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MY FACTORY 2023/10

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MOTEK <strong>2023</strong><br />

01<br />

02<br />

SMARTE PRODUKTE, SOFTWARE- UND ONLINETOOLS MACHEN ES MÖGLICH<br />

AUTOMATION MIT VAKUUM WIRD IMMER EINFACHER<br />

Bei der Automatisierung greifen verschiedene Systeme und Technologien Hand in Hand.<br />

Anwender müssen sich sicher sein, dass alle Komponenten reibungslos zusammenarbeiten<br />

und Daten und Informationen nahtlos austauschen können. Schmalz<br />

unterstützt dabei, mit Softwarebausteinen, Online-Tools, smarten Produkten und<br />

Vakuum-Know-how – von der Konzeption bis in den laufenden Prozess.<br />

Der Weg in die Vakuum-Automatisierung beginnt mit<br />

einem Plan. Nur wer ein System fachgerecht auslegt, die<br />

Lebensdauer der verwendeten Produkte kennt und den<br />

Verschleiß mit einkalkuliert, beschleunigt am Ende die<br />

Inbetriebnahme und vermeidet unzufriedene Kunden. Um<br />

dieses Risiko für Endkunden und Integratoren zu mindern,<br />

haben viele Roboter-, Greifer- und Komponentenhersteller den<br />

Weg eingeschlagen, vordefinierte Lösungen mit höherem Integrationsgrad<br />

für bestimmte Anwendungen zu entwickeln.<br />

Online-Konfiguratoren beschleunigen die Realisierung und<br />

unterstützen die Simulation des gesamten Prozesses, indem sie<br />

CAD-Daten für den digitalen Zwilling liefern. So hat Schmalz viel<br />

Know-how in dem neuen PXT-Konfigurator verankert, ein Tool<br />

das am Ende die Zusammenstellung und Dimensionierung des<br />

Lastaufnahmemittels erleichtert: Mit dem Konfigurator erstellen<br />

User ihren eigenen, individuellen Greifer, den sie auch später<br />

noch erweitern und an neue Situationen anpassen können.<br />

WENIGER FEHLER, SCHNELLER AM START<br />

Liegen alle Komponenten vor, kommt die Usability zum Tragen:<br />

Je einfacher die einzelnen Systeme einzurichten sind, umso<br />

geringer ist die Fehlerwahrscheinlichkeit. Gleichzeitig ist eine<br />

Automatisierung schneller umgesetzt. Die Schmalz Connect<br />

Suite vereinfacht und beschleunigt die Implementierung sowohl<br />

intelligenter Schmalz-Produkte als auch IO-Link-Komponenten<br />

verschiedener Hersteller. Das plug-and-work-fähige System<br />

unterstützt neben der Inbetriebnahme auch die Überwachung,<br />

Wartung und Fehleranalyse über den Webbrowser.<br />

Für den schnellen Überblick, die direkte Parametrierung und<br />

Service-Themen wie die Ersatzteilbeschaffung ist die App<br />

„Schmalz ControlRoom“ gedacht. Die Idee dahinter: Jeder nutzt<br />

Smartphones. Schmalz stattet deshalb seine intelligenten<br />

Komponenten mit einer NFC-Schnittstelle (Near Field Communication)<br />

aus. Hält der Anlagenbetreiber sein mobiles Endgerät<br />

an den Vakuum-Ejektor, -Schalter oder -Greifer, kann er Daten<br />

aus dem Prozess erfassen und auswerten oder Parameter-Einstellungen<br />

auf ein Austauschgerät einfach übertragen.<br />

VORBEREITEN FÜR MEHR<br />

Um in einem volatilen Umfeld, wie wir es derzeit erleben, trotzdem<br />

wirtschaftlich automatisieren zu können, müssen die Systeme<br />

anpassungsfähig sein. Was Anlagenbetreiber dafür brauchen,<br />

sind adaptierbare und erweiterbare Komponenten: Flexible<br />

Greifer-Konzepte können dann auch später weitere Aufgaben<br />

übernehmen. Mögliche Schmalz-Lösungen sind hierbei der PXT-<br />

Baukasten oder die multifunktionale End-of-Arm-Plattform für<br />

18 <strong>MY</strong> <strong>FACTORY</strong> <strong>2023</strong>/<strong>10</strong> www.myfactory-magazin.de

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