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GRAVELFUN 02/2023 - Magazin rund ums Gravelbike

GPS-Computer im Test Die Wahl des Rahmenmaterials: Holz bis Carbon Gegensätzliche Gravelbikes: Expansion in alle Gattungen Gravelbikes im Test

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stellung beim Scrollen viel zu langsam ist.<br />

Für <strong>Gravelbike</strong>s lässt sich hierbei als Oberfläche<br />

(des Unterg<strong>rund</strong>es) „Cross“ auswählen.<br />

Dennoch ist es besser, das Smartphone<br />

zu verwenden – oder einfach frei Schnauze<br />

weiterzufahren.<br />

APP – ELEMNT COMPANION<br />

Die eingangs bereits erwähnte Kartenverwaltung<br />

ist gewöhnungsbedürftig. Wer auf<br />

die Idee kommen sollte, trotz des großen<br />

Speichers, hier erst mal aufzuräumen, weil<br />

Afrika, Südamerika, Ozeanien o. Ä. nicht<br />

zum Stammrevier gehören: Lassen Sie es<br />

besser bleiben oder bringen Sie viel Geduld<br />

bei größeren Lösch- oder Download-Aktionen<br />

mit.<br />

Seltsamerweise bietet die App zwar eine<br />

Karte, aber keinerlei eigene Navigationsfunktionen.<br />

Das muss nicht unbedingt<br />

schlecht sein, schließlich können das spezialisierte<br />

Apps wie komoot ohnehin meistens<br />

besser. Unter diesem Aspekt kann die<br />

App dann wieder punkten: die Anbindung<br />

an komoot funktioniert hervorragend und<br />

schnell, geplante Strecken werden sofort<br />

übernommen und auf den Tacho übertragen.<br />

Ansonsten bietet die App die Möglichkeit<br />

den Verlauf und Statistiken auszuwerten,<br />

Einstellungen am Tacho vorzunehmen und<br />

Peripherie einzubinden. Die App lief stabil<br />

und ohne Abstürze, die Wartezeiten beim<br />

Kartenmanagement führen wir eher auf die<br />

Hardware des Tachos zurück, der hier einfach<br />

etwas Zeit zur Verarbeitung benötigt.<br />

Fazit<br />

Der Wahoo Elemnt Roam V2 ist nicht<br />

nur für sportliche Biker:innen geeignet,<br />

die z. B. Strava-Segmente lieben und Ihre<br />

Fitnesswerte im Auge behalten wollen,<br />

sondern auch für Menschen, die die Reduktion<br />

aufs Wesentliche mögen. Die<br />

Navigation funktioniert gut, sofern ein<br />

Drittanbieter wie komoot eingebunden<br />

wird. Die Hardware dürfte gerne potenter<br />

sein, fordert man das Gerät auf der Kartendarstellung,<br />

stößt man schnell an die<br />

Grenzen. Die LEDs sind eine sehr klevere<br />

Idee, auf simple Art und Weise Informationen<br />

an die Biker:innen zu vermitteln.<br />

Das Bedienkonzept ist simpel und intuitiv,<br />

einen Touchscreen vermisst man beim<br />

Roam V2 nicht.<br />

https://de-eu.wahoofitness.com/<br />

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