir, die Patienten für weitere<br />
vier Wochen zur fortgesetzten Anwendung von Tropfen<br />
zu sensibilisieren. Grundsätzlich sollten in der postoperativen<br />
Phase lipidhaltige Tropfen verwendet werden,<br />
um den Tränenfilm wieder aufzubauen.<br />
Patientin Frau P.: Wie geht es Ihnen heute? Was<br />
raten Sie anderen Patienten, die vor einer Katarakt-<br />
Operation stehen?<br />
Ich hatte große Angst vor der Operation und dem ganzen<br />
Prozess. Ich habe mit Dr. Kehrein offen über meine Ängste<br />
gesprochen und ihm meine Sorgen geschildert. Sowohl<br />
im Vorfeld als auch am Tag der Operation hat er<br />
mich beruhigt und mir die Angst genommen. Die Operation<br />
fand Anfang Juli statt und heute fühle ich mich gut<br />
- ich kann alles machen. Mein Sehvermögen hat sich<br />
deutlich verbessert, die Farben sind intensiver. Auch<br />
bei trübem oder dunklem Licht kann ich die Helligkeit<br />
besser wahrnehmen. Ich kann die Operation wirklich<br />
jedem empfehlen. Meine Lebensqualität hat sich<br />
deutlich verbessert und durch die Fürsorge von Dr.<br />
Kehrein fühlte ich mich jederzeit gut aufgehoben.<br />
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