GRAVELFUN 02/2023 - Magazin rund ums Gravelbike
GPS-Computer im Test Die Wahl des Rahmenmaterials: Holz bis Carbon Gegensätzliche Gravelbikes: Expansion in alle Gattungen Gravelbikes im Test
GPS-Computer im Test
Die Wahl des Rahmenmaterials: Holz bis Carbon
Gegensätzliche Gravelbikes: Expansion in alle Gattungen
Gravelbikes im Test
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edienen. Für die Bedienung während der<br />
Fahrt ist es dennoch ratsam, sich mit den<br />
seitlichen Tasten (2 links, 3 rechts wovon<br />
die oberste nur zum Ein- und Ausschalten<br />
bzw. als Rücktaste dient) auseinanderzusetzen.<br />
Mit den unteren Tasten wird geblättert,<br />
mit den oberen das Training gestartet<br />
oder pausiert. Die Tasten werden aufg<strong>rund</strong><br />
des Touchscreenkonzepts nicht optimal<br />
in die Displayanzeige eingebunden, deren<br />
Funktionen müssen also erlernt werden.<br />
NAVIGATION<br />
Mit komoot geplante Tracks werden über<br />
die Sigma Ride App importiert und von<br />
dort auf das Gerät gespielt. Das sollte<br />
theoretisch automatisch funktionieren,<br />
praktisch dauert es manchmal eine gefühlte<br />
Ewigkeit, bis der in komoot geplante<br />
Track in der App auftaucht. Hierfür gibt es<br />
einen Workaround: Den Track in komoot<br />
als .GPX speichern und mit der App öffnen<br />
– das funktioniert immer und schneller,<br />
erfordert aber ein paar mehr Handgriffe<br />
auf dem Smartphone.<br />
Die Navigation innerhalb der Kartendarstellung<br />
funktioniert gut und gibt keine<br />
Rätsel auf. Nach einer erfolgten Abbiegung<br />
haben wir einen Hinweis darauf vermisst,<br />
wann die nächste Abzweigung kommt,<br />
bzw. wie viel Kilometer man auf der Strecke<br />
weiterradelt. Der Signalton ist gut zu<br />
hören, nervt aber schnell, v.a. wenn man<br />
eine Abzweigung verpasst und einfach<br />
weiterradelt. Zum Glück lässt sich das<br />
ausstellen. Die Rückführung auf die Strecke<br />
funktioniert im Großen und Ganzen<br />
ordentlich, ein Blick auf die Karte, ob der<br />
gewählte Weg tatsächlich sinnvoll ist, kann<br />
aber speziell bei langen Routen auch nicht<br />
schaden.<br />
Eigene Routen kann der Rox 12.1 selbst,<br />
komplett ohne App, erstellen. Dazu wird<br />
entweder ein Punkt auf der Karte als Ziel,<br />
eine Adresse, allerdings ohne Hausnummer,<br />
oder eine GPS-Koordinate eingegeben.<br />
Eine witzige Idee ist die Draw My<br />
Route Funktion, mit welcher auf dem<br />
Display mit dem Finger eine Route, z. B.<br />
ein Rundkurs, gezogen wird, anschließend<br />
errechnet der Rox eine Route entlang<br />
dieser Strecke. Diese ist natürlich weitaus<br />
weniger qualitativ als eine selbst geplante<br />
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