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Die Kraft des Evangeliums 3/2023

Aus dem Inhalt • Wie gehst du mit deinen Sorgen um? • Geistliche Disziplin • Der verlorene Sohn • Behüte dein Herz • Eine Reise in die Kriegsgebiete • Freie Gnade – ein Motiv für freies Geben • Miteinander als Christen leben • Ratschläge für Bedrückte

Aus dem Inhalt

• Wie gehst du mit deinen Sorgen um?
• Geistliche Disziplin
• Der verlorene Sohn
• Behüte dein Herz
• Eine Reise in die Kriegsgebiete
• Freie Gnade – ein Motiv für freies Geben
• Miteinander als Christen leben
• Ratschläge für Bedrückte

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nichts, solange ihnen das Eine fehlt, worum es<br />

im Leben eigentlich geht. Wenn du Jesus nicht<br />

hast – als deinen Retter, als deine einzige Hoffnung<br />

im Leben und im Sterben, als deinen wertvollsten<br />

Schatz, als deinen Herrn –, dann fehlt<br />

dir das, worum es im Leben geht.<br />

Was bringt es den Menschen, wenn wir ihnen<br />

helfen, ihnen Nahrungsmittel und andere<br />

Hilfsgüter bringen und wenn sie vielleicht sogar<br />

den ganzen Krieg überleben, aber dann weiter in<br />

ihren Sünden leben und sterben?! <strong>Die</strong>ses Leben<br />

ist so kurz! Im Vergleich zur Ewigkeit ist es noch<br />

nicht einmal ein Schatten.<br />

Deshalb wünschen wir uns für dieses Volk<br />

nichts sehnlicher, als dass sie das Evangelium<br />

von Jesus Christus hören. Wir wünschen uns,<br />

dass die Güte <strong>des</strong> Herrn, die es möglich machte,<br />

all diese Hilfe ihnen zukommen zu lassen, ihre<br />

Herzen erweicht und sie zur Buße leitet.<br />

Und tatsächlich ist es so, dass Gemeindehäuser,<br />

die zuvor wie leergefegt waren, weil die<br />

meisten Christen in den Westen geflohen sind,<br />

wieder voll geworden sind, weil nun die Ungläubigen<br />

nach Hoffnung suchen – welch eine Gnade!<br />

Bete für die vielen Menschen, die Gott nicht<br />

kennen und nun das Evangelium hören dürfen!<br />

Bete für die Ausbreitung <strong>des</strong> Reiches Gottes in<br />

der Ukraine!<br />

UNSERE REISE<br />

DURCH DIE UKRAINE<br />

Als wir mit den vier Transportern nach einer<br />

Fahrt von etwa 2000 Kilometern – auf der wir<br />

kaum schlafen konnten – endlich am ersten Zielort<br />

unserer Reise ankamen, wurden wir von unseren<br />

Glaubensgeschwistern sehr freundlich<br />

aufgenommen.<br />

Man lud die vier Transporter aus und füllte<br />

sie neu. Von hier aus fuhren wir mit einheimischen<br />

Geschwistern durch die Ukraine bis in die<br />

Kriegsgebiete hinein.<br />

Während unsere Zeit dort legten wir mehrere<br />

Tausend Kilometer zurück. Unterwegs sahen wir<br />

schreckliche Bilder – Bilder der Zerstörung, der<br />

Grausamkeit und <strong>des</strong> To<strong>des</strong>. Wir sahen Soldaten,<br />

Militärkonvois, zerbombte Häuser, zerstörte<br />

Brücken und Straßen, verbrannte Panzer.<br />

Wenn jedoch ein Gebiet, beispielsweise wegen<br />

gesprengter Brücken, abgeschnitten und gar nicht<br />

mehr erreichbar ist, sind die Ukrainer schnell dabei,<br />

ein Provisorium zu bauen, damit auch die dort<br />

wohnenden Menschen versorgt werden können.<br />

<strong>Die</strong>s ist auch für die Arbeit der Gläubigen dort<br />

sehr nützlich und ein Grund, Gott zu danken.<br />

Unsere wichtigsten Ziele waren Gemeinden bzw.<br />

kleine Gruppen von Christen, um bei ihnen Güter<br />

zwischenzulagern, die in deren Umgebung<br />

benötigt wurden.<br />

24 | <strong>Die</strong> <strong>Kraft</strong> <strong>des</strong> <strong>Evangeliums</strong> 3/<strong>2023</strong>

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